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Meine Frau will eine offene Beziehung nach einem Streit

La-Fleur
Zitat von SimplyRed:
@La-Fleur

Ich habe durchaus verstanden, worum es geht. Ich verstehe lediglich nicht, warum so vehement von Liebe gesprochen wird, in solchen Fällen. Gerade dann, sollte so ein Gespräch aus meiner Sicht, eben kein Problem sein.

..


Ok, von Liebe habe ich tatsächlich keine Ahnung zumindest nicht von der zwischen Mann und Frau, die hab ich noch nicht erlebt. Da bin ich raus im Thema.

10.01.2020 21:52 • x 2 #121


Z
Habe ich was überlesen?
Stand hier eine Trennung zur Debatte von der Frau oder dem TE?

Ich sehe momentan das größte Problem in der Verunsicherung. Und zwar auf beiden Seiten, kann ich mir vorstellen.

Wenn sie nicht komplett empathielos ist, weiß deine Frau @Thomas30 wie sehr du getroffen bist. Und ich vermute mal, dass niemand der liebt, seinen Partner absichtlich verunsichern möchte und ich schätze die Sitation so ein, dass du bereits unsicher vor dem Ausspruch warst und jetzt eben noch mehr.

Wie bekommt man da also mehr Sicherheit rein? Mehr Boden unter den Füßen?

Durch Distanz? Durch Paarzeit?

Ich glaube durch in sich gehen.

Wenn deine Frau sich überlegt, was ihr fehlt. Was sie hofft, was neue Erfahrungen in ihr und mit ihr machen? Wie es ihr damit geht, wenn auch sie teilen muss.

Und du, wenn du dir überlegst, was dir genau so eine Angst macht? Was dir fehlt? Ob es zB. etwas gibt, was du gerne mal probieren möchtest? Und am wichtigsten: wo ist deine Grenze und siehst du einen Kompromiss mit dem auch du gut leben kannst und das Gefühl hast, dich nicht selbst zu belügen.

Und ja, dafür braucht man etwas Abstand meiner Meinung nach.

Aber auch insgesamt habe ich den Eindruck, dass du mehr bindest, mehr Nähe willst als sie.

Ich kann mir vorstellen, dass es sinnvoll ist, da mal ein bisschen für Veränderung zu sorgen. Allerdings behutsam und nicht jetzt. Eher langfristig.

10.01.2020 23:51 • x 2 #122


A


Meine Frau will eine offene Beziehung nach einem Streit

x 3


E
Zitat von La-Fleur:
Ok, von Liebe habe ich tatsächlich keine Ahnung zumindest nicht von der zwischen Mann und Frau, die hab ich noch nicht erlebt. Da bin ich raus im Thema.


Ich war mir damals irgendwie stets sicher, dass das nicht alles sein kann, was ich erlebt hatte. Ich hatte Glück, obwohl auch wir durchaus in Situationen waren zu Beginn, das Ding in den Sand zu setzen.

10.01.2020 23:55 • x 3 #123


La-Fleur
Zitat von SimplyRed:

Ich war mir damals irgendwie stets sicher, dass das nicht alles sein kann, was ich erlebt hatte. Ich hatte Glück, obwohl auch wir durchaus in Situationen waren zu Beginn, das Ding in den Sand zu setzen.


Wen das so ist? Ich kann darauf nicht sinnig antworten

10.01.2020 23:58 • x 2 #124


La-Fleur
Zitat von SimplyRed:

Ich war mir damals irgendwie stets sicher, dass das nicht alles sein kann, was ich erlebt hatte. Ich hatte Glück, obwohl auch wir durchaus in Situationen waren zu Beginn, das Ding in den Sand zu setzen.



Ich dachte gerade ich muss darauf antworten das Thema ist wohl ein Punkt von mir. ?

11.01.2020 00:05 • x 2 #125


E
Zitat von La-Fleur:
Ich dachte gerade ich muss darauf antworten das Thema ist wohl ein Punkt von mir. ?


So I've heard...

