Hallo Zusammen!
Ich habe gestern ein Buch gelesen, Liebeskummer überwinden, und da wurde mir dieses Forum empfohlen.
Auch, wenn meine Geschichte für viele harmlos erscheinen wird, handelt es sich weder um eine langjährige Beziehung, um keine Ehe, es sind keine Kinder im Spiel, ja nicht einmal zusammen gewohnt hatten wird.
Und trotzdem fällt es mir enorm schwer, von dieser Frau loszulassen.
Aber alles von Anfang an:
Kennengelernt haben wir uns über ein Onlineportal, nachdem wir einige Tage nur Mailverkehr hatten, fand das 1. Treffen statt und wir haben uns sofort in einander verliebt und die Beziehung startete eigentlich sofort.
Das ist jetzt ca. 3 Jahre her (ja, nur 3 Jahre !).
In diesen 3 Jahren haben wir es geschafft, uns 4 mal (!) zu trennen.
Die Gründe waren eigentlich immer die Gleichen, vorgeschoben haben wir immer das Argument wir sind zu verschieden.
In einigen Dingen stimmt das sogar.
Ich bin jemand, der unternehmungslustig ist, gerne in Gesellschaft ist, ein romantischer Mensch, der einem Menschen wirklich zeigen kann, dass er ihn liebt und größtenteils ein sehr positiver Mensch.
Sie ist eher jemand, der sich in (fremder) Gesellschaft unwohl fühlt, Probleme hat, Gefühle zuzulassen und sie zu zeigen und sehr schnell in negative Löcher fällt (ärgert sich über Kleinigkeiten in der Arbeit, wenn nur irgendeine Kleinigkeit nicht passt, kann sie ein ganzes Wochenende ruinieren, etc.).
Der Anfang war, wie in den meisten Beziehungen, wunderschön, abwechslungsreich, spannend, ero., prickelnd und voller Harmonie. Wir haben viele Dinge unternommen (die alle von mir organisiert wurden) und ich habe mir wirklich gedacht, den perfekten Partner zu finden. Vorallem wusste sie, die Waffen eine Frau einzusetzen. Ich bekam ero. Bilder von ihr geschickt, sie überraschte mich mit s.y Unterwäsche und verstand es, mir den Kopf zu verdrehen.
Sehr schnell stellte sich heraus, dass sie unsere Beziehung in die nächste Ebene heben möchte, sprich: zusammen ziehen will.
Dazu sei angemerkt, dass sie zwar eine eigene Wohnung hatte, diese aber wirklich sehr klein war (kaum Platz für ihre Dinge, sehr chaotisch, unaufgeräumt...) aber trotzdem nicht gerade billig war. Auch finanziell war sie immer am Limit und nicht selten, habe ich ihr auch hier unter die Arme gegriffen (was für mich in einer Beziehung normal ist und ich es immer gerne getan habe).
Das Problem bei dem Zusammenziehen bestand darin, dass ich zwar eine große Wohnung habe, allerdings auch einen Hund und sie 2 Katzen. Wir haben das zwar versucht, aber es war sehr schwierig, bis unmöglich. Wir mussten die Tiere räumlich trennen, was zu ersten Diskussionen führte. Natürlich wollte keine darauf verzichten, seine Tiere bei sich zu haben. Des weiteren habe ich (ich bin ein sehr ordnungsliebender Mensch) sehr darunter gelitten, dass die Katzen in nur einem Raum eingesperrt waren, natürlich für Geruchsbelästigungen sorgten, wenn 2 Katzenklos in nur einem Raum stehen.
Auch die Tiere haben sichtlich darunter gelitten......Angst vor dem Hund, Unsicherheit/Neugierde gegenüber den Katzen, etc.
