Meine Geschichte, Trennung nach 3 Jahren !

E
Hallo!

Ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil ich momentan eine wirklich schwere Zeit durchmache und mir einfach mal was von der Seele schreiben will. Ich möchte nicht dauernd Freunde und Familie behelligen und vielleicht würde es mir sowieso gut tun, mal ein paar außenstehende Meinungen zu hören.

Ich bin 25. Vor drei Wochen hat sich meine Freundin von mir getrennt. Wir waren drei Jahre zusammen und auch davor schon sehr eng befreundet. Wir sind praktisch ein bisschen miteinander aufgewachsen, wir haben so unglaublich viele Dinge miteinander geteilt, wahnsinnig schöne Augenblicke erlebt, wir waren uns total vertraut und nah. Wir hatten gleiche Interessen, gemeinsame Träume, wollten zusammen noch so viel von der Welt sehen und erleben .. Wir konnten immer offen über alles sprechen, nie gab es einen Vertrauensbruch, nie eine Sache, die man nicht wenigstens bereden konnte. Wir haben eine reflektierte Partnerschaft geführt, uns Gedanken um uns selbst und unsere Zukunft gemacht und nicht einfach so in den Tag hineingelebt, das habe ich sehr geschätzt. Ich liebe sie aus ganzem Herzen, und.. ich glaube zu wissen, dass ich ihr auch noch sehr viel bedeute.

Und dennoch ist diese Beziehung nun zerbrochen, weil sie in manchen Punkten so verfahren war, dass es einfach keinen anderen Weg mehr gab. Ich muss mir eingestehen, dass ich viel dazu beigetragen habe, wenn ich mir auch nicht selbst für alles die Schuld geben will - Die Schuldfrage ist sowieso kontraproduktiv denke ich..

Ich habe eine schwere Zeit durchgemacht, kam lange nicht mit meinem Studium zurecht, hatte aber auch nicht die Kraft und den Mut abzuspringen. Ich hatte es nicht leicht, mich von meinen Eltern zu lösen und mir ein eigenes Leben aufzubauen .. Dazu kommt, dass ich schon immer ein bisschen ein Problem damit hatte, unvoreingenommen auf andere Menschen zuzugehen und neue Leute kennen zu lernen. Ich habe zwar alte Freunde aus meiner Schulzeit, mit denen ich auch öfters was unternommen habe, aber das hat sich im Laufe der Zeit auseinander gelebt und neue Kontakte in meinem neuen Umfeld habe ich nicht gefunden oder vorschnell abgewiesen.

Ich habe den Fehler gemacht, mich zu sehr auf diese Partnerschaft zu stützen, sie dadurch zu sehr zu belasten. Und obwohl meine Freundin immer verständnisvoll reagiert hat, immer da war.. wurde es einfach irgendwann zu viel Verantwortung, die ich auf ihre Schultern geladen hatte und ich habe sie mehr gebraucht als es für einen Menschen zu verkraften ist. Wenn ich heute etwas ändern oder rückgängig machen könnte dann würde ich mir wünschen, dass ich mehr darauf geachtet hätte, auch mal alleine klar zu kommen, nicht jedes Problem bis zur völligen Erschöpfung mit ihr auszudiskutieren. Dass ich auch mal etwas Abstand erlaubt hätte, ihr nicht immer, wenn es eine Krise gab hinterher zu telefonieren .. aber in diesen Augenblicken war das einfach furchtbar schwer für mich

Sie hat ihren Teil dazu beigetragen, sie hatte und hat nämlich große Schwierigkeiten, zu wissen was sie will/nicht will und das klar zu artikulieren. Obwohl ich alles dafür gegeben hätte, sie glücklich zu machen und meine letzte Kraft darein investiert habe, dass sie sich bei mir wohl fühlt muss ich mir doch eingestehen, dass ich oft auch zuerst an mich selbst gedacht habe, gerade bei alltäglichen Dingen.. Die Trennung hat sie u.a. damit begründet, dass sie sich nie richtig gegen mich durchsetzen konnte, dass sie das Gefühl hat, dass wir uns in dieser Beziehung im Kreis drehen und nicht zusammen weiter kommen.

Ein weiteren Punkt, den ich noch ansprechen will ist die S.. Wir hatten vor unserer Beziehung eine sehr gute Freundschaft, kannten uns schon lange, und so war von Anfang an zwar viel Vertrauen aber leider auch weniger Anziehung und Prickeln da. Wir fanden uns gegenseitig immer sehr attraktiv, der S. war schön .. Aber wir beide haben uns doch auch immer wieder gefragt, ob es da nicht noch mehr geben muss, gerade ich hatte oft das Gefühl mich noch mal ausprobieren zu wollen.

Vor drei Monaten bin ich schließlich berufsbedingt in ein anderes Bundesland gezogen (wir hatten vorher schon eine Wochenendbeziehung, in sofern war das keine so große Umstellung für uns), ich habe einen Job gefunden, in dem ich mich nun endlich wohl fühle und hatte den Eindruck, dass sich etwas bewegt in meinem Leben und dadurch eben auch in der Beziehung.

Dennoch blieb das Gefühl, dass wir vielleicht einfach 10 Jahre zu früh zusammen gekommen sind, dass unser Leben noch aus großen Baustellen besteht, die nur jeder für sich alleine anpacken kann, und deshalb nun die Trennung. Ich verstehe dies alles rational, ich kann es ihr überhaupt nicht übel nehmen, im Gegenteil .. sie möchte auch einfach nur glücklich werden, und das wünsche ich ihr aus ganzem Herzen.

