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Meine Frau war mit einem Freund im privat Spa

Wurstmopped
Zitat von whynot60:
Nextdoor (bitte nicht wieder eine auf den Deckel dafür (war auch nicht von Dir) - ich hoffe, Du weßt, wie sehr ich Dich schätze, ja eine Zuneigung ...

Das Thema, welche Beziehungsform wohl die Beste ist hier nicht Thema.
Eine Affäre kann ein Weckruf für eine Beziehung sein oder die Manifestierung einer schon lange beendeten Beziehung, Liebe.

In diesem Thread, wurde der TE schon betrogen, Vertrauen missbraucht.
Sie hat weder den Wunsch geäußert die Beziehung zu öffnen oder sonstige Bedürfnisse geäußert.

Nun hat sie ihn erneut betrogen und der TE ist nicht in der Lage Grenzen zu setzen um sich zu selbst zu schützen.
Ihr Verhalten zeigt, dass sie nicht in der Lage ist, die Beziehung wertzuschätzen, nicht liebevoll mit ihm umgeht und keinen Respekt mehr für ihn besitzt.
Ihr einziger Trumpf in diesem würdelosen Spiel ist,seine Verlustangst und seine wohl emotionale Abhängigkeit.

Gestern 13:08 • x 10 #151


Ayaka
Zitat von Wurstmopped:
Ihr einziger Trumpf in diesem würdelosen Spiel ist, seine Verlustangst und seine wohl emotionale Abhängigkeit.

ein wunderbarer Satz, der so viele kaputte, schädliche Beziehungen zusammenfasst.

Gestern 13:14 • x 8 #152


A


Meine Frau war mit einem Freund im privat Spa

x 3


W
Zitat von thegirlnextdoor:
das mag ja alles sein, und es gibt tatsächlich Menschen, die es großartig finden offene Beziehungen zu führen, ihre Partner zu teilen bzw. wenn alle mehrere Partner haben... aber so empfindet es eben nicht jeder.

Aber es geht doch um die Realität! Da kann man noch 1000x eine geschlossene Beziehung führen wollen - aber so ist es eben nicht. Beziehungen sind immer offen, weil es eben auch noch andere Menschen gibt.

Ich lebe in einem kleinen Dorf - und was meinst Du, als in dieses mal ein neuer (ungebundener) Arzt gekommen ist? Da waren sehr schnell zumindest 75% der Beziehungen offen. Von den 20jährigen bis zu den 70-jährigen.
Ich kann nicht sagen, wen aller der nicht gev.... hat, aber die überwiegende Mehrheit wird es nicht gewesen sein.
Bis er dann abgehauen ist, samt einer Frau, die mit einem enfernten Freund von mir verheiratet war. Und das hat mir damals auch leid getant, weil der sehr vieles für sie gemacht hatte, auch ein neus Haus neben dem Altbestand, und zudem ein wiklich gutes Herz hat und ein wundbarerer Mensch ist, den sich jede Frau nur wünschen kann.
Eine andere wiederum ist zu ihrem ursprünglichen Mann zurückgekehrt und lebt nun wie zuvor als halt Fremdgevög. hier. In einer Reihe mit allen anderen dieser Art.

Vermutlich lebst Du in einer Stadt, wo es auch Bord. usw gibt.
Aber glaube mir: In einem Dorf, wo sozusagen das wirkliche Leben noch pulst und blutet und früher und später auch sichtbar wird, sieht es ein bisschen anders aus. Ein Dorffest reicht schon, um die gemütliche Welt - aus eben jenen Gründen - auf den Kopf zu stellen.
Geht man da hinter das Festzelt, so meint man ja, in einen P...set geraten zu sein.

Ach, könnte ich da Anekdoten erzählen, die kein P-Hub zustande brächte . Sogar völlig unverdächtige und auch ganz unauffällige Frauen (also nicht eben Schönheiten aus dem Quellekatalog) haben sich hinter dem Heustadel dem Kapellmeister hingegeben, was nicht einmal aufgefallen wäre vermutlich, hätten sie in ihrem unerwarteten Lustausbruch, den sie vermutlich so noch gar nie erlebt hatten, nicht auch noch geschrien wie die Beglückung schlechthin, und das mitten in die nächtliche, sterniliche Nacht hinein ...

