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Meine Geliebte geht mir nicht aus dem Herzen

R
Menschen machen Fehler. Dazu gehört aber, damit zu leben und die Konsequenzen des Eigenen Handelns zu fühlen. Mancherr versucht die Fehler wieder gutzumachen, andere um Vergebung zu bitten. So wie ich es rauslese, tust du nichts von diesen Möglichkeiten.
Erwachsen handeln zu können hat auch etwas mit realistischer Denkweise zu tun.
Vielleicht ist dir das nicht möglich?
Weil dir das fehlt:
Es gehöt nämlich normalerweise psychologisches wissen, Selbsterkenntnis, Weisheit. Relaitätssinn und Emphatie dazu.

13.08.2016 11:38 • #346


E
@Dummda

Zunächst unterscheide ich zwischen Verantwortung und Gewissen.bzw. Empathie.

Dann die Beziehung zwischen AF und EF.
Hier sehe ich keine Verbindung in iein Richtung.

Sehr wohl aber hat der TE zu beiden Frauen eine enge soziale Beziehung unterhalten. Hier sehe ich SEINE Verantwortung im Handeln und Umgang damit.

Zur Reflexion oder Veränderung mit sich ist er in meinen Augen wenig bereit.
Lieber bejammert er sein Dilemma.
Dieses wiederum verstehe ich. Aber zwei Jahre sollten ausreichend sein um Lösungen zu finden.

Der TE hat sich für seine Ehe entschieden. Bitte..Dann ist das so und er muss die Konsequenzen dort auch tragen.

Keine Energie zur AF. Die will ihn sowie so nicht mehr. Sondern zu sich und seiner EF.

Harte Arbeit. Also anfangen. Aber bitte nicht auf Kosten anderer.

Die Auseinandersetzung mit sich ist wohl seine größte Hürde. In meinen Augen aber unvermeidlich.

13.08.2016 12:42 • x 2 #347


A


Meine Geliebte geht mir nicht aus dem Herzen

x 3


Blanca
Zitat von frischgeföhnt:
Bin gerade etwas schockiert.
Es wird hier geschrieben.
Ja. Du hast deine Geliebte benutzt..
Sie ist nun ausgebrannt..etc..

Aber Hey. .Schwamm drüber..er hat ja noch seine Frau .kann an sich arbeiten. .
Alles schön für ihn..

In dem Moment, wo Du Dich über die vermeintlich gleichgültigen Reaktionen einiger Teilnehmer mokierst, weichst Du aber ganz schön von einer Linie ab, die Du umgekehrt für die enttäuschte Geliebte reklamierst:
Zitat von frischgeföhnt:
Zunächst unterscheide ich zwischen Verantwortung und Gewissen.bzw. Empathie.

Dann die Beziehung zwischen AF und EF.
Hier sehe ich keine Verbindung in iein Richtung.

Sehr wohl aber hat der TE zu beiden Frauen eine enge soziale Beziehung unterhalten. Hier sehe ich SEINE Verantwortung im Handeln und Umgang damit.

Sorry: So wenig, wie AFs für die Ehen ihrer AMs verantwortlich sind und an Mitgefühl für die betrogene EF aufbringen, sollten sie von wildfremden Teilnehmern in einem Thread, der nicht sie zum Thema hat, an Verantwortungs- und Mitgefühl erwarten. Und zwar mit derselben Begründung: Kein Teilnehmer hier hat eine Verbindung in ihre Richtung.

Zitat:
zwei Jahre sollten ausreichend sein um Lösungen zu finden.

Darin stimmen die meisten hier völlig mit Dir überein, allerdings hat er die Dinge jetzt solange ausgesessen, bis zumindest die Geliebte ihm die Entscheidung Bleiben oder gehen kurzerhand abgenommen, sich aus dem Beziehungsdreieck verabschiedet und damit das Problem zumindest für sich gelöst hat.

Zitat:
Der TE hat sich für seine Ehe entschieden.

