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Menschen wie Wildpferde

B
BG,
ich stelle mir nur die Frage inwieweit die Entscheidung des Mannes akzeptiert wird. Vielleicht will Er wirklich nicht?

06.07.2013 16:05 • #466


L
Ich fühle euch - es tut sau gut!
Danke!

Ok, ich bleibe also weiterhin offen! Lasse mir dann auch alle Möglichkeiten offen ...

Also auch die Möglichkeit, einen anderen Mann richtig gut zu finden ...

EFP ist nicht der, der gerne redet ... vielleicht nervt ihn das auch alles und er bringts nicht übers Herz, eine Tür zu schliessen.

Aber es stimmt, andere Türen können sich öffnen wenn alte Türen offen bleiben, oder? Oder muss sich erst 1 Tür schliessen, damit sich eine andere öffnen kann?

Ist euch das nicht auch schon passiert? 1 Mensch geht aus eurem Leben und bald darauf kommt ein neuer Mensch. Sollte man nicht Raum schaffen für Neues?

Kann ich mir sagen, es kann noch was werden mit EFP (mein Bauch sagts gerade nicht) oder es kann auch nichts mehr werden mit EFP? Es ist gut wie es ist und kommt! Kann ich loslassen ohne Angst, denjenigen zu verlieren?

BG, deine Analogie ist interessant!

Ja, meine zügellose Wildheit .... ts, ts ... das passt!

Eine Freundin sagte mir gestern, dass auch sie sich durch mich ab und an verunsichert fühlt .... aber sie würde mich ja kennen ...

Ich bin meistens sehr direkt.

Habe ab nächste Woche Freitag nachmittag 3 Wochen Urlaub. Möchte mich in der Zeit hauptsächlich um mich kümmern und lernen alleine mit mir zu sein und das gutzuheißen!

Kann man sich das zum Ziel setzen?

Also, BG und Bonnie ... euch würde ich gerne mal persönlich kennenlernen ... ohne Witz!
Ihr interessiert mich! Resonanz!

Lilou

06.07.2013 16:27 • #467


A


Menschen wie Wildpferde

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B
Zitat von Lilou:

Aber es stimmt, andere Türen können sich öffnen wenn alte Türen offen bleiben, oder? Oder muss sich erst 1 Tür schliessen, damit sich eine andere öffnen kann?

Ist euch das nicht auch schon passiert? 1 Mensch geht aus eurem Leben und bald darauf kommt ein neuer Mensch. Sollte man nicht Raum schaffen für Neues?


Ich glaube dass sich eine Türe erst öffnen kann, wenn die andere Türe geschlossen ist.
Falls eine Beziehung aufgrund eines Anderen beendet wird, dann -zumindest nach meiner Ansicht- nur weil die Beziehung innerlich ohnehin schon beendet war.

Lilou, Komm mich doch einfach in deinem Urlaub besuchen. Ich würde mich freuen.

06.07.2013 20:31 • #468


B
Ich finde übrigens Widlheit toll.
Ich bin inzwischen schon überlegter.