11.01.2020 11:55 • x 2 #126


G
@all
Man kann hier in den Beiträgen erkennen welche Einstellungen zur offenen Beziehung/Ehe die einzelnen
User haben. Von Verdrehung von Ursache und Wirkung und darauf dann aufbauend zu argumentieren,
bis hin sich sofort zu trennen, ist alles dabei. Ohne in dieser Situation des TE´s Klarheit zu schaffen
was seine Frau tatsächlich will und wie sie sich das jetzt, zukünftig vorstellt wie es mit der Ehe weiter
gehen soll, ist es nicht wirklich möglich eine sachgerechte und weitreichende Entscheidungen zu
treffen.

Ein bißchen schwanger geht nicht. Seine Frau hat eine Öffnung der Ehe verlangt. Entweder stimmt
er zu oder nicht. Wenn ja, sollten die Bedingungen mit noGos einvernehmlich vereinbart werden.
Wenn nein, weil er sich verbiegen müßte und gefühlsmäßig das nicht kann und will, hat das suchen
nach Kompromissen wenig Sinn, weil es keine gibt die dann beiden LP gerecht werden.

Ich halte es eher mit @Urmel_ , @plentysweet, @paulaner und @sohnemann. Der einseitige Wunsch
nach Öffnung einer langen monogamen Ehe mit Kindern nach einem Streit, wird meist, da die Basis
fehlt, schief gehen. Die Büchse wurde von ihr in einer Art und Form geöffnet, die die denkbare
schlechteste Grundlage für eine Änderung der Beziehungsart ist.

Ich finde, der TE sollte sich nicht verbiegen und gegen seine Gefühle handeln.

11.01.2020 12:54 • x 4 #127


Z
Hat sie denn wirklich die Öffnung verlangt?
Ich sehe es so, dass sie den Wunsch geäußert hat, zugegeben zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt.

Aber ich sehe hier keine Frau, die um jeden Preis ihre Bedingungen durchsetzen will. Auch sie ist ja mittlerweile zurück gerudert.

11.01.2020 13:06 • x 2 #128


paulaner
Zitat von Zugaste:
Hat sie denn wirklich die Öffnung verlangt?
Ich sehe es so, dass sie den Wunsch geäußert hat, zugegeben zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt.

Aber ich sehe hier keine Frau, die um jeden Preis ihre Bedingungen durchsetzen will. Auch sie ist ja mittlerweile zurück gerudert.

Ja. Aber die Büchse ist nun mal geöffnet. Und beide können sie sehen.
Und...die kriegen sie jetzt nicht mehr zu. Das ist jetzt Bestandteil der Beziehung.
Und einer von beiden wird auf Dauer unglücklich.
Wie gesagt, wahrscheinlich nicht lösbar.

Meine Meinung...nur damit das klar ist

11.01.2020 13:21 • x 2 #129


6rama9
Zitat von Gast2000:
Seine Frau hat eine Öffnung der Ehe verlangt.

Das stimmt doch schlicht und ergreifend nicht! Sie hat den Wunsch geäußert... und seit wann darf man so was in einer Beziehung nicht? Es ist doch völlig abwegig, eine Beziehung zu beenden, nur weil der Partner mal den Wunsch nach einer ungewöhnlichen 6ualpraktik äußert.

11.01.2020 13:55 • x 2 #130


A
Zitat von Gast2000:
Ein bißchen schwanger geht nicht. Seine Frau hat eine Öffnung der Ehe verlangt. Entweder stimmt
er zu oder nicht.

Eigentlich kann man sich alle Kommetare hier sparen, denn die Anwort hier ist Ja oder Nein.

11.01.2020 14:26 • x 2 #131


Z
Wenn man eine stabile, sichere Beziehung führt und sich beide in der Beziehung gesehen und wohl fühlen darf jeder doch bitte seine Wünsche äußern. Wenn nicht da, wo denn dann?

Und ich vermute, ein sicherer entspannter Mann freut sich sogar, wenn die Frau den Wunsch äußert, sie wünscht sich einen FFM- Dreier.

