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Meine Haltung zum Thema Affären

S
Um es vorweg zu nehmen, eigentlich habe ich gerade ganz andere Probleme, als diese unselige Affäre von vor 11 Jahren. Aber es sind in den letzten Tagen 2 Dinge passiert, die das ganze wieder sehr in den Vordergrund gespielt haben.

Dabei habe ich eigentlich genug anderes, worüber ich nachdenken könnte. Am Montag habe ich eine Biopsie, bei der ein Knoten in der Brust untersucht werden muss. Eine Ultraschalluntersuchung bei meiner Gynäkologin brachte leider keine Entwarnung. Und mein Mann hat gerade einen Krankheitsschub, was uns beiden große Sorgen macht.

An meinem letzten Arbeitstag vor dem Feiertag traf ich aber meine ehemalige Chefin im Bus, bei der sich damals die Affäre ereignete. Bisher habe ich, wenn ich sie sah, immer nur nett gegrüßt und bin dann abgetaucht. Im Bus konnte ich ihr aber nicht ausweichen und so erzählte sie mir, dass zur Zeit händeringend nach einer Pflegekraft gesucht werde, man mir gute Konditionen einräumen könnte und mein damaliger AM ja nun auch bald in Rente sei. Sie sehe also keinen Grund mehr, warum ich nicht zurück kommen würde. Ich muss ehrlich sagen, zuerst habe ich mich gefreut. Ich habe mich damals in diesem Haus sehr wohl gefühlt und es war unter all den Stellen, die ich danach hatte mit Abstand die beste. Aber natürlich verbietet sich eine Rückkehr auch weiterhin und auch nachdem der AM nicht mehr da ist. Es würde einfach zu viele unangenehme Erinnerungen triggern, sowohl bei meinem Mann, als auch bei mir. Und diese Erkenntnis, dass ich nie wieder zurück kann und dass ich durch diesen blöden Fehler damals sehr viel gutes aufgegeben habe, macht mich seit ein paar Tagen sehr traurig.

Dann hatte ich ein Treffen mit einer Freundin, die parallel zu mir auch erhebliche Probleme in ihrer Ehe hatte. Wir haben uns in dieser Zeit immer gerne gegenseitig zugehört und aufgerichtet. So hatte jede von uns einen Ort, wo sie sich mal richtig ausheulen konnte. Unsere Wege verliefen aber unterschiedlich. Ich bin ja zurück in die Ehe und habe gemeinsam mit meinem Mann sehr darum gekämpft. Das war nicht immer leicht und ist es auch heute noch nicht. Sie dagegen hat sich getrennt, bzw. ihr Mann verließ sie. Das kam aber nicht von ungefähr denn beide hatten über Jahre immer wieder Affären, die sie nicht etwa beichteten und folgerichtig eine offene Ehe vereinbarten. Bei der letzten Affäre ihres Mannes entstand dann wohl echte Verliebtheit und er zog dann die Konsequenzen und trennte sich. Es wurde zwar keine Beziehung zu seiner AF daraus aber er ist inzwischen mit einer ganz anderen Frau wieder verheiratet. Auch sie hatte in dieser Zeit eine Außenbeziehung, die sie dann intensivierte.

Parallel datete sie aber andere Männer, da ihr AM selbst vergeben und nicht für eine ernsthafte Beziehung mit ihr bereit war. Dabei erlebte sie einige Schiffbrüche, fand aber letztlich ihren heutigen Partner, mit dem sie jetzt seit 3 Jahren zusammen ist. Ich dachte immer, dass damit dieses Kapitel für sie abgehakt sei, sie offenbarte mir aber, ihren Exmann immer noch zu vermissen. Und sie formulierte dies sehr unglücklich, so dass ich den Eindruck gewann, sie sei auf mich neidisch, weil ich gemeinsam mit meinem Mann unsere Ehe erhalten konnte. Das fand ich unfassbar und es machte mich sehr wütend. Scheinbar hat sie nicht begriffen, was uns das gekostet hat. Und während sie mit ihrem neuen Lover munter durch die Weltgeschichte jettet und einen Urlaub nach dem anderen macht, sind mein Mann und ich froh, unseren Alltag noch halbwegs geregelt zu bekommen. Wie bitteschön, kann man darauf neidisch sein?