Wir haben dann kurzerhand beschlossen, wieder zum alten Muster zurück zu kehren. Sie mit den Katzen in ihre alte Wohnung und wir sehen uns halt nicht täglich. Unser Rhythmus hat so ausgesehen, dass wir die Wochenenden gemeinsam verbracht haben und 1-2 Abende unter der Woche. Unsere Wohnungen lagen rund eine halbe Autostunde von einander entfernt, allerdings arbeiten wir beide im selben Bezirk, was die Sache wieder leichter machte. Da sie weder Auto noch Führerschein besaß, habe ich den Chauffeur gespielt und ihr quasi jede Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel erspart. Von der Arbeit abgeholt - zu ihr gefahren - Katzen füttern - Kleidung holen - zu mir fahren. Am nächsten Tag das Gleiche von vorne. War für mich auch kein Problem - ich habe es gerne gemacht. Für sie war es immer mühsam, sie wollte nicht pendeln, die Katzen kämen zu kurz und ausserdem wolle sie etwas Gemeinsames und keine Wochenendbeziehung.
Dieses Wohnproblem war eigentlich der Hauptgrund, warum wir immer wieder Differenzen hatten und ich den Eindruck bekommen habe, sie distanziert sich immer mehr von mir, weil ihre Vorstellung eben nicht so erfüllt werden konnte.
Unsere Trennungen sind dann eigentlich auch dem Nichts heraus entstanden. Es waren Situationen, die sich aufgestaut haben, oft war eben dieses Pendeln ein Grund, ihre negative Einstellung bzw. Stimmung, ihr herumzicken wenn etwas nicht nach ihren Vorstellungen verlief (natürlich waren das aus meiner Sicht Kleinigkeiten und Unsinnigkeiten), das Zwischenmenschliche hat darunter extrem gelitten, s.uelle Aktivitäten sind fast ausschliesslich von mir ausgegangen, wobei ich da auch sehr aufpassen musste, sonst fühlte sie sich überrumpelt oder ich übte Druck aus, weil ich S. wollte, etc.
Im Laufe der Zeit war eben diese prickelnde, ero. Anfangsphase sehr schnell vorbei und ich kann mich noch an 2 Urlaube erinnern, wo wir kaum S. hatten und ich frustriert im Bett lag und mir gedacht habe, das ist doch nicht das was ich will?
Alle Trennungen sind eigentlich von mir ausgegangen. Ich bin leider ein Mensch, der dann sehr schnell etwas ausspricht, was ihm im Nachhinein leid tut. Und so war es auch immer. Ich habe nur die positiven Dinge gesehen, sie war in meinen Gedanken nur so, wie sie am Beginn unserer Beziehung war und all die negativen Erlebnisse habe ich verdrängt oder die Schuld bei mir gesucht. So kam es, dass auch ich derjenige war, der nach all den Trennungen wieder Kontakt aufgenommen hat und sie zurück haben wollte. Das ging von romantischen Briefen, bis hin zu Geschenken, To Do Listen, wie es funktionieren könnte, worauf wir achten mussten, bis hin zu einer Phase wo wir freundschaftlich Kontakt hatten, dann rein s.uellen Kontakt etc.
Diese Phasen waren extrem emotional für mich und ich hatte immer wieder das Gefühl, mich frisch zu verlieben, denn in diesen Phasen war unsere Beziehung wieder so wie zu Beginn.
Was noch dazu kam, dass ich in der Beziehung eher der dominante Part bin/war. Ich war fürsorglich, hab mich um sie gekümmert, sie unterstützt, ihr Ratschläge gegeben und auch auf s.ueller Ebene habe ich die dominante Rolle eingenommen.
Sie war jemand, der nach jeder Trennung unmittelbar danach wieder auf Single-Webseiten unterwegs war. Zum Einen, um mich eifersüchtig zu machen (ihre Aussage) zum Anderen, weil sie sich damit am besten ablenken könne (eine andere Aussage von ihr). Der Gedanke, sie könnte sich mit anderen treffen oder womöglich genau diese Dinge tun, die sie am Beginn bei mir getan hat (ero. Bilder versenden, dem anderen den Kopf verdrehen, etc.) machten mich wahnsinnig.
Wie gesagt, umso schöner war dann die Wiedervereinigung....jedes Mal!
