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Meine Frau trennt sich nach 17 Jahren und 2 Kindern

UlkigerVogel
Eine Trennung mit Kindern nach 17 Jahren Ehe zu verarbeiten, das braucht Zeit, Zeit und noch mal Zeit. Da ist zum einen die Frage nach dem warum. Die stellt sich für den Verlassenen viel stärker als für den, der geht - zumal, wenn sofort ein neuer Partner am Start ist. Wenn man verlassen wird, ist das eine riesen Kränkung. Es fühlt sich scheußlich an. Womöglich bekommt man noch irgendwelche Dinge an den Kopf geworfen. Am schlimmsten ist der Spruch, es gehören immer 2 dazu.

Nein, nicht immer. Wie hoch wird heute das Thema Selbstverwirklichung gehängt? Wie stark hängen Menschen der Idee an, ein wie auch immmer geartetes Maximum aus ihrem Leben zu holen? Welche religiösen und gesellschaftlichen Schranken gibt es denn noch für Scheidung? Ich erinnere mich an Alfred Herrhausen, der als Vorstandssprecher der Deutschen Bank sein Amt zur Verfügung stellte, weil er sich hat scheiden lassen. Gibt es das heute noch? Nein. Wer verlassen wird, hat einfach oft den Fehler, jeden Tag derselbe zu sein. Dann sitzt man bei Wurstbrot und Pfefferminztee am Abendbrottisch - und das ist gegenüber einer heißen Nacht im Hotel mit der Affäre ja sterbenslangweilig, nicht wahr?

Und damit kommt ein zweiter Punkt ins Spiel: Diese heute so weit verbreitete Anspruchshaltung einer Ehe gegenüber. Was da nicht alles sein soll! Einfach nur da zu sein als Partner, reicht nicht aus. Es wird ständig beurteilt. Die so denken, stellen sich selten die Frage, ob sie denn selber auch so beurteilt werden möchten. Ja, und dann gibt es noch den Aspekt des Älterwerdens. Manche ertragen das nicht und sehen darin den Verlust von Attraktivität. Genau das kann man aber mit einer Affäre prima wegbügeln: Man wird ja begehrt! Viel mehr als vom langjährigen, langweiligen Partner. Man kann eine langjährige Partnerschaft als Hafen und Heimat ansehen. Aber auch ganz anders, nämlich als das Ende. Da kommt nichts (anderes) mehr. Kein anderes Haus, keine andere Frau. Das kann Angst machen. Und kann zu Ausbrüchen führen. Mit Affäre und Chaos usw.

Mit hat es für die Verarbeitung der Scheidung total geholfen, mir diese komplexe Gesamtlage vor Augen zu führen. Das alles sacken zu lassen, dauert. Es immer wieder gute Phasen, die mit schlechten abwechseln. Nach 5 Jahren merkte ich dann plötzlich, dass die Löcher, in die ich immer wieder fiel, nicht mehr da waren. Weihnachten allein - war in Ordnung! Hochzeitstag - in Ordnung. Sein Geburtstag - fast vergessen. Das Leben alleine in unserem ehemaligen gemeinsamen Zuhause - auch okay. Man muss nachsichtig mit sich sein. Es sind 1000 kleine Schritte. Ganz kleine Schritte.

11.02.2024 13:26 • x 29 #811


Waris07
Hi @FreshO

Ich erinnere dich jetzt nochmal an das neue Buch, welches du jetzt vor dir liegen hast. Es hat lauter unbeschriebene Seiten. Füll es mit neuen schönen Erinnerungen. Horch in dich hinein, was für Wünsche und Träume du für dich hast. Setze sich nach und nach um - für dich.

Ja, alles was du jetzt erlebst wird zum aller ersten Mal ohne sie sein - das tut weh - aber es bietet dir auch neue Möglichkeiten / Abenteuer.

Sei offen dafür. Lass dich davon mittragen.

Irgendwann kommt der Punkt wo du immer weniger dabei denken wirst - dass es ohne sie stattfindet - im Gegenteil irgendwann kommt der Gedanke ins Spiel - mit ihr wäre das nicht gegangen oder das hätte ich mich mit ihr an meiner Seite nicht getraut/ gemacht. Bis du den Punkt erreichst, wo du gar nicht mehr einen Gedanken an sie verschwenden wirst.
Die Zeit wird es bringen.

Was ich dir auch noch gerne mit auf den Weg geben möchte ist folgendes:

Nutze das nächste Kinderfreie WE aus und geb dich bewusst in dieser Zeit dem Schmerz und der Trauer hin. Es ist doch so bis jetzt hast du irgendwie überlebt und funktioniert. Weil du musstest - für die Kinder, da war kein großer Platz dich deinem Schmerz/ Verlust hinzugeben. Heul dabei. Schrei, sei wütend - was immer du fühlst lass es raus.
Ich könnte mir vorstellen, dass dich das auch ein Stückchen weiter bringt.

Organisier dir ein paar große Kartons oder Kisten und dann gehst du bewaffnet mit einer großen Taschentuchbox von Zimmer zu Zimmer und packst wirklich alles Weg, was noch von ihr da ist zusammen. Sei es Bilder/ Fotos oder sonstiger Kleinkram der dich an sie erinnert und dir weh tun.
Einen Teil davon packst du für deine Jungs als Erinnerungsstücke in einen Kiste und deponierst sie irgendwo hin wo du sie nicht siehst. Den Rest stellst du deiner NF hin - soll sie mitnehmen und damit anstellen was auch immer sie möchte.

Halt die Ohren steif, das wird schon. Es braucht halt eben Zeit. Aber das weißt du ja selber.

