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Meine Frau trennt sich wegen Arbeitskollegen

H
Hallo Mäuser,
ich kann dich verstehen, dass du zu deiner Frau fair sein willst. Und ich finde ,dass auch sehr löblich von dir.
Der Kontakt zu ihr wird zwar dadurch länger weh tun, aber du denkst auch weiter, nämlich, dass ihr Eltern seid und immer wieder Kontakt haben werdet.
Ich wünsche dir weiterhin Kraft

08.01.2016 12:32 • #16


Easy163
@Mäuser

Dein Vorhaben ehrt Dich, aber ich glaube es wird Dich über kurz oder lang kaputt machen. Denkst Du wirklich, dass Du die Stärke besitzt Ihr ein neues Nest zubauen wo Sie vielleicht bald mit ihrem Neuen wohnt?

Ich kann mich gut in deine Lage versetzen, ich versuche auch immer Entschuldigungen für den Anderen zu finden.
Es ist aber leider so, dass es meistens nicht gedankt wird.
Ich glaube es wäre anders herum richtig. Lass Sie machen, es ist Ihre Entscheidung gewesen und denke an Dich. Wenn genug Zeit vergangen ist und Du die ganze Sache verarbeitet hast, kann man sich immer noch des Kindes wegen wieder annähern.

Wenn Du immer für Sie da bist, wird Sie nie merken, dass es vielleicht ein Fehler war. Ihr geht es doch immer gut, egal was Sie gemacht hat.

08.01.2016 12:41 • #17


A


Meine Frau trennt sich wegen Arbeitskollegen

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Satine
Es ist nicht unfair, nur weil Du ihr nicht (mehr) hilfst. Das ist einfach nicht mehr dein Job. Du musst an dich denken und an dein Seelenheil. Und Dein Herz kann erst heilen, wenn Du Abstand hast. Natürlich möchte man es den Kindern immer so einfach wie möglich machen, aber ist diese Art und Weise so einfach wie möglich? Bleib authentisch ! Kinder fühlen besser als man denkt. Und Euer Sohn wird die Spannung zwischen Euch fühlen. Deshalb ist es besser, erstmal einen Schritt zurückzumachen. Nichts spricht dagegen, höflich und freundlich miteinander umzugehen. Dennoch seid Ihr (noch) keine Freunde. Das würde jetzt noch gar nicht gehen. Bei mir fängt es langsam an, dass wir freundschaftlich miteinander umgehen, aber wir sind auch schon über 1,5 Jahre getrennt.

Und denk mal darüber nach, ob ein klarer Schnitt für Euren Sohn nicht besser wäre, als dass er sieht, wie gut ihr noch miteinander könnt, denn dann könnte er sich fragen, warum Ihr Euch getrennt habt. Ich weiß, das klingt hart, aber auch Euer Sohn muss sich damit auseinandersetzen. Das macht ihm evtl. noch unnötig Hoffnung.

08.01.2016 12:44 • #18


M
Ihr habt recht, soweit darf es nicht gehen, daß ich ihre Wohnung renoviere. Das wird mir auch grad klar. Eben fragt mich meine Frau, ob sie am Wochenende was vorhaben darf, da ich wegen einer Krankschreibung jetzt zu Hause bin. Ich merke so geht das nicht.

08.01.2016 13:01 • #19


Easy163
Oh man, jetzt sitzt ihr euch auch noch den ganzen Tag auf der Pelle. Du wirst merken, das es Dir besser geht, wenn Du auch mal an dich denkst. Sei nicht wegen deinem Kind hörig. Da findet sich ein Weg auch ohne das Du alles machst was Sie will.

08.01.2016 13:10 • #20


Satine
Nein, so geht es wirklich nicht. Es wird jetzt richtig anstrengend und schmerzhaft. Solange bis Ihr endlich auch räumlich voneinander getrennt sein. Das wird dann eine große Erleichterung sein, wenn auch immer noch schmerzhaft. Aber aufeinanderzuhocken, sich ständig sehen zu müssen, sich aber nicht mehr wie früher verhalten zu dürfen, tut so weh. Ich kann mich noch daran erinnern. Und wir haben nur noch ca. 10 Tage zusammen gewohnt, bevor mein Ex ausgezogen ist. Das war zwar nochmal ziemlich heftig, aber ich war wirklich erleichtert. Diese Nähe kann man schlecht aushalten, wenn man doch gar nicht mehr zusammen ist. Das fühlt sich alles nur merkwürdig und nicht real an.

