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Meine Geliebte geht mir nicht aus dem Herzen

E
Da habe ich ja Glück. Für wirtschaftliche Sicherheit brauche ich nur mich.

13.08.2016 23:29 • x 5 #376


K
Besser ist das

14.08.2016 01:30 • x 1 #377


A


Meine Geliebte geht mir nicht aus dem Herzen

x 3


R
Was bringt wirtschaftliche Sicherheit, wenn eines Menschen Herz gebrochen ist, der Mensch sich auf ne halbe Geschichte einließ? Was hilft es einem menschen, wenn er schöne Sachen kaufen kann, aber grossen Schaden an seiner Seele und an seinem Herzen genommen hat?
Sich ungeliebt fühlt?
Vielleicht mag dies ein kleiner Trost oder Halt sein?
Ich kann es nicht ergründen.
Aber ich glaube wirtschaftliche Sicherheit wird hier etwas überbewertet. Die gibt es auch letzten endes auch nicht wirklich.
Wer sich allein auf Geld verlässt, wird fallen wie die Blätter im Herbst.....

14.08.2016 08:19 • x 1 #378


E
@Rapture44
Es war dein Argument für die Ehe.
Nicht meines.
Und in der Tat, was nützt es.
Dem, der darauf angewiesen ist, nimmt es die Angst vor der Zukunft. Sicherheit.
Keine Veränderung. Gewohntes. Vertrautes. Keine Lebensplanänderung.
...

Einigen ist das sehr viel wert. Warum auch nicht. Meins ist es eben nicht.

14.08.2016 10:33 • #379


Blanca
Zitat von Löwenherz45:
ich bin euch dankbar, wenn ihr euch auch meine Geschichte durchlest und mich bei meiner Entscheidungsfindung unterstützt.
[... Eröffnungsbeitrag...]
Was soll ich tun.

Gast Löwenherz45, bist Du inzwischen zu einer Entscheidung gelangt und wenn ja, was tust Du jetzt?

14.08.2016 10:43 • #380


L
Ich weiss es nicht Bianca. In allen euren Beiträgen steckt viel Wahrheit. Aber ich muss meine Wahrheit herausfinden, auch wenn das für ein Wackelpudding ( Zitat Bianca) eine grosse Herausforderung ist.
Im ersten Schritt werde ich mir einen Therapeuten suchen. Auf die Frage was ich die restliche Zeit mache? War das deine Frage Bianca?
Ich bin GF und arbeite viel. Ich treibe Sport, lese viel und renne vor mir selbst weg.
Das was du geschrieben hast hat mir mein Geliebte auch so gesagt. In meine Erziehung wäre etwas falsch gelaufen und ich solle sozialen Umgang und emphatisches Verhalten üben.

Konntet/könnt ihr alle die mir geantwortet haben ihr Ratschläge 1:1 bei sich selbst umsetzen?

14.08.2016 10:57 • x 2 #381


K
Empathie kann man leider nicht üben, die hat man oder man hat sie eben nicht. Ein Therapeut kann Dir aber auch diesbezüglich weiterhelfen. Besonders empathisch bist Du allerdings wirklich nicht, wie man schon an Deinen Handlungen Deiner Frau und Deiner Ex-Geliebten gegenüber sieht.

Hier ist sicherlich niemand perfekt, aber wir alle versuchen, an uns zu arbeiten. Immer. Weil es sich lohnt, auch wenn es oft weh tut. Und Du kannst das auch! Dann klappt's auch irgendwann mit den Frauen

14.08.2016 11:11 • x 1 #382


Blanca
Zitat von Löwenherz45:
Ich bin GF und arbeite viel. Ich treibe Sport, lese viel und renne vor mir selbst weg.
Das was du geschrieben hast hat mir mein Geliebte auch so gesagt. In meine Erziehung wäre etwas falsch gelaufen und ich solle sozialen Umgang und emphatisches Verhalten üben.

Es gibt einen uralten Spruch, der dabei äußerst hilfreich sein kann - so simpel er klingt:
Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg auch keinem andern zu.

Mehr Tipps kann ich Dir diesbezüglich nicht geben, aber da Du Dich um professionelles Coaching bemühst, wirst Du sie hoffentlich bald von dort erhalten.

Zitat:
Konntet/könnt ihr alle die mir geantwortet haben ihr Ratschläge 1:1 bei sich selbst umsetzen?

