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Meine Frau trennt sich wegen Arbeitskollegen

A
Warum sollte sie das tun wenn es doch so einfacher geht und i.d.R auch so praktiziert wird.
So hat sie alles, den Neuen in Ihrer Wohnung für den Spass und Betreuung und den Alten für kein Spass, aber Betreuung und noch als Zahler.
Alles andere ist Theorie.

30.06.2016 11:37 • #271


G
Zitat von abteilungmann:
Warum sollte sie das tun wenn es doch so einfacher geht und i.d.R auch so praktiziert wird.
So hat sie alles, den Neuen in Ihrer Wohnung für den Spass und Betreuung und den Alten für kein Spass, aber Betreuung und noch als Zahler.
Alles andere ist Theorie.


Weil i.d.R. . .genau .

Theorie : so,sie hat also den Neuen in ihrer Wohnung zum Spass . Richtig . Zur Betreuung . Veto . Das würde ja bedeuten nun fährt der die 100 km bis zu ihr und betreut auch mit das Kind......wenn sie arbeiten ist ?
Was wäre denn wenn Mäuser nun auch noch Freundin hat dann käme alles umgekehrt?

Ich für meinen Teil hab hier von Anfang an gesagt dass sie das gemeinsam machen sollen aber nein das ist wohl irgendwie nicht mlglich und angeblich gab es ja nie eine andere Möglichkeit wegen dem Geld und dem Schlafplatz . Da hat sich Mäuser in was verbohrt und wer weiss was bei ihr da alles gelaufen ist . Wenn sie doch far so unselbsständig ist ....ich hoffe,Das Mäuser da noch im Vorteil ist . Schließlich war er vob Anfang an beim Anwalt und JA und hat alles dokumentiert .

30.06.2016 13:32 • #272


A


Meine Frau trennt sich wegen Arbeitskollegen

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A
Gracia, das hat er geschrieben:

Das ist ein schlag für mich. Wenn das so kommt werde ich also zum Zahlvater. Mit weniger Kontakt zum Kind. Aber ich überlege dann meine Arbeitszeit zu reduzieren so dass wir uns gleichwertig um unseren sohn kümmern können. Die Immobilie kann ich so natürlich nicht mehr halten.

Was hat Mäuser denn gedacht wie das alles läuft?

Einerseits wird gejammert, dass es keine räumliche Trennung geben kann und eine Art WG im Haus angedacht war.
Sie hätte zu wenig Geld etc. und ist abhängig. Andereseits arbeitet Sie ja und nun Home Office.
Ein riesen durcheinander ist das. Das ist doch so nicht machbar.
Wie es ausschaut geht es darum, dass seine Frau im Haus bleibt , damit er das Haus halten kann.
Zieht sie aus, kann er es nicht halten.
Leider hat sich seine Frau eben nicht so viele Gedanken gemacht und die Arbeitszeiten Beider sind auch nicht so optimal für ein gemeinsames Kind zu betreuen.
Nur was hilft es? Das ist eben nun der Ausnahmezustand und da bedarf es eben auch Ausnahmelösungen.
Das Betreuungsmodell ist so nicht umsetzbar. Die Eltern werden sich mit der Arbeit umstellen müssen.

Mäuser wird zahlen wie alle anderen auch.
Ist das Kind 18 entfällt das gemeinsame Sorgerecht. Dem Kind steht Unterhalt zu, BEIDER Eltern. Dieser Unterhalt wird errechnet aus dem Gesamteinkommen beider. Dazu wird das delta sein und ihr Gehalt ausgerechnet . Sie ist ebenso unterhaltspflichtig wie er. Auch wenn das Kind dann bei ihr wohnt, spielt das keine Rolle. Wenn das kind dann eine Lehre beginnt und selbst geld verdient wird der Verdienst mit einbezogen etc.
Das bedeutet, er hat dann später wesentlich weniger zu zahlen bzw. Sie zahlt mit.