08.01.2016 13:16 • x 1 #21


M
So ich weiß nicht mehr wo mir der Kopf steht. Eigentlich müsste ich jetzt ein neues Thema aufmachen, und mach es vielleicht auch noch. Titel: Meine Frau trennt sich von mir und bittet mich jetzt um Unterstützung.
Es ist echt verrückt. Sie sagt, die Gefühle für mich sind nicht mehr da, es funktionierte nicht mit uns. Schuld hätten wir beide. Sie würde eventuell mit diesem Arbeitskollegen etwas anfangen wollen, zumindest mal austesten. Auf jeden Fall will sie sich auch mit ihm treffen und bräuchte ihre eigenen vier Wände. Problem ist nur das ich ihr gar nicht so viel geld geben kann, dass sie überhaupt über die Runden käme. So bald die neue Wohnung eingeräumt wäre würde sie wqohl schon vor der Pleite stehen. Helfen wollte ich ihr nicht, habe gesagt da wäre doch wohl ihr Neuer für zuständig. Das geht doch gar nicht, war die Antwort, so weit wären sie noch gar nicht daß sie über Geld und Hilfe sprechen würden. Sie könne mich nur bitten ihr beim Einrichten zu helfen. Das kommt aber für mich nicht in Frage. Deshalb jetzt eine neue Idee. Sie will im Keller unseres Hauses, das wir doch beide ausbauen könnten als Einliegerwohnung wohnen Das wäre sogar theoretisch möglich, allerdings mit großem finanziellen Aufwand. Und ich weiß auch nicht ob sich dieser Aufwand überhaupt rentiert. Ist auch egal, ich glaube sie weriß gar nicht so genau, was sie da eigentlich genau tut. Ich sehe nur irgendwie so die Chance größer, das sie so eher wieder zur Besinnung kommt, oder eben auch nicht. Geld wollen wir jetzt klar trennen, sie kriegt unten das Gästezimmer für sich , und sollte die Trennung Bestand haben, weil das ihr eventueller Neuer dann hier auch so alles akzeptiert dann mach ich auch die Scheidung und vielleicht den finanziellen Aufwand für den Ausbau des Hauses. Das klingt schon erstmal blöd, aber Fakt ist ich muss jetzt sowieso damit leben, das sie mich nicht mehr will, wir aber unseren Sohn immer hinund her schieben müssten und uns täglich abstimmen müssten. Wir kommen auch soweit ganz gut miteiunander aus um das so machen zu können. So kriegt sie dann wohl auch keinen Unterhalt von mir, wenn Sie im eigenen Haus lebt.

09.01.2016 23:38 • #22


M
Heute denke ich nach dieser Nacht schon wieder anders darüber. Sie fährt grad zu Ihm hin und ich bin mit unserem Sohn allein. Ich weiß nicht, ob ich das seelisch packen kann mit ihr hier im eigenen Hause. Gestern abend war es zwischen uns alles entspannt, und heute zweifle ich wieder, ob ich nicht doch zugrunde gehe. Meine Frau hat ja inmsoweit Recht, richtigen Abstand werden wir nicht haben können, wegen unseres Sohnes. Und Geld sparen wir beide auch. Außer wir bauen hier noch um, mit gemeinsamen Mitteln. Und dann will meine Frau wieder weg mit unserem Sohn. Ich verfluche diese besch. Situation.

10.01.2016 12:55 • #23


R
Es tut mir sehr leid, Du steckst wirklich in einer echten Zwickmühle. Allerdings sollte es Dir mal gepflegt egal sein, was ihr Neuer von Euren Absprachen hält. Solange Deine Frau und Du Euch einig seid.
Aber glaubst Du wirklich, dass Du das erträgst, wenn Deine Frau sich im Keller einrichtet und Du hautnah dabei bist, wenn sie sich ausprobiert? Selbst wenn der Neue vorläufig nicht bei Euch ein und ausgehen würde, vielleicht bringt er sie mal nach Hause?

Warum ist die kleine Wohnung in der Nähe denn nicht umsetzbar? Die Finanzen könntet Ihr doch mal genau ausrechnen. Ich hab grad auch nicht mehr vor Augen, inwieweit und in welchen Intervallen Ihr die Kinderbetreuung klären müsst?

Ich finde es bemerkenswert, wie gefasst Du Dich hier hältst. Das lässt hoffen, dass Ihr eine vernünftige Lösung für Euch alle drei finden werdet.

