Meine Frau war mit einem Freund im privat Spa

@thegirlnextdoor

Hinzu kommt, dass die Seitensprünge nicht aus Trunkenheit oder ähnlichen Gründen entstanden, sondern genau geplant und vorbereitet wurden. Das ist nochmal eine andere Art des Betrugs, der mehr mit einem macht als ohnehin schon ein Betrug.

Zitat von LeTigre:

@thegirlnextdoor Hinzu kommt, dass die Seitensprünge nicht aus Trunkenheit oder ähnlichen Gründen entstanden, sondern genau geplant und ...

Und sie ist sich sicher, dass es keine Konsequenzen nach sich zieht.
Da ist null Respekt mehr vorhanden, was ich mich frage, warum sie sich nicht trennt.
Hat sie es so bequem? Arbeitet sie?

Zitat von Wurstmopped:

Und sie ist sich sicher, dass es keine Konsequenzen nach sich zieht.
Da ist null Respekt mehr vorhanden, was ich mich frage, warum sie sich nicht trennt.
Hat sie es so bequem? Arbeitet sie?

Zitat von Wurstmopped:

was ich mich frage, warum sie sich nicht trennt.

Das ist doch wohl eine rhetorische Frage..?
Wo findet sie so schnell nochmal jemand so gutmütigen, der das alles mitmacht..?
Dürfte sehr schwierig werden.

Und ihre Affärentypen sind wahrscheinlich nicht gerade die besten Versorger...
Selbst wenn sie arbeitet dürfte das Leben mit einem so willfährigen Mann deutlich angenehmer sein....

Zitat von mmbau80:

@55-57 und was ist wenn sie wirklich die Wahrheit sagt ?

Wofür braucht sie Kond. im Spa?

Zitat von ElGatoRojo:

Nö - aber das ist hier doch garnicht Thema. Natürlich kann in einer monogamen Beziehung jeder der Partner jederzeit diese Beziehung verlassen - muss sich dann aber natürlich mit der meist enttäuschten oder wütenden Reaktion des verlassenen Partners auseinander setzen. Denn nur wenige wünschen dem Verlasser auch noch viel Glück auf seinem Weg.

Also entschulige bitte - aber nichts als gerade das ist hier immer DAS Thema (auch wenn es dann um KInder, Häuser, Freundeskreise oder sonst etwas zusätzlich gehen mag.)
Der springende Punkt ist doch immer, warum muss man darum herumreden wie um ein Verbrechen?, dass ein Mann mal eine andere aus bloßen Lustgründen bestiegen hat oder eine ihr Muschelchen mal einem aus denselben Gründen aufgetant hat oder ihm einen gebl... hat, dass es ihm die Glotzaugen 200 Meter aus den Höhlen geschleudert hat.
Ist im Endeffekt doch völlig wurscht, Lusterlebnisse eben, die schöner oder etwas ungeratener sein können,

Ich frage mich ernsthaft nicht selten - und gerade Du zählst für mich zu jenen abseits der Kindlichkeite - worum geht es hier eigentlich abseitlich aller Gute-Frage-Teenlichkeit?

Ja, sobald diese ersten S. abflauen, bauen sich eben neue Gelüste auf, so ist das eben mit dieser verfluchten S., die mich zum Glück schon lange verlassen hat. Aber ist das denn verwerflich?
Das liegt doch ernsthaft dain, dass jemand mal mit einem anderen Lust erlebt hat, mag sie wunderbar oder auch sehr dürftifit gwesesen sein. Sonderrn es geht doch immer nur um Selbstkränkränkung, undas ist eben nicht dir beste Idee, die man habedn kann.

Ich wette darauf, jede Frau mit Ar. in der Hose *beep* (oder sonst etwas), sobald sie ein Gigolo oder etwas in der Aet entsprechend anmacht.
Das Problem ist wohl eher, dass viele halt gar nicht angemacht werden und aus der Not halt dann eine Tugend machen.