Das war die zweite überfällige Entscheidung - ob sie so und nicht auch anders hätte ausfallen können bzw. sollen, sei dahingestellt, aber darüber haben wir nicht zu befinden. Immerhin muß er ja mit seiner Frau klarkommen und nicht wir, die wir keine Verbindung zu beiden haben.

Zitat:
Bitte..Dann ist das so und er muss die Konsequenzen dort auch tragen.

Korrekt. Und da ihm das schwerfällt, hat er diesen Thread eröffnet und sucht Hilfe dabei. Was genau hast Du daran nicht verstanden?

Zitat:
Keine Energie zur AF. Die will ihn sowie so nicht mehr. Sondern zu sich und seiner EF.

Das war Tipp Nr. 1. Gut so.

Zitat:
Harte Arbeit. Also anfangen. Aber bitte nicht auf Kosten anderer.

Das war Erkenntnis Nr. 2. Gut so.

Zitat:
Die Auseinandersetzung mit sich ist wohl seine größte Hürde. In meinen Augen aber unvermeidlich.

Das ist Erkenntnis Nr. 3 und ich erlaube mir, diesen konstruktiven Ansatz dahingehend fortzusetzen, daß ich dem TE eine professionelle Beratung ans Herz lege. Denn sein Thread offenbart ein Ausmaß an innerer Schwäche, das dazu führt - ich muß es leider so sagen - daß vor meinem geistigen Auge jedesmal das Bild eines Wackelpuddings aufzieht, wenn ich seine Beiträge lese und versuche, ihn mir konkret vorzustellen.

Gerade weil äußerlich derzeit jetzt erst mal klar Schiff gemacht ist - wenn auch nicht von ihm, was das Dilemma aber nur noch mehr unterstreicht - empfindet er die eigenen Defizite jetzt vermutlich umso mehr. Allein wird er sie meines Erachtens aber nicht in den Griff kriegen; könnte er das, wäre es nie soweit gekommen.

Mein Tipp ist hier ganz klar:

Lieber TE, bitte wende Dich an eine Beratungsstelle in Deiner Nähe, die Telefonseelsorge oder einen Psychologen. Menschen, die nicht treu sein können, haben erfahrungsgemäß wenig Selbstwert, bedürfen ständig einer Bestätigung von außen; in manchen Fällen sind sie auch schlicht nicht reif genug für eine feste Bindung und sollten daher von Konkubinaten und Ehen lieber die Finger lassen.

Der Fachmann kann Dir zuhören, wird gezielte Fragen stellen und dann mit Dir gemeinsam erörtern, welches Ziel Ihr Euch für die aufgrund dieser Bestandsaufnahme vorgeschlagene Behandlung setzt, so daß Du Dich mit seiner Hilfestellung auf die Reise zu Dir selbst begeben und auf dem Weg dorthin Erkenntnisse gewinnen, mit Dir ringen, innere Widerstände überwinden und Dir darüber klarwerden kannst, was genau Dir fehlt (ich bin überzeugt, daß es nicht die Ex-Geliebte an sich ist) und wie Du Dir das künftig holen kannst, ohne so einen Scherbenhaufen zu fabrizieren wie den, auf dem Du gerade erschöpft Platz genommen hast.

Aufgrund dessen, was Du hier so von Dir gegeben hast, wage ich ernsthaft zu bezweifeln, daß Du da von allein rauskommen wirst. Vor allem der Spruch mit dem Abschiedss. und Deine fehlende Dezenz darüber war ein klarer Indikator dafür, daß Du ein Fähnchen im Wind bist, das zwar viel bumst und noch mehr plappert, aber in Sachen Sozialkompetenz dringenden Nachholbedarf hat. Selten durfte ich einen Elefanten sehen, der so plump bei Harrod's durch die Porzellanabteilung marschiert ist, nur um sich dann zu wundern, daß ihm dafür jetzt nach und nach die Rechnungen ins Haus geflatter kommen.

Ganz offensichtlich wurden hier schon vor vielen Jahren Fehler gemacht, was Deine Vorbereitung auf ein Leben mit andereren Menschen betrifft und dies in erheblichem Ausmaß; anders kann ich mir so einen Blindflug jedenfalls nicht erklären und ehrlich gessagt: Ich will es auch nicht.