Ich bemühe mich darum, aber da auch ich nur ein Mensch aus Fleisch und Blut bin, gelingt es mir natürlich nicht immer. Selbstfindung und -entwicklung ist und bleibt eine lebenslange Herausforderung, dazu gehört auch, daß man unterwegs strauchelt, stürzt und sich wieder aufraffen muß.

Kommt es dazu, sollte man manchmal einfach ein wenig großzügig mit sich sein - das hat nichts mit Selbstgerechtigkeit (im heuchlerischen Sinne) zu tun, solange man den Fehler einräumt und sich redlich bemüht, es künftig anders anzugehen.

Allerdings gibt es Fehler, die sollte man nur einmal machen. Wer achtsam genug ist, wird erkennen (bzw. spüren), daß da eine Schieflage ist, die sich aufs eigene Leben wie auch auf das der anderer so problematisch auswirkt, daß sie einer nachhaltigen Korrektur bedarf. Es ist keine Schande, sondern vielmehr ein Zeichen hohen Verantwortungsbewußtseins und Mutes, wenn man sich dann um Hilfe bemüht.

Nur Dummköpfe machen sich über Menschen lustig, die einer Therapie bedürfen, oder über therapeutische Maßnahmen an sich. Natürlich ist nicht jeder Coach gleichermaßen kompetent, geschenkt. Aber man macht sich ja auch nicht bei anderen Menschen lustig darüber, daß sie sich beispielsweise mit einem Krebsleiden in medizinische Behandlung begeben, nur weil es bei OPs auch zu ärztlichen Kunstfehlern kommt.

Ich wünsche Dir eine spannende und erfolgreiche Reise ins eigene Ich.

14.08.2016 11:14 • x 2 #383


E
Die Umsetzung hat mich Kraft und Tränen gekostet. Eine solche Reise muss man erstmal wollen. Eine Therapie hilft sehr. Geduld mit dir.
Viel Kraft und Ausdauer für dich.

14.08.2016 11:53 • x 1 #384


H
Zitat von Kaetzchen:
Zitat von Irrlicht:
Danke, ehemVerlasserin, das hast du sehr gut beschrieben.
Für einen Außenstehenden sieht es immer leicht aus, weil er nicht emotional da drin steckt.

Und jeder Mensch ist anders. Was einem leicht fällt , kann für einen anderen eine unüberwindbare Hürde sein.


Das ist alles richtig und geschenkt. Der Punkt ist - dem TE fehlte etwas in seiner Beziehung. Seiner Frau fehlt mutmaßlich genau das gleiche wie ihm. Er ist ausgebrochen und hat seine Bedürfnisse auswärts gestillt, in einer Affäre. Dann ist er zurück und jammert jetzt, dass ihm das ja immer noch fehlt in seiner Ehe, und er es dort angeblich auch nicht mehr findet, weil das an seiner FRAU liegt. Und DAS ist Unsinn, er möchte bitte einsehen, dass er auch sein Scherflein dazu beigetragen hat, dass seine Frau ihn nicht mehr begehrt. Diese Einsicht geht aber offenbar fast allen Affärenmännern ab, und das regt mich gewaltig auf! Sie erleben einen Mangel, den sie aber SELBST mitverursacht haben, und statt an SICH zu arbeiten, schieben sie alles auf die anderen, die dann halt nicht genug sind, weil anderen nun mal eben immer irgendwas fehlen wird.

Es ist egal, ob er sich so oder so entscheidet, darum geht es gar nicht. Er wird mit KEINER Entscheidung glücklich werden, weil er da, wo er hinschauen müsste, um glücklich zu werden, nicht hinschauen will - in den Spiegel.


Dem ist nichts hinzuzufügen.
Es stimmt einfach.
Danke für diesen Beitrag.

15.08.2016 09:58 • x 1 #385


D
@löwenherz 45

Du hast am 03.08.2016 dieses geschrieben:
Meine Ex Geliebte ist noch in meinen Gedanken aber nicht mehr in meinem Herzen wie im letzten Jahr.

Meine frage an Dich: IST das wirklich so?! oder machst Du Dir da was vor?

schönen Tag

16.08.2016 07:49 • x 1 #386


G
Ich habe eine ähnliche Geschichte.. nur bin ich sozusagen die Geliebte..