Der letzte Neubeginn war letzten Oktober. Und auch hier war diese Phase wieder wunderschön. Allerdings wurde dann mein Hund sehr krank und ich musste ihn, 4 Tage vor Weihnachten, einschläfern lassen. In dieser Phase war sie noch eine sehr grosse Unterstützung für mich hat und ist mir wirklich bei gestanden. Wir haben dann aber auch versucht, hier positive Seiten zu finden, zB dass wir nun wirklich eine Lösung für unsere Wohnsituation finden könnten.
Dann kam Weihnachten.
Der Plan war, dass am 24.12. meine Eltern zu mir zu Gast sind (gemeinsam mit meiner Ex-Freundin - hier war ein sehr gutes Verhältnis) und am 25.12. ihre Familie zu mir kommen (ich habe angeboten, alle bei mir einzuladen, weil es räumlich kein Problem darstellt, wir waren 6 Personen).
Schon am Vormittag des 24.12. merkte ich, dass sie wieder einmal gereizt und sehr schlecht aufgelegt war. Ich habe immer wieder versucht, die Situation zu beruhigen, auf sie einzureden, sie solle sich doch ein bisschen freuen, wir haben jetzt gemeinsam ein paar freie Tage, können nach dieser schweren Zeit wieder mehr auf uns schauen etc.
Der Abend mit meinen Eltern verlief eigentlich ganz gemütlich und ohne große Vorkommnisse.
Im Vorfeld hatten wir ausgemacht, uns nichts zu schenken, sondern das Geld lieber für uns zu verwenden und Zeit zu verbringen, zB in einem Wellnesshotel.
Da ich jemand bin, der anderen aber gerne eine Freude macht und ich durch Zufall einen Bilderrahmen, mit verschiedenen Sujets gefunden habe (sie wollte immer eine Fotocollage von uns haben), habe ich beschlossen, diesen zu kaufen und unsere Lieblingsfotos auszuschneiden und in den Rahmen zu geben. Es sollte auch ein Symbol dafür sein, dass wir zusammen gehören und dieser Bilderrahmen dann dort hängt, wo unser Lebensmittelpunkt ist. Also in der gemeinsamen Wohnung.
Allerdings war sie so empört, dass ich mich nicht an unsere Vereinbarung gehalten habe, sie (vor meinen Eltern) in die ungute Lage gebracht habe, ihr was zu schenken und sie hatte nichts, dass die das Geschenk nicht einmal angeschaut, geschweige denn angenommen hat. Die Stimmung war somit kaputt. Gegen Ende des Abends hat sich meine Mutter die Aussage nicht verkneifen können, dass sie (meine Ex) jetzt doch ein bisschen übertreibt/provoziert und es ja kein Wunder wäre, dass unsere Beziehung nicht halte.
Meine Eltern sind dann nach Hause gefahren und meine Ex hat begonnen ihre Sachen zu packen. Auf die Frage, was das jetzt soll, kam die Antwort: ich würde am liebsten jetzt gleich nach Hause fahren, da aber kein Bus mehr fährt, fahr ich morgen in der Früh. Mit diesen Worten hat sie dann im Wohnzimmer geschlafen und ich alleine im Schlafzimmer. Und ich habe die Welt nicht verstanden. Ich wollte doch nur eine Freude machen und jetzt lieg ich allein in meinem Bett und das die ersten Weihnachten seit 10 Jahren, die ich ohne meinen Hund verbringen musste.
Am nächsten Morgen stand sie in der Küche und hat mich gefragt, was jetzt sei. Ich hab gemeint, da sie ja schon in der Nacht fahren wollte, solle sie das doch jetzt zu Ende bringen, was sie angefangen hat. Ja, ich kann auch sehr stur sein! Sie ist dann heim gefahren und keine Stunde später kam der Anruf, dass es ihr leid tat. Ich Idiot, natürlich sofort ins Auto, sie wieder geholt, zu mir gefahren, damit die Vorbereitungen für den Abend mit ihrer Familie beginnen konnten. (Ein Schelm wer jetzt denkt, sie hat sich nur entschuldigt, damit sie den Abend mit ihrer Familie nicht platzen lassen muss!).
Der Abend war dann ganz nett, die Stimmung zwischen uns war zwar angespannt aber hat sich dann doch etwas beruhigt.
Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr waren dann unspektakulär. Kleinere Diskussionen über den Vorfall zu Weihnachten (ich habe kein Verständnis für ihre Situation, kein Feingefühl, hätte meine Mutter zurecht weisen müssen, dass sie sich nicht einzumischen habe, etc.), sonst war die Stimmung eher kühl, kaum bzw. keine Zärtlichkeiten, kein S. (seit 18.12.) bis sie dann zu Silvester krank geworden ist. Ich habe unsere Pläne für Silvester abgesagt und den Abend mit ihr daheim verbracht. Wie ein altes Ehepaar, vor dem TV auf der Couch (gut, dachte ich, sie ist ja krank). zu Mitternacht habe ich dann 2 Gläser Sekt eingeschenkt - Romantik kam keine auf - kein jetzt schaffen wir das oder das könnte unser Jahr werden - gerade ein Bussi um Punkt 12.
Eine Woche später (die Woche verlief wieder kühl, distanziert, ohne Höhepunkte) habe ich das Gespräch gefordert. Wieder war ich der Gesprächsführer, von ihr kam sehr wenig, geschweige denn ein Anzeichen, dass es ihr wichtig wäre, für die Beziehung zu arbeiten, unsere Pläne umzusetzen etc. Wieder der Aufhänger wir sind zu verschieden. Und wieder hab ich die Beziehung beendet. Diesmal lief es sogar recht amikal ab. Ich hab ihr geholfen, ihre Sachen zu packen, sie natürlich wieder nach Hause gebracht und die Verabschiedung verlief im Aufzug sehr emotionslos.
Das war am 08.01.17
Danach ging wieder alles von vorne los (in mir). Zweifel ob es die richtige Entscheidung war. Gedanken, ob vielleicht ein anderer Mann im Spiel sei? Nur mit dem Unterschied, dass diesmal von ihr gar nichts mehr kam. Kein Anruf, kein Mail, kein SMS......ja, sie war nicht einmal auf irgendeiner Singleseite. Natürlich habe ich alle (bzw. viele) nach ihr durchsucht....nichts.....und schon begann der Teufelskreis in meiner Vorstellungskraft: sie ist nicht online, weil sie schon wen hat oder sie ist nicht online, weil sie einfach Ruhe will. und dann hab ich alle Fehler gemacht, die man in so einer Situation vermeiden sollte. Kontakt aufgenommen - per Mail - per Telefon - Fragen gestellt - ob es einen anderen gibt - ich wollte nochmals mit ihr reden, etc. Sie hat alles abgeblockt und mich dann auch überall gesperrt. Das hat mich dann noch mehr in die Verzweiflung gebracht. Natürlich war ich dann auch so dumm und bin bei ihrer Arbeit oder Wohnung gestanden. Allerdings so, dass sie mich nicht sehen konnte. Ich wollte herausfinden, ob es tatsächlich jemand anderen gibt. Und eines Tages war es dann so weit. Sie wurde von der Arbeit von einem anderen Mann abgeholt. Meine komplette Gefühlswelt ist zusammen gebrochen. Und sofort habe ich mich hinreissen lassen, ihr eine Nachricht zu schicken (von meinem Zweithandy, das sie noch nicht gesperrt hatte).....und ich habe mich so richtig lächerlich gemacht! Es kam nämlich sofort der Anruf von ihr, dass sie daheim sei. Ich habe sie tatsächlich mit ihrer Arbeitskollegin verwechselt (gut, im Winter mit Jacke, Haube, Schal, kann das schon vorkommen ).
Ich wollte dann unbedingt noch ein Treffen haben. Nicht, um die Beziehung neu aufzurollen, sondern einfach um gewisse Dinge, die ich nicht verstanden habe (ihre Reaktion zu Weihnachten, ihre Aussage sie sei seit Weihnachten nicht mehr glücklich, der Gedanke, dass ein anderer im Spiel ist) ausdiskutieren. Eine Minute nach meiner Nachricht (mit der Bitte um ein Treffen) hat mich ihre jüngere Schwester angerufen und gebeten, aufzuhören, sie zu sekkieren. Sie wolle einfach nicht mehr und möchte nur mehr Ruhe.