Und ich erzähle hier keine Witze oder irgendwelche Phantasien, wohlgemerkrt!
Ich rede von der Realität, wie sie eben ist, Allein darum geht es.
Um keine Moral, kein Weltbild, kein Für-Gut-oderSchlechthalten.Dass mir irgendwelche Weltbilder unterstellt werden - ich habe ja gar keine - ist unbedeutend. Sondern es geht um die Dinge an sich.
Aber das ist eben die ungeschönte Realität, die ich zeitlebens erlebt habe.
Gepaart wird, wo Paarungswillige angetroffen werden.
Und ich, für mich, halte das auch für schön und weitaus schöner als alle diesen Urkunden, deren Wert darin besteht, brennbar zu sein.

Wie schon vorhin gesagt - nie werde ich kapieren, wie man eine solche Scheinwelt aufbauen und festzementieren kann.
Liebe ist für mich etwas, das sich mehr und mehr vertieft und letztlich zu einer wirklichen Vereinigung mit einem anderen Wesen führt - aber das doch nichts mit irdendwelchen S.... Vergnüglichungen zu tun hat, Das ist doch etwas vollkommen anderes!
S. kannst Du an jeder billigen Ecke habe - aber Liebe ist ein Geschenk eines Himmels, der für uns Menschlein ja ni Naja, wird auch Zeit, dass die Heiligen Drei Königinnen zum Mariakindlein auf Besuch kommen, dessen Eltern Jesus und Josef heißen, und die als Gaben Grasrauch, Schnap. und Pilze mitbringe

Himmel aber ist etwas ganz anderes - und S., mit wem oder was auch immer, hat der so gar nichts zu tun. Darauf kannst Du Dich verlassen!

Und weil ich nun eh schon sentimetal geworden bin - wenn auch Du, nach langer Zeit, mal aus dem Meer des Lebens steigst. - dann ergeife sie!

Gestern 13:21 • #153


T
Zitat von whynot60:
Beziehungen sind immer offen, weil es eben auch noch andere Menschen gibt.

Und warum bist du dann treu?
Denkst du wirklich du bist so einzigartig und außergewöhnlich, dass kein anderer so empfindet wie du?

Ich sage dir jetzt mal, was meine Vermutung ist... auch wenn du sie entrüstet von dir weisen wirst.
Du bist selbst so oft enttäuscht und verletzt worden, dass du dir diese Sichtweise angeeignet hast, um dir selbst zu suggerieren, es sei ja nichts schlimmes passiert, das sei alles ganz normal, das müsse man hinnehmen, dass Frauen nunmal promiskuitiv sind.

Aber ich verrate dir was... so ist es nicht.
Es gibt Menschen, die so ticken wie du und ich (ich bin seit 25 Jahren treu und habe Null Bedürfnis nach fremder Haut) und es gibt Menschen, die anders ticken.

Mein Mann ist so wie du. Treu. Seit 25 Jahren. Ich habe mir halt jemanden gesucht, der diesbezüglich passt - und bin deswegen heute auch nicht der Ansicht, dass jeder Mann fremdgeht und dass es ganz normal sei, dass jeder Mann alles bespringt, was nicht bei fünf auf den Bäumen ist.

Ich habe männliche gute Freunde, die mit mir immer ehrlich und offen über ihre Beziehungsthemen sprechen, keiner von ihnen hat bisher betrogen.
(Wir haben aber auch männliche Bekannte, die betrogen haben!)

Meine Meinung... jeder ist anders. (Offizielle Statistiken bestätigen das übrigens - es betrügt mitnichten nicht jeder!)

Man sollte sich halt einfach den Menschen suchen, der diesbezüglich zu einem passt.

Und falls sich das ändert - wenn jemand doch betrügt - muss man eben abwägen: will oder kann man verzeihen und Ehe/Beziehung 2.0 - oder will und kann man es nicht... dann bleibt halt nur die Trennung.

Ich denke auf jeden Fall dass du dir was vormachst wenn du dir einredest, es gäbe keine Frauen, die nicht gerne und völlig freiwillig treu wären - denn die gibt es!
Dass du diesbezüglich nur anderes erlebt hast und deine Weltanschauung dahin gehend angepasst hast (= es ist okay verletzt zu werden, man darf das nur nicht zugeben und an sich ran lassen) tut mir sehr leid. Es entspricht aber einfach so nicht der Realität.

Gestern 13:29 • x 10 #154


ElGatoRojo
@whynot60 Denkst du nicht auch, dass deine Dorfanekdoten den TE hier einen feuchten Kehricht interessieren. Er ist offenbar mit einer sehr umtriebigen Frau gesegnet, will aber trotzdem seine Ehe nicht öffnen oder beenden. Das kann man nun gut finden oder nicht, ändert aber nichts daran, dass der TE eben immer noch etwas möchte, was er nicht bekommen kann und sich so selbst fesselt. Was er tun kann ist ihm aufgezeigt worden und nun liegt es in seiner Hand.

