Zitat von Lilou:... die Mutter ist mitunter die wichtigste Bezugsperson im Leben eines Kindes.
hallo paulmann, lilou, bonnie.
schön finde ich, dass du, lilou, geschrieben hast mitunter.
ich habe viel während meiner ausbildung beim kinderpsychologen gesehen; was mütter anrichten können.
mitunter ist sie die wichtigste bezugsperson. doch auch eine mutter kann schaden.
auch kenne ich fälle, wo der vater bei der kleinen daheim geblieben ist und die mutter ging ganztagsarbeiten. da rief das kind in der nacht papa, und nicht mama. weil papa die hauptbezungsperson war. und während der verschiedenen phasen wendet sich das kind dann der bezugsperson hin, die es gerade braucht.
so und nun wieder konkret zu paulmann und meine meinung darüber.
es ist wichtig, dass die kinder eine bezugsperson haben. wenn das für die kinder der vater ist, dann ist dies gut, wenn der vater diese aufgabe übernehmen möchte und auch zeitlich dies kann. dann ist die mutter halt die we-mama, oder die stundenmama unter der woche.
natürlich ist es wichtig, dass ein elternteil nicht über das andere elternteil schimpft, doch klare aussagen vermitteln dem kind vertrauen. das kind lernt dann ja auch verrtrauen in eigene wahrnehmung zu haben.
der vater von meinem mini ist z.b. künstler. in seinem wohnzimmer stehen (ich habe sie mal gezählt) so um die 90 bilder. in der küche stehen flaschen mit farbe etc.
für mich sieht seine wohnung aus wie ein riesen atelier. mini fühlte sich da nicht wohl.
ich habe mit dem vater gesprochen, ob es möglich wäre ein zimmer in der wohnung sozusagen als wohnraum zu gestalten. er kam dem nach. doch da er auch musiker ist, sind nun in dem zimmer die musikinstrumente.
wenn mir david dies erzählt und sagt, er mag nicht zu papa, weil da immer soviel ..... ist, sage ich, ja, der papa ist künstler. er mag gerne bilder malen, musik machen und das macht er bei sich zu hause. und wenn du mehr platz brauchst, dann spreche ich mit papa.
doch mittlerweile weiß er, dass wenn er zu papa geht, er dort viele bilder und viele musikinstrumente vorfindet.
vielleicht hat paulmann ja die möglichkeit, z.b. den kinder ein jausenpaket einzupacken, wenn sie zur mama gehen. oder geld für pizza.
natürlich könnt ihr euch auch streiten, doch das geht wieder auf kosten der kinder.
die kinder wollen bei paulmann sein. und sie können jederzeit die mama besuchen.
doch ein ruhigeres angenehmes leben haben sie bei paulmann. (sowie ich das lese.
auch die magersüchtige tochter ist bei paulmann 'stabiler' (?).)
wieso soll er ins tun gehen, damit sich die kinder bei ihr wohl fühlen. das liegt wohl an der mutter in die versntwortung zu gehen und zu schauen, was tut meinen kindern gut. was brauchen sie, dass sie psychisch, körperlich und seelisch eine gesunde entwicklung haben.
wenn ich mein kind sehen will und haben will, dann tu ich was dafür.
nur mutter zu sein berechtigt mich nicht, mein kind zu haben und dann leb ich mein leben ohne darauf zu achten, ob dies meinem kind gut tut!
und wenn die kinder nicht mit dem partner klarkommen, dann gilt es zu schauen, ist dies wg trotz, oder wg neuling, oder ist dies deshalb, weil sich die mutter nicht mehr adäquat um die kinder kümmert. und ist es dann nicht aufgabe der mutter zu schauen, ob da nicht eine
familienberatung sinnvoll wäre.
wieso soll paulmann schauen, ob er ein gespräch mit beratung findet?
wenn sich die kinder bei ihm wohlfühlen und sich bei ihm geborgen fühlen?
wenn er die kinder dann zwingt zur mutter zu gehen, dann verliert er auch das vertrauen der kinder und dann?
ne, ne. mutter aufgrund von geburt genügt nicht, um das recht zu haben, die kinder zu bekommen.
manno, was hab ich gebrochene kinder gesehen, aufgrund von müttern die sagen:
aber ich bin doch die mutter! kinder gehören zur mutter!
ne, ne
und ja paulmann. es werden nicht mehr automatisch die kinder der mutter im sorgerechtstreit gegeben. ich sehe dies wie bonnie, in ihrem letzten eintrag.
gruß bg