Wer sich selbst so im Weg steht wie Du, dem werden ein paar Forenbeiträge nicht aus der Patsche helfen - sofern es überhaupt noch etwas gibt, was da noch helfen könnte. Versuchs' halt mal mit 'nem Profi und wenn Du mit dem nicht zufrieden bist, mit 'nem anderen.... hier in diesem Thread ist meines Erachtens alles gesagt bzw. geschrieben worden, was es zu Deinem selbst inszenierten Beziehungsdrama festzustellen gibt.

Schönen Tag und schönen Weg,

13.08.2016 13:59 • x 2 #348


D
Zitat von frischgeföhnt:
@Dummda

Zunächst unterscheide ich zwischen Verantwortung und Gewissen.bzw. Empathie.

Dann die Beziehung zwischen AF und EF.
Hier sehe ich keine Verbindung in iein Richtung.

Sehr wohl aber hat der TE zu beiden Frauen eine enge soziale Beziehung unterhalten. Hier sehe ich SEINE Verantwortung im Handeln und Umgang damit.

Zur Reflexion oder Veränderung mit sich ist er in meinen Augen wenig bereit.
Lieber bejammert er sein Dilemma.
Dieses wiederum verstehe ich. Aber zwei Jahre sollten ausreichend sein um Lösungen zu finden.

Der TE hat sich für seine Ehe entschieden. Bitte..Dann ist das so und er muss die Konsequenzen dort auch tragen.

Keine Energie zur AF. Die will ihn sowie so nicht mehr. Sondern zu sich und seiner EF.

Harte Arbeit. Also anfangen. Aber bitte nicht auf Kosten anderer.

Die Auseinandersetzung mit sich ist wohl seine größte Hürde. In meinen Augen aber unvermeidlich.


Liebe Frischgeföhnt,
Es mag sein, dass du keine Verbindung zwischen AF und EF siehst. Das ist deine Sichtweise. Es gibt aber auch andere Sichtweisen und die ignorierst du bzw. hältst sie nicht für zulässig.
Du drehst dir die Dinge, wie sie dir passen ohne irgendwie zu differenzieren. fang doch mal an selber Verantwortung zu übernehmen und sei es wenigstens für dich selber. Lass ich mich auf eine Beziehung mit einem gebundenen Mann ein, dann muss ich da auch meine Vernatwortung übernehmen. Läuft es schief, wie so oft, dann trage ich meine Verantwortung, nämlich dass ich ein Risiko eingegangen bin. Und worin lag das Risiko? Genau in der Beziehung des AM zu seiner Frau. Uups, aber dafür trägt die AF ja keine Verantwortung. Nur die negativen Konsequenzen sind unangenehm. Treffen sie die AF, dann ist der Am ein A..., trifft sie die EF, dann ist der AM auch ein A...aber dann ist es ja okay, denn die EF ist ja selber schuld. Alles dreht sich um die arme AF, das unschuldige Opfer.

13.08.2016 14:46 • #349


E
@Blanca
Ich habe mich keineswegs mokiert.
Das ist deine Wahrnehmung.
Zusätzlich finde ich dass du aus dem Zusammenhang zitierst hast.
Darüber hinaus habe ich meine eigene Wahrnehmung hinreichend erklärt. Dem habe ICH nichts mehr hinzuzufügen.

Dir auch ein schönes Wochenende!

@Dummda

Ich ignoriere nicht. Ich bin in keiner Weise verpflichtet dir in deinen Wertumgen und Wahrnehmungen zu folgen. Du mir natürlich auch nicht. Wozu auch?

Und ja. Ich sehe sie in der Tat nicht.
Heute nicht und morgen nicht.

Selbstverständlich sehe ich das Leid der EF..aber nicht die AF als Ursache dieses Leides.

13.08.2016 14:52 • #350


I
Mich wundert, dass der Betrüger - der hin und her gerissen ist - immer erst dann in der Sicht der AF zum A...Loch mutiert, wenn er sich für die Ehefrau entscheidet. Vorher ist die AF bereit, dieses Spiel mitzuspielen und möchte ihn liebend gerne zum Partner haben.
Später wird er dann zum alleinigen Bösewicht, der alle für seine Zwecke eiskalt ausgenutzt hat.

13.08.2016 15:26 • #351


E
Zitat von Irrlicht:
Mich wundert, dass der Betrüger - der hin und her gerissen ist - immer erst dann in der Sicht der AF zum A...Loch mutiert, wenn er sich für die Ehefrau entscheidet. Vorher ist die AF bereit, dieses Spiel mitzuspielen und möchte ihn liebend gerne zum Partner haben.
Später wird er dann zum alleinigen Bösewicht, der alle für seine Zwecke eiskalt ausgenutzt hat.

Wenn er dieses klar kommuniziert..gerne.
Wenn er verspricht und verspricht ..von Liebe spricht..
Dann ist er ein A Loch nicht weil er zur Ehefrau zurückgeht, sondern weil er mit den Gefühlen von beiden Frauen spielt.
Dass die Ehefrau ihn nicht als solchen bezeichnet, denn sie hat er auch belogen, das Eheversprechen gebrochen, ist ihr Problem.

Ebenso wie die AF Verantwortung dafür übernehmen muss, dass sie den Worten eines solches Menschen geglaubt hat.

Das Traurige ist leider, dass solche Zuweisungen von Verantwortung oder Ursache bei beiden Frauen in keinster Weise den Schmerz lindern.

Da empfinde ich Empathie für die EF.Selbstverständlich. Mehr nicht.

13.08.2016 15:54 • x 1 #352


Blanca
Zitat von frischgeföhnt:
Wenn er dieses klar kommuniziert..gerne.

Würde er klar kommunizieren, so wäre er kein Betrüger mehr...

Im übrigen ist Gast Irrlicht nicht der einzige, dem der Zeitpunkt des von ihm angesprochenen Sinneswandels aufstößt. Hätte der Betrüger sich für die AF entschieden und stattdessen seine Ehefrau sitzenlassen, so wäre er weiterhin der tolle Hecht.

Dabei hätte er der Ehefrau ja dasselbe angetan wie so eben nun der AF (was den Leidensgrad betrifft jedenfalls).

Sorry, irgendwas hängt da einfach schief.

13.08.2016 16:39 • #353


D
In welcher Welt lebt Ihr eigentlich? Es ist doch bekannt, dass Frauen das hören wollen und Männer das dann auch sagen. Wenn man darauf reinfällt, dann hält sich mein Mitgefühl in Grenzen. Aber vielleicht hört man auch nur das, was man hören will. Liebe, oder was auch immer, soll ja bekanntlich blind machen. Nur was immer gilt ist, dass Taten mehr sagen als Worte. Und wenn jemand sich nicht trennt, trotz Liebe, dann ist er in jedem Fall ein Lügner, denn entweder lügt er die AF oder EF an. Spätestens da könnte der AF ja mal ein Licht aufgehen. Aber da man ja die Verantwortung für die EF weit von sich schiebt, merkt man halt auch nicht, was sein Handeln gegenüber der EF (sie ist ja egal) über ihn aussagt. für den Selbstbetrug ist man doch alleine verantwortlich.

13.08.2016 17:05 • x 1 #354


E
Zitat von Blanca:
Zitat von frischgeföhnt:
Wenn er dieses klar kommuniziert..gerne.

Würde er klar kommunizieren, so wäre er kein Betrüger mehr...

Im übrigen ist Gast Irrlicht nicht der einzige, dem der Zeitpunkt des von ihm angesprochenen Sinneswandels aufstößt. Hätte der Betrüger sich für die AF entschieden und stattdessen seine Ehefrau sitzenlassen, so wäre er weiterhin der tolle Hecht.

Dabei hätte er der Ehefrau ja dasselbe angetan wie so eben nun der AF (was den Leidensgrad betrifft jedenfalls).

Sorry, irgendwas hängt da einfach schief.