Zitat von whynot60:

Ich wette darauf, jede Frau mit Ar. in der Hose *beep* (oder sonst etwas), sobald sie ein Gigolo oder etwas in der Aet entsprechend anmacht.
Das Problem ist wohl eher, dass viele halt gar nicht angemacht werden und aus der Not halt dann eine Tugend machen.

Wie gesagt: Deine (erlebte) Realität.

Auf mich trifft das schon mal nicht zu.
Wette verloren also.

Wir sind nicht alle Opfer unserer Triebe. Wäre schlimm, wenn das so wäre.

@whynot60 Ja, unsere Welt wäre eine andere, wenn wir uns alle selber und gegenseitig unsere S. Lusterfahrungen bedingungslos gönnen würden.
Ob besser oder schlechter sei mal dahingestellt.

Wichtig ist, dass das nicht nur eine persönliche Entscheidung des einzelnen ist, sondern dass da ewig alte gute und schlechte Gründe, Prägungen, Überzeugungen, Ethik, gesellschaftliche Organisation dahinterstecken. Die gälte es erst mal anzuschauen. Zuallererst sollte TE das bei sich selber tun.
Es gibt keinen Schalter im Kopf für: Ok, dann ist mir das jetzt halt wurscht.

Und nein, ich behaupte, dass es eben nicht um die Frage geht, ob es objektiv ok und normal ist, sich wie doof durch die Gegend zu v...

Es geht um Fragen wie: Kann ich darauf vertrauen, dass einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben auch morgen noch an meiner Seite ist. Kann ich mich darauf verlassen, dass der wichtigste Mensch in meinem Leben die Regeln achtet, auf die man sich gemeinsam comittet hat. Kann ich mich darauf verlassen, dass der andere meine Grenzen anerkennt und einhält? Sind wir uns einig, in welchem Rahmen diese Beziehung stattfindet? Ist der andere halbwegs vorhersagbar für mich, oder muss ich jeden Tag damit rechnen, dass er irgendetwas unerwartetes tut, mit dem ich gar nicht klar komme?

Hier sind genauso Grundbedürfnisse des Menschlichen zusammenlebens betroffen, wie wenn es um Lustmaximierung geht.
Ja, Lustmaximierung ist ein wichtiges Thema, sollte man auch nicht aus den Augen verlieren, aber nicht das einzige, das für menschliches Zusammenleben relevante.

Zitat von whynot60:

Ich wette darauf, jede Frau mit Ar. in der Hose *beep* (oder sonst etwas), sobald sie ein Gigolo oder etwas in der Aet entsprechend anmacht.
Das Problem ist wohl eher, dass viele halt gar nicht angemacht werden und aus der Not halt dann eine Tugend machen.

Oh nein, das kann ich gar nicht bestätigen!
Ich sah in den 20ern schon gut aus, und ich bekam Avancen! Auch von attraktiven Männern.
Aber ich hatte doch meinen - und den wollte ich! Was hätte ich da mit den anderen sollen..?
Du siehst das wirklich falsch... anders kann ich es leider nicht sagen.
Selbstverständlich ist es nicht bei jedem ein Mangel an Gelegenheiten. Mag auf einzelne durchaus zutreffen, bei mir war es jedenfalls nicht so.

Zitat von FrauDrachin:

Es geht um Fragen wie: Kann ich darauf vertrauen, dass einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben auch morgen noch an meiner Seite ist. Kann ich mich darauf verlassen, dass der wichtigste Mensch in meinem Leben die Regeln achtet, auf die man sich gemeinsam comittet hat. Kann ich mich darauf verlassen, dass der andere meine Grenzen anerkennt und einhält? Sind wir uns einig, in welchem Rahmen diese Beziehung stattfindet? Ist der andere halbwegs vorhersagbar für mich, oder muss ich jeden Tag damit rechnen, dass er irgendetwas unerwartetes tut, mit dem ich gar nicht klar komme?