Und ich vermute eine sichere und entspannte Frau hat ein Gefühl dafür, wann ein guter Zeitpunkt für so ein Gespräch ist und kann ihren Wunsch auch genau erklären und so dem Mann auch schmackhaft machen.

11.01.2020 14:36 • x 2 #132


S
Vollkommen klar, dass in wenigen AusnahmeSituationen das Öffnen einer Ehe eine super Sache ist.
Und das kann auch fantastisch klappen Und genau das richtige sein.

Ich sehe auch nicht, dass hier grundsätzlich gegen dieses Beziehungsmodell gewettet wird.
Im Gegenteil, ich glaube persönlich, dass das zunehmen wird.

11.01.2020 14:43 • x 2 #133


Z
Zitat von Sohnemann:
Vollkommen klar, dass in wenigen AusnahmeSituationen das Öffnen einer Ehe eine super Sache ist.
Und das kann auch fantastisch klappen Und genau das richtige sein.

Ich sehe auch nicht, dass hier grundsätzlich gegen dieses Beziehungsmodell gewettet wird.
Im Gegenteil, ich glaube persönlich, dass das zunehmen wird.


Ich sehe es auch so, dass nicht gegen das Beziehungsmodell gewettert wird.
Allerdings gegen die Frau.

Ich denke nur, dass sehr viele Voraussetzungen für das Öffnen nicht gegeben sind und ein Öffnen deswegen zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn macht. Beide haben andere Baustellen, glaube ich.

11.01.2020 14:56 • x 1 #134


G
Zitat von 6rama9:
Das stimmt doch schlicht und ergreifend nicht! Sie hat den Wunsch geäußert... und seit wann darf man so was in einer Beziehung nicht? Es ist doch völlig abwegig, eine Beziehung zu beenden, nur weil der Partner mal den Wunsch nach einer ungewöhnlichen 6ualpraktik äußert.


Dürfen darf man das schon. Aber man sieht ja jetzt, was alleine die Äusserung eines Wunsches, ohne das auch nur annähernd zu besprechen, für Folgen hat. Haben könnte. Eine Trennung, noch bevor so eine Tat überhaupt stattgefunden hat.

Ich lese auch immer mal in den Affärenthemen. Da wird ja oft gesagt, dass eine Affäre irgendwie aufgeflogen ist, der betrogene Partner schwer enttäuscht ist und besonders auch deshalb, weil der fremdgehende Partner VORHER nix gesagt hat, was ihm möglicherweise abgeht.

Und in diesem Thread haben wir jetzt eine Frau, die seit dem 15 Lebensjahr mit ihrem Partner zusammen ist -- der da schon 21 war --- und nix anderes als ihn kennt. Jedweder imaginäre Vergleich erfolgt -- meine Assoziation -- aus Erzählungen von Freundinnen und/oder virtueller Form. Eine Freundin ist bereits eingeweiht, will das Spiel aber nicht mitspielen.

TE selber sagt, er finde den 6mit Frau ebenfalls .... Und habe gehofft, das Thema käme nicht zur Sprache.

Zitat:
..Päarchenclub.....Partnertausch....FFM....MMF.....mit EM zusammen....


Ich weiß nicht mehr, wer diese Vorschläge gemacht hat. Aus den Texten des TE habe ich nicht herausgelesen, dass ER Bestandteil dieser Konstellationen sein soll.

Mein (bisheriges) Fazit: seine EF wird sich hüten, ihm irgendwann nochmal ihre Wünsche/ Begehrlichkeiten / wildesten verschwommenen Träum/ sonstwas anzuvertrauen. Realitäten haben noch nicht stattgefunden. Er sagt nein ich will das nicht ich kann das nicht und wenn dann vielleicht ein Club. Da geht es aber nur darum, dabei zu sein, Kontrolle zu haben was da gemacht wird.

Worum ging es eigentlich in dem Streit, der als Threadtitel dient?

11.01.2020 15:18 • x 1 #135


A


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