Ich überlege wirklich lange. Und die Gedanken kann ich nicht klar sammeln.
Ich versuche den Sinn darin zu sehen, aber kann es nicht, ich verstehe es einfach nicht. Mein Kopf ist dazu nicht in der Lage und mein Herz kann nicht von dir lassen.
Ich zitter am ganzen Körper und kann keinen klaren Gedanken fassen. Mein Blick ist wie Taub, ich nehme die Welt um mich herum nicht mehr wirklich wahr.
Ich habe seit Tagen mit den Tränen zu kämpfen und schaffe es einfach nicht mich abzulenken. Ich denke ständig an dich und unsere gemeinsamen Zeiten.
An all die schönen Dinge die wir erlebt haben von Anfang an. Unser erstes Treffen, der erste Kuss, das Händehalten und unser letzter Kuss.
Und ich verstehe es nicht, ich will und kann nicht akzeptieren, dass es das einfach gewesen sein soll. Das diese schönen Dinge nur noch schattenhafte Erinnerungen einer vergessenen gemeinsamen Zeit waren.
Ich versuche mir vorzustellen wo ich am Weg falsch abgebogen bin. In meinem Kopf drehen sich all die Gedanken um dich herum.
Mir fehlt alles an dir. Der Blick in deine tiefen wunderschönen Augen, dein Duft, deine sanfte Stimme, deine warmen Berührungen. Ich vermisse es wie du lachst, wie du mich nach dem Aufstehen ansiehst. Ich vermisse deine Art, wie du es schaffst mich immer wieder in deinen Bann zu ziehen.
Jede Sekunde in der ich dir nah sein durfte wärte wie eine Ewigkeit und doch viel zu kurz.
Verlorene Zeit, zu wenig genutzt. Ich hätte dich auf Händen tragen sollen und hab es nicht getan. Wollte ich dir nicht die Sterne vom Himmel holen?
Wollte ich dir nicht der Felsen sein an dem du dich halten kannst?
Wollte ich dir nicht immer an deiner Seite sein. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, dann glaube mir ich würde es tun.
Und ich würde jede Sekunde mit dir nochmals erleben wollen, das Lachen und das Weinen all das und jede Sekunde würde ich genießen.
Aber verstehen, nein, verstehen kann ich es einfach nicht. Auch wenn ich noch so sehr versuche. Ich kann es nicht. Dass die letzten 6 1/2 Jahre einfach so gewesen sein sollen. Im Bruchteil einer Sekunde vorbei. In einem Augenzwinkern erloschen, wie die Flamme einer abgebrannten Kerze einfach so erlischt und mit ihrem Erlöschen kommt die Dunkelheit. Und sie ist hier. Dunkelheit liegt über meinen Sinnen. Ich sehe dich in der Ferne und du gehst weg, drehst dich um und gehst. Alles was zurückbleibt bin ich und meine Erinnerungen. Es wird kalt und alles was bleibt....... du fehlst. Nichts kann das Loch dass in meiner Seele ist verschließen, der Teil der mich vollkommen machte warst du, der größere Teil von mir. Mit ihm stirbt auch jedes bisschen Hoffnung auf ein glückliches Leben mit jedem Tag etwas mehr.
Ich gäbe alles für einen weiteren Augenblick, einen weiteren Kuss, einen letzten Blick in deine Augen. Mein Herz weint.
Aber was spielt es schon für eine Rolle.
Es gibt ein Gedicht welches ich dir nicht vorenthalten möchte:
Manchmal denke ich,
ich habe es geschafft,
habe den Gipfel fast erreicht.
Doch dann kommen die Erinnerungen wieder.
Ein Lied! Ein Wort! Ein Gedanke!
Und schon rolle ich den Berg wieder hinab.
Vergessen werde ich Dich nie!
Ich kann es einfach nicht!
Denn in meinem Herzen
trage ich immer noch unsere schönen Stunden,
die schönsten Stunden meines meines Lebens.
Ich liebe Dich!
Für immer!
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Am Samstag geschrieben, nicht abgeschickt
15.01.2013 12:08 •
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