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Meine Freundin will eine Katze, ich nicht

J
Ich liebe sie echt, zahle den kompletten Haushalt(sie ist noch Studentin), bin aufmerksam, unterstütze sie in ihren Hobbies, kuschel viel mit ihr...
Nur das mit der Katze will ich einfach nicht. Leider dürfen die Katzen bei ihren Eltern alles. Ich fand es damals schon nicht schön, wenn die Katze beim Kochen auf der Arbeitsplätze sitzt, oder das Bett vollgehaart ist

25.08.2018 04:29 • x 1 #16


_Tara_
Zitat von JensMueller:
Ich fand es damals schon nicht schön, wenn die Katze beim Kochen auf der Arbeitsplätze sitzt, oder das Bett vollgehaart ist

Kann man ja verstehen. Das gefällt nicht jedem.

Aber zu einem echten Katzenliebhaber passt eine solche Einstellung eben nicht. Denn für den gehören Katzenhaare im Bett nunmal zur Lebensqualität.

25.08.2018 04:32 • x 3 #17


A


Meine Freundin will eine Katze, ich nicht

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Gwenwhyfar
Ich verstehe Dich total, ich habe dasselbe Problem mit meinem Mann gehabt.

Ich habe Regeln aufgestellt, mein Mann hatte eben keine und das war dann, sowie ich den Rücken drehte, natürlich Banane.

Wenn ihr eine kleine Katze holt und Regeln aufstellt, kann das klappen. Sei Du mal auch nicht so Einbahnstraße

25.08.2018 04:35 • #18


J
Das doofe ist aber, dass sie das alles wusste und trotzdem mit mir zusammenziehen wollte. Das war für mich irre viel Geld, zumal wir in der Wohnung echt noch viel machen mussten. Für mich war das die Bedingung, um zusammenzuziehen. Man fühlt sich dann halt auch etwas hintergangen

25.08.2018 04:36 • #19


_Tara_
Ihr seid ja noch sehr jung. Sie hat vielleicht diesen Wunsch nach einem Leben mit Katze unterschätzt. Und jetzt merkt sie erst, wie wichtig ihr das tatsächlich in ihrem persönlichen Alltag ist.
Ich glaube nicht, dass sie Dich mit Absicht hintergehen wollte.

25.08.2018 04:38 • x 3 #20


Gwenwhyfar
Ich kann Dich verstehen, aber poch jetzt mal nicht auf das Wort, sondern versuche eine Lösung zu finden, die Dir auch gerecht wird. Man kann ja auch verstehen, dass sie so eine Maus um sich haben will.

Pass natürlich auf, dass sie Dir nicht weiter auf der Nase rumspringt. Mann im Haus musst Du bleiben!

25.08.2018 04:42 • #21


_Tara_
Zitat von Gwenwhyfar:
Man kann ja auch verstehen, dass sie so eine Maus um sich haben will.

Ich dachte, es geht um eine Katze?
Die will dann vielleicht eine Maus um sich haben. . .

25.08.2018 04:45 • #22


J
Das war anfangs mit ihren Eltern das gleiche. Da wollte sie hier gar nicht wohnen, weil sie ihre Eltern vermisst. Anstatt mal etwas Abstand zu gewinnen, haben ihre Eltern sie den ganzen Tag beherbergt (meines Erachtens viel zu viel). Ihre Eltern können sie auch nicht loslassen. Am liebsten wäre es ihr, dass ihre Eltern samt Katzen bei uns einziehen. Sie will halt, dass alles wie früher bleibt. Ich muss doch auch Abstriche machen. Das ist doch ganz normal. Meine Abstriche sieht sie leider nicht so. Ich habe auch eine Familie, die ich nur noch selten seh, weil ich eben tagsüber arbeite. Aber ich denke, das ist normal

25.08.2018 04:47 • #23


Gwenwhyfar
Ok, Euer Thema ist nicht Katze, sondern wie werde ich meine Eltern los oder will ich das gar nicht?

Das muss sie entscheiden und heraus finden.

25.08.2018 04:50 • #24


_Tara_
Zitat von JensMueller:
Am liebsten wäre es ihr, dass ihre Eltern samt Katzen bei uns einziehen.

Dann ist das Problem möglicherweise, dass ihr Auszug von zu Hause zu früh für sie war. Sie war wahrscheinlich noch nicht so weit.

25.08.2018 04:51 • #25


J
Also der Satz von mir war nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern eine Interpretation von mir.

Ich habe ihr auch schon gesagt, dass sie einfach mal mit ihren Eltern vereinbaren soll, eine Woche keinen Kontakt zu haben, um sich an die Situation zu gewöhnen. Wollte sie nicht.
Was soll ich tun?
Das mit den Eltern ist zumindest in sofern besser geworden, als dass sie abends deswegen nicht mehr weint. Jetzt ist aber das Thema Katze aktuell und sie will nur noch ihre Ruhe. Wollte sie gerade beim Schlafen in den Arm nehmen, Antwort: Was bringt das?

25.08.2018 04:56 • #26


_Tara_
Wie gesagt - es war scheinbar zu früh für sie, von zu Hause auszuziehen. Sie hat noch zu starkes Heimweh. Kann sich noch nicht abnabeln. Und möchte mit der Katze wahrscheinlich ein Stück Zuhause-Gefühl aus dem Elternhaus zu Euch in die neue Wohnung bringen. Ich denke, dass ihr das auch wirklich helfen könnte, sich auch in der neuen Wohnung zu Hause zu fühlen. Aber da Du partout keine Katze willst, wird es schwierig werden. Hm. Blöde Situation.

Hast Du sie 'mal gefragt, ob sie ihre Entscheidung bereut, zu Hause ausgezogen zu sein?

25.08.2018 05:04 • #27


J
Ja, ist schon etwas her aber habe nur ein trauriges Schulterzucken bekommen.
Ich bräuchte nicht unbedingt Tiere, aber auf einen kleinen Hund hätte ich mich eingelassen. Die können schon süß sein und die Verträge ich auch garantiert. Selbst Allergiker Katzen können Allergien auslösen.
Beim Hund ist nur die Frage, wie man das zeitlich löst. Ich bin immer von 6:30-16:30 beruflich unterwegs. Und wenn sie dann mit dem Studium durch ist, müsste der Hund lange alleine bleiben

25.08.2018 05:10 • #28


Gwenwhyfar
Ich kann mir das so gar nicht vorstellen. Ich war mit 20 sowas von froh, meine Eltern aus meinem Blickfeld zu haben. Aber da ja alle Kinder anders sind...

Dann schick sie wieder nach Hause. Sie muss sich ja nun nicht zwangseingewöhnen bei Dir. Vielleicht knackt es auch sonst noch irgendwo in Eurer Beziehung, dass es nicht das Highlight ist jetzt?

25.08.2018 05:13 • #29


J
Mit ihren Eltern kann ich vermutlich auch nichts erreichen, auch wenn wir einen guten Draht zueinander haben. Ihre Mutter ist die Woche über alleine zu Hause, und die beiden klammern aneinander. Auch auf Familienfeiern kriegt man die beiden kaum auseinander. Ein bisschen nervt mich das schon.

Ansonsten ist die Beziehung ja echt schön. Als Einzelkind durfte sie immer alles und hat nie Grenzen aufgezeigt bekommen.

25.08.2018 05:16 • #30


A


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