Meine Freundin will eine Katze, ich nicht

Puhh wirklich keine einfache Situation in der ihr euch da befindet ...

Ich kann deine Freundin Stückweit schon verstehen ... Gerade wenn man mit Tieren/einer bestimmten Tierart aufgewachsen ist fehlt einem etwas wenn man dann nicht mehr von diesen umgeben ist ....

Die Frage ohne es böse zu meinen ist natürlich in wie weit es sinnvoll war für sie als Katzenlieberhaberin und dich als Allg. eine Beziehung einzugehen

Ich bin bspw.Hundeliebhaberin und für mich würde es überhaupt keinen Sinn machen,mit einem Mann der eine ausgeprägte Allergie oder Antipathie gegen Hunde hat eine Beziehung einzugehen,da für mich einfach klar ist,dass ich auch weiter Hunde halten möchte und zu meinem Leben dazugehören

Besteht nicht die Möglichkeit deine Allergie zu bekämpfen ?:)

Jahrelang Medikamente nehmen soll er, damit sie eine Katze oder Katzen bekommt? Die Allergie wird nie mehr weg gehen.

Irgendwo gibt es doch auch Grenzen, besonders wenn es um die Gesundheit geht.


Außerdem ist es ja vermutlich nicht nur die Allergie, sondern der Los-Löse-Prozess vom Elternhaus, der ihr zu schaffen macht.

Naja es gibt die Möglichkeit der Desensibilisierung

Es kommt ja auch immer etwas drauf an wie stark jemand allergisch ist ...

Ich sehe allerdings auch eher der Los-Löse Prozess als Schwierigkeit bei ihr,als die Katze als solches...

Wie alt ist sie denn ?

Zitat von Gorch_Fock:

Seit wann kann man mit Katzen keinen Sechs mehr haben? Das sind ja ganz neue Weisheiten. Schon mal etwas von einer Schlafzimmertür gehört? Oder Küchentür, oder wo man auch immer Lust hat. Dann kommt da auch keine Katze rein.

Auch der Plural von Vogel wird hier zensiert. Er meinte die Wellensittiche.

Sie soll sich ne eigne wohnung suchen. Das wäre eine Lösung.

Ich denke mal ihr solltet mal dringend reden. Bei ihr hab ich das Gefühl sie benimmt sich wie ein bockiges Kind, dem man das Spoielzeug weggenommen hat.

Wie alt ist sie denn?

Du stemmst die Kosten der Wohnung doch eh so gut wie alleine? Ich würde der freundlich sagen, dann ist's halt deine Wohnung, sie kann gerne nen Schlüssel behalten und mit dir zusammen bleiben, das geeiere tust du dir aber nicht an nur um den Status zusammengezogen krampfhaft zu halten.

Wie gesagt, dabei freundlich aber souverän bleiben und ganz wichtig - ihr nicht zeigen dass sie dir damit auch auf Dauer die Laune versauen kann.

Hallo Jens,

Mit 21 bist du noch sehr jung und wirst noch so einige Erfahrungen machen.
Ich weiß auch nicht, ob man indem Alter schon dafür bereit ist. Aber ich kann dir nur empfehlen auf YouTube die Videos von DP Christian Hemschemaier anzusehen. Da bekommst du einen Überblick, welche Arten von Beziehungen es gibt.
Deine Erklärung am Anfang deines Posts hat nämlich schon alle Warnlampen abspringen lassen. Das ihr auf eine unschöne Beziehung hinauslaufen könntet. Du sagtest ich mache alles für Sie... ACHTUNG wo sind deine Standards, die Dealbreaker ?!
Dann siehst du auch Ihre Probleme und wenn Ihr beide eure Probleme kennt, habt ihr eine Chance auf eine erfüllte Beziehung.

@katzen und Hundeliebhaber -Es geht hier um zwei Menschen, eine junge Liebe. Da ist doch völlig egal, ob Ihr eure Tiere liebt. Und euch eine Beziehung mit jemand, der die Tiere nicht mag oder nicht verträgt nicht vorstellen könnt.

Ich mag Hunde und Katzen, bin auch mit welchen groß geworden. Würde mir selber aber keine Zulegen. Deshalb bin ich nicht schlechter oder besser.

Zitat von Amun-Ra:

Und euch eine Beziehung mit jemand, der die Tiere nicht mag oder nicht verträgt nicht vorstellen könnt.

darum geht's es primär auch nicht, nur weil man seine eigenen Erfahrungen mit ein fließen lässt, heißt es nicht, man erwartet 100% Übernahme davon von Seitens des TE.
Bitte richtig lesen!

Das hat nichts mit schlechter oder besser zutun. Für mich gehören Tiere zum glücklich sein. Darauf möchte ich auch, wegen einem Partner, nicht verzichten.