Gestern 13:30 • x 11 #155


FloraVita
Zitat von whynot60:
Ich vermute eher nicht, dass der Mann im Leben Deiner Frau eine besondere Bedeutung spielt - das wirst schon weit eher Du sein.

Ich vermute das ist nicht der TE sondern sie selbst.
Denn trotz Wissen was ihre Fremdgeherei mit ihrem Mann macht, wie es ihm damit geht, macht sie es immer wieder und höchstwahrscheinlich auch weiterhin machen wird.
Jeder Mensch sucht sich einen Partner aus, der die gleichen Werte und Vorstellungen vertritt und darauf bauen sie die Beziehung auf.
Wer dieses Fundament wissentlich und ohne Zustimmung untergräbt und das auch noch immer wieder in diesem Fall, der nimmt es eben wissentlich in Kauf dass die andere/n Personen die sich innerhalb des „Hauses“ (Familie) befinden , zu Schaden kommen. So wichtig werden sie der betrügenden Person also nicht sein.

Es kommt vor dass Menschen sich auch was ihre Werte angeht ändern, aber dann kommuniziert man das und kündigt die vereinbarten Grenzen nicht einseitig auf, belügt, betrügt und manipuliert den eigenen Partner in dem er ihm seine gesunde Wahrnehmung abspricht und mit „du musst mir glauben „ (Worte bei denen ich aus Erfahrungen erst Recht aufhorche) weiterhin täuscht. Um das zu vollbringen, muss man den entsprechenden Charakter haben und der wird sich auch mit der Öffnung der Beziehung nicht ändern.
Auch ist die Öffnung nicht DAS Rezept für eine funktionierende, erfüllende, Beziehung, wie wir wissen.
Für monogam veranlagte Menschen kommt sie nicht in Frage.
Würde mein Partner sich fremdverlieben, was jedem und jederzeit passieren kann, wird es darauf ankommen was er daraus macht. Wird diese Fremdverliebtheit körperlich, wars das. Ich könnte ihn nie mehr berühren.

Gestern 13:31 • x 6 #156


FrauDrachin
Zitat von whynot60:
Aber ich verstehe nicht, weshalb immer in dieselbe Kerbe schlagen? Kann ein Betrug nicht auch zu einer ganz großartigen, ja einzigartigen Möglichkeit werden, eine (womöglich) oberflähliche, halt auch nur auf S. und Wg beruhende Beziehung mal ernsthaft zu vertiefen?

Also, obwohl ich es ja erklärtermaßen auch nicht so mit exklusiven Beziehungen habe, habe ich doch ein paar erstmal rein logische Einwände gegen deine Gedankengänge:

Du sagst, ein Seitensprung kann eine wunderbare Chance für eine Beziehung sein.
Ja, es gibt Paare, die berichten, nach einem Seitensprung wieder näher zueinander gefunden zu haben, die ihre Beziehung sogar als besser beschreiben, wie vorher.
Ja, schwere persönliche Einschnitte (liebe Menschen verlieren, Körperteile verlieren, Nahtoderfahrungen, Trennungen, Seitensprung des Partners usw.) können auch Anstöße zur Weiterentwicklung sein, und so im Nachhinein positiv bewertet werden.
Die erste Frage ist: um welchen Preis, und die zweite Frage ist: war das einschneidende Erlebnis notwendig für die Weiterentwicklung, und die dritte Frage ist, sollte man deshalb auf einschneidende Erlebnisse Hoffen, sie evtl. vielleicht sogar herbeiführen, um persönliches Wachstum, bzw. Beziehungswachstum herbeizuführen? Schließlich viertens: Was wären die Voraussetzungen, dass ein Seitensprung zu einer Chance für die Beziehung wird?

1. Um welchen Preis. Da braucht man sich nur im Forum umschauen. Beileibe nicht jede Beziehung überlebt einen Seitensprung. Beileibe nicht jeder Seitenspringer möchte danach überhaupt in der Beziehung bleiben. Manche Leute sind überfordert von der Entwicklung, die von ihnen verlangt wird, und behalten Narben fürs Leben.
Letztlich ist es glaube ich, ein sehr kleiner Anteil von Menschen, bei denen a) die Beziehung überlebt, und die b) hinterher wirklich im reinen sind mit dem, was passiert ist.
Ja, es gibt sie, es gibt ja auch hier im Forum einige Beispiele, aber selbst da, um welchen Tränenzoll?