Trotzdem geht es mir furchtbar elend. Mein bisheriger Lebensentwurf liegt in Trümmern, ich weiß überhaupt nicht mehr, wo mir der Kopf steht, was noch von mir übrig ist. Es scheint, als wäre alles irgendwie mit ihr verbunden. Es fühlt sich an, als würde all die Wärme und Geborgenheit, die ich in den letzten Jahren an ihrer Seite empfinden durfte langsam aus mir sickern.. und nur Leere zurückbleiben.

Manchmal bin ich ganz kalt und klar im Kopf und kann das alles rational sehen, kann meiner Arbeit nachgehen, meinen Tagesablauf erledigen. Und manchmal bricht eine Erinnerung hervor und ich weiß nicht, wie ich diesen Schmerz aushalten soll. Ich vermisse sie wahnsinnig, ich vermisse die Berührung ihrer Hände, ihre Stimme, ich vermisse all die kleinen Eigenheiten und auch die kleinen Fehler, die ich so an ihr geliebt habe. Ich denke ständig an die vielen wunderschönen Dinge, die wir zusammen erlebt haben und all die einzigartigen Erfahrungen, die wir geteilt haben. Ich fühle mich oft sehr alleine, als würde die Hälfte von mir fehlen ..

Ich habe furchtbare Angst, sie ganz zu verlieren, einen Menschen zu verlieren, der mir näher stand als je ein anderer zuvor. Ich träume sehr davon, dass dies nur eine Phase ist, dass wir beide uns nun um uns selbst kümmern, dazu lernen, uns mit unseren Problemen auseinander setzen und an uns arbeiten .. vielleicht neue Erfahrungen sammeln .. aber eines Tages wieder zueinander finden - eigentlich war das alles viel zu wertvoll und zu schön, um es zu verlieren, nur weil wir noch nicht so weit sind. Ich weiß, dass es ihr ganz genauso geht, dass sie den selben Wunsch hat (wir haben darüber gesprochen)...

Vielleicht hört sich das alles furchtbar naiv an, vielleicht ist es das auch aber.. ich weiß im Moment einfach nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Ich würde so gerne darauf vertrauen, dass alles seinen Weg nimmt, dass alles so kommt, wie es kommen soll und dass eines Tages ein Zustand erreicht wird, mit dem wir beide wieder glücklich sein können, sei es als Freunde oder wieder in einer Beziehung..

Danke fürs Zuhören.

27.10.2011 14:13 • #1


G
Hallo Du:-)

So schwer es auch ist, das einzige, was Euch da eine Antwort geben kann ist die Zeit und eben die ERkenntnis, dass es jetzt fürs erste aus ist und jeder seinen Weg allein finden muss.....und es einfach auszuhalten....gib Dir Deinen Raum zum Verarbeiten und lass ihr ihren.
Was die Zukunft bringen wird kann niemand sagen, aber manchmal muss man drauf vertrauen, dass es so kommen wird wie es eben kommen muss...

Ich wünsch Dir viel Kraft beim Durchhalten und Verarbeiten...

LG

27.10.2011 14:55 • #2


A


Meine Geschichte, Trennung nach 3 Jahren !

x 3


R
Hi, ich finde mich in vielen Teilen Deiner Geschichte wieder und ich kann mir gut vorstellen wie es Dir jetzt geht. Wirklich positiv ist Deine Fähigkeit die Beziehung ehrlich zu reflektieren und evtl. jetzt schon die Notwendigkeit der Trennung zu erkennen. Ich denke Du wirst bald wieder auf den Beinen stehen und in Deiner eigenen Entwicklung riesen Sprünge machen.
Es mag sein dass ihr eines Tages wieder zusammen findet, ich habe diesen Neuanfang mit meiner Jugendliebe nach 6 Jahren Funkstille gewagt und es hat sich gelohnt. Dass es nach 5 Jahren Beziehung dann doch nicht funktioniert hat muss nicht heissen dass es bei Euch nicht klappt. Freu Dich auf den Tag an dem ihr Euch wieder findet, das vertraute Gefühl und die Emotionen waren bei mir nie so intensiv wie in der Wiedersehensphase.
Ich wünsche Dir alles Gute!

27.10.2011 15:44 • #3


E
Hallo!

Ich danke euch für die flotten und aufmunternden Antworten.

Zur ehrlichen Reflektion: Die kritische Auseinandersetzung mit der Beziehung und das verstehen-wollen-warum ist im Augenlick tatsächlich das einzige, was mir hilft, einigermaßen über den Schmerz hinwegzukommen.

Wie ich in meinem Einleitungspost schon geschrieben habe war meine Freundin schon immer selbst ein sehr reflektierter Mensch, die Probleme die wir haben/hatten sind also nicht vom Himmel gefallen sondern waren schon länger bekannt. Natürlich mache ich mir viele Vorwürfe, dass es erst eine Trennung gebraucht hat, damit ich mich selbst so offensiv damit beschäftigen wie ich es jetzt tue. Vielleicht hätte es ja noch eine Chance gegeben, wenn ich früher oder besser reagiert hätte, aber dazu ist es nun zu spät..

Intellektuell verstehe ich, dass es an diesem Punkt insbesondere für sie nicht weiter gehen kann. Ich könnte zwar Besserung geloben, aber das hat schon einmal nicht funktioniert und wenn ich ehrlich bin, dann denke ich, dass die anstehenden Veränderungen wirklich etwas Zeit brauchen - sowohl bei mir, als auch bei ihr - und dass wir nur in alte Muster zurückfallen würden, wenn wir jetzt alles rückgängig machen würden.

