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Meine Frau trennt sich wegen Arbeitskollegen

M
Ja es ist alles noch sehr frisch. Mir ist ganz schön der halt verloren gegangen und ich habe immer versucht und tu es ja noch immer so viel wie möglich zu retten

04.07.2016 07:53 • x 1 #286


S
@Gracia
Ja 14 Jahre waren gut, aber wenn es dann halt so auseinandergeht, dann werden die 14 Jahre halt irgendwie sehr in Frage gestellt, da der eigene Zeithorizont irgendwie keine Verfallzeit eingestellt hatte.

04.07.2016 08:38 • x 2 #287


A


Meine Frau trennt sich wegen Arbeitskollegen

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E
Zitat von Mäuser:
Ja aber das muss sie dann doch auch beweisen können. Ich glaube ich kann eher beweisen das eine Kommunikation zwischen uns möglich ist und es ihr nur ums Geld und nicht ums Kind geht.

Genau dieser Ansatz verhindert das Gelingen.
Absolutes Miteinander. Kein Gegeneinander.

04.07.2016 08:49 • x 1 #288


S
Das Hauptproblem ist doch: Es ist egal warum die Kommunikation gestört ist und es ist auch egal wer stört. Das ist doch das Problem. Ich störe und sabotiere alles und die Kinder bleiben bei mir. Das ist doch die ganz falsche Motivation. Ohne Sanktionen zu befürchten, tut sich da gar nix.

04.07.2016 09:04 • x 2 #289


M
Würde schnell die Sache mit den Kindern fixieren. So unverdächtig und unprofessionell wie es geht, lieber noch kein Mediator (weil der Deine Frau juristisch und über ihre Lage aufklären könnte) und noch nicht mit Anwalt etc. kommen, sonst rennt Deine Frau auch zu einem. Kannst ihr sagen, du willst das alles friedlich und so billig wie möglich lösen, mit den Zusatz billig wäre ja auch in ihrem Sinne wegen ihren Geldsorgen. Lade eine Trennungsvereinbarung vom Internet runter und lass sie das unterschreiben. Hat zwar weniger wert vor Gericht, aber es dokumentiert ihren jetzigen Willen wenigstens. Später kann man dann immer noch was juristisch machen. Wenn das alles so weiterläuft und die Fronten sich verhärten verlierst Du alles. Du musst nun strategisch Nägel mit Köpfen machen, die Zeit läuft sonst gegen Dich. Die Gefühle musst Du so gut wie es geht ignorieren. Die Beziehung ist aus. Auch sie auf den Boden zurückholen zu wollen, kann nur 2. Ziel sein. Erstmal musst Du für dich absichern.

Viel Glück.

04.07.2016 11:10 • x 2 #290


S
Sehr gute Ansatz von Makan.

04.07.2016 11:38 • x 1 #291


M
Das Problem als Mann ist man ja automatisch in einer schlechteren Ausgangslage, die gilt es so gut es geht wettzumachen. Deine Frau macht einen naiven Eindruck, sie will halt jetzt leben, d.h. ein bisschen rumhu*en. Was das alles für Konsequenzen hat bedenkt sie nicht und es ist auch zuviel verlangt von einer Frau in dieser Lage Reflektion über das Leben zu erwarten. Diese Fälle wo die Frau im mittleren Alter durchdreht gibt es ja oft und auch bei mir ist es so. Das ist jetzt noch eine gute Situation und das muss man(n) nutzen. Zumal die Kinder in der Situation ihr eigentlich egal sind, es geht ja nur um ihr eigenes Ego. Später wird sie erkennen, dass die Kinder als gute Pipeline dienen dieses Leben zu finanzieren. Idealerweise schaust Du nach einer Lösung Deinen Job zu kündigen und das Kind mehrheitlich zu nehmen. Da brauchst Du auch kein schlechtes Gewissen zu haben, denn Deine Frau wird in absehbarer Zeit keine gute Mutter sein.

Auf jeden Fall bringt es nichts jetzt irgendwie um die Ehe zu kämpfen, das ist vorbei. Vielleicht gibt es in 1-2 Jahren wieder eine Möglichkeit sich anzunähern. Das hängt aber auch davon dann ab, ob Du in der Gosse endest (relativ unattraktiv) oder gut rausgekommen bist (besser). Darum geht es jetzt. Sorry, es ist hart aber Deine Frau wollte die Trennung, die soll sie haben und da hat man halt nur noch geschäftlich miteinander zu tun.