Für mich nicht mehr.
Das ist die Frage? Wäre er der tolle Hecht geblieben?
Meine Wahrnehmung hat sich hier verändert. Nein. Solche Menschen sind nicht mit sich im Einklang. Klar. Nicht bindungsfähig. Sie sind für niemanden tolle Hechte. Weder für die eine noch für die andere.

Dieses mag sich bei ihnen ändern. Kann sein und ist nicht auszuschließen.

Im Falle eines Dreiecks ist das unreflektierte Bleiben, egal wo, für keine der Frauen von Vorteil.

Das man sich mitten Prozess dieses sehnlichst wünscht..ist wohl so.

Ich bin erleichtert, dass mir die Beziehung mit meinem Exam erspart geblieben ist.

Mein Leben und auch ich haben sich so verändert. Es passt nicht mehr.

Die AF ist Teil des Dreiecks. So wie alle anderen auch. Aber nicht verantwortlich für das Leid der EF.

Ihre Verantwortung ist es wahrzunehmen wo sie ist und warum.
Bei Leidensdruck ist dieses Dreieck sofort zu verlassen.
Für sich und niemanden sonst.

Der AM ist nämlich wer er ist.

13.08.2016 17:15 • #355


Blanca
Zitat von frischgeföhnt:
Das ist die Frage? Wäre er der tolle Hecht geblieben?

Nein, die Frage war klar formuliert:

Warum mutiert der einst heißgeliebte (oder zumindest -begehrte) AF erst dann zum bösen Betrüger, als sich herausstellt, daß er eben doch nicht mit der AM durchbrennen und seine EF sitzenlassen wird?

Zitat:
Meine Wahrnehmung hat sich hier verändert. Nein. Solche Menschen sind nicht mit sich im Einklang. Klar. Nicht bindungsfähig. Sie sind für niemanden tolle Hechte. Weder für die eine noch für die andere.

Es freut mich, daß Du das verstanden und für Dich akzeptiert hast. Hörte sich vor ein paar Monaten noch völlig anders an (die betreffenden Beiträge wurden dank des Dünnschisses zweier Gartenzwerge leider gelöscht).

Macht Mut, Dich jetzt so zu lesen. Bleib auf diesem Weg.

13.08.2016 17:27 • x 1 #356


E
Zitat von Dummda:
In welcher Welt lebt Ihr eigentlich? Es ist doch bekannt, dass Frauen das hören wollen und Männer das dann auch sagen.

Ja..sowohl der einen wie der anderen.
Er ist wer er ist..

Wenn man darauf reinfällt, dann hält sich mein Mitgefühl in Grenzen.

Meines mittlerweile auch..vielleicht anders als dein.


Aber vielleicht hört man auch nur das, was man hören will.

Genau...

Liebe, oder was auch immer, soll ja bekanntlich blind machen.

Richtig...deswegen schnellst möglich die Sachebene betreten.
Nur was immer gilt ist, dass Taten mehr sagen als Worte.


Das ist richtig. Allerdings sind selbst diese keine Garantie für gar nichts. Selbst hier ist ein Vertrauensvorschuss zu leisten.

Und wenn jemand sich nicht trennt, trotz Liebe, dann ist er in jedem Fall ein Lügner,

Ja.ist er. Ein Lügner. Ein schwacher Mensch.

denn entweder lügt er die AF oder EF an.

Während des Betruges offensichtlich beide. Sonst wäre es keiner.


Spätestens da könnte der AF ja mal ein Licht aufgehen.

In der Tat. Dringend notwendig.

Aber da man ja die Verantwortung für die EF weit von sich schiebt, merkt man halt auch nicht, was sein Handeln gegenüber der EF (sie ist ja egal) über ihn aussagt.

Nur so. Worte meines AMS. .was hat meine Frau damit zu tun? Ich trenne das.
Ich werde Zuhause dafür sorgen, dass sie mich auch nicht mehr will.
Er hatte nie und zu keinem Zeitpunkt ein schlechtes Gewissen. Er ist wie er ist.
Ich war nicht mit ihr verheiratet.Noch hatte ich ihr etwas versprochen. Ich sah und sehe da keinen Handlungsbedarf.

für den Selbstbetrug ist man doch alleine verantwortlich.