Ich verstehe das nicht und frage mich, was in dieser Frau vorgeht. Habt ihr dazu eine Erklärung? Kann man wirklich sich im Nachhinein die Dinge so schön reden und sich als Opfer sehen, nur weil man verlassen wurde. Und das obwohl man selbst einiges dazu beigetragen hat? Sie war es doch, die nicht bereit war, um ihre Ehe zu kämpfen, sondern hat sich stattdessen dem ersten besten Mann an den Hals geworfen, der nicht bei 3 auf dem Baum war.

Ich bin immer noch wütend. Erstmal will ich sie nicht wiedersehen. Das ist ja auch keine Frage, denn in den nächsten Wochen und Monaten habe ich andere Prioritäten.

Euch ein schönes Wochenende!

Eure heute mal wieder fassungslose Shedia

10.05.2024 10:04 • #271


S
Nachtrag: es ist wohl tatsächlich nicht jede Affäre gleich. Und es gibt wohl auch unterschiedliche Arten von Affärenführenden. Die einen erkennen ihren Fehler und handeln entsprechend. Die anderen sehen sich selbst als Opfer, lernen nichts dazu und bedauern sich selbst. Zu der letzten Gruppe gehöre ich ab sofort nicht mehr dazu. Jetzt verstehe ich , warum mein Jammern hier auf viele so abstoßend wirkte. Ich entschuldige mich aufrichtig dafür. Ich habe meine Lektion gelernt! Danke!

10.05.2024 11:04 • x 1 #272


A


Meine Haltung zum Thema Affären

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E-Claire
Zitat von Shedia_:
Ich dachte immer, dass damit dieses Kapitel für sie abgehakt sei, sie offenbarte mir aber, ihren Exmann immer noch zu vermissen. Und sie formulierte dies sehr unglücklich, so dass ich den Eindruck gewann, sie sei auf mich neidisch, weil ich gemeinsam mit meinem Mann unsere Ehe erhalten konnte. Das fand ich unfassbar und es machte mich sehr wütend. Scheinbar hat sie nicht begriffen, was uns das gekostet hat. Und während sie mit ihrem neuen Lover munter durch die Weltgeschichte jettet und einen Urlaub nach dem anderen macht, sind mein Mann und ich froh, unseren Alltag noch halbwegs geregelt zu bekommen. Wie bitteschön, kann man darauf neidisch sein?


Was genau hat Dich denn wütend gemacht? Wenn ich lese mit ihrem neuen Lover munter durch die Weltgeschichte jettet, scheinst eher Du einen gewissen Neid zu hegen? (kein Vorwurf).

Ich versuche nur zu verstehen, was Dich wütend gemacht hat. Für mich wäre ihre Darlegung, daß sie hin und wieder den Ex vermisst, jetzt nicht weiter tragisch. Im Hinblick auf ihr eigenes Handeln fänd ich eine solche Aussage vielleicht kurzsichtig oder halt nun ja nicht schlau, aber wütend würde es mich denke ich nicht machen.

10.05.2024 12:22 • #273


M
Was ich mich - und auch Bekannte, Freunde sowie mein Partner - ständig frage: Was ist an Affären und ständig jemanden kennenlernen, sich (fremd)verlieben, ständig auf der Jagd sein (nach Problemen offenbar) so toll? Und woher haben so viele die Zeit dafür? Es gibt doch so viele Dinge, mit denen man sich beschäftigen kann, die Zeit kosten und/oder die auch Spaß machen. Was ist so interessant daran? Wenn man verliebt sein oder jemanden interessant finden noch nie erlebt hat, Okidoki. Aber ansonsten?

10.05.2024 16:54 • #274


E-Claire
Zitat von Mosaik:
Was ist an Affären und ständig jemanden kennenlernen, sich (fremd)verlieben, ständig auf der Jagd sein (nach Problemen offenbar) so toll?


Die meisten Affäreführenden sind nicht ständig auf der Jagd, sondern verlieben sich einfach. Meist in einem Moment, in dem sie selbst damit wenig rechnen und dann ist es wie beim normalen Verlieben auch. Die Welt wird ein wenig bunter, das Leben ein wenig leichter und Du fühlst Dich gesehen.

Und ja eh, Hobbies können sehr erfüllend sein, aber wenn ich die Möglichkeit habe, mit meinem Herzblatt einen tollen Schlagabtausch zu haben, Komplimente zu bekommen und zu flirten, dann denke ich nicht unbedingt, ach nee, da lese ich jetzt lieber ein Buch.