06.07.2013 20:34 • #469


B
Liebe Lilou,
Ich hoffe Du hattest gestern Spass und konntest schlafen.
Ich wollte Dir Heute noch etwas mit auf den Weg geben, ein Gedanke oder eher ein Gefühl, dass mir vorhin bewusst wurde.
Manchmal im Leben begegnet man Menschen, nenne es Vorhersehung. Diese Menschen berühren einen im Inneren und auf der anderen Seite verletzen Sie die eigenen Schutzwälle ebenfalls bis ins Innerste. Dem Gegenüber geht es genauso und die Beziehung ist wie bei einem Magneten durch ständige Anziehung und Abstoßung gekennzeichnet. Wir setzen uns gegen diese ständigen Verletzungen zur Wehr, schützen unsere eigenen Mauern und sobald etwas Zeit dazwischen ist, der Abstand vorhanden ..... Beginnt wieder diese unglaubliche Anziehung, ohne dass wir etwas dagegen tun können. Dieses Spiel scheint gegenseitig zu sein, denn der Gegenüber reagiert ja immer.
Vielleicht sollten wir es einfach akzeptieren, dass wir diese Menschen kennengelernt haben und respektieren, dass so wie wir uns schützen und Eindeutigkeit als Sicherheit brauchen, der andere ebenfalls Angst hat und sich schützt weil er die Eindeutigkeit nicht geben kann.
Also sollten wir etwas milder mit einander umgehen, es als gegeben annehmen und letztendlich auch als unseren persönlichen Egoismus wahrnehmen, dass wir den Anderen nicht gehen lassen wollen, die letztendliche Entscheidung liegt dann beim Anderen,
Wir sind diejenigen, die ziehen und gleichzeitig feindselig auf den Anderen reagieren, weil Er nicht so handelt wie wir wollen.
Du musst dich entscheiden, den anderen so annehmen zu können wie er ist und was er zu geben bereit ist.
Letztendlich kann auch nur so Vertrauen entstehen, indem man sich selber annimmt und dem anderen das gleiche Gefühl gibt.
Also sei milde und wenn er nicht kommen sollte, betrachte es nicht als Angriff gegen Dich, sondern, dass er einfach nicht anders konnte.

Ich glaube wir sind einfach aus ganz viel Angst vor Verletzung zu dominant geworden, wollen bestimmen weil es uns Sicherheit gibt und respektieren dann gleichzeitig diese Menschen nicht, weil..... Da muss ich noch drüber nachdenken.


Weil sie uns nicht im Innersten berühren.

07.07.2013 10:29 • #470


B
Wie bin ich hin-und hergerissen zwischen meiner Angst vor Ablehnung und sicheren Rückzug ins Schneckenhaus und dem Wunsch neues zu entdecken.
Wie spüre ich, wann ich meinem Bauchgefühl trauen kann und wann es mir selber im Weg steht.
Welch persönliche Ambivalenz der Gefühle

07.07.2013 12:02 • #471


B
Zitat von Bonnielein:
Also sollten wir etwas milder mit einander umgehen, es als gegeben annehmen und letztendlich auch als unseren persönlichen Egoismus wahrnehmen, dass wir den Anderen nicht gehen lassen wollen, die letztendliche Entscheidung liegt dann beim Anderen.

Wir sind diejenigen, die ziehen und gleichzeitig feindselig auf den Anderen reagieren, weil Er nicht so handelt wie wir wollen.
Du musst dich entscheiden, den anderen so annehmen zu können wie er ist und was er zu geben bereit ist.
Letztendlich kann auch nur so Vertrauen entstehen, indem man sich selber annimmt und dem anderen das gleiche Gefühl gibt.


liebe bonnielein, ja das sehe ich auch so. oft stehe ich mir mit meiner ungeduld im weg. bich dann zuhause, passiert geschehenes revue, dann macht es klickt und ich spüre, dass mein anteil wieder einmal der ungeduldige, mach doch mal, kapier doch mal, oder einfach auch, manno .... wieso kannste nicht! anteil war.

Zitat:
Ich glaube wir sind einfach aus ganz viel Angst vor Verletzung zu dominant geworden, wollen bestimmen weil es uns Sicherheit gibt und respektieren dann gleichzeitig diese Menschen nicht, weil..... Da muss ich noch drüber nachdenken.


ja, dieser kontollverlust! und diese angst davor, es könne wieder etwas aus der hand gleiten. aus dem gleichgewicht geraten und somit schlimme folgen nach sich ziehen. ich frag mich durchaus, ob es auch mit der Verantwortung zu tun hat?

denn ich fange dann an mir selbst zu sagen: *beep*, bg. wieder verbockt. also das nächste mal bedenkst du dies und das und dann weisst du es besser.
und der stress kommt.

dem bauchgegühl trauen!?

theoretisch ( ): ausprobieren und dann schauen, ob es sich gut anfühlt, dir gut tut.

praktisch: ausprobieren und dann schauen, ob es sich gut anfühlt, dir gut tut.
dir damit auch zeit gibst. etwas 'schwanger' tragen. das heisst, sich genügen zeit zu geben, sich mit dem neuen vertraut machen und dann schauen ob es noch passt oder nicht.

wie mit einem neuen paar schuhe. am anfang tun sie weh, doch dann tragen sie sich ein und sie passen!
und andere tun weh, doch egal wie lange man die schuhe trägt: irgendwo zwickt es immer. und dann schauen. halte ich das zwicken aus?
sind mir die optik, die marke, das leder (was auch immer wert) dass ich die schuhe trotzdem trage. oder reicht es mir und ich tu sie weg.

und ich denke, dabei ist noch was wichtiges zu beachten:
brauche ich das zwickende gefühl um zu glauben, dass ich glücklich bin?
denn seit ich kind bin, haben meine schuhe gezwickt und ich hatte noch nie (!)
einen schuh, der ohne zwicken passte.

also verdiene ich keine besseren schuhe?
weiss ich nicht, wie ich mir bessere schuhe besorgen soll?
oder habe ich die befürchtung, dann barfuss gehen zu müssen?

(bei mir ist die letztere frage mein teil )

ach. od wie andi gerne sagt: nimms locker! wer braucht denn so viele fragen
wegen ein paar schuhe.
zieh sie an. passen sie is gut, passen sie nicht, weg damit!

kommt auf die persönlichkeit an, denke ich. wir sind wohl die
'schuh-hingerfrager'.

07.07.2013 13:46 • #472


M
Zitat von Bonnielein:
Wie bin ich hin-und hergerissen zwischen meiner Angst vor Ablehnung und sicheren Rückzug ins Schneckenhaus und dem Wunsch neues zu entdecken.
Wie spüre ich, wann ich meinem Bauchgefühl trauen kann und wann es mir selber im Weg steht.


Selbst-ver-trauen und die Fügung kommt. Kopf hoch und hol aus dem Reichtum dieser Welt ab. Letztlich wird aus Angst vor Ablehnung die Gnade des Fremdoutsourcing von unzulänglichen Partnervorstellungen. Am Beispiel von Mister Humpelstielzchen wird das klar, Du brauchst einen irren Aufwand bis er als Nichtlösung anfänglich gescreent ist und er lebt die Antwort längst vor. Sehe da eine Analogie zu meiner Vergangenheit, die Latte lag einfach zu tief und dieses früher eingeprägte Niveaulimbo führt zu krummen Rücken und Kopfschmerzen. Die Anspruchslatte einfach höher setzen, mit Verlusten aus dem reichhaltigen Unbrauchbarvorrat leben können.
Akzeptier einfach DICH als Trägerin von Leistung und Chefin der Partnerkriterien und folgend der Beziehungsentscheidung. Humpel ist Realsatire von Leben und Liebe, in der Nacht läufig und am Tag steht der auf Beziehungshinterbeinen. Den Schuh angezogen gibt ernsthafte Deformationen am psychischen Knochenbau.

Du hast unterschiedliche Belohnungsmuster der logisch identischen Persönlichkeit in unterschiedlichen Lebensfeldern. Beruflich gibt's auf Fähigkeit und Einsatz Karriere und Euros, familiär Kind in der Erfolgsspur, vermutlich geht's auch den abhängigen Tierchen gut, an der Partnerfront entnimmt ein Verbrauchstyp die positiven Resultate. Grund ist immer wieder eine Verwechslung von Verletzung und Liebe. In einem aufgehenden Menschen ist das Bauchgefühl frei, positiv, geht alles glatt durch, sind Antworten und nicht neue Fragen gefunden. Zweifel an der Menschheit, nicht selbst Du hast im Selbst positive Stärke und ein eineindeutiges Ich, dieses strahlt in die Umwelt deutlich messbar positiv aus. Du kommst früh eingeübt mit flexiblen Ichs klar, so Eiertänzern wie Humpel oder auch nahen Bezugspersonen aus der Elterngeneration. Die Aufgabe ist einfach frühe Trennung von solchen Defizitträgern und Krafträubern. In jedem Lebensbereich gehts ohne solche Verlustzuträger nach vorn, also sind sie klar als inakzeptabel psychisch zu bewerten. Das DejaVu von Jahrzehnten beenden, frei sein und die persönlich eigene Stärke auch in Partnerdingen zur Führung nutzen. Humpels Distanz ist mit jedem Meter Gewinn, kann nie Verlust sein.

Glaub an eigene Stärke, definier Partnerkriterien und setz sie um. Leben ist einfach, wenn es nicht kompliziert gemacht wird . Du und Angst vor Ablehnung ist ein Joke Kopf hoch und zur Fügung hin. Switch was am eigenen Karma und die Humpels laß stehen, die haben sich selbst abgelehnt und bleibt so.

Die ganze Wildpferdmär schenk besser, natürlich läufste bei Eselskarren Marke Rad ab allein besser durchs Leben. Ziel für Frau Ing. kann das nicht sein

Mein Wort zum Sonntag

07.07.2013 16:59 • x 1 #473


S
Zitat:
Im Großen und Ganzen läuft Alles ganz gut, so dass ich mir keine Sorgen um Sie machen muß. Schule macht Sie mit links, Freunde hat Sie auch und Sie braucht mich nicht mehr so.
Auf der Arbeit geht es auch, bin zwar eher etwas unterfordert aber für viele sicherlich immer noch ein Traumjob.
Also stellt sich die Frage was will ich in 3, 6 oder 10 Jahren erreichen?
Dann entsteht Leere und Ziellosigkeit.

Hallo,
alles läuft nur man selber nicht,
man ist bei allem , nur nicht bei sich alleine,
ich denke wir alle sollten immer bei uns sein und von uns ausgehen , nicht mit Egoismus höchten Grades zu verwechseln
wie fühle ICH mich, wie sind MEINE Gedanken,
nicht was andere denken, oder fühlen, oder ÜBER mich denken oder fühlen, auch in Gesprächen im ICH sein.

wir empfinden etwas, dies dem anderen zum verstehen geben, nicht vermuten sondern outen und umgekehrt.
wenn wie bei uns sind, mit uns befassen, es mag ein langer Prozess sein, werden wir erkennen wohin wir streben.

nun ja, soviel die Theorie .....

07.07.2013 19:17 • #474


B
hallo susi

ach, deiner meinung.

wenn das outen nicht sooo schwer wäre!

im sinne von: ich weiss jetzt genau was ehrlich in mir abgeht?

da steh ich da, heul vor zorn und stunden später realisiere ich:
manno, war gar nicht zorn. hatte sehnsucht in mir und getraute dies nicht zu sagen!

07.07.2013 19:35 • #475


B
BG,
Mir geht es wie Dir, reflektiere ein paar Stunden später und denke mir mein Gott, warum warst du wieder so schnell.
Weißt du BG, Lilou und Andere, die sich hier wiederfinden...
Ich glaube wir sind Powermenschen und leben ausgesprochen intensiv.
Ich denke aber auch wir zweifeln zu sehr an uns und nehmen uns damit unsere innere Ruhe? Wir hinterfragen unglaublich viel und ständig und zweifeln uns dann auch ständig an. Ich glaube dieser Thread hat inzwischen ein Nieveau, dem für viele schwer zu folgen ist. Die Wenigsten werden sich so sehr hinterfragen.
Auch und im Besonderen mein Geliebter MmB gehört dazu, ich kann seine formulierte Phragmente gut nachvollziehen. Befinden wir uns jetzt auf psychologischer Ebene oder sind wir schon am philosophieren?
Vielleicht brauchen wir einfach Partner, die mithalten können? Bei meinem Ex hatte ich immer das Gefühl ich renne Ihm weg, bin zu schnell. Wenn er bei b angekommen ist, war ich schon bei x.
Das sorgt für Verwirrung und kann den Eindruck von Ignoranz bewirken.
Ich glaube, es gibt Menschen, die mit uns einfach überfordert sind.

07.07.2013 22:13 • x 1 #476


B
@susie q,
Deinen Beitrag sollte ich ausdrücken und mir übers Bett hängen als Merksatz.
Ich glaube das mache ich morgen auch.

07.07.2013 22:26 • #477


L
Hallo ihr Lieben,

ich lebe noch ... hurra!
Habe mal wieder 1 äußerst bewegtes Wochenende mit neuen Erkenntnissen etc. hinter mir!

Ich habe Samstag nacht 1 ungewöhnlichen interessanten und hübschen Mann kennengelernt. Die Resonanz war nach Sekunden da. Wir tanzten gegenüber und liessen uns nicht aus den Augen. Das ging bestimmt 1 Stunde lang bis wir anfingen miteinander zu reden. Er lud mich dann zu einem B. ein und wir fingen an uns kennenzulernen. Mit gezielten neugierigen Fragen. Ich war echt hingerissen, 1 Mann, in den ich mich fast verliebt hätte (hätte ich nicht kurz bevor wir auseinander sind, erfahren, dass er Freundin + Kind hat .... )
Nichtsdestotrotz war das eine sehr intensive Erfahrung und zwar fast genauso wie ich mir es vorstelle, wenn ich 1 Mann kennenlerne, es funkt .... Auch von seiner Art entsprach er meinen Wünschen ... 1 Traum!
Es war unglaublich! Das Gegenteil von EFP!
Wir fuhren, jeder mit 1 Taxi, in verschiedene Richtungen und er rief mich an ... Ich sagte ihm allerdings, nachdem wir die Tel.Nr. ausgetauscht hatten und er mich fragte, ob er mir schreiben könne, dass er es besser lassen soll da er Freundin + Kind hat.

Meine Erkenntnisse:
- Es gibt sie doch!
- Ich kann mich jederzeit in einen anderen Mann verlieben!
- Ich habe meine Resonanz geändert!
- Wünsche können wahr werden!
- Ich geb die Hoffnung nicht auf!
- Man findet sie oder wird gefunden, wenn man am wenigstens dran
denkt!

Habe ihm vorhin allerdings eine SMS geschickt !

Gestern schlief ich bis 16 Uhr. EFP hatte sich schon 2 x per SMS gemeldet. Ich schrieb ihm, dass ich zuhause bin und er vorbeikommen könne wenn er wolle ...

Er kam!

Wir waren beide etwas unsicher und ich schlug vor, spazieren zu gehen.
Von meinem Haus aus kann man direkt ins Naturschutzgebiet laufen ... sau schön! Wir sprachen die ganze Zeit über belanglose Sachen und ich fand den Anfang nicht, er sowieso nicht!

Ich tat es dann spielerisch. Ich muss noch dazu sagen, dass wir die ganze Zeit aneinanderhingen, küssten usw. Ich konnte nicht anders und er auch nicht. Wir waren wie 2 Teenis ... süß!
Da EFP nicht reden kann (das hat er wohl auch nie gelernt), musste ich ihm alles aus der Nase ziehen. Er ist in dieser Hinsicht, total introvertiert und ungeschickt. Er lässt nicht gerne Emotionen zu und wenn, verliert er fast die Kontrolle.

Er empfindet auch Liebe für mich (sonst wäre er nicht da ... seine ungeschickte Redensweise), will keine Beziehung, aber bestimmt/vielleicht irgendwann. Er hat die totale Angst davor, mich als Frau und als Mensch/Freund zu verlieren. Er geht davon aus, dass eine Beziehung mir mir irgendwann vorbei wäre (wie alle seine bisher gelebten ...) und er würde dann 2 Menschen verlieren. Mich als Frau und mich als Freund! Er behält mich lieber als Freund und liebt und begehrt mich aus der Ferne, als dass er mich für immer verlieren würde.

Ich sagte, dass ich ihn liebe (nicht ganz so direkt aber mittlerweile müsste er es schon kapiert haben), dass ich eine Beziehung mit ihm wolle, dass ich positiv denke, dass es so wie es ist aber sau schwer für mich ist.

Was ich tun solle, weiss er nicht, ihn am besten loslassen, wenn ich kann.

Mit wild meinte er nichts Negatives, es liegt überhaupt nicht an mir und es gibt nichts an mir, was diese Beziehungsangst bei ihm auslöst ausser seinen Gefühlen für mich.

Also wieder ein klares Jein!

Habe ihn nicht weiter bedrängt weil ich merkte, dass seine Stimmung irgendwann anfing zu kippen.

Sein Verhalten erklärt er, tut er, um sich zu schützen, aus Sicherheit, Kontrolle ...

Nachdem er wieder weg war, wusste ich nicht, ob ich heulen oder lachen sollte?

Ich dachte nur, Lilou, akzeptiere ihn und es, wie er/es ist. Ich kann es nicht ändern, ich muss nichts ändern, ich muss nichts tun, um ihm zu gefallen, ich muss keinen Handstand können ... er mag mich so wie ich bin. Ich brauche nichts mehr zu tun!

Ich habe keine Entscheidung getroffen. Ich lasse mir alles offen und auch mein Herz.

Die Begegnung mit diesem wunderbaren Mann Samstag nacht hat mir das Universum geschickt! Dieser Mann kam im richtigen Moment, zur rechten Zeit. Ich konnte mich in ihm erkennen. Ich weiss, was ich will und dass ich es bekommen kann. Ich weiss, dass es nicht nur einen gibt (ausser ich bin in einer festen glücklichen Beziehung). Ich weiss, dass sich meine Resonanz geändert hat ... das macht mich ganz happy!
Bei ihm fühlte ich mich ganz als Frau, ganz zahm, sanfte Wildheit. Ich brauchte nichts voranzutreiben, er tat es. Ohne aufdringlich zu sein.

Echt schade, dass dieser Kerl nicht frei ist!

Mädels, es wird passieren ... ich sehne mich nach dem Rausch, den ich gestern nachmittag ansatzweise und von mir zum größten Teil iniziiert, leben werde.

Ich kann mein Herz also weiterhin für EFP offen halten und in alle anderen Richtungen auch.

Heute abend spielen wir Skat!

Bin ich bekloppt?

Meine Unruhe hat sich extrem gelegt, ich habe mich entschieden, positiv über meine Situation mit EFP zu denken, es bringt keinem was, wenn ich jetzt leide. Es soll nicht sein und das wird das Beste für mich sein!

Vielleicht wird es noch 1-3 Rückschläge geben ... mal schaun ...

Das Ganze hat mich wieder weitergebracht. Ich freue mich über meinen Mut, meine Offenheit und die Veränderung, der Stein der bereits rollt!

Ganz herzliche Grüße
Lilou

08.07.2013 15:40 • #478


L
Ich danke euch von ganzem Herzen!

Drücke euch ... uuuund ... qunutsche euch!

Jetzt muss sich alles mal setzen und dann werden weitere Erkenntnisse kommen! Die Dynamik geht weiter!

08.07.2013 15:54 • #479


B
Liebe Lilou,
wenn ich Dich lese, erlebe ich Dich als unglaublich getrieben.
Ich weiß nicht, irgendwie gefällst Du mir nicht, Du springst von einem Extrem ins Nächste.
Erlebst einen Mann, bist vielleicht gerade zugänglich, empfindest es als die Bereicherung um am anderen Tag...
Setz Dich mal hin und hol Luft und bleib mal ganz arg ruhig.
Deinem EFP wirst Du so nicht die Sicherheit und Vertrauen bieten können, die Er braucht, denn Du hast Sie selber nicht.
Wie wollen jetzt zwei waidwunde Tiere zusammenfinden?

08.07.2013 16:05 • #480


A


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