Ob ich emotional schon realisiert habe, was diese Trennung in letzter Konsequenz bedeutet steht auf einem ganz anderen Blatt. Sie bedeutet, eiskalt betrachtet, dass all die schöne Zeit, die wir miteinander verbracht haben nun erst einmal abgeschlossen ist. Dass es keine Garantien dafür gibt, dass es jemals zur Fortsetzung kommt. Dass wir uns voneinander entfremden werden. Dass es keine Verbindlichkeiten mehr gibt, und dass - die schmerzvollste Vorstellung - vielleicht ein anderer in ihr Leben tritt, dem ihre Zuneigung und Liebe und volle Aufmerksamkeit zuteil werden wird. Der Gedanke daran tut unendlich weh..

Ich finde keinen Weg damit umzugehen. Freunde und Familie haben mir zum Kontaktabbruch geraten - Das erscheint mir eiskalt und grausam. Im Augenblick halten wir es so, dass wir unregelmäßig schreiben und telefonieren, wenn wir das Bedürfnis danach haben und wir bemühen uns, dabei keine emotionalen Ausbrüche hinzulegen oder uns sonstwie zum Affen zu machen.

Es ist vielmehr.. ein Kontakt halten. Ich bringe es nicht übers Herz, sie ganz loszulassen, und umgekehrt scheint es genauso zu sein. Wir teilen noch immer so viel, dass ich mich ihr auf eine Art und Weise verbunden fühle, die über jegliches aktuelle Gefühl, jeden Schmerz und jede Logik hinausgeht. Sie empfindet genauso.

Im Augenblick helfen mir diese Gespräche bei der Verarbeitung der Trennung, sie helfen mir, ihre Sichtweise zu verstehen und geben mir - ehrlich gesagt - das Gefühl, nicht ganz alleine gelassen zu sein, dass all die Dinge die man sich gesagt hat tatsächlich eine Bedeutung hatten und keine leeren Worte waren.

Ich weiß nicht, ob mich das nicht am Ende noch ganz böse treffen wird..

27.10.2011 18:07 • #4


R
In Deinem Fall bin ich ein wenig hin und her gerissen. Normalerweise würde ich Dir zum sofortigen und konsequenten Kontaktabbruch raten aber ihr seid wohl 2 Menschen die sich im Austausch wirkliche Erkenntnisse weitergeben. In so einer Situation ist das leider nicht die Regel, die Emotionen blocken da einiges. Da Du ja selbst ein jetziges Weiterführen der Beziehung, ohne eine Eigenentwicklung als unrealistisch einstufst musst Du Dir lediglich bewusst darüber sein was ein Beziehungsende in allen Konsequenzen wirklich bedeutet. Natürlich bedeutet es auch dass irgendwann andere Partner in ihr und in Dein Leben treten. Wenn es soweit ist und ihr immer noch in Kontakt steht wirst Du damit Leben müssen. Für mich war das nie eine option, deswegen habe ich auch den Kontakt in beiden Fällen sofort abgebrochen. Das hat uns beiden die Chance gegeben uns loszulassen und eigenverantwortlich weiterzuentwickeln. Ich denke nur deshalb kam ein 2tes mal überhaupt zustande.

27.10.2011 20:50 • #5


E
Hallo noch mal,

eigentlich wollte ich erst mal ein bisschen Zeit vergehen lassen, bis ich wieder schreibe, um auch anderen noch die Gelegenheit zu geben hier etwas zu antworten .. ich meine, bevor die Diskussion zu weit fortgeschritten ist..

Aber mir geht es gerade furchtbar beschissen .. Den Tag heute habe ich noch ganz passabel hinter mich gebracht, aber Abends, wenn ich dann alleine daheim bin kommt es meistens alles hoch. Da sind so viele Erinnerungen, Kleinigkeiten .. wie unsere Brillen auf dem Nachttisch nebeneinander lagen.. immer wieder solche Bilder. Ich könnte schreien, bin jetzt verzweifelt durch die Wohnung gerannt, immer hin und her und alles dreht sich. Sie fehlt mir so furchtbar..

In solchen Situationen wird mir klar, dass es noch gar nicht richtig bei mir angekommen ist, dass da noch ein langer Leidensweg vor mir liegt. Ich fühle mich oft komplett taub und manchmal geht es mir sogar gut, weil es sich anfühlt, als wäre das alles gar nicht so schlimm, als könnte man uns gar nicht kaputt machen.

Ich schaue die ganze Zeit auf mein Handy, warte auf eine Nachricht oder einen Anruf und weiß aber auch, dass das nicht helfen wird.. Ich weiß überhaupt nichts mehr, nur, dass es beschissen wäre, sie so aufgewühlt und fertig anzurufen und dass ich das heute nicht tun werde. Dass ich heute mal widerstehen will..

Wie schon geschrieben, ich halte nicht viel davon, jetzt auf Kommando den Kontakt abzubrechen und so eine dramatische Ansage zu machen. Ich glaube, das würde ich nur endlos bereuen, das würde wahrscheinlich noch viel mehr weh tun als sie mit einem neuen zu sehen .. aber ich versuche zumindest, mich dazu durchzuringen, nicht anzurufen wenn es mir schlecht geht und es jetzt mal ein paar Tage von meiner Seite aus ruhen zu lassen.