Richtig. Immer und jeder.

13.08.2016 17:30 • #357


E
@Blanca

Danke. Der Weg war hart. Ich war gnadenlos ehrlich zu mir. Habe mich bis auf die Knochen angeschaut. Nicht immer schön was ich sah. Vieles allerdings war schön und gut. Ich will nie wieder Opfer sein. Meine Verantwortung für mein Leben und Glück liegt ausschließen bei mir. Nie wieder will ich liegenbleiben. Fallen kann auch ich nicht ausschließen. Ich habe Veränderungen in mir herbeigeführt. Auch schmerzhaft. Nun bin ich bei mir. Meine Fehler habe ich gesehen und mir verziehen. Ich bin stolz auf mich und weiß nun um meine Stärke. Aber auch um meine Schwächen.
Tolle Hechte und Blender haben nichts mehr bei mir verloren. Ich bin autark. Endlich. Das übe ich jetzt noch eine Zeit. Und dann mal sehen..

13.08.2016 17:44 • x 2 #358


I
Zitat von Blanca:
Würde er klar kommunizieren, so wäre er kein Betrüger mehr....


Der Betrüger betrügt ja erstmal nur die Ehefrau. ..
Wenn er sich entschließt, zu ihr zurück zu gehen, erst dann wird er auch in den Augen der AF zum Betrüger.
Mehr noch. ..
Er wird plötzlich zum rücksichtslosen Egoisten, wenn nicht gar Narzisten, der bewusst die AF benutzt hat, um seine Ehe zu kitten und / oder seine Bedürfnisse auszuleben

Schon oft hier gelesen aber nicht wirklich verstanden wie das sein kann.

13.08.2016 17:45 • x 2 #359


Blanca
Zitat von Dummda:
Und wenn jemand sich nicht trennt, trotz Liebe, dann ist er in jedem Fall ein Lügner, denn entweder lügt er die AF oder EF an. Spätestens da könnte der AF ja mal ein Licht aufgehen. Aber da man ja die Verantwortung für die EF weit von sich schiebt, merkt man halt auch nicht, was sein Handeln gegenüber der EF (sie ist ja egal) über ihn aussagt. für den Selbstbetrug ist man doch alleine verantwortlich.

@dummda,

verantwortlich für eine Beziehung (hier: Ehe) sind nur die, die sie führen; daß die AF natürlich Mitverursacherin der Affaire ist, steht dabei außer Frage, aber so ist und bleibt es.

Man muß sich keinen Verantwortungsschuh anziehen, der einem eh nicht passt, nur um schon mit reiner Logik auf den Trichter zu kommen, daß jemand, der nicht mal davor zurückschreckt, ausgerechnet den Menschen zu betrügen, der ihm am Nächsten stehen sollte (und es womöglich auch stets tat und tut), schon qua seines Ansinnens in Sachen Affaire schlicht keinerlei Vertrauen verdient. Zumal dann nicht, wenn er Ansprüche in Sachen Bindung (natürlich nur an die AF und nicht etwa an sich selbst) stellt, die emotionale Vorleistungen für eine Festbeziehung gleichkommen, die zu realisieren er qua anderweitiger Bindung doch offensichtlich gar nicht in der Lage ist.

Ich weiß nicht, ob Menschen, die angesichts von soviel dreister Zumutung nicht empört auf dem Absatz kehrtmachen, auch sonst gern Anzahlungen für Dinge leisten, die sie zwar bestellt, aber noch gar nicht geliefert bekommen haben. Ist das irgendwie chic oder en vogue?

Wie auch immer: Es ist dasselbe Prinzip wie bei der Lieferung gegen Vorkasse, nur daß die so angediente Affaire sittenwidrig genug ist, daß man im Fall eines Reinfalls nicht mal rechtliche Ansprüche geltend machen kann und obendrein mit Unverständnis übersät wird - seitens manch betrogener EF auch schon mal mit Häme.

13.08.2016 17:49 • x 2 #360


A


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