Meine Freundin hat in der 6 Woche das Kind verloren

Das ist sehr hart für sie,was sie durchmachen muss. Wahrscheinlich hat sie eine Posttraumatische Belastungsstörung und dieses Trauma ist allein nicht zu bewältigen. Du und sie vor allem haben jetzt wahrscheinlich mit Depression zu tun. Ich würde euch empfehlen einzeln Psychotherapie zu machen!
Hat sie Herz Probleme? Oder warum musste sie noch mal operiert werden?
In jeder Krise liegt eine Chance. Erst wenn man ganz tief im Tal ist und es nicht tiefer gehen kann, sollte es bald langsam wieder etwas bergauf gehen.

Sorge jetzt gut für dich, nehme nicht alles persönlich. Wahrscheinlich hat sie sich selbst nicht unter Kontrolle. . ist ja verständlich in ihrer Situation. Weitreichende Entscheidungen auch Trennung sollte wohl überlegt sein. Wenn jemand das in einer akuten Krise sagt,gilt es meist für den Moment und die reaktive Situation. Warte ab,das Blatt wird sich später noch wenden. Stell Dich darauf ein,dass sie aber tief traumatisiert ist. und mit ihr lange dauert bis sie wieder normal ist.
Auf ihren Wunsch nach Abstand würde ich eingehen. Schreib ihr doch, dass Du für sie da bist ,wenn sie es wieder wünschT.

Danke für die Worte, da Sie momentan nicht möchte habe ich Ihr gesagt das ich warte bis Sie bereit ist mit mir darüber zu Reden. Mehr kann ich halt vorerst nicht machen. Warum der Eierstock Entfernt wurde weiß ich leider nicht.

Eileiterschwangerschaft eventuell?

vor zwei Jahren hatte Sie Herz Probleme so das Sie Beta Blocker nehmen musste jetzt soll eine Arterien Verengung Vermutet Seit 03.01 jetzt hat Sie ein Termin 29.01 was genau noch dazu kam kann ich nicht Sagen mehr weiß ich leider nicht. Da Sie weiter keinen Kontakt möchte Respektiere ich das jetzt Natürlich. Wahrscheinlich ist Ihr das dann doch zu viel Stress.

habe ich das Angebot habe ich immer bekräftigt

Ich war gestern erstaunt als der Vater meiner Freundin Anrief. Er sagte er wolle nicht lange drum rum Reden. Er bat mich meine Sachen bei Ihnen ab zu Holen und er sagte es Täte ihm Leid für mich aber ich komme nicht als einziger als Vater in Betracht. Er hätte sich das nicht träumen lassen das er mal in diese Situation kommen würde das mit zu erleben. Deshalb auch die Abschottung von Ihr, Sie weiß nicht wer der Vater sein könnte. Ich hatte mal so ein Gefühl aber ich wusste nicht so Recht ob! Jetzt keine Ahnung weist erst mal gar nicht wo Ich bei mir anfangen soll

So fies as jetzt auch klingt, du kannst froh sein das alles so gekommen ist und du nicht ewig an diese Frau gebunden bist.
Leider schreibst du ein wenig unstrukturiert, als das man konkrete Sachen raten könnte.

Ihr wohnt nicht in einer gemeinsamen Wohnung, oder habe ich das überlesen?

Ist noch irgendwas zu erledigen, was Kontakt erfordert?
Ich würde nun ausschließlich meine Seelenpflege betreiben. Sie hat sich voll und ganz selbst zu zu schreiben, dass du nun nicht mehr für sie das sein kannst. Ein Kind zu verlieren ist ein Hammer, aber dann noch zu erfahren das du u.U. nicht der Vater davon warst...
Auch auf ein klärendes Gespräch würde ich in dem Falle wohl verzichten. Da kommt nichts bei rum außer noch mehr Schmerz.
Was du mitnehmen kannst ist wohl, dass du dich gut auf dein Gefühl verlassen kannst. Anscheinend hattest du ja was geahnt.

Zitat von Kulleraugen:

Jetzt keine Ahnung weist erst mal gar nicht wo Ich bei mir anfangen soll

Nimms hin und freue dich, das du da keinen Anteil daran hast
wenn du noch Zeug bei ihr hast, hol es ab

und dann lebe!