Ich habe viel hier im Forum gelesen, einige Geschichten der anderen hier und es tut ein bisschen gut, zu wissen, dass man nicht alleine ist. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass bei mir irgendwie alles etwas anders ist.. Viele wurden offensichtlich verlassen, weil der Ex-Partner jemand neues hatte, weil es zu einem Vertrauensbruch oder einer großen Verletzung kam, oder schlicht weil die Liebe weg war, aber man nicht wusste warum..

Ich stelle mir das auch nicht gerade prickelnd vor und in so einem Fall kann ich völlig verstehen, dass man sich selbst schützen muss/will, dass man tief verletzt ist und Abstand suchen muss. Aber das alles ist bei mir nicht der Fall, im Gegenteil, ich kann sie soo gut verstehen und nehme ihr überhaupt nichts übel. Ich fühle mich nicht einmal unfair behandelt, ich hatte immer meinen Anteil an der Beziehung und auch an der Trennung. Nur macht es dieses Wissen nicht gerade leichter, loszulassen .. vor allem, weil ich glaube, dass auch von ihrer Seite aus noch starke Gefühle da sind.. diese Trennung war eine reine Kopfentscheidung gegen jedes Bauchgefühl.

Tut mir leid, falls das alles zusammenhanglos und wirr erscheint, so fühle ich mich jedenfalls gerade.

27.10.2011 22:36 • #6


E
Ich habe es nicht geschafft

Ich wollte gerade ins Bett gehen, als sie im Facebook online kam. Ich wusste, dass es ein Fehler ist, aber ich habe trotzdem geschrieben, ich konnte nicht anders. Ich konnte auch nicht so tun, als wäre alles in Ordnung.. also habe ich ihr geschrieben, wie es mir geht und dann haben wir ein langes Telefongespräch geführt.

Ich habe keine Ahnung, was ich die ganze Zeit geredet habe.. ich habe rumgeheult, mich zum Deppen gemacht und vielleicht habe ich sie auch verletzt, ich weiß es nicht.. ich hoffe nicht.

Mir ist das so unendlich peinlich, ich schäme mich furchtbar, dass ich es nicht einfach gut sein lassen konnte. Ich rutsche von einem Zustand in den anderen .. mal komme ich klar und denke, es ist doch gut, dass wir den Kontakt halten, dass ich das hinkriegen.. und mal rutscht mir völlig der Boden unter den Füßen weg.

Ich habe sie mit all dem konfrontiert in den letzten Wochen. Mal habe ich ihr die Hand ausgestreckt und gesagt, dass ich immer da sein werde und es hat sich für den Moment gut angefühlt. Und dann wurde mir wieder klar, dass sie weg ist und dass ich nicht in einer Scheinwelt leben kann..

Es ist klar, dass es so nicht weiter gehen kann, ich habe mir etwas vorgemacht. Ich war die ganze Zeit auf der Suche nach einem letzten Strohhalm, an den ich mich klammern kann. Und es ist auch klar, dass ... wir beide so nicht zur Ruhe kommen können, sie nimmt das ja auch alles wahnsinnig mit.

Ich habe die Waffen gestreckt und die Entscheidung aus der Hand gegeben, mal wieder, ich war einfach nicht dazu in der Lage irgendetwas zu entscheiden. Nun hat sie vorgeschlagen, wirklich erst mal den Kontakt einzustellen für die ersten Wochen, und ich habe eingewilligt.. Ich habe keine Ahnung, wie ich das jetzt durchstehen soll.

Ist noch irgendjemand da draußen, der mitliest?

28.10.2011 08:40 • #7


R
Hey, die Hölle ist hier allen bekannt durch die Du gerade gehst. Das wird auch noch schlimmer. Ich habe mich auch am Anfang zum Affen gemacht, ich denke das ist normal. Irgendwann musst Du dann leider eine Entscheidung treffen. Offensichtlich packst Du eine reine Freundschaft (noch) nicht und Du machst es Euch beiden nur noch schwerer. Das Prinzip des Loslassens ist für jemanden der noch liebt wahrscheinlich das am schwersten zu Akzeptierende das man sich vorstellen kann.
Dass ihr mehr oder weniger im Guten auseinander gegangen seid macht eine spätere Freundschaft ziemlich wahrscheinlich. Das funktioniert erst wenn ein wenig Raum zum Atmen und Abstand gewinnen da ist.

Und den braucht sie wohl auch, deswegen kommt der Kontaktstillstand jetzt auch von ihr. Den musst Du ihr zugestehen.

Du solltest Dich evtl. auch von dem Gedanken entfernen dass es eine reine Kopfentscheidung war. Das ist natürlich gut möglich, genau so gut könnte es auch eine vorgeschobene Aussage sein um Dich nicht zu verletzen. Wenn der Kopf so sehr die Überhand gewinnt sind die Gefühle meistens schon gut zurückgegangen.
Die Kontaktsperre soll übrigens nicht Euch helfen sondern nur Dir alleine.

28.10.2011 08:58 • #8


E
Hallo,

vielen, vielen Dank für deine Antworten!

Ich habe im Moment das furchtbare Gefühl, dass ich alles, was man irgendwie hätte falsch machen können falsch gemacht habe, und dass ich gestern mit dem Anruf einen rießengroßen Fehler gemacht habe.

Ich habe es nicht übers Herz gebracht, eine klare Entscheidung zu treffen und durchzuziehen und habe mich stattdessen nur im Kreis gedreht und gewunden .. bis sie mir die Entscheidung abnehmen musste. Ich glaube, damit habe ich uns endgültig den Gnadenschuss gegeben.

Ich habe mittlerweile eingesehen, dass Abstand jetzt erst mal eine gute Idee ist, dass ich etwas Zeit brauche, um das alles zu verarbeiten und wieder auf die Beine zu kommen.