30.06.2016 14:45 • x 1 #273


G
@abteilungsmann
Hi,ich hab schon begriffen was er gesagt hat und dass das ein Schlag für ihn ist .
Es ist / wird wohl ganz anders als er es dachte / plante . Was er plante sagte er ja .

30.06.2016 20:32 • #274


M
Also ich glaube ich mache alles richtig, auch wenn es dadurch vielleicht mehr weh tut. Hätte ich Krieg mit meiner Frau, wäre ja keine Verständigung zwischen uns möglich und dann könnte auch kein Gericht eine Lösung finden bei der wir uns zu gleichen Teilen um unseren Sohn kümmern. Denn dazu muss man sich täglich austauschen können. Und meine Frau hätte dann die besseren Karten. Aber wir srechen uns ja täglich ab . Und das ist jetzt mein einziger Rettungsanker. Genauso wie ihr Freund. Der hat immer wieder betont, das Wohl unseres Sohnes steht für ihn an erster Stelle. Sollten wir uns nicht einig werden und es geht vor Gericht, weil meine Frau einfach Unterhalt haben will und dafür dann unseren Sohn alleine betreut hätte ich wohl auch ganz gute Karten dies zu verhindern. Denn nur durch mein Verhalten ist auch ein Wechselmodell bei uns möglich.

Wechselmodell

Als Lösungsmodell sollte auch das Wechselmodell in Betracht gezogen werden. Bei diesem pendeln die Kinder zwischen den Wohnungen der getrennten Eltern (OLG Koblenz, FamRZ 2010, 739; KG, FamRZ 2006, 1626; OLG München, FamRZ 2007, 753; OLG Celle, FamRZ 2009, 2053).

Dieses Modell kann jedoch ernsthaft nur in Betracht gezogen werden, wenn die Eltern in der Lage sind, sich weitgehend konfliktfrei über die täglichen Belange der Kinder auszutauschen (OLG Koblenz v. 26.01.2010; OLG Koblenz v. 12.01.2010 – 11 UF 251/09, FamRZ 2010, 738).

30.06.2016 20:34 • x 1 #275


S
Das ist alles korrekt. Ich hatte meinen Termin vorm FG letzte Woche. Die Kommunikation zwischen den Eltern kann ganz schnell einseitig abschmieren wenn aus strategischen Gründen das Modell nicht gewünscht wird. Sie meine EX.

30.06.2016 22:08 • x 2 #276


M
Ja aber das muss sie dann doch auch beweisen können. Ich glaube ich kann eher beweisen das eine Kommunikation zwischen uns möglich ist und es ihr nur ums Geld und nicht ums Kind geht.

01.07.2016 08:37 • x 1 #277


G
Ich weiss es nich ....muss du oder sie das oder das beweisen ?

Ausserdem,Wechselmodell,ja wie schon von Solskinn bestätigt ,aber

Da steht doch auch ** kind pendelt zwischen den Wohnungen der Eltern**

Damit ist doch klar,dass die Eltern recht nahe beieinander wohnen müssen ? Also wegen Schule und so oder wie ist das genau gemeint mut dem Wechselmodell? Wenn das so ist ,schliesst das ja automatisch aus,das deine Frau zum Freund zieht( so wie du dir das dachtest und sie nur zur Betreuung das Zinmer hat )----- und es kann dann nur 2 Haushalte geben .

Das ist vlt ein Sch....!

Ihr habt jetzt noch gut 2 Monate Zeit das zu regeln bis die Schule wieder losgeht dann seid ihr wieder in Alltagstrott .