2. War das einschneidende Ereignis notwendig? Ich denke nicht. Wenn Entwicklungspotential da ist (und bei manchen Leuten ist es das halt nur bedingt, was absolut keine Wertung darstellt), wird man es auch durch weniger drastische Maßnahmen freisetzen können. Ich denke, es ist drastisch genug, zum Partner zu gehen, und zu sagen: Ich möchte/ kann so mit dir nicht die nächsten 20 Jahre weitermachen, wir müssen etwas ändern, sonst werde ich gehen.
Kommt mit den halben Kosten, immer noch mit einem guten Tränenzoll auf beiden Seiten, zieht niemand dritten hinein, ist ethisch vertretbar.

3. Sollte man einschneidende Ereignisse herbeiführen? Wenn wir uns die Liste der anderen einschneidenden Erlebnisse anschauen, dann, würde ja wohl keiner sagen: xy hat nach seiner Nahtoderfahrung/ Krebserkrankung sein ganzes Leben geändert, hoffentlich hab ich auch eine? Wäre wohl eher absurd, oder? Oder wenn deine Freundin bei dir heulend auf dem Sofa sitzt, weil die Beziehung nicht läuft, würdest du ihr raten, sich einen Seitensprung zu suchen, weil das ja so ein probates Mittel ist, Beziehungen zu retten? Wohl eher nicht oder?

4. Um wieder zum Thema zurückzukommen: Voraussetzungen für eine Beziehungsrettung nach Seitensprung. Ehrlichkeit vom Seitenspringer würde ich sagen, alle Karten auf den Tisch legen (hier nicht gegeben), dass das eben ein einmaliges Ereignis bleibt (hier nicht gegeben), dass man gemeinsam lernt, sich wieder vertrauen kann (hier nicht gegeben), dass man offen kommuniziert, was man sich wünscht, was man braucht, was man für Konsequenzen zieht (hier nicht gegeben), dass der Seitenspringer erkennt, was sein Verhalten beim Partner angerichtet hat (hier nicht gegeben)

Also, ich verstehe total, dass Seitensprünge für dich, obwoh du scheinbar exklusive Beziehungen vorziehst, kein Dealbreaker wäre. Seitensprünge deshalb als etwas postitves zu sehen, halte ich für gewagt.

Gestern 13:35 • x 6 #157


D
Zitat von ElGatoRojo:
Denkst du nicht auch, dass deine Dorfanekdoten den TE hier einen feuchten Kehricht interessieren.

Gestern 13:42 • x 1 #158


GreenTara
Ist es so schwer, bei dem Anliegen des TE zu bleiben?

Gestern 13:47 • x 3 #159


FloraVita
Zitat von FrauDrachin:
Ja, es gibt Paare, die berichten, nach einem Seitensprung wieder näher zueinander gefunden zu haben, die ihre Beziehung sogar als besser beschreiben, wie vorher.

Ich denke das wäre auch dann der Fall, wenn einer gegangen wäre ohne zu betrügen. Die Gewissheit den Partner jederzeit verlieren zu können, dass er nicht selbstverständlich ist, ist das was in solchen Fällen anregt und nicht die Tatsache dass fremdgegangen wurde.

Gestern 13:48 • x 1 #160


LeTigre
@whynot60

Zur Realität gehört auch, dass es viele Menschen und Beziehungen gibt, wo Treue absolut dazu gehört und es keinerlei Bemühungen braucht, diese einzuhalten. Über alles andere ließe sich sprechen, zur Not. Tut man das nicht, ist man in meinen Augen einfach nur egozentrisch, unehrlich und unfair.

Und auch das ist Realität: die Menschen sind nicht alle perfekt. Der eine ist nicht besonders intelligent, der nächste kann keine Verantwortung tragen, der andere ist faul und wieder ein anderer ist untreu etc.
Aber: Evtl ist der weniger Intelligente treu.
Und ja, es gibt treue Menschen. Also die, die reden, bevor sie etwas tun, was den Partner verletzen könnte oder die, die es einfach nicht tun oder nicht mal wollen. Und damit will ich niemanden verurteilen. Es gibt sicherlich sogar für mich nachvollziehbare Gründe, warum man mal fremdgeht oder Menschen, bei denen es mir nicht leid täte.
Aber es gibt auch ein Haufen Menschen und Beziehungen, wo Untreue kein Thema ist. Warum sollte man sich also nach unten orientieren bzw sich mit denen vergleichen, die untreu sind (aus deinem Dorf), statt mit denen, wo es ohne Fremdgehen läuft?
Warum sollte dein Dorf der Maßstab sein, statt ein anderes Dorf?