10.01.2016 13:36 • #24


M
Ich hab ihr gesagt es kann sein, daß ich da nicht mehr mitspielen kann, sollte sie mit ihm was anfangen. Das musste ich ihr sagen um mich zu schützen, und um nicht nachher als Buhmann dazustehen. Ich frage mich sowieso, ob er nicht bald unangenehme Fragen stellen wird die sie ihm beantworten müsste. Denn sie wollte ja erst ausziehen und nun will sie wegen des Geldes und fehlender Hilfe nicht mehr. Fakt ist, wir haben schon während unserer Ehe unser Ersparters unter uns aufgeteilt und meine Frau hat einfach nicht so viel für sich weil sie schlecht gewirtschaftet hat. Ich stehe viel besser da, und wir haben immer alles geteilt. Da ich im Schichtdienst arbeite und meine Frau angepasst an meine Schichten, ist oft abends und morgens nicht der selbe fürs Kind da, das heißt wir müssten dafür gegenseitig in unsere Wohnungen denn in einem Bett kann er ja nur schlafen.

10.01.2016 15:36 • #25


R
Du solltest Dir wirklich weniger Gedanken machen, was mit Deiner Frau und dem Arbeitskollegen läuft. Oder wäre für Dich alles beim alten, wenn das nicht klappt und sie ohne einen optionellen Next bliebe? Natürlich wäre das mit einem Ausbau im eigenen Haus vorerst für Dich erträglicher, aber früher oder später käme ein anderer Next. Oder hoffst Du wirklich auf eine Besinnung und es wäre für Dich so unbelastet wie vorher? Glaubst Du, Du könntest das alles ausblenden? Ihren Eifer, so schnell wie möglich was eigenes zu haben, damit sie antesten kann? Rückzug nur aus finanziellen Gründen.

Wenn Ihr Gegenschicht arbeitet, verdient sie doch zumindest ähnlich wie Du, oder arbeitet sie keine volle Schicht? Gäbe es denn einen gangbaren Weg, wenn sie nur in die Nähe umzieht, was die Betreuungszeiten Eures Kleinen angeht? Eure Arbeitszeiten werden ja vermutlich wochenweise wechseln, da müsst Ihr Euch ja nicht täglich abstimmen, oder?

Natürlich ist es eine Geldfrage, aber Ihr solltet Euch zusammensetzen und konkret die Finanzen durchrechnen im Hinblick auf eine eigene Wohnung für Deine Frau. Ich glaube halt nicht, dass es Dir gut tun würde, wenn Du ihr noch nachtrauerst, während Du zusiehst, wie sie neue Wege sucht. Sich wieder anzunähern ist natürlich oft möglich, dafür braucht es aber ein wenig Distanz dazwischen. Und ich habe ein wenig den Eindruck, sie ist gedanklich schon ein recht großes Stück von dir entfernt. Denn sie spricht unverhohlen diesen Arbeitskollegen an und das wirkt recht unempathisch Dir gegenüber.
Rede mit ihr über die Umsetzung der Trennung und hör genau hin. Wie oft geht es um Euch beide und den Kleinen und wie oft bringt sie ihre eigenen Interessen oder den Neuen ins Gespräch. Sie kann es sich nicht so zurecht basteln, dass all ihre Wünsche auf Deinem Rücken erfüllt werden.

Was ist denn eigentlich Dein Empfinden, was geht in Dir vor bei all dem? Glaubst Du, Du kannst das wieder umdrehen? Oder nimmst Du die Trennung als gegeben und versuchst nur, das anständig zu regeln?

10.01.2016 19:50 • #26


M
Das ist reichlich viel. Ich arbeite im Schicxhtdienst, muss täglich zu anderewn Zeiten, auch am Wochenende arbeiten, mit Nachtschichten. Meine Frau arbeitet Vollzeit, mit Gleitzeit, hat ca. 600 Euro weni8ger wie ich, und es ist tatsächlich so, das nicht morgens und abends immer der Gleiche für unseren Sohn da ist, was bedeutet, egal wo er grad schläft, wir müssten in die gegnerische Wohnung. Und das muss täglich abgestimmt werden, und auch unser Hund muss täglich abwechselnd zu Herrchen oder Frauchen. Das alles hat sich jetzt erstmal aber sowieso erledigt, weil meine frau im Haus bleiben will und dort das Gästezimmer im Keller bewohnt. Und solange wir kein richtiges getrenntes Leben unter einem Dach führen können wird sie auch nicht den eventuell Neuen hier anschleppen, zumindest wenn mein Sohn und ich anwesend sind. Da sind wir uns einig. Und das kann noch lange dauern. Und mit dem Neuen tut sie wohl im Moment nur Quatschen und vielleicht Händchenhalten. Und abends auf der Couch erfahre ich dann die privaten Probleme des Neuen mit seiner Ex und seinem Kind. Da stehen wir grade, und was man nun davon halten soll, weiß ich auch nicht so richtig.