10.05.2024 17:14 • x 3 #275


E
Zitat von Mosaik:
Was ich mich - und auch Bekannte, Freunde sowie mein Partner - ständig frage: Was ist an Affären und ständig jemanden kennenlernen, sich (fremd)verlieben, ständig auf der Jagd sein (nach Problemen offenbar) so toll? Und woher haben so viele die Zeit dafür? Es gibt doch so viele Dinge, mit denen man sich ...

Kick, Abenteuer, Neues, Aufregendes, Prickelndes, Verbotenes, Unanständiges.

Das mit dem Verlieben - ob das nicht mit einem G´schmäckle behaftet ist? Denn schließlich ist bei Fremdgehen mindestens EINER der beiden, gebunden.

Es werden im Zusammenhang mit Affären/Fremdgehen die unglaublichsten Gründe genannt, um dem Fremdgehen/einer Affäre eine Legitimierung zu verpassen.

Dass es Leute gibt, die betrogen werden, die belogen werden - das fällt sehr gern unter den Tisch, was gerade Betrogenen, die ja AUCH hier im Forum vertreten sind, immer einen weiteren Schlag in die Magengrube versetzen.

Und wer Fremdgehen/Affären indes in der Nähe von Hobbies ansiedelt....lieber dem Fremdgehen nachgeht, als einem WIRKLICHEN Hobby nachzugehen.... der braucht sich nicht zu wundern, wenn eine solche Erklärung in der Luft zerrissen wird.

10.05.2024 17:30 • x 1 #276


S
Zitat von E-Claire:
Was genau hat Dich denn wütend gemacht?

Ja, ich bin bestimmt ein bisschen neidisch auf das unbeschwerte Leben, dass sie jetzt mit ihrem neuen Lebensgefährten führt. Das macht mich aber nicht wütend, da ich es ihr von Herzen gönne. Wütend macht mich, dass sie jetzt den neuen Mann auch schon wieder hintergeht, indem sie ihrem Ex nachtrauert. Sie ist der Typ süßes Blondchen. Sie konnte sich die Männer immer aussuchen. Erst jetzt mit 60 wird es auch für sie schwieriger. Da soll sie doch froh und dankbar sein, dass sie so einen tollen, attraktiven und gesunden Mann an ihrer Seite hat. Ihre Äußerungen und Vergleiche des jetzigen mit dem Ex finde ich unfair und daneben.

10.05.2024 18:42 • #277


L
Zitat von Shedia_:
Ihre Äußerungen und Vergleiche des jetzigen mit dem Ex finde ich unfair und daneben.

Sie ist deine Freundin.
Hat man da nicht immer eine grundsätzliche minimale Loyalität, gerade wenn man selbst gegen alles verstoßen hat, was unfair und daneben angeht in bezug auf gesellschaftlich moralisch, wertvoll und co?
Ich lese hier viel Neid und null Verständnis für eine prägende Zeit, die sie mit ihrem Gatten hatte.

10.05.2024 20:30 • #278


Ema
Zitat von Shedia_:
Da soll sie doch froh und dankbar sein, dass sie so einen tollen, attraktiven und gesunden Mann an ihrer Seite hat. Ihre Äußerungen und Vergleiche des jetzigen mit dem Ex finde ich unfair und daneben.

Du steckst in Beziehungen nie drin. Nie. Du hast möglicherweise keine Ahnung, was intern zwischen ihr und dem Mann, den du so attraktiv und gesund findest, wirklich abgeht. Du hast auch keine Ahnung, wieso sie ihrem Ex nachtrauert - falls das nicht ohnehin nur eine dahingesagte Bemerkung war.

Beziehungen können sich von innen ganz anders anfühlen, als es von außen aussieht. Und oft ist das sogar genau so gewollt.

10.05.2024 21:38 • #279


Balu85
Zitat von Mosaik:
Was ist an Affären und ständig jemanden kennenlernen, sich (fremd)verlieben, ständig auf der Jagd sein (nach Problemen offenbar) so toll?

Ich weiß nicht ob die Mehrheit wirklich jagd....oder sich einfach schnell auf etwas einlässt. Eng in Verbindung zu dem Wort Affäre scheint ja z.B. Arbeitskollege/in zu stehen.
Zitat von Mosaik:
Und woher haben so viele die Zeit dafür?