Trotzdem fühle ich mich schrecklich unwohl, dass jetzt nach diesem furchtbaren Gespräch so vieles in der Luft schwebt. Ich weiß nicht mehr genau, was ich gesagt habe, ich weiß nicht, ob ich sie verletzt habe.. Ich weiß, ich muss loslassen, aber ich habe so große Angst, dass ich jetzt das letzte Band zwischen uns zerstört habe und dass nun auch keine Freundschaft mehr möglich wird.

28.10.2011 16:59 • #9


F
Hallo Eloy

da kommt mir vieles so bekannt vor: Diese große Liebe und der große Wunsch nach Nähe, Lebensziele. Aber das kann eine Beziehung blitzschnell überfordern. Schau mal, du hast dich nicht mehr ausreichend um dich gekümmert und bist emotional ein wenig abhängig geworden, gleichzeitig beschreibst du sie als ambivalent, sie hat das bestimmt alles genossen und ähnlich wie du gehandelt. Nämlich ein wenig zu sehr nach Symbiose zu streben und sich vielleicht auch zu einem bestimmten Maß aus dem Leben zurückzuziehen, nur gefällt sie sich nicht in ihrer Lebenssituation. Den Frust den sie erlebt, wird vielleicht sehr schnell auf die Beziehung projiziert und sie braucht eine Neuorientierung, dafür wirkst du aber jetzt zu schwach. Ich rate dir dich komplett von ihr zu lösen, und wenn der Kontakt doch wieder da ist sei einfach freundlich und liebevoll, aber stell dir die Regel auf, nur ganz kurz mit ihr zu reden und nichts zu diskutieren (vor allem keine emotionalen Dinge). Und mach alles was dir gut tut mit der gleichen Leidenschaft wie du sie geliebt hast. Zwing dich dazu jeden Gedanken an sie abzustellen. Wenn du dann wieder glücklich bist, aber nur dann, ruf sie wieder an.

LG
Franklin

29.10.2011 21:59 • #10


E
Hallo Franklin,

vielen Dank auch für deine Antwort. Du hast die Situation sehr treffend beschrieben.

Immer wieder erstaunlich, wie sehr man seine eigene Beziehung/Situation als einzigartig betrachtet, und wie wenig sie das eigentlich von außen betrachtet ist.

Ich habe seit der vereinbarten Kontaktsperre am Donnerstag tapfer durchgehalten und mich nicht mehr gemeldet. Das Wochenende über bin ich bei meiner Familie untergekommen und war abgelenkt, das hat geholfen. Nächste Woche bin ich dann wieder alleine in meiner neuen Heimat, das wird bestimmt schwerer.. Ich hoffe, dass ich es trotzdem durchstehe.

Durch den Abstand habe ich mittlerweile wirklich einen klareren Kopf bekommen, ich glaube ich bin jetzt zumindest wieder teilweise entscheidungsfähig. Wie du geschrieben hast, war ich wohl einfach zu schwach und emotional zu abhängig, das ganze Konstrukt musste also früher oder später zusammenbrechen.

In guten Momenten versuche ich, die Trennung auch als Chance für einen Neuanfang zu begreifen - Ich habe mir jetzt einige Sachen vorgenommen die ich schon immer mal machen wollte, mich für einen Sportkurs angemeldet und mich bei ein paar Freunden eingeladen Auch wenn ich im Moment noch mit meinem Schmerz zu kämpfen habe denke ich manchmal, dass es vielleicht auch gar nicht schlecht ist, mal noch ein paar andere Erfahrungen zu sammeln bevor ich mich wirklich fest an eine Partnerin binde.

Ich kann dennoch nicht abstellen, dass ich mir viele Gedanken darüber mache, was aus uns mal wird. Ich weiß nicht, ob man das nachvollziehen kann - wir haben einfach unglaublich viel geteilt, schon vor unserer Partnerschaft und es gibt viele gemeinsame Erfahrungen und Werte, die uns wirklich tief verbinden. Wir haben uns nie was vorgemacht und fallen deshalb nun auch nicht aus allen Wolken im Sinne von er/sie ist gar nicht so wie ich immer dachte.

Ich muss mich nun weiterentwickeln und einen neuen Lebensabschnitt aufmachen, aber dennoch finde ich die Vorstellung, dass man sich nun vollständig voneinander entfernt und alle Bande kappt, nur weil es mit einer Partnerschaft nicht mehr klappt ziemlich .. brutal. Ihr einmal im Jahr zum Geburtstag zu gratulieren und mal einen Cafe trinken zu gehen, über Belanglosigkeiten zu sprechen.. davor gruselt es mich ungemein.

Alle Welt scheint dies so zu handhaben, aber ich möchte daran glauben, dass es einen anderen Weg gibt - Einen Weg, bei dem keiner auf der Strecke bleibt, beide Seiten sich lösen und für sich selbst entwickeln können, bei dem aber nicht alle Türen für immer ins Schloss fallen müssen.

Einen Menschen, den ich so sehr geliebt habe kann ich doch nicht einfach aus meinem Leben streichen und komplett vergessen. Liebe bedeutet für mich nicht nur haben wollen, sondern auch ein aufrichtiges Interesse an ihrem Leben, ihrem Glück, ihrer Entwicklung und Respekt vor dem, was man miteinander geteilt hat und vielleicht in dieser Form nicht wieder von jemand anders bekommen wird.

Natürlich ist es schwer, diesen Wunsch von meinen momentanen, emotionalen Bedürfnissen zu entheddern und herauszufinden, was davon Anhaften aus Angst vor Veränderung ist und was Bestand haben kann.

Kann vielleicht irgendjemand verstehen, was in mir vorgeht?

30.10.2011 12:49 • #11


F
Hallo Eloy,

Es wird schwer, aber je länger deine Gedanken um die Vergangenheit kreisen, so mehr wirst du dein Glück in der Gegenwart verpassen. Ich finde den Begriff Flow so schön, weil er ja alle Aspekte des Lebens vereint und nur so kann man ein glückllicher Mensch werden.

Und die ganze Schönheit eurer Beziehung ist nicht in der Vergangenheit, sondern sie ist ein Teil von dir und du bist, glaube ich, für dein Alter schon weit gekommen. Wenn es dir gelingt diese schönen Gefühle aus deiner vergangenen Beziehung in das Jetzt zu transformieren, hast du gewonnen.

Wir sind leider Wesen, die emotional nur in der Gegenwart leben können. Such Gespräche, neue Freunde, alte Freunde, Familie, Hobby, Sport, soziales Engagement, interessier dich für bspw. für Psychologie und arbeite an deinen festen Überzeugungen und an das was du glaubst. Daran wächst du und dann kannst du mit neuer Kraft an eine Beziehung herangehen. Vielleicht wird es auch irgendwann die alte sein, aber hüte dich vor alten Mustern.

Ihr alle Türen aufhalten zu wollen ist großzügig von dir, aber es wird auch sie schmerzen. Also kannst du beruhigt dein Leben wachsen lassen, sie wird sich für dich freuen. Denke mal an die ganzen negativen Emotionen, die sich noch stärker entwickeln können, wenn du sie weiter begleitest, Eifersucht, Wut, Enttäuschung, Selbstwertverlust, Hoffnungslosigkeit, Angst. Das wird sickern wie Gift.

Du hattest was Schönes, bewahr dir das.

Und glaube mir, irgendwann kommt eine neue Liebe, die alles in den Schatten stellen wird.

30.10.2011 14:50 • #12


E
Hallo,

gerade geht es mir wieder sehr schlecht.

Es kommen so oft Erinnerungen hoch, an die vielen Dinge, die wir gemeinsam erlebt haben, und dann fühlt es sich an als würde ich daran zerbrechen müssen. Ich habe so furchtbar mit mir zu kämpfen, mich an die Kontaktsperre zu halten und sie fehlt mir schrecklich. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich zum Handy greifen will, wie ich sie automatisch in meinen Tag einbinden will, so wie es immer passiert ist - und dann realisiere ich wieder, dass sie weg ist. Das sind die schlimmsten Momente.

Wie gesagt, vom Kopf her habe ich verstanden, dass das alles richtig ist..aber die Gefühle wollen einfach nicht nachziehen.

Ich bin dabei zu begreifen, dass der Mensch, den ich geliebt habe sich verändert oder schon verändert hat.. und dass ich dabei außen vor gelassen wurde, dass ich in diesen neuen Abschnitt nicht mitgenommen werde.

Ich frage mich manchmal, warum es ihr scheinbar so leicht fällt, sich zu lösen. Ich glaube, sie macht lange nicht so viel durch wie ich und.. ich weiß, es ist unfair, aber irgendwie wünsche ich ihr auch ein bisschen was von dem Schmerz, durch den ich gerade gehe.

Auch wenn es formal nichts zu beanstanden gibt, auch wenn sie sich alle Mühe gegeben hat, es für mich so erträglich wie möglich zu gestalten - Keine Streitereien, kein Rosenkrieg, absolutes Verständnis für all meine Reaktionen .. Gerade diese kalte Rationalität macht mich fertig. Ich bekomme das Gefühl, niemals so richtig zu ihr durchgedrungen zu sein..