Ich hatte schon vorher immer für meinen Arbeitskollegen geschwärmt.. dann erfuhr ich dass dieser heiraten will.. und meine Schwärmerei begrub ich daraufhin. Ein drei viertel Jahr später kontaktierte er mich bei Whatsup.. und wir schrieben uns - wie man das heute so macht - hin und her.. ich dachte mir, na gut warum auch ncit befreundet sein, hatte keine weiteren Hintergedanken.
Man hatte gemeinsame Dienstreisen.. es entwickelte sich, dass wir tgl. bis Tief in die Nacht geschrieben hatten.. Ich ihn daraufhin ansprach.. was das alles zu bedeuten hat.. ich ständig an ihn denke.. er ist seit kurzem verheiratet... und wir sollten nicht so häufigen Kontakt haben, da ich sonst nur Gefahr laufe mich zu verlieben. Eines kam zum anderen.. er meinte, er wäre nicht mehr glücklich in seiner kurzen Ehe.. es läuft gar nix, nur Streitereien.
es entwickelte sich, dass wir uns 5-6 mal in der woche getroffen hatten..anfangs freut man sich ja, dass derjenige Zeit für einen findet.. rosa wolken Phase.. sich sehr um einen bemüht..Blumen schickt, kocht.. als ich fragte, ob er sich vorstellen könnte, sich von seiner Frau zu trennen, meinte er ja, er kann mri aber noch nix 100 % versprechen, er würde mich gerne noch weiter kennenlernen.
Irgendwie hatte ich verständnis dafür.. und habe ihm also auch Zeit gegeben, dass wir uns besser kennenlernen. Schließlich ist verheiratet, ja doch nun mal etwas anderes.. und dachte mir, dass Männer sich sowieso immer schwerer tun und man gerade eine kurze Ehe mit anschließender Scheidung.. zumindest aus männlicher Sicht als Versagen betrachtet.. wir haben uns weiter ineinander verliebt.. 2 Monate später gab er mir das Versprechen, sich von seiner Frau zu trennen.. Ich war überglücklich.. einzige Bedingung er will es ihr nach dem 2.Hochzeitstag sagen. Ich willigte ein, ein bisschen konnte ich es verstehen für beide Seiten.
Nun waren 4 wochen nach dem 2.Hochzeitstag vergangen, und er konnte sich nicht überwinden, sich zu trennen.
Beide haben übrigens keine Kinder, kein Haus, sind finanziell unabhängig.

Daraufhin habe ich mich mit ihm getroffen, und mich von ihm getrennt, dass wir es erst einmal sein lassen. dass ich bei allem Verständnis was ich für ihn hatte und auch mitgemacht habe.. alles nicht mehr verstehen kann.. er meinte, er fühlt sich in die Ecke gedrängt, ist nen angsthase.. hat angst vor allem was kommt.. wobei wir darüber gesprochen hatten..dass ich mit ihm zusammen sein will.. auch wenn es anfangs vllt schwierig wird.. weil er mal schlimm verlassen wurde und angst hat, dass ich vllt später ihn verlasse.. ich versucht hatte, ihm diese angst zu nehmen.
er meinte noch, er will das auch mit mir und kann auch nciht erklären warum, er es nciht über die lippen bringen kann..
ich meinte nur, dass es 2 Fragen sind, die er sich stellen soll.. ob er dnekt mit seiner jetzigen Frau glücklich zu werden und ob ihm das mit mir wirklich ernsthaft etwas bedeutet.. mehr antworten braucht man nicht..
es kam nur das gleiche gelaber.. er kann sich nciht vorstellen mit ihr glücklich zu werden.. möchte auch keine kinder mit ihr, weil sie sich so viel streiten.. und ja er will mit mir zusammen sein..

Ich versteh das alles nicht.. vermutlich gibt es wirklich menschen, die unfähig sind, entscheidungen zu treffen.. aus angst vor allem.. aber vor denen verliert man dann auch langsam den respekt..

ich bin so furchtbar enttäuscht von ihm als mensch.. ich vermisse ihn natürlich.. ist alles noch ganz frisch.. meinte aber, dass ich mich nciht mehr melde und alles von ihm abhängt, was er denn jetzt will.. wobei er sich schon ne eigene wohnung suchen müsste, was er mit großer wahrscheinlichkeit nciht schaffen wird...

ach man, das ist eine bittere enttäuschung.. das einzig gute ist, dass ich die entscheidung getroffen habe.. es zu beenden..

es ist schon verrückt, was in manchen beziehungen/ehen so los ist.. versteh einer die Männer.