Das gehört einfach zu mir.

Mein Freund mag lieber Katzen ich lieber Hunde. Wir haben beides und jeder ist zufrieden so.

Zitat von Nostraventjo:

Darauf möchte ich auch, wegen einem Partner, nicht verzichten.

Auch dann nicht, wenn das Tier dem Partner gesundheitliche Probleme bereitet?

@ Macteapot

Zitat von Nostraventjo:

Das hat nichts mit schlechter oder besser zutun. Für mich gehören Tiere zum glücklich sein. Darauf möchte ich auch, wegen einem Partner, nicht verzichten.

Das gehört einfach zu mir.

Mein Freund mag lieber Katzen ich lieber Hunde. Wir haben beides und jeder ist zufrieden so.

Ja, ich habe sogar richtig gelesen. Bin nur genervt, wenn hier Plädoyers für Tierhaltung gehalten werden. Denn dies ist nur ein weiteres Symptome. Es geht primär um Jens und seine Beziehung. PUNKT

Und Jens verträgt keine Katzenhaare.

In einer Beziehung geht es zumindest mir immer zuerst um eigene Kinder und dann den Partner. Manchmal muss man die Prioritäten auch variieren, aber der Fokus geht immer wieder zuerst auf die Kinder.

Ich will hier keine Debatte über Tiere und Tierliebe lostreten. Aber, wenn ich mich zwischen Partnerin, Partnerschaft oder Hausieren entscheiden müsste, müsste ich gar nicht nachdenken. Für wenn und was ich mich entscheide.

Zitat von AlexH:

Auch dann nicht, wenn das Tier dem Partner gesundheitliche Probleme bereitet?

Wenn man das vorher weiss, würde ich mit so jemandem keine Beziehung eingehen wenn ich wüsste, daß ich ohne Tiere nicht gluecklich werden könnte oder deswegen mein Tier abgeben müsste, wenn es vorher schon da war.

Wenn die Symptome erst nach einigen Jahren beim Partner auftreten dann ist das wieder eine andere Sache. Wenn die beziehung intakt ist, müsste man sich eben gedanken machen, da geht die Gesundheit für mich natürlich vor.

Ich finde auch diese Grundsatzdiskussion in diesem Thread: Haustiere ja oder nein. Haustier ja, welches dann? führt komplett weg vom eigentlichen Problem.

Hier geht es um Allergien, die wir in ihrer Tragweite gar nicht abschätzen können. Ist jetzt vielleicht kein ideales Beispiel, aber mir fällt kein besseres ein: Wenn ich als Raucher mit einem nichtrauchenden, asthmakranken Partner in eine Wohnung ziehe und vorher abspreche, es ist eine Nichtraucher-Wohnung. Nach dem Einzug wird dann plötzlich doch verlangt, jetzt muss in der Wohnung geraucht werden, soll doch der asthmakranke, nichtrauchende Partner schauen wie er damit klar kommt. Kann sich ja Notfallspray beim Arzt holen oder dauerhaft irgendwas nehmen, damit er noch genug Luft bekommt, da wären die Reaktionen vermutlich weniger verständnisvoll.

Nur weil hier das Thema Haustiere bzw. Katzen als Allergieauslöser dazukommt, ist doch mit der gesundheitlichen Einschränkung bzw. Gefährdung nicht anders umzugehen, weil Katzen so niedlich und so toll sind? Die Gesundheit des Partners, der Kinder und auch die eigene sollte doch immer Vorrang haben, zumal ja hier noch gar kein Tier da ist, das wieder abgeschafft werden müsste.

Es ist der Körper des TE und da sollte er doch selber wissen, ob er sich dauerhaft Medikamente zuführen möchte oder sich Desensibilisieren mit zweifelhaftem Erfolg. Und: Es ist seine Wohnung, für die er wohl alle Kosten trägt.

Zitat von _Tara_:

Als Allergiker sollte man sich nicht auf das Experiment Katzenhaltung einlassen. Die Allergie ist ja nicht gegen die Haare, sondern gegen die Enzyme im Katzenspeichel, den die Tiere mit der Zunge in den Haaren verteilen. Selbst eine Na*cktkatze kann also eine Allergie auslösen.

Eine Haustier-Alternative finde ich eine gute Idee. Aber wenn man noch die Berufsfindung vor sich hat und nicht planen kann, wie das Leben in 3 Jahren aussehen könnte, sollte man sich auf keinen Fall einen Hund anschaffen.

Blieben also andere Kleintiere. Wie sieht Eure Vorliebe für Kaninchen oder Meerschweinchen aus? Oder eine Ratte? Das sind ganz witzige und schmusige Gesellen, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.

Kaninchen, Hamster etc. im Käfig ist stumme Tierquälerei.