01.07.2016 09:40 • #278


S
Hi Mäuser,

triff eine Vereinbarung mit deiner EX bzgl. des Kindes und zwar jetzt. Vor dem JA, dem Notar oder sonst wo. Versuche jetzt das paritätische Wechselmodell schriftlich festzuschreiben. JETZT. Jetzt kannst du da noch was bewegen, da sie sich ja auch bewegen muss. Wenn das Kind erst einmal als Druckmittel eingesetzt werden kann ist es zu spät. Meistens wird die Kommunikation in einem laufenden Verfahren und das ist juristisch eine Trennung nicht notwendigerweise besser und unbelasteter. Eher umgekehrt. Das der Neue scheinbar moderierend eingreift ist gut. Wenn Du das echte paritätische Wechselmodell hast, musst du an sie keinen Unterhalt für das Kind bezahlen. Ist dir überlassen. Bin mir nicht sicher ob sie das weiß. Deshalb meine ich nur: Sie hat nicht viel Geld und am Schluss geht es meistens um Geld. Wenn sie das mitbekommt wird sie möglicherweise blockieren. Und eins noch aus der Praxis: Es ist egal wer die Kommunikation blockiert. Es geht um das Kindswohl. Wenn die Mutter durchknallt bleibt das Kind bei der Mutter als erste Bezugsperson, da die Kommunikation der Eltern gestört ist. Ist so. Mach dir da nichts vor. Deshalb wurde ich von Anfang an von meiner EX sabotiert.

01.07.2016 09:50 • x 3 #279


M
Ja das habe ich vor. Noch ziehen wir fürs Kind alle an einem Strang. Und es wäre das Beste für unseren Sohn wir könnten uns gleichwertig um ihn kümmern. Frau und Freund wollen ja auch das wir nahe beieinander wohnen damit unser Sohn zwischen unseren Wohnungen pendeln kann. Das ist bis jetzt der Plan.

01.07.2016 10:38 • x 1 #280


S
Toll wie Du das so cool wuppst. War da wesentlicher uncooler. Ich drück Dir die Daumen.

01.07.2016 11:29 • x 1 #281


M
Ich hatte nun gestern das Gespräch mit meiner Frau wie wir das zukünftig mit unserem Sohn weiter regeln wollen. Und wir sind uns einig ein Wechselmodell zu machen. Sie will in die Nähe ziehen, unser Sohn kann zwischen uns pendeln. Und ich glaube das wäre wohl alles nicht so gekommen, wenn ich sie meine ganze Wut und den Ärger übere ihr Verhalten spüren gelassen hätte. Bestimmt hätte sie Wege und Möglichkeiten gefunden unseren Sohn dann alleine zu betreuen und ich werde Zahlvater mit eingeschränktem Zugang zum Kind. Da bin ich mir sicher. Nur jetzt werde ich meine Frau natürlich auch nie richtig los. Das ist der Preis. Aber die Frage ist doch, will ich das überhaupt ? Oder kann ich mich arrangieren und auch seelisch wieder auf Normalniveau runterfahren, damit es mir wieder gutgeht.

03.07.2016 08:18 • #282


G
Zitat:
....nur werde ich meine Frau dadurch auch nie richtig los.....


......Ende diesen Jahres ist ja das Trennungsjahr schon um dann könnt ihr die Scheidung beantragen und wenn ihr das ganze drumherum wer was behält untereinander geregelt habt werdet ihr auch nach wenigen Monaten geschieden ....“ dann bist du sie los “

Wie genau das Wechselmodell dann ausschaut wird die Zeit zeigen . Ihr seht euch ja jetzt schon weniger und zur Kindes Übergabe . Das wird sich einspielen und vlt lässt sich in Zukunft ja doch noch was an Arbeitszeiten ändern . ....vlt kann / möchte euer Sohn ja auch in die OGS gehen .....wird sich entwickeln ,die Sache ....

Und du dich auch . Wenn du dich mit Gefühl und Kopf etwas freier dann gemacht hast ......irgendwann verliebst du dich auch wieder .

03.07.2016 10:52 • x 1 #283


M
Ja das wäre schön....... Aber dann auch die richtige Frau..

03.07.2016 11:09 • #284


G
Deine Frau war ja die richtige eine Weile . Deswegen muss man nicht alles schlecht machen ....
......Und die Ehe als gescheitert ansehen....wie lange ward ihr insgesamt nochmal zusammen ? 15 Jahre ? Dann kannst du nun sagen ,ca 14 waren gut ,aber das letzte nun nicht mehr und deswegen lassen wir das nun auf dieser Ebene Beziehung

03.07.2016 12:07 • x 1 #285


A


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