11.02.2024 13:45 • x 7 #812


A


Meine Frau trennt sich nach 17 Jahren und 2 Kindern

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EngelohneFlügel
Zitat von UlkigerVogel:
Wie hoch wird heute das Thema Selbstverwirklichung gehängt? Wie stark hängen Menschen der Idee an, ein wie auch immmer geartetes Maximum aus ihrem Leben zu holen?


Das ist so wahr. Meine Ex-Frau hatte direkt nach der Trennung diesen Spruch raus aus der Komfortzone den sie schon mantraartig täglich vor sich her sagte. Ich konnte damit nichts anfangen. Auch mir gab sie das ständig zum besten, ich solle raus aus meiner Komfortzone. Das war auch der Zeitpunkt als sie von heute auf morgen anfing, Marathon zu laufen. Sinnvoll für jemanden der zwar Sport machte aber bezüglich Laufen am liebsten einen Drivethru-Supermarkt hätte. Laufen war nie ihr Ding. Jetzt mußte das sein.
Mittlerweile ist dieses Hobby wieder vorbei weil, wen wunderts, sie sich durch diese plötzliche Umstellung die Bein-Gelenke geschrottet hat und nicht mehr darf.

Ich bin so geblieben wie ich war. Also von der Lebenseinstellung her. Ich bin damit zufrieden was ich habe. Und stolz darauf was ich seit der Trennung erreicht habe. Mehr will ich gar nicht. Meine Ex-Frau strebt glaube ich immer noch nach Höherem aber das bekomme ich nicht mehr so mit. Außer was die Kids so erzählen was sie ihnen aber mittlerweile verboten hat. Ihr seit der Feind in meinem Haus. Es geht Papa nichts an was ich treibe, merkt euch das endlich
Diese Frau ist irgendwo falsch abgebogen.....

11.02.2024 14:21 • x 4 #813


K
Zitat von UlkigerVogel:
Eine Trennung mit Kindern nach 17 Jahren Ehe zu verarbeiten, das braucht Zeit, Zeit und noch mal Zeit. Da ist zum einen die Frage nach dem warum. Die ...


Vielen Dank für Deinen langen Text. Da würde ich so ziemlich alles unterschreiben. So habe ich es jedenfalls auch erlebt.

11.02.2024 18:30 • x 2 #814


FreshO
Ich bin euch sehr dankbar für diese tollen Ausführungen.
Es ist halt mehr als passend, dass gerade heute Karneval bei uns ist/war. So viele Jahre die wir zusammen als Familie an diesem Tag verbracht haben. Natürlich tut da Nähe als Weh.
Habe heute morgen noch die chatverläufe aus Facebook Messenger und Instagram gelöscht. So sehe ich auch nicht mehr, wann sie online war. Denn gerade ist wieder ein Moment wo ich so gerne wüsste, was sie macht, ob sie Spaß habt, ob sie mich vermisst.
Aber all das hat keine Bedeutung mehr. Sollte es auch nicht mehr.
Versuche einfach nun endlich mein Leben zu leben. Doch kommt mir dies immer wie wunschdenken vor. Nichts wirklich reales. Nichts was ich wirklich schaffen kann.

Sie fehlt mir wirklich immens. Und das verstehe ich einfach immer noch nicht. Fühlt sich so an als würde es keine andere Person in meinem Leben geben, die mich glücklich machen könnte. Tja und da sind wir eigentlich wieder bei gestern…Ich brauche niemand anderen als mich selbst um wieder glücklich zu werden. Da muss ich definitiv bald hin. Daher verzeiht mir bitte wenn ich mich gerade im Kreis drehe…

11.02.2024 22:17 • x 6 #815


Ete
@UlkigerVogel einer der stärksten Texte, die ich je gelesen habe. Als ich letztes Jahr ins Forum geschrieben habe hätte ich sowas gebrauchen können. Danke dir

11.02.2024 22:44 • x 3 #816


H
Zitat von UlkigerVogel:
Und damit kommt ein zweiter Punkt ins Spiel: Diese heute so weit verbreitete Anspruchshaltung einer Ehe gegenüber

Ehe an sich macht keinen Sinn.
Wenn jemand glaubt eigenes Glück sei abhängig von einem anderen Menschen, der erliegt einem Irrtum.

11.02.2024 22:50 • x 7 #817


Matscho
Zitat von FreshO:
Heute war ich mit den Kids im Fußballstadion


Danke an Elversberg. Sonst würdet näher an uns rankommen.

12.02.2024 12:28 • x 1 #818


UlkigerVogel
Lieber FreshO, ich versteh das total, dass Du Deine Nochfrau vermisst. Nach 17 Jahren. Wen wunderts. Man fühlt sich wie verwitwet, wie amputiert. Ich fands immer ganz schlimm, dass der Stuhl der mir gegenüber steht, jetzt immer leer ist. Im Restaurant zum Beispiel.

Ich bin nach der Trennung auch geblieben wie ich bin. Jemand sagte mir, jetzt kannst du all das machen, was du in deiner Ehe nicht hast machen können. Ich habe lange überlegt, was das wohl sein könnte. Mir ist nichts eingefallen.

Immer wieder erstaunlich, wie sich hier im Forum die Vorfälle gleichen. Mit den Trennungen wird alles auf den Kopf gestellt. Wofür? Kann man da mal eine sinnvolle Antwort bekommen von den Verlassern? Meiner wusste dazu nichts zu sagen. Heulte nur. Das Problem ist wohl, dass viele Menschen kaum reflektieren und nicht mit sich selber in Kontakt sind und nicht wissen, was sie fühlen. Warum schon gar nicht. Diffuses Unwohlsein im Leben wird dann dem Partner angelastet. Den mit Vorwürfen und Anschuldigungen zu überschütten, sorgt gleich mal dafür, dass man sich besser fühlt. Da ist dann alles recht. Wir sind zu wenig Fahrrad gