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Menschen wie Wildpferde

M
Zitat von Lilou:
Hallo MMB,

ich verstehe, was du meinst und genau das hatte ich in letzter Zeit nämlich auch gemacht. Die Nichtglücklichseinwollenkönner als stark idealisiert.

Dabei brauchen die aus mangelndem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl immer genug Distanz um sich jederzeit verdrücken zu können wenn's für sie brenzelig wird.

Du wirst niemals satt! Bleibst immer hungrig! Teufelskreis!

...



Moin Lilou, moin Welt

Auf den Beitrag habe ich eine für mich untypische Andachtszeit. Da ist was und ich kann es nicht für mich greifen und erfolgreich umsetzen lange nicht, weiß auch noch nicht was genau. Also such ich einen Wolldeckenanfang

Wie screenen sich die wo auch immer eingetüteten Wertigkeitsbrüche und wo ist die Linie zu untauglich zu ziehen mit entsprechender Konsequenz und dann immer noch ausstehender Umsetzung?

Wo versetze ich besser meine Grenzen und wo ist authentisch glatt raus gelebt angesagt? Theoretisch kann ich ja auch nicht ganz so gut sein irgendwo

Ist ein Ziellevel sensitiv nah eher weltfremd verpeilt und die körperliche Kernbereicherung allein ein angemesseneres Ziel? Aber das ziehe ich auch nicht durch, die letzten 3 wollten mit mir auch reden und da schauderte es

Fühl mich so mit Variablen überversorgt

25.05.2013 09:53 • #181


L
Guten Morgen,

ja Laurana, genau das meinte ich!

Und Bonnie, natürlich haben diese Verhaltensweisen, die unsere Jungs an den Tag legen, nichts damit zu tun ob sie gut oder böse sind!

Jeder Mensch hat immer die 2 Seiten einer Medaillie in sich (wie wird das noch mal geschrieben? Hab zu wild gefeiert letzte Nacht ...). Nur oft verleugnen wir eine Seite und das gibt innere Zerrissenheit.

Annehmen, dass ich stark UND schwach bin, gut und böse, gerecht und ungerecht, weiblich und männlich usw.

Und mir ist heute morgen klar geworden, warum ich in den letzten Monaten solche lieblosen Männer angezogen habe! Ich war selber relativ lieblos mit mir umgegangen und genau das habe ich angezogen!

Ich habe meine eigene Unnahbarkeit auf andere projeziert. War selber nicht in der Lage, Nähe zu schaffen und mich dementsprechend zu verhalten oder zu handeln.

Und die, die sich mir offen gezeigt und genähert haben, habe ich besonders auf Distanz gehalten!

Und ich weiss jetzt, wenn ich mich über die Herren ärgere, dann doch letztendlich über mich selbst. Ich muss das ja nicht mitmachen, ich habe die Wahl, bin ein freier Mensch.

Es gilt endlich über den eigenen Schatten zu springen!

Und mein Herz wieder zu öffnen! Ich habe es zu lange verschlossen und einen Schutzwall um mich gebaut.

Wisst ihr, was mich am meisten ankotzt? Am Wochenende morgens alleine in meinem Bett aufzuwachen! Aber es ist zur Zeit nun mal so und ich muss es akzeptieren! Meine Situation annehmen, meine Emotionen bejahen.

Schluss mit der Abgegrenztheit!

Ich bin gerne alleine und ich bin auch ein Herdentier.

Ich glaube, ich klinge heute morgen etwas verwirrend ... bitte verzeiht!

LG
Lilou

25.05.2013 09:57 • #182


A


Menschen wie Wildpferde

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L
Hallo MmB,

ich verstehe ehrlich gesagt gerade nur Bahnhof?
Kannst du mal übersetzen ... lach?

LG
Lilou

25.05.2013 10:00 • #183


L
Liebe Lilou

sehe da nix verwirrendes. Selbstintegriertes Lebenskonzept als Ziel ist doch top und klar

25.05.2013 10:06 • #184


L
Ja, sehe mich langsam klarer!

Alles hat seinen Sinn!

Ist doch super, dass wir diesen Kerlen begegnet sind!

Lernen durch Schmerz!