Das sind Fragen, für die ich im Alltag, permanent, wenn mein Mann ständig jemand neuen daten und flachlegen würde, einfach keine Zeit, Kraft und Nerven hätte, und auch keine emotionale Kapazität.
Es ist gut, wenn man so wenig Probleme, Stress und andere Dinge im Leben zu tun hat, dass man die Klärung dieser Fragen ständig zu seinem Hauptinhalt erklären kann...
Mein Mann (mit dem ich über dieses Thema mal gesprochen habe) und ich sind uns hier absolut einig, dass wir das beide nicht möchten.
Sollte einer die Beziehung nicht mehr wollen - dann hoffen wir gegenseitig, dass der andere so fair wäre es ehrlich zu sagen, anstatt den anderen so in der Luft zappeln zu lassen.

Aber so verschieden sind die Menschen eben!
Carlos schwelgt in seiner offenen Beziehung, deren Planung, Koordination und Austausch darüber (auch mit seiner Frau) viel Zeit und Raum einnimmt.
Finde ich gut, weil es für ihn und seine Frau genau so zu passen scheint.

Für andere ist das so nicht machbar oder auch nicht erstrebenswert.

Jeder auf seine Weise. Das ist die Hauptsache.

Ich denke nur, dass der TE hier schon lange über ALLE seine Grenzen hinweggegangen ist, Verlustängste hat usw.

Seine Partnerin schätze ich als nicht ehrlich genug ein, um eine Beziehung à la Carlos zu führen und bezüglich offener, ehrlicher Gespräche auf einen grünen Zweig kommen zu können.
Ist aber nur meine Einschätzung aufgrund dessen, was ich hier gelesen habe.
Sollte es den beiden gelingen, einer beiderseits akzeptierte, offene Beziehungen zu etablieren und sich damit gut zu fühlen... perfekt!

haltet doch mal die Füße still
und lasst den TE mal wieder zu Wort kommen

Zitat von FrauDrachin:

@thegirlnextdoor es ist immer die Frage, was das größere Übel ist. Und @whynot60 hat schon recht, Dinge sind nicht immer objetkiv ...

...objektiv?
Die Wahrnehmung der Menschen ist höchst unterschiedlich, gerade wenn es darum geht, ob und wie man verletzt wird, von, stell dich nicht so an, bis Weltuntergang.
Als betroffener, betrogener muss man auch nicht objektiv bleiben, denn der Schmerz ist wirklich, da eindeutig wahrnehmbar.
Ob ich dann dieser Wirklichkeit noch moralisch verknüpfe, beschreibe oder nicht ne andere Frage.

@Wurstmopped richtig.
Und was nützt es, Prägung und sonstwas heranzuziehen - natürlich entwickelt sich ein Mensch wie er sich entwickelt, erzogen wird, unter dem Einfluss dessen, was er sieht, wahrnimmt etc.
Aber ganz so steuerbar wie mancher das gerne hätte ist es auch wieder nicht.
Selbst wenn man nun versuchen würde, eine komplette Generation hin zu freier Liebe und Polyamourie zu erziehen: das würde niemals klappen. Die Gründe, warum sich das alles entwickelt hat wie es sich entwickelt hat, sind viel zu vielschichtig. Ich finde den Gedanken daher auch ziemlich obsolet!
Es empfindet nunmal jeder wie er empfindet - und ja, mal kann seine eigenen Empfindungen im Sinne einer vermeintlichen Objektivität vergewaltigen. Dann darf man sich aber auch nicht beschweren, wenn man immer trauriger wird, Depressionen und Magengeschwüre bekommt.
Man darf seine Gefühle sofern man einem anderen damit keine Verletzungen und keinen Schaden zufügt auch ernst nehmen und so leben wie es sich für einen gut und richtig anfühlt. Das ist hierzulande, dem Himmel sei Dank, erlaubt.

Zitat von thegirlnextdoor:

@Wurstmopped richtig. Und was nützt es, Prägung und sonstwas heranzuziehen - natürlich entwickelt sich ein Mensch wie er sich ...

Ich bin verletzt weil mit seelisch wehgetan wurde, nicht weil mein Partner meine vielleicht überholten Moralvorstellungen über Bord geworfen hat.