Ich habe mich dann 2 Wochen daran gehalten. Keine Nachricht, nichts. Ab und zu bin ich vor der Arbeit gestanden. Abgeholt wurde sie nie. Meine Gedanken spielten so ziemlich jedes Szenario durch.
Eine mögliche Erklärung für ihre Unzufriedenheit war für mich, dass die jüngere Schwester (5 Jahre jünger) eigentlich all das erreicht hat, was sie sich gerne gewünscht hätte. Sie ist verheiratet, hat eine Wohnung mit ihrem Mann und ist jetzt auch noch schwanger! Und sie, die ältere Schwester, lebt immer noch auf 30qm und hat keinen ihrer Wünsche umsetzen können. (Mein Vorgänger, ihr Ex-Freund, hat sie geschlagen, ihr Geld weg genommen, etc. - dann kam ich: und ich dachte, sie müsse doch jetzt sehen, dass ich sie gut behandle, sie liebe, etc.)
Letzten Samstag war es dann wieder so weit. Ich wollte einfach nur wissen, ob sie bereits mit uns abgeschlossen hat. Nach etlichen Versuchen (von diversen Emailadressen) bekam ich dann diese Antwort:
Ja, ich habe abgeschlossen. Bitte lass mich in Ruhe. Deine elend langen Mails nerven mich - immer das Selbe, was willst du erreichen? Mir ein schlechtes Gewissen machen? Mitleid haben? Mich belästigen, bedrängen, auflauern? Dein Verhalten hat dazu geführt, dass ich die letzte Zeit selten daheim war und so meinen neuen Mann an meiner Seite kennen gelernt habe. Eigentlich sollte ich dir danken. Und jetzt, ein letztes mal: lass mich in Ruhe
......Bumm. Das hat gesessen!
Auf der einen Seite bin ich ein sehr friedlicher Mensch und ich hätte ihr nie was Schlechtes wollen (Auflauern? Belästigen? War nie meine Absicht !), auf der anderen Seite natürlich die Bestätigung, dass da ein Neuer da ist!
Natürlich habe ich diese Aussage auch sofort in Frage gestellt. Das sagt sie nur, damit sie Ruhe von mir hat. Um mich zu verletzen, etc.
Von mir ist dann nichts mehr gekommen.
Mein guter Freund (der auch mit ihr befreundet war) hat ihr am nächsten Tag dann noch eine Nachricht geschrieben, dass es nie meine Absicht war, ihr auch nur irgendwas Schlechtes anzutun und mir das sehr wichtig sei, dass sie das weiss.
Seit dem ist der Kontakt jetzt wirklich auf NULL und in zahlreichen Ratgebern wurde ich bestätigt, dass ich ALLES, was man nur falsch machen kann, egal ob man die Trennung wirklich vollziehen will oder man den Partner zurück haben möchte, falsch gemacht habe. Natürlich ärgere ich mich masslos über mich selbst, natürlich bin ich jetzt mehr verletzt als je zuvor und versuche mir täglich klar zu machen, warum es immer wieder dazu geführt hat, dass wir uns (so oft) getrennt haben. Dass mich diese Frau nicht lieben kann und ich absolut keinen Einfluss daran gehabt hätte, ob sie jemand kennen lernt oder nicht. Egal ob ich Kontaktsperre gehalten hätte oder täglich mit 100 Rosen vor ihrer Türe gestanden wäre. Sie hat entschieden, mich aus ihrem Leben zu verbannen - endgültig - und alles, was ich getan hätte (oder habe), hätte sich negativ ausgewirkt.
Gestern habe ich eben dieses Buch gelesen und es hat mir wirklich geholfen! Genauso, wie es mir geholfen hat, diese Zeilen runter zu tippen......keine Ahnung, ob sich das wirklich jemand durchliest oder dafür interessiert........mir hat es jetzt sehr gut getan und ich glaub, ich bin jetzt auch am besten Weg, nach vorne zu schauen und diese Situation so zu akzeptieren!
07.02.2017 11:45 •
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