01.11.2011 16:13 • #13


Y
Meine rechtschreibung ist nicht so gut also bitte nicht aufregen...
ich will euch mal meine lebensgeschichte erzählen.. Ich komme aus kosovo bin also albaner, bin aber mit 2 jahren noch deutschland gekommen.. naja es ging in meinen leben immer drunter und drüber ich habe mehr schei. erlebt als jeder andere glaube ich... immer wenn ich grade ein bischen hoch kekommen bin ging es wider richtig tiff runter.... Ich habe aber nee aufgegeben bin halt ein Kampfer....HEINE HOFFNUNG WAR ES IMMER ES WIRD WIDER GUT... als ich 13 wahr hatte mein Vater Krebs bekommen wir sind damals von ein dorf zur stat gezogen ... zwar bin ich Hart aber ich tuhe nur so das man mich nicht verletzt..naja ich konte das alles nicht verarbeiten mit meinen vatern und habe auch noch zu der Zeit falsche freunde gehabt... ich fing an mit Rauchen dann k. und mit Kriminellen sachen...Ich bin alsso nur weggelaufen von meinen Problemen.. 3 Jahre später ist mein Vater gestorben...Er war nicht nur mein Vater er war alles für mich er war ein grosser vorbild für mich...Und ich habe ihn nur erger gebracht,, ich meine mit der Polizei und so... Aber befohr er starb hat er mir gesagt das ich ihn Versprechen soll auf meine mutter zu achten und auf sie zu hören, ich sollte einfach ein besseren weg gehen als diesen...Seit dem habe ich nie wider gek. und meinen freundes kreis hatte ich auch kein konntakt mehr... naja ein neuer anfang dachte ich ich fing also an mit einer ausbildung als Maurer... ich machs kurtz er hat mich von vorne bis hinten verarscht ich habe zu wenig geld bekommen dann manchmal auch garkeins egal ich ging auch vor gericht mit ihn er hatte eine eidelstatliche erklärung gemacht und ich habe verloren..UND IMMER WIDER DACHTE ICH DAS ES BESSER WIRD... trotz dem habe ich meine ausbildung zuende gebracht ............................................Als ich 18 wahr wollte mich meine mutter tradiziunell Verheiratten.. ich wollte nicht aber ich wollte ihr nur ein gutes gewissen machen und sagte jo wir können ja mal kuken... ich meinte das nicht ernzt... bis die mich mit genommen haben nach kosovo ohne zu wissen was die vor hatten... ich wusste ja nicht das ich verlobt werden soll... wir ginngen also zu eine bekanten sagte meine mutter.. als ich da wahr merkte ich das da was nicht stümmt... aber dann als ich sie gesehen habe und mit ihr geredet habe merkte ich das das vileicht gut geht.. und dann habe ich mich auch noch erinert was ich mein Vater versprochen habe. ich sagte also JA....Also habe ich geheiratet ich war 19 und meine frau 16 jahre alt..UND WIDER DACHTE ICH DAS ES BESSER WIRD... ich habe sie hir hergeholt nach deutschland... wir wohnten erst alle zusammen in einen zwei familien Haus.... ich meine frau meine mutter mein zwei bruder die waren auch verheirattet und hatten auch kinder der eine 2 und der andere 3 kinder ... war schon ein scöner chaos... nach 6 monaten ging mein 2 eltester bruder aus damm haus weil das einfach nicht ging... und ich in diser zeit war auch noch arbeitssuchend ich habe über all gearbeitet und alle haben mich verarscht... bis ich nach einunhalb jahren auch ausgezogen bin mit meiner frau mein sohn und meine mutter... ich hatte auch arbeit gefunden naja für 7,41 euro bin ich angefangen.... 3 jahre habe ich dort gearbeitet ich wollte da raus ich wollte immer zu bundeswehr und ich habe es auch hin bekommen ich bin jetzt soldat.. es wahr alles wunder schön dachte ich...WIE IMMER DACHTE ICH JETZT WIRD ES BESSER ALLES WAS ICH SCHLECHTES ERLEBT HABE WIRD JETZT NUR NOCH BESSER.....ich habe das haus gekauft ich habe mir ein schönes auto gekauft ich habe immer sehr viel Geld Für meine frau und für meine schwigereltern ausgegeben... weill die in Kosovo lebten dun die mich angerufen haten und gesagt haben das die nichts zu essen haben ich schickte dennen Geld fast jede 2..3 monate...fast jedes halbes jahr war meine frau in kosovo....ich habe wirklich alles versucht um ein schönes leben zu haben mit meiner Frau...als dan ich in denn schulden geraten bin... ich hatte nicht mehr so viel geld mehr... und auch ein bisschen stress mit meiner und mit der familie von meiner frau... ich kann mich jetzt erinern sie war nie zufriden.. immer weinte sie ich fragte sie was sie hat sie sagte nichts...oder sie war meistens traurig oder sie war voll sauer wenn ich nur gesagt habe das das nicht geht was sie sich forgestellt hatte .... egal ob es um geld oder die kinder oder einfache sachen ich durfte ihr nie unrecht machen... als das dann auch alles für mich zu viel war habe ich mich mit ihr gestritten ich mein öfters gesttriten... ich sagte nur zu ihr weil ich sauer wahr... ich sagte zu ihr... du bist keine gute mutter ich habe dich garnicht verdint geh doch einfach weg von mir ich liebe dich nicht....halt all solche sachen wenn man sauer ist... aber ich liebe sie natürlich ohne ende...es vergingen nicht mal 1 stunde nach unseren Streit und ich wahr immer der der zu ihr angekommen ist und sich entschuldigt hat.. dis mal war das auch wirklich zu oft... dann kam auch noch das problem mit ihrer schwesster jeder der sie kante sagte mir dinge dich ich nicht hören wollte sie war einfach eine richtige Miststueck....naja irgend wann mal hatten wir uns noch mal gesstriten auch wegen den kindern sie provozirte mich und dann sagte ich zu ihr das sie nicht besser ist als ihre schwesster...was dann pesierte glaubt mir kein mensch sie hatte 1 monat lang geplant abzuhauen... aber das hat sie nicht aleine geplant sondern sie hatte Hilfe von ihrer schwesster und ihren eltern.... ich mein gut geplant das ich das nicht mit bekommen soll weil ich auch sie da vor gesagt habe das wenn sie nicht mit mir leben kann oder probleme hat ich sie noch kosovo zu ihren eltern zurück schike um das PROBLEM ZU LÖSEN nicht um sie zu verlasse.... egal sie war so eine gute schauschpilerin ich habe wirklich nichts gemerkt auch nichts im Bett.... einfach nichts..........heute vor 4 wochen ist sie abgehauen..hat das ganze Gold von uns mit genommen und ihren passe ach ja sie hat vor 3 monaten aufenthalt unbefristet durch mir bekommen...sie hat mir die kinder da gelassen.......und hat sich nicht 10 tage nicht gemeldet.... ich wusste 10 nicht wo oder was mit ihr passiert ist... ich war sogar bei der ploizei und habe sie als vermisst gemeldet......als sie sich gemeldet hat hatte sie das erstemal auch geweint aber immer noch sagte sie das sie nicht zurück kommen wird.....ich habe sie angebettelt wirklich ich würde alles tun für sie ich liebe sie über alles...beim 2 mal hat sie ganz komisch geredet so als ob jemand sie ne gehirnwäsche verpast hat....sie sagte sag meine kinder das ich gestorben bin ich komm nie wider zurück zu dir du hast mich richtig verlätzt.......ich war total kaput ich wollte nur sterben...ich habe ihr ein video gemacht mit bildern von denn kindern mit aufnamen von mir und ihr ich sas 2 tage da bei... dann habe ich das auf youtube getan und ihre ganze familie bescheit gesagt das ich dises video gemacht habe...nach 2 hate sie sich auf msn gemeldet ich war richtig frho ich warte jeden tag auf ein anruf bin richtig krank geworden mach mir einfach all mökliche gedanken... egal sie hate sich also gemeldet dann sagte ich sie soll cam an machen hate sie auch... ich weinte und sagte sie soll zurück kommen ihre kinder vermissen sie und ich auch... sie sagte nur nein das ist jetzt zu spät....und legte auf sie hate sich nie wider gemeldet... aber ich habe sie gefunden sie war in einen frauen heim und das war 600 km von mir entfährnt. ich stand also da vor ich sagte... ich klingelte und da kamm eine sozialpedakokin raus..ich erklärte ihr einfach alles.. sie haten mitleid mit mir gehabt und redeten mit ihr ich wollte ja nur noch ein mal mit ihr reden ich wollte nur ein mal sie sehen... was hat sie gemacht sie hat mir die polizei gerufen... und ich habe ein verbot bekommen dort nie wider hin zu gehen...


