Kletterpflanze
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Kletterpflanze
Sady_76
Memi
Zitat von Sady_76:
Ich kann nicht ohne ihn, und mit ihm schmerzt es auch. Alles, was ich mir wünsche, ist, dass er doch noch sein Herz für mich öffnet. Ich stehe vor dem Abgrund und weiß einfach nicht mehr weiter. Vielleicht müsste ich mein Leben einfach versuchen normal weiterzuleben, und ab und zu mal seine Nähe genießen- ohne Anforderungen, ohne Wünsche. Aber das kann ich einfach nicht!
Sady_76
Zitat:Wie sollst du denn damit klar kommen, nur hin und wieder seine Nähe zu genießen und dennoch in der Angst und Verzweiflung zu leben, dass er sich vielleicht nie für dich öffnet? Könntest du die Zeit mit ihm wirklich genießen?
Memi
Sady_76
Zitat:Ich überlege mir gerade ernsthaft, meine Tasche zu packen und einfach zu ihm in unsere Wohnung zu fahren. Um wenigstens die Nacht über bei ihm sein zu können, in der Hoffnung, dass er kapiert, was er verloren hat und zu mir zurück möchte. Aber das wäre mein Untergang.
Zitat:ich weiß, man will nicht abschließen, es ist zu schmerzhaft. Aber noch schlimmer ist doch dieses Leben in ständiger Unruhe, Verzweiflung und Leere. Und ja, es ist sch*** , dass du im Moment nur die Wahl zwischen zwei Übeln hast. Sady, welches ist größer?
Kletterpflanze
zuhörer
zuhörer
Sady_76
Zitat:Du schreibst ja selbst, dass du es eigentlich nicht wirklich genießen konntest. Vielleicht brauchst du noch ein paar Runden, bis auch das Herz hinterherkommt und es dem Herzen endgültig nicht mehr reicht?! Vielleicht kannst du dann los lassen.
Ich denke, es gibt nur die zwei Varianten: entweder KS oder noch ein paar Runden drehen. Solltest du dich für die zweite Variante entscheiden, geht es vielleicht darum, daraus eben das kleinste Übel zu schaffen, indem du z.B. versuchst, den Rest des Lebens nicht GANZ aus dem Blick zu verlieren und vor allem dich selbst nicht
Memi
Sady_76
Sady_76
Zitat:Ich hab dich ja schon gefragt, was für dich das größere Übel wäre: immer wieder gesagt zu bekommen, dass er nicht will aber dafür ab und zu seine Nähe haben. Oder einen klaren Cut machen, deinen Stolz und deine Kraft wiederfinden, aber dafür die Trennungsschmerzen spüren müssen. Ich glaube, du hast dich eigentlich schon entschieden, was im Augenblick für dich schlimmer ist, nämlich letzteres.Zitat:Und auch, wenn du es (noch) nicht sehen kannst, ich bin mir sicher, dass du bereits auf einem guten Weg bist.
Ich brauche wohl nicht zu schreiben, dass ich mich fast schon für meine Schwäche schäme... aber ja, Letzteres wäre schlimmer für mich. Im Moment versuche ich einfach umzudenken, mich auf MICH zu konzentrieren und so automatisch etwas Abstand von ihm zu bekommen. Und ich will mir auch nichts mehr vormachen, immer wieder hoffen- ich muss mir die Realität immer wieder vor Augen führen.Zitat:
Ich bin Dir dankbar, dass Du da so zuversichtlich bist. Fünf Jahre werde ich nicht brauchen, das weiß ich. Ich hoffe, Du bist nicht enttäuscht, dass ich den Sprung gerade einfach nicht wagen kann- Du hast mir so unendlich lieb zugesprochen. Aber ich denke, es hat trotzdem viel in mir bewegt.
Wie ist es denn bei Dir? Magst Du über Euer Treffen sprechen, oder musst Du das erst mal verarbeiten?
Danke Dir wieder srehr, meine liebe Memi 3,
Sady
Sady_76
Memi
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