Tja...wenn einem etwas wichtig ist versucht man sich die Zeit dafür zu nehmen. Da wird evtl. die Pause verlängert. Ist länger im Fitnessstudio oder oder oder.
Zitat von Mosaik:
Es gibt doch so viele Dinge, mit denen man sich beschäftigen kann, die Zeit kosten und/oder die auch Spaß machen.

Sicher gibt es die. Aber das ist ja im Grunde eine Frage der Prioritäten. Ich denke das Menschen besonders dann für Affären empfänglich sind wenn ihnen selbst etwas fehlt. Anerkennung, Wertschätzung, Ausbruch aus dem Alltag....das scheint sich dann erst einmal gut anzufühlen. Und dann rücken andere Dinge eben in den Hintergrund.
Zitat von Ema:
Du steckst in Beziehungen nie drin.

Eben....der Klassiker nach bekannt werden einer Trennung/Affäre - das hätte keiner vermutet, das passte so gut bei euch.

10.05.2024 22:33 • x 1 #280


Heffalump
Zitat von Shedia_:
Aber natürlich verbietet sich eine Rückkehr auch weiterhin und auch nachdem der AM nicht mehr da ist. Es würde einfach zu viele unangenehme Erinnerungen triggern,

Warum natürlich?
Warum, glaubst du, triggert dich dort was - bist du dem, immerhin schon 11 Jahre zurückliegendem, nicht entwachsen?
Zitat von Shedia_:
Ich dachte immer, dass damit dieses Kapitel für sie abgehakt sei, sie offenbarte mir aber, ihren Exmann immer noch zu vermissen

also Shedia,
du hast aber auch blinde Flecken.

Ich war 23 Jahre verheiratet. Auch wenn ich ihn nie zurück wollte, waren es zwei Jahrzehnte die uns banden. Erinnerungen, nicht alle immer von schlechter Natur - und ja, solche, vermisse ich auch, hin und wieder. Man hat ja auch Momente innerhalb, die Vertrauen und Tiefe entstehen ließen - und mit all ihren nachfolgenden Männergeschichten kann sie dieses nicht mehr aus dem Hut zaubern
Zitat von Shedia_:
so dass ich den Eindruck gewann, sie sei auf mich neidisch, weil ich gemeinsam mit meinem Mann unsere Ehe erhalten konnte. Das fand ich unfassbar und es machte mich sehr wütend.

Du doof.

Ich würde es nicht als Neid titulieren. Als Wunder viel mehr. Gerade in der heutigen Zeit, wo man sich schneller trennt, als Unterwäsche wechselt.

Nicht jeder kann behaupten, seine Ehe gerettet zu haben, bei dem was vorgefallen ist, was ihr und ihrem Mann - einfach nicht möglich war. Sie ein anderer Mensch ist, sie anders handelt, sie anders wahrnimmt.
Zitat von Shedia_:
Wütend macht mich, dass sie jetzt den neuen Mann auch schon wieder hintergeht, indem sie ihrem Ex nachtrauert.

Naja, sie hat nichts daraus gelernt.

Du hast ja auch lange gebraucht - um daraus etwas zu lernen, aber Du hast etwas daraus gelernt.
Zitat von Shedia_:
Ihre Äußerungen und Vergleiche des jetzigen mit dem Ex finde ich unfair und daneben.

Dann sag ihr das.

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Möglich, das deine Freundin eine eingeschränkte Wahrnehmung hat.

11.05.2024 05:28 • x 2 #281


M
Zitat von E-Claire:
Die meisten Affäreführenden sind nicht ständig auf der Jagd, sondern verlieben sich einfach. Meist in einem Moment, in dem sie selbst damit wenig ...

Echt? Also ich schon.

11.05.2024 06:08 • #282


M
@KuddeI7591
Sind das die gleichen Leute, die mit ü40 40 noch saufen und weggehen müssen?

11.05.2024 06:09 • #283


S
Zitat von Lizzzy:
Ich lese hier viel Neid und null Verständnis für eine prägende Zeit, die sie mit ihrem Gatten hatte.

Ja, du hast wahrscheinlich recht. Ich bin immer mal wieder neidisch auf sie, weil sie eben immer überall im Mittelpunkt steht. Sie ist zwar meine Freundin aber ihre Art finde ich manchmal sehr anstrengend. Überall hatte sie immer Verehrer, auch übrigens schon in ihrer Ehe. Und mit manchen von ihnen gab es auch schon in dieser Zeit Party-Knutschereien etc. von denen sie dann stolz berichtete. Mit einem ist sie dann auch intim geworden, hat diese Tatsache aber immer herunter gespielt, weil sie sich ja nicht verliebt hat. Auch ihr Mann hatte schon vor der Trennung mehrere Affären. Immer aber heimlich und irgendwann flog er dann auf, weil er eben nicht so geschickt vorging, wie seine Frau.

Die letzte Affäre dann brachte die Ehe ins Wanken. Wäre sie toleranter und geduldiger gewesen, hätte sie wahrscheinlich aber auch da noch etwas retten können. Sie flippte aber total aus und machte ihm zu Hause das Leben zur Hölle. Auch indem sie die gemeinsamen Kinder gegen ihn aufbrachte. Das fand ich immer schon sehr daneben und habe ihr das auch immer so gesagt.

Von ihren letzten wirklich sehr respektlosen Erzählungen über ihren Freund, fühlte ich mich getriggert, weil sie offenbar nicht verstanden hat, was uns unsere Eherettung gekostet hat. Ich fühlte mich von ihr da überhaupt nicht gesehen, dabei dachte ich immer, sie würde mich verstehen. Vielleicht bin ich aber auch gerade etwas dünnhäutig, aufgrund der Untersuchung, die mir am Montag bevor steht. Auch meinem Mann geht es gerade schlechter. Er hat schwere Schluckstörungen und wenn das so weiter geht, werde ich ihn wohl zeitnah ins Krankenhaus bringen müssen. Er kann kaum noch etwas trinken und ich muss alle Getränke andicken, damit er sie schlucken kann. Das hatte er schonmal und man hat es gut wieder in den Griff bekommen. Diesmal aber scheint es heftiger zu sein. Ich mache mir große Sorgen, wie wir das alles schaffen sollen, wenn ich auch noch ausfallen sollte.


Zitat von Heffalump:
Naja, sie hat nichts daraus gelernt.

Du hast ja auch lange gebraucht - um daraus etwas zu lernen, aber Du hast etwas daraus gelernt.


Ja, das stimmt, das habe ich und darauf bin ich auch stolz. Im Gegensatz zu meiner Freundin brauche ich keine Männer mehr, die mir sagen, dass ich die schönste bin. Ich weiß, dass ich das nicht bin und nie war und es macht mir immer weniger aus. Ich habe deshalb auch keine Probleme mit dem Altern. Meine Freundin dagegen hadert mit jedem neuen Fältchen und Röllchen um die Hüften. Dabei sieht sie noch prima aus. Auch darüber haben wir diskutiert und kamen auf keinen gemeinsamen Nenner. Eigentlich kann sie einem sogar leid tun, denn sie macht sich selbst das Leben schwer.

So jetzt muss ich was tun. Mein Mann schläft noch, weil er eine schlechte Nacht hatte. Das muss ich nutzen und schnell einkaufen gehen. Morgen kommen die Kinder zum Muttertag und ich werde ihren Lieblingskuchen backen. Ich freue mich auf sie.

Euch nochmal Danke und ein schönes Wochenende!

11.05.2024 08:16 • x 2 #284


paul258
Zitat von Shedia_:
Kann man wirklich sich im Nachhinein die Dinge so schön reden und sich als Opfer sehen


Der Thread hat hier schon paar Seiten.


Zitat von Shedia_:
Überall hatte sie immer Verehrer, auch übrigens schon in ihrer Ehe.

Zitat von Shedia_:
Ich fühlte mich von ihr da überhaupt nicht gesehen

Zitat von Shedia_:
Im Gegensatz zu meiner Freundin brauche ich keine Männer mehr, die mir sagen, dass ich die schönste bin. Ich weiß, dass ich das nicht bin und nie war und es macht mir immer weniger aus


Warum bist du mit ihr überhaupt befreundet? Und scheinbar schon recht lang.

Ansonsten liest sich das sehr verbittert irgendwie...

So oder so, wünsche ich dir und deinem Mann alles Gute betreffend eurer Gesundheit!

11.05.2024 08:33 • x 1 #285


A


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