12.09.2016 08:57 • x 3 #387


K
Zitat von gast30:
Ich versteh das alles nicht.. vermutlich gibt es wirklich menschen, die unfähig sind, entscheidungen zu treffen.. aus angst vor allem.. aber vor denen verliert man dann auch langsam den respekt..
.


Ich persönlich denke ja, dass Ängste der größte Verhinderer von Liebe sind Nur mutige Menschen können wohl wirklich lieben. Und ist jemand, der eine Affäre sucht, um vor den Problemen in der Beziehung zu flüchten, mutig? Hm ...

Andererseits hatte ich für mich in meiner Affäre beschlossen, meinen AM niemals vor so eine Entscheidung zu stellen. Denn da ich ihn wirklich sehr mag und ich finde, dass man so eine Entscheidung gar nicht treffen kann, ohne schrecklich zu leiden, hätte ich ihn niemals zu so was genötigt. Als ich merkte, dass ich wohl zu viele Gefühle für ihn entwickelt hatte, habe ich das Ganze dann beendet. Und ihm gesagt, dass er sich ja gern wieder bei mir melden darf, wenn er irgendwann mal frei ist, und wenn ich dann auch noch frei bin, dann können wir sehen, was daraus wird.

Kann man aus einer Affäre denn wirklich eine Beziehung machen? Ich denke, nicht. Und wer sich erhofft, von einer Affäre in eine sichere Beziehung überzugehen, der macht sich doch was vor.

Man kann aber in einer Affäre einen anderen Menschen so gut kennenlernen, dass man sich vorstellen kann, ihn zu lieben. Ja, vielleicht kann man ihn sogar lieben, schon während der Affäre. Wenn man aus dieser Liebe aber auch eine Beziehung machen möchte (was ja nicht zwingend sein muss), muss man sich auf einer anderen Basis wiedertreffen - wenn nämlich beide frei sind. Und wenn man an diesen Punkt kommt, sollte man die Affäre halt beenden. Auch dem eigenen Seelenheil zuliebe. In meinen Augen hast Du also alles richtig gemacht

12.09.2016 11:37 • x 1 #388


G
Danke für deine Antwort.. Er hat die Entscheidung sich zu trennen selbst getroffen.. ich fragte wie es weitergehen soll und er teilte mir nach Bedenkzeit mit, dass er mir verspricht, es ihr nach dem 2.Hochzeitstag zu sagen..

Jm so vor die Wahl stellen möchte ich auch nicht, will ja niemanden bedrängen.. jm möchte mich schon aus freien Stücken lieben und wollen =) aber irgendwann muss man doch mal wissen was man will.. und nicht nur rumeiern.. dann hätte er sagen müssen, dass es ihm zu viel ist und ihm alles über den Kopf wächst..

Er hat sich auch niemandem anvertraut.. und alles mit sich alleine ausgemacht..

Bin davon ausgegangen.. er trennt sich.. nimmt sich ne eigene wohnung und wir lassen es langsam angehen.. damit er alles verarbeiten kann.. aber vermutlich etwas zu naiv

ich bin auch nicht mal böse.. mir tut das ja auch alles für ihn leid.. ganz abgeklärt ist man ja auch nicht.. und wünscht keinem in so eine Situation reinzugeraten, gehört auch meiner Meinnung nach nicht zu den Erfahrungen, die man machen muss..

wollte nur hören, ob jm ähnliche Erfahrungen gemacht hat, ob es Menschen gibt, die einfach zu Entscheidungen nicht fähig sind..

Meine Enttäuschung braucht vermutlich noch Zeit.. und der Herr vermutlich auch viel mehr.. um das erst einmal sacken zu lassen.. was er eigentlich gerade so tut..

und vllt gehören er und seine Frau zu den Paaren, die nciht über Probleme reden können und so tun als wäre die Welt io.. wie auch immer das funktionieren mag.

ich finde es einfach nur krass.. wie manche menschen so mit problemen umgehen und unausgesprochen damit leben.. puh

12.09.2016 18:34 • x 2 #389


H
Gast30
Ja, ich kenne das.
Kennen tun wir uns seit zwei Jahren, auf eine Entscheidung, wirklich ernsthaft, habe ich seit 1,5 Jahren, als es bei uns hält dann schon sehr tief ging, mit den Gefühlen füreinander, gewartet.
Irgendwann kann man nicht mehr!
Und ich meine wirklich KANN NICHT MEHR!
Gut, du hast nicht so lange gewartet.

12.09.2016 19:03 • x 2 #390


A


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