Ich wohne in einer relativ überschaubaren Stadt. Wenn ich in die Großstadt fahre, sehe ich vieles, was hier eher sonderbar wäre.

Deine bedingungslose Zuneigung in allen Ehren, aber das sehe ich, ehrlich gesagt, als nichts an, was man als Stärke deklarieren kann. Denn alles kann schädlich sein, wenn es zu viel oder zu wenig empfunden wird. Selbst Liebe und Freude. Wenn du sagst, dass du an jemanden festhälst, selbst wenn er morden würde, dann bedeutet das ja, dass du nicht auf deine eigene Sicherheit achtest und die Gefahr hoch ist, ausgenutzt oder anderweitig geschädigt oder verletzt zu werden. Mal ganz grob beschrieben.
Der Satz, so sei halt deine Natur, klingt für mich nach: So bin ich halt.
Dieser Satz ist allerdings eher so ein Rechtfertigen vor sich selbst:Ich kann daran nichts ändern, also muss ich da auch nichts machen. Solche Dinge sind nicht in Stein gemeißelt und entlasten nicht von der Eigenverantwortung. Genauso im Fall der Untreue. Wenn ich nicht treu sein kann, dann ist es meine Verantwortung zu schauen, warum das nicht geht, daran zu arbeiten oder zumindest so fair zu sein, den Partner darüber zu informieren oder Single zu bleiben. Denn was die Frau vom TE hierbei vergisst ist, dass ständiger Betrug (auch ein einmaliger) die Seele des Partners schädigen kann und das ein ganzes Leben lang.

Gestern 13:51 • x 5 #161


W
Ich finde kein aktuelles Update des TE?

Gestern 13:57 • #162


W
Zitat von ElGatoRojo:
Denkst du nicht auch, dass deine Dorfanekdoten den TE hier einen feuchten Kehricht interessieren.

Geschätzter Kater, es geht nicht darum, was irgendwen interessiert, sondern um die Wirklichkeiten des Lebens. Damit mag ich falsch liegen, das kann man nach popperschener fFalszofizierungen alsch und dabenen finden, absolut ok. Ich bin kein Born der Weisheit und benaspruche das auch in keinem Fall.
Aber was will man denn der Realität entgegensetzen? Meinst Du, Zwang reicht schon, um die Liebe abzuichern? Was bekommt man bestenfalls dafür? Eeine wertlose Show, die man sich an jeder verkommenen Eckkneipe ebenso erkaufen und sich von Bunnyxhäschen Liebeswörtchen ins Ohr flüstern lasen kann.
Aber das solll schon alles sein, was zwischen uns Menschen möglich ist?
Na dann bin ich in diesem Fall ja nur umso seliger, in die Weiten der Wälder abgezogen zu sein, wo ich hoffentlich nie mehr mit einem derart fragwürdigen Wesen zu tun haben werde!

Gestern 14:00 • #163


GreenTara
@Worrior Schaue mal den Beitrag 112

Gestern 14:03 • #164


T
Zitat von whynot60:
Aber was will man denn der Realität entgegensetzen? Meinst Du, Zwang reicht schon, um die Liebe abzuichern?

Es ist doch kein Zwang, jemanden, der einem weh getan hat, in Frieden gehen zu lassen.


Zitat von whynot60:
Na dann bin ich in diesem Fall ja nur umso seliger, in die Weiten der Wälder abgezogen zu sein, wo ich hoffentlich nie mehr mit einem derart fragwürdigen Wesen zu tun haben werde!

Damit bestätigst du meine Vermutung, was mir sehr leid tut, da ich überzeugt davon bin, dass du ein wunderbarer Mensch mit einem guten Herzen bist (ich mag dich unbekannterweise auch gerne!)
... Vielleicht denkst du wirklich noch einmal über diese Themen nach..?

Man kann tolerant, liebend, verständnisvoll, kein Gefängniswärter usw. sein und Monogamie trotzdem für sich selbst bevorzugen. (Tust du ja irgendwie auch, wenn du sagst, dass du treu bist.)

Das bedeutet doch auch nicht, dass man deswegen einen anderen, der das anders empfindet, gängeln müsste - sondern eben dass es sinnvoller wäre, sich jemanden zu suchen, der ähnlich empfindet. Mit dem man diese Gefühle auf positive Weise ausleben kann. Ohne Ketten und Zwang.
(Ich möchte auch nicht in einer Beziehung sein, in der mein Partner mit der Monogamie so unglücklich wäre. Da würde ich ihn lieber gehen lassen und ihm sein Glück gönnen...)

Gestern 14:10 • x 5 #165


A


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