04.07.2016 12:54 • x 2 #292


M
Eine andere Idee ist es sie zu fragen ob sie einen Langfristumgangsplan machen kann (für den Rest 2016 und ggf. schon 2017), also elektronisch in eine kalender einzeichnen wann sie die Kinder hat und wann du, und das ganze dir als Email schicken. Das ganze so verkaufen dass wir beide unser Leben planen können. Falls sie das nicht zustande bringt, mach Du einen schicks ihr und frag sie vorsichtig ob sie damit einverstanden ist (alles per Email), unterschreiben lassen ist evtl. zu verdächtig. Dann sich relativ genau dran halten. Du musst jetzt so viele Beweise sammeln wie es geht, dass ihr Euch auf ein Umgangsmodell verständigt habt und das auch so praktiziert und dass du ein engagierter Vater bist. Sie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in paar Monaten mit Anwalt kommen und alles umstossen wollen wenn es ihr wieder besser geht. Du wirst dann nur noch Störfaktor bzw. Geldquelle in ihrem Leben sein. Geldnot ist kein Argument, sie kann immer zum Anwalt und klagen. Es gibt ja Prozessbeihilfe und sonstige Hilfe für arme Frauen. Sonst holen sie das Geld dann im Anschluss halt von dir.

04.07.2016 13:24 • x 2 #293


M
Hilfe....

04.07.2016 14:33 • #294


G
@ Makan
Was für einen Nonsens schreibst du da ? Hast du überhaupt Mäusers Geschichte von Beginn an gelesen ?
Es geht hier um ein Kind und nicht Kinder . Du rätst ihm kein Mediator kein Anwalt damit sie nix erfährt . Mit beiden ist er längst im Gespräch . Seine Frau mag hormonell total daneben sein und null mit Geld umgehen können . Blöd ist ist sie aber nicht und ihr neuer Freund ist bereits zweimal geschieden . Mäusee hat auch nicht vor mit ihr auf Krieg zu gehen fanz im Gegenteil er betont immer wieder wie er das lenken möchte und wie kommst du eig darauf das er seiber Frau einfach ne aus dem Internet runtergeladene Trennungsvereinbarung unterschreiben lassen kann um Beweise auch wen Sanktionen da nat schon mal notwendig sind !

Und zum Schluss : Prozesskostenhilfe . Für arme Frauen . Ja die gibt es . Allerdings gibt es dafür bestimmte Voraussetzungen . Eine davon ist , dass man kein Hauseigentum besitzt . ( Steht ....auch .....alles im Internet ) . Mäusers Frau ist in diesem Sinne nicht arm . Und sollte sie da Hilfe bewilligt bekommen , müsste sie die wie die Anwaltskosten nach Verkauf des gemeinsamen Hauses zurückzahlen .

04.07.2016 14:49 • x 1 #295


G
Zitat von Makan:
Das Problem als Mann ist man ja automatisch in einer schlechteren Ausgangslage .

Später wird sie erkennen, dass die Kinder als gute Pipeline dienen dieses Leben zu finanzieren. Idealerweise schaust Du nach einer Lösungdeinen Job zu kündigen und das Kind mehrheitlich zu nehmen. Da brauchst Du auch kein schlechtes Gewissen zu haben, denn Deine Frau wird in absehbarer Zeit keine gute Mutter sein.
.


Schlechtere Ausgangslage , stimmt , die Düsseldorfer Tabelle macht es möglich finde die auch ungerecht .

Idealerweise schlägst du dem TE seinen Job zu kündigen ? Wer kündigt bekommt erstmal pasr Monate kein Geld vom Amt . Und was macht er dann ? Nachtschicht bei Mc Don.alds um tagsüber beim Kind zu bleiben ? .....das Haus kann er sich dann eh abschminken , aber egal ne....
Bisher hat der TE kein Wort darüber verloren dass seine Noch EF eine schlechte Mutter war / ist / sein wird . Ganz im Gegenteil ,er betont ,dass , noch , alle 3 Erwachsenen sich bemühen es in die Spur zu bekommen mit der Betreuung.

Ach ja , und es ist ja jetzt irgendwann mal Sommer . Vlt geht Mäuser mal mit seinem Kind an einen Badesee . Und da liegt eine nette Frau vlt auch mit Kind und die vergucken sich . Da tanzen die Hormone dann auch einen wilden Breakdance . Also 2 durchgeknallte Eltern . Schlechte Eltern natürlich . Nur noch am Spaß interessiert , der dem TE doch nu auch mal zu gönnen wäre ....... hoffentlich bekommt da JA davon nix mit ,nach kommt das Kind noch in eine Pflegefamilie .