Es ist zwar nicht unbedingt einfacher, bei sich zu bleiben und dort in tieferen Ebenen zu wühlen ... oh, mein Gott ... lach! Aber es entspricht dann doch eher der eigenen Wahrheit! Und auf jeden Fall besser, als den schwarzen Peter immer weiter in andere Leute Schuhe zu schieben ...
Plötzlich kann man die Menschen besser erkennen ... !

Die Sonne scheint, yeah!

Ich werde gleich Tomatenstöcke in mein Gewächshaus pflanzen! Habe ich selbst hochgezogen ... bin ganz stolz!

Was treibt ihr heute?

25.05.2013 10:24 • #185


B
@Lilou,
Du bist wohl schon ziemlich weit in deiner Denkweise.
Mir kam im Moment nur folgender Gedanke, sind die Männer für uns stark, weil Sie uns widerstehen?
Verstehst Du was ich meine, ich glaube nicht, dass ich mich genau gegenüber diesesn Männer wirklich distanziert gezeigt habe, ich habe aber versucht mich -auch unterbewusst- zu verbiegen um zu gefallen. Das Verbiegen habe ich ja gelernt, bei Mama..irgendwie habe ich es ja damit geschafft irgendeine Art von Aufmerksamkeit zu bekommen. Diese Aufmerksamkeit hatte natürlich nichts mit Liebe zu tun, aber es war eine Art von Zuwendung. Jetzt mache ich es so mein ganzes Leben weiter, desto unerreichbarer die Männer sind, desto mehr mache ich es, im Grunde genommen nichts anderes als Manipulation meinerseits.
Weil-ich nicht akzeptieren will, dass dieser Mann eben nicht will. Das tut dem ohnehin schon nicht stark vorhandenen Selbstwertgefühl doppelt weh, also noch mehr kämpfen und verbiegen. Sensible Männer, die anfangs vielleicht noch Interesse haben, werden das spüren und Abstand nehmen, denn Sie merken den Druck, das Kämpfen und flüchten davor.
Versteht Ihr was ich meine, ich analysiere die Männer, ordne Ihnen im Grenzfall sogar irgendwelche psychischen Schäden und Egoismus zu, nur um von mir abzulenken.
Wie bescheuert und eigentlich unfair ist das eigentlich?
Letztendlich geht es doch darum, dass ich nicht akzeptieren ann und will loszulassen und den Mann als eigenes Individium mit eigener Meinung zu betrachten.
Ich möchte ja auch nicht, dass ein anderer Mensch mir vorschreiben will, dass ich Ihn zu lieben habe und dies im Zweifelsfall sogar durch unbewußte Manipulation macht.
Jetzt gehts an mich, die Aussagen anderer zu akzeptieren, ohne Sie zu werten, einfach als deren Aussage und eben loszulassen. Hierfür muß ich noch viel lernen zu akzeptieren, dass es jedem anderen Menschen frei ist, festzulegen wen Er mag ohne mich deshalb gleich minderwertig zu fühlen.
Eigentlich könnte ich gerade eher weinen, es ist ein Gefühl, als wenn meine bisherige Welt zusammengestürzt ist und ich Sie wieder neu aufbauen muß

25.05.2013 12:49 • #186


L
Liebe Bonnie,
ja das könnte gut sein, dass Männer uns stark erscheinen, nur weil sie uns widerstehen können oder wir vielleicht auch einfach nicht ihr Typ sind. Man kann ja nicht jedem gefallen!

Sich deshalb zu verbiegen um zu gefallen, ist sicherlich der falsche Weg und führt auch niemals zum gewünschten Ergebnis!

Ja, das war auch lange mein Problem in meiner Ex-Bez. Ich konnte den Mann nicht lassen, wie er war. Er gefiel mir nicht, wie er war und ich versuchte ihn zu verändern.
Das gelang mir sogar bis zu einem gewissen Grad. Dadurch, dass er sich verändern liess, wurde er zunehmend uninteressanter. Dann versuchte ich mich zu verbiegen ... ach, es war echt eine schlimme Zeit!
Ich war am Boden und hab nicht verstanden, dass ich den gemeinsamen Weg nicht erzwingen kann. Ich dachte, das ist dein Traum und den lebst du jetzt!
Heute weiss ich gar nicht mehr, ob das noch mein Traum ist ... vielleicht ... !
Aus Angst, alleine zu sein, meine Existenz alleine nicht bewältigen zu können (Haus etc.) und Angst vor der Ungewissheit und der Veränderung, blieb ich länger mit ihm zusammen, als uns beiden gut tat! Es endete im Desaster!
Heute weiss ich, dass ich keinen Mann mehr verändern kann und will. Deshalb verändere ich mich, damit ich in meiner nächsten Beziehung nicht mehr die gleichen Fehler mache, nicht mehr so viele Ängste habe und mich nicht mehr emotional abhängig mache.

Bonnie, Selbsterkenntnisse tun oft sau weh aber nur weil dein Kopf sich gegen die Weisheit deines Herzens wehrt und Widerstand leistet.

Und vergiß nicht, wir sind nicht perfekt, die anderen auch nicht und wir werden es auch nie!

25.05.2013 14:14 • #187


B
Mein Problem ist es Grenzen zu setzen, also deutlich verständlich zu sagen! Nein, das will ich nicht, sonst... und dieses sonst auch ggf. umzusetzen.
Ich neige dazu entweder irgendeinmal sehr sauer zu werden, wenn es gar nicht mehr geht oder eben zu gehen, z.B. in Beziehungen. Meistens stehen die Leutchen dann da und verstehen die Welt nicht mehr.
Ich hätte zum Beispiel auch bei hr.H. viel früher sagen müssen: entweder Du respektierst, dass mir dies und das wichtig ist, sonst müssen wir unsere Bekanntschaft beenden.
Das ist natürlich sehr schwer, weil ich dann mit endlos vielen Ängsten zu kämpfen habe.
Und es ist eine Frage des Selbstwertgefühls schon vor es eskaliert deutlich nein sagen zu können. Ich denke es ist aber eine Möglichkeit zu üben. Ich werde versuchen dies jetzt viel früher zu tun und zwar jedesmal wenn ich das Gefühl habe, das geht so gar nicht bei mir und dann mal schaun was passiert.
Übrigens habe ich mich heute mit meiner Mutter ausgesöhnt. Betrachte ich die letzte Zeit, so habe ich es Sie auch ganz ordentlich spüren lassen, dass Sie für mich unmöglich ist, nämlich durch gnadenlose Missachtung.
Ich werde auch bei Ihr versuchen Sie so zu nehmen wie Sie ist, aber zukünftig eindeutige Grenzen setzen und ggf. auch dann die Konsequenzen ziehen,

25.05.2013 16:33 • #188


B
hallo bonnie,

lieben gruß?

bg

25.05.2013 18:33 • #189


L
Ich hätte zum Beispiel auch bei hr.H. viel früher sagen müssen: entweder Du respektierst, dass mir dies und das wichtig ist, sonst müssen wir unsere Bekanntschaft beenden.

Guten Morgen Bonnie,

ich denke, so eine Ansage könnte anfänglich schon bißchen zu bestimmt rüberkommen. Abschreckend wirken!

Wenn du bei jemandem denkst, dass er dir nicht gut tut, so wie er reagiert, redet, schreibt, handelt oder nicht handelt ... warum solltest du versuchen ihn zu verbiegen oder zu ändern?

Du kannst ja für dich nein sagen und es demjenigen auf diplomatische Weise mitteilen ober bekunden, dass du kein Interesse hast.

Versöhnung mit der Mutter: Jahrelange Verstrickungen an 1 Tag lösen? Glaub ich nicht, dass das so schnell geht und dass du dich so schnell umprogrammieren kannst?

Aber ja, es ist ein guter Ansatz, die Leute so zu nehmen wie sie sind - auf jeden Fall!

Ich war gestern abend bei meinen alten Freunden! Hatte mich über 9 Monate rar gemacht, weil ich glaubte, dass sie auf der Seite meines Ex waren nach der Trennung?
Fühle mich also immer noch schuldig und in der Opferrolle, habe mir selbst noch nicht richtig vergeben und meine Situation noch nicht genug selbstverantwortlich angenommen.

Hätte ich nicht gedacht?

Dabei waren sie alle sau lieb und ich fühlte mich integriert und geborgen!

Das Ego spielt also immer noch Streiche!

Eindeutig mangelhaftes Selbstwertgefühl!

Ich glaube Bonnie, wir sollten uns erst mal mit uns selber versöhnen! Dann klappts auch besser mit anderen!

Nur, warum fühle ich mich als Versager? Mit 42 J. wieder Single - stimmt irgendwas nicht mit mir?
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es überwiegend langjährige Paare, die auch zum größten Teil glücklich miteinander sind.

Ich will raus aus dieser Schleife!

26.05.2013 09:55 • #190


B
Zitat von BG:
hallo bonnie,

lieben gruß?

bg


huch! ich sehgrad, dass der link nicht drin ist

so, jetzt passt er.

und der liebe gruß natürlich ohne ?, sondern mit !

(wenn ich schnell tippe, dann stöhnt mein ipad und weigert sich, gedachtes richtig umzusetzen! )

26.05.2013 10:51 • #191


B
Zitat von Lilou:

Nur, warum fühle ich mich als Versager? Mit 42 J. wieder Single - stimmt irgendwas nicht mit mir?
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es überwiegend langjährige Paare, die auch zum größten Teil glücklich miteinander sind.

Ich will raus aus dieser Schleife!


hallo lilou, um mit betz worte zu antworten. es ist in ordnung in unserer heutigen zeit singel zu sein! man/frau darf singel sein!

doch ich kenne auch dieses gefühl. hatte so eine diskussion schon mit einem froummitglied. da ich meinte, ich fühle mich so anders.
wieder singel! war noch nicht mal verheiratet. wollt auch nie. doch es hört sich besser an zu sagen: bin geschieden als bin singel. war noch nie verheiratet.

schon echt dooof, dieses gesellschaftliche paradigma.

und jetzt bin ich 45 und alleinerziehend. da schauen sie schon, die hrn männer, bei mir in der arbeit. doch, lieber alleine und mit mir glücklich, als gemeinsam und unglücklich mit mir und dem partner!

@ bonnie: ich sehe das ähnlich wie lilou, mit dem satz
nein, das will ich nicht, sonst ...... das könnte als erpressung gehört werden.

vielleicht gibt es ein mittelding?

so in der art. nein, das will ich nicht, sonst müssen wir ernsthaft darüber reden.
eine möglichkeit finden, wie ich mit meinem wunsch des nicht wollens,
und du mit deinem wunsch des sooo verhaltens einen kompromiss finden können.

(das natürlich in normaler wortwahl )

dasbuch fand und find ich sehr (!) gut. ein wenig schwierig zu lesen. doch der inhalt ist es allemal wert!

26.05.2013 11:04 • #192


L
Hi BG,

ja, den Betz find ich auch klasse! Der bringt mich auch immer wieder zum lachen!
Letzten Dienstag habe ich in live erlebt ... !

Danke Alina52! Du hast mir geholfen, einen guten neuen Weg zu finden!

Ja BG und letztendlich sind es nur die eigenen Gedanken, die einen zweifeln lassen! Die Situation an sich ist ja gar nicht so schlimm!
Wir sollten uns mehr an dem Guten in unserem Leben festhalten:

Ich bin eine liebenswerte Frau!
Ich bin auf einem guten Weg - das fühle ich!
Ich bin der Schöpfer meines Lebens!
Ich bin in der Lage, auf mich selbst zu achten!
Ich bin stark und schwach!
Ich bin schön!
Ich bin mir selbst bewusst!

Nun von aussen (braucht man auch ...)
Ich habe eine tolle Familie!
Ich habe richtig gute Freunde!
Ich habe einen guten Job!
Ich habe ein heimeliges Zuhause wo ich mich wohl fühle!
Ich habe einen schönen Garten und liebe es in ihm zu arbeiten!
Ich bin nicht allein!
Ich bin begehrenswert!

Das Wetter nervt trotzdem ... lach!

Lilou

26.05.2013 11:34 • #193


B
Zitat von Lilou:
Ich hätte zum Beispiel auch bei hr.H. viel früher sagen müssen: entweder Du respektierst, dass mir dies und das wichtig ist, sonst müssen wir unsere Bekanntschaft beenden.

Guten Morgen Bonnie,

ich denke, so eine Ansage könnte anfänglich schon bißchen zu bestimmt rüberkommen. Abschreckend wirken!

Nein, ich denke in diesem Fall nicht. Am Anfang habe ich es auch gemacht und da hat es auch geklappt, bis diese Verstrickungen kamen.
Ihr müßt Euche die Situation so vorstellen....Zeitpunkte der Treffen wurden immer im allerletzten Moment genannt.
Beispiel erster Spaziergang...es war klar am Wochenende, nur der Tag nicht. Freitags hat es mich dann genervt, da ich ja nicht mein gesamtes Wochenende auf ein potentielles Date ausrichten wollte und fragte nach, wiederum keine Antwort. Nachmittag hatte ich dann etwas mit einem Kollegen für Sonntags ausgemacht. Ich habe es Ihm daraufhin geschrieben, ich hätte jetzt etwas ausgemacht. Dann kam die beleidigte Antwort. Ich Bachel habe dann den Termin Sonntags mit meinem Kollegen abgesagt um dieses (zweite) treffen zu ermöglchen, nachdem Er meinte es wäre doch alles klar gewesen und nur darum gegangen ob Samstags und Sonntags aber Sonntags wäre klar.
Ich hatte damals die Welt nicht mehr verstanden und an mir gezweifelt. Auf die gleiche Art und Weise ging es dann auch die folgende Treffen weiter. Terminansagen wirklich immer erst ganz kurz vorher und irgendwie habe ich dieses Spiel dann mitgemacht.
Ihr müßt aber wissen, dass wir dennoch tgl. sehr intensiven Kontakt hatten. Ich habe mich noch nie an einem Mann so gerieben (außer an meinem Vater ). Er hat das Ganze auch mitgemacht, stunden- und tagelang.
Das ist wohl auch so eine Verbindung, mein Vater-den ich als Kind eigentlich eher zornig und nie anwesend erlebt habe. Irgendwann war Er dann mein Verbündeter gegen meine Mutter, zwei Schwache quasi und ich habe begonnen Ihn zu idealisieren (da wohnte ich nicht mehr zuhause, war also kein Problem für mich). Wirklich aussöhnen konnte ich mich mit Ihm nie, weil Er dann früh starb und wirkliche Nettigkeiten in Form von Nähe und Lob habe ich von Ihm auch damals nie erhalten, nur Solidarität. Die Nähe und fehlendenn Nettigkeiten hatte ich ja auch nie vermisst, weil ich diese irgendwann gar nicht kannte.
Zum Aussöhnen mit meiner Mutter, ich will versuchen ihr eine Chance zu geben, da ich Sie in den letzten Monaten extremst ausgeschlossen hatte, da mich dieses Gejammer, die Bestimmung über mich und die Lügen extrem nervten.
Ich denke Sie hat auch darunter gelitten. Ich werde Sie nicht mehr ändern können, ich muß aber versuchen ob ich mit Ihr klar komme, wenn ich eindeutige Grenzen setze. Vielleicht beginnt Sie dann dies zu akzeptieren, bisher hatte ich es - auch wenn ich immer dachte - doch nie wirklich konsequent gemacht.

Es ist als wenn ich vor einer großen Leere meines bisherigen Lebens dastehe und habe Angst davor die Leere wieder falsch zu füllen.

26.05.2013 12:23 • #194


B
@Lilou,
dein Gedicht...hilft es wenn man sich das immer wieder sagt?

Zum Single-Status, damit habe ich keine Probleme. Ich war ab und an mal Single und habe selbst in Beziehungen immer mein eigenes Leben geführt. Ich weiß, das hört sich grass an, aber im Grunde habe ich nie Jemanden wirklich an mich herangelassen und ich habe mir natürlich immer die passenden Männer gesucht, mit denen so etwas auch möglich war.
Als ich meinem Ex am Ende unserer Beziehung sagte, dass ich ohnehin immer zur Hälfte Single war, war Er tief verletzt. Ich hatte das gar nicht verstanden, weil als normal betrachtet, eben jahrzehnte eingeübte persönliche Schutzfunktion gegen Verletzungen.

26.05.2013 12:30 • #195


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