lukie09
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lukie09
LostGirl1
Zitat von lukie09:meine Frau aber hat jede Therapie abgebrochen und hat nie einen richtigen Draht zu unserem Sohn aufbauen können.
lukie09
Zitat von Vegetari:Wahrscheinlich kann sie aufgrund einer schweren AdHS Diagnose nie richtig tiefergehend emotionale Bindungen eingehen .
lukie09
lukie09
Zitat von Urmel_:Wäre auch durchaus möglich, dass die eigenen Dämonen der Dame, die nie richtig angegangen wurden, sich nun in Langzeitfolgen bei den Kindern zeigen.
Zitat von lukie09:Mit den Bindungen gebe ich dir Recht, da hat mich auch ihr Therapeut damals vor gewarnt, das größte Problem bei Erwachsenen mit ADHS. Bei meinem Sohn muss ich allerdings widersprechen, der hat dank der Therapien wunderbar die Kurve gekriegt und auch gut an sich gearbeitet.
lukie09
Zitat von Urmel_:Ich meinte ja auch, dass ihre Probleme durchaus auch die Probleme des Kindes befeuert haben können. Und ja, sowas kann man oft durch Behandlungen ausgleichen.
Aber das wird im Laufe des Lebens nicht einfacher. Was natürlich bedenklich für die Mutter der Kinder ist.
lukie09
Zitat von lukie09:Sorry, das habe ich dann falsch gedeutet. Da hast du aber Recht. Musste oft schlichten wenn die beiden sich gestritten haben, was nicht selten vorkam.
Das es nicht einfacher wird zeigt das Beispiel ihrer Mutter. Nach 3 gescheiterten Partnern ist sie jetzt in Therapie und ich möchte eigentlich nicht, dass meine Frau trotz alledem da landet wo ihre Mutter jetzt ist. Aber selbst ihr Vater nennt sie schon aufgrund ihres Verhaltens beim Vornamen ihrer Mutter, auch er sieht da schon Gemeinsamkeiten.
jaqen_h_ghar
Zitat:Wird es besser wenn sie jetzt am WE auszieht oder wird es schlimmer. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht.
lukie09
Zitat von jaqen_h_ghar:Also mal unter uns Männern: Getrennt über eine längere Zeit noch zusammenwohnen, so als WG wie Brüderchen und Schwesterchen - dat is nix! Hatte das selber über nur 4 Monate nachdem ich mich von meiner Exfrau getrennt habe. Man ist nicht frei, kann sich nicht frei bewegen, hat immer den Eindruck, dass man beobachtet wird und die andere Seite alles mitkriegt, was läuft. Auch im Hinblick auf das Trennungsjahr ist das schwierig - ok, das geht auch unter einem Dach, aber es darf keine Versorgungsleistungen mehr geben. Summa summarum: Ich war sowas von erleichtert, als ich endlich in meine eigene kleine Bude umziehen konnte. Sind zwar nur die Hälfte der Quadratmeter in der anderen Wohnung, aber ich bin wieder frei.
Mit dieser räumlichen Distanz fällt es auch leichter, die Trennung zu ertragen. Ok - ich hab gut reden, ich war ja der, der gegangen ist, bei Dir ist es umgekehrt. Trotzdem denke ich, dass es viel hilft, auch räumlich getrennt zu sein - egal ob Verlassener oder Verlasser. Ein Knackpunkt wird evtl. sein, dass Ihr weiterhin auf der Elternebene miteinander zu tun haben werdet. Da der Sohn ja schon größer ist und mit seinem ADHS besser klar kommt, sollte das aber nicht so umfangreich sein.
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