Sakasmus -Ironie - Albtraum - Ende

04.07.2016 15:15 • x 1 #296


S
Finde Makans Vorschläge der Situation sehr angepaßt. Großzügig kann er sich immer noch geben.

Ich kann nur folgendes sagen: In genau derselben Situation konnte ich eine Trennungs- und Scheidungsfolgevereinbarung abschließen. Die war fair und der Sachlage entsprechend. Ich habe das nur mit den Kindern damals nicht geregelt. Ich dachte noch nicht so weit, dass man sich da dann auch bis auf das Fleisch bekämpft. War mein größter Fehler. Was ich allerdings in der Situation durchgekriegt habe war, die anderen Sachen zu regeln. Es war fair. Das meiste ging durch 50% und wurde geteilt. Mir hat sie EUR 9500 gegeben zum ausziehen. Ist zwar Peanuts und billig, da ich nichts mitgenommen habe aus dem Haus aber ich habe beigegeben. Und auch meine Überstunden hat sie sie nicht vergessen. Alles sehr billig, aber ich habe es hinbekommen, dass sie die laufenden Kosten des Hauses übernimmt. Ich habe dieselben Kosten ja an Miete gehabt. Mir war auch irgendwie klar, dass der Schattenmann bald auftaucht und bald einzieht. Wollte da nicht noch für die Immobilie bluten. Ich wäre finanziell und emotional eingegangen, weil ich nur noch Rechnungen des Hauses zu bezahlen gehabt hätte oder ich hätte mich dauernd mit so etwas rumärgern müssen, um eben nicht zu zahlen.

Das ging nur durch weil sie Handlungsbedarf hatte. Weil der Neue schon kratzte. Also man muß in solchen Situationen schon mal auf der Welle reiten wenn sie den da ist. Zugeständnisse kann Mäuser noch genug in der Zukunft machen.

04.07.2016 16:24 • x 1 #297


M
Gracia, was willst du denn sonst machen. Nur reagieren? Die verlassenden Frauen sind gedanklich normalerweise schon weiter, es geht in dieser Situation nur darum den neuen Lebensabschnitt zu sichern. Es geht auch darum die Kontrolle und Optionen über das Geschehen zu behalten, du kannst dann immer noch zurückgeben. Strategisch am besten ist es doch man spielt das gleiche Spiel wie die verlassenden Frauen, zuerst die Kinder versuchen soviel wie möglich zu bekommen, dann möglichst viel Finanzen fixieren lassen. Später wenns zu anstrengend wird Kinder zunehmend an den Mann abschieben wenn man schön mit Freundinnen oder dem Next ausgehen und das Leben geniessen will. Das ist doch immer der Plan, der aber ohne das schlechte Gewissen seitens der Verlassenden gemacht wird. Die Verlassenden sacken dann zunehmend ab, weil das süsse Leben halt auch nicht die Erfüllung bringt sondern eben die hingebende Liebe, ja, genau das was sie aufgegeben haben für die grosse Illusion. Aber dann ist alles zu spät, und der verlassene hat seinen Seelenfrieden behalten. Es ist absolut legitim und entspricht der Vernunft sich so gut wie möglich zu verteiden solange man nicht mit verwerflichen Mitteln kämpft. Es geht hier um das Wohl der Kinder, die sind nicht gut aufgehoben bei Leuten die ihre Seele gekillt haben und sich bei denen ganz sicher die Unzufriedenheit einstellen wird. Die Verlassenen sind meistens eher Auf das Wohl der Kinder fixiert. Empirische Ergebnisse sehr schön in den zahlreichen Threads hier nachzulesen.

Zum Thema Job kündigen, im Fall dass er 100% weiterarbeitet und zum Wechselwochenendpapa wird ist sowieso alles verloren, das Haus auch. Da kann man auch gleich reduzieren oder kündigen.

04.07.2016 17:10 • x 1 #298


Kroenchen_richten
@Gracia stimmt nicht Prozeßkostenhilfe gibt es trotzdem, wenn Dein Einkommen nicht reicht, alle Kosten zu decken. Ich habe Hilfe bekommen, obwohl ich noch Miteigentümerin war. Bis zur Scheidung nach zwei Jahren. Allerdings stand dort dann schon per Gericht fest, dass meinem Exmann das Haus zugesprochen wurde.

04.07.2016 17:45 • x 3 #299


G
Keine Ahnung was man sonst machen soll .....ist alles wohl sehr viel.....Taktik ....
Liegt aber vlt auch an der sog Rechtssprechung das man da so vorgehen “ muss“

04.07.2016 19:18 • x 2 #300


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