Ich möchte euch mal was fragen.. habe ich echt schuld.. habe ich sie verloren.. ist sie wegen wir weg gegangen...

und kommt sie wider zu mir oder hat sie sogar ein anderen...

wenn ich daran denke will ich nur sterben....
ich habe mir sogar ein plan gemacht.... aber wegen meine kinder muss ich immer noch kämpfen ich kann aber nicht mehr...immer wenn ich mein sohn sehe sehe ich sie...
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UND WAS WAR ES WURDE NIE BESSER;ES WURDE NUR NOCH SCHLIMMER ;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;

was soll ich blos machen...
und wehr will mich denn jetzt noch mit 2 kindern... ich weis garnich wie ich das schaffen soll....

das ist meine geschichte

Liebe ist so schön aber auch so tötlich...

04.11.2011 09:29 • #14


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Hallo Forum,

seit meinem letzten Beitrag sind zwei Wochen vergangen und in der Zwischenzeit ist viel passiert. Ich hoffe, dass hier noch irgendjemand mitliest.. ich könnte einen guten Rat oder ein bisschen Verständnis wirklich gebrauchen

Ich konnte die Kontaktsperre für ein paar Tage halten. Am Freitag vor zwei Wochen habe ich mich dann zum ersten mal nach der Trennung auf eine Party getraut und ich hatte sogar ein bisschen Spaß .. Nun, es war nichts weltbewegendes, aber ich bin immerhin vor die Tür gegangen und habe versucht das beste aus der Situation zu machen, und am Tag drauf ging es mir dann tatsächlich besser. Und an diesem Abend, dem Samstag .. hat sie mich dann angerufen.

Ich war erst mal völlig überrascht, damit hätte ich eigentlich nicht gerechnet. Sie hat gesagt, dass sie mich vermisst .. klang sehr mitgenommen und aufgelöst und - auch wenn sich das jetzt gemein anhört - ich war irgendwie erleichtert, dass das alles auch an ihr nicht spurlos vorbei geht. Es war ein wunderschönes, sehr nahes Gespräch, ich habe mich ihr wirklich verbunden gefühlt. Wir haben lange gesprochen, uns versprochen, dass wir einen Weg finden, uns nicht aus den Augen zu verlieren .. ja, sie hat sogar gesagt, dass sie vielleicht in die gleiche Ecke zieht in der ich jetzt wohne - Nicht nur wegen mir sondern hauptsächlich weil es dort auch eine berufliche Perspektive für sie gibt -aber auch, weil sie in meiner Nähe bleiben will.

Dieser Zustand hat für zwei, drei Tage angehalten .. Sie hat mich nochmal angerufen, wir haben über alles mögliche geredet, über die Zukunft, über uns. Natürlich war mir klar, dass damit unsere Trennung nicht rückgängig gemacht ist und dass die Probleme, die wir hatten nach wie vor da sind, aber trotzdem .. Es war unendlich schön zu hören, dass ihr auch noch so viel an mir liegt.

Und tags drauf ist dann alles wieder zusammen gebrochen. Ich habe mich total idiotisch verhalten, habe sie mittags angerufen und als sie nicht rangegangen ist habe ich mich total verrückt gemacht und geklammert, es immer wieder probiert und als ich sie schließlich in der Leitung hatte war sie schon total genervt und müde.. Ich war enttäuscht - und ich kann gar nicht mal wirklich sagen wieso, was ich eigentlich erwartet hatte.

Zu dem Zeitpunkt wurde mir endgültig klar, dass ich mich zum Affen mache, dass ich emotional abhängig bin und dadurch alles zerstöre.. Nun, am nächsten Morgen habe ich sie angerufen und versucht zu erklären, was in mir vorgeht und das Fazit all der Dinge war, dass es jetzt endgültig gut ist.

Das ist nun eine Woche her und seit dem herrscht wirklich Funkstille. Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich alles kaputt gemacht habe.. Wenn ich nur einfach mal den Dingen etwas Zeit gegeben hätte, mich nicht immer so aufgedrängt hätte...

14.11.2011 23:40 • #15


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