11.01.2016 11:55 • #27


M
So jetzt sind 2 Wochen vergangen seit dem letzten Beitrag, und ich stehe seit gestern wieder da, wo ich schon vor 3 Wochen stand. Zwischenzeitlich glaubte ich, die ganze Sache mit dem Neuen könnte sich auch von selbst erledigen. Meine Frau bewohnt noch immer unser Gästezimmer und ein Ausbau zur eigenständigen Kellerwohnung kommt nicht in Frage, solange sie nicht sicher weiß, wo Sie zukünftig zu Hause sein wird. Und das ist jetzt ihr Dilemma. Denn unser Deal war ja, kein S. mit Ihm solange wir hier gemeinsam an einem Tisch sitzen. Und wenn nicht ausgebaut wird, gibts auch zukünftig keinen.
Jetzt wollte mein Frauchen gestern von mir wissen, was ich an Ihrer Stelle tun würde. Sie möchte doch mit Ihm auch was anfangen, und das geht doch so nicht. Und ich wollte Ihr überhaupt nicht antworten, habs aber dann doch getan und das Ergebnis war leider wieder eine Auseinandersetzung mit den ganzen Vorwürfen der Trennung. Ich kann Ihr meine ehrliche Meinung zu dem Ganzen gar nicht sagen, ohne dass Sie auf die Barrikaden geht.
Jetzt stehen wir also wieder an der selben Stelle wie Anfang Januar. Da haben wir durchgerechnet wieviel Geld Sie haben könnte, und das es für doppelte Haushaltsführung mit extra Miete und allem nicht reichen würde. Und nach Einrichtung der neuen Wohnung wäre Sie wohl schon Pleite.
Also bleibt für mich nur noch ein wirklich gangbarer Weg. Sie muss sich überlegen, wie Ihre Zukunft für die nächsten Jahre aussehen soll. Wäre das hier könnten wir auch in ihre Eigenständigkeit im gemeinsamen Haus investieren. Für unseren Sohn wäre das die die beste Lösung. Und fürs Portemonaie. Andersrum kann Sie ihre Wünsche mit dem Neuen doch an den Nagel hängen, wenn Sie jetzt auszieht und dann gar kein Geld mehr hat.

Am Samstag holen wir jetzt auch noch unseren bestellten Neuwagen für 18.000 Euro ab. Da haben wir schon die nächsten zu begleichenden Raten und Verbindlichkeiten. Ein großer Familienwagen, den vielleicht bald keiner mehr haben will.

Ich weiß, eigentlich müsste meine Frau mich nichts mehr angehen. Aber so einfach ist das nicht. Wir sind tatsächlich noch immer die besten Freunde und Eltern unseres jetzt siebenjährigen Sohnes. Dann die Sache mit meinem Schichtdienst und ihrer Arbeit, die tägliche Abwechslung bei der Betreuung. Wir müssen uns ständig absprechen. Das ist alles großer Mist und ein echtes Dilemma.

27.01.2016 11:35 • #28


Nathan-2
Und jetzt,
wißt ihr wie euer Leben jetzt weiter geht. Sie mit dem Neuen in dem Kellerzimmer und du alleine oben.
Oder ?

06.05.2016 19:35 • #29


M
Hallo,
na damit hab ich jetzt nicht gerechnet. Meine Frau bewohnt immer noch das Gästezimmer (alleine) und unser Verhältnis hat sich deutlich abgekühlt. Unser Sohn hat jetzt auch schon Kontakt zu ihrem Freund, den ich auch schon kennenlernen durfte. Auf meinen Wunsch hin. Für mich ist die Situation im Moment wieder belastender geworden, weil meine Frau konsequent jetzt ihr neues Leben durchziehen will und tut. Allerdings gibt es da eine entscheidende Sache, die sie dabei hindern dürfte. Und das zeigt sich hoffentlich in zwei Wochen.

06.05.2016 20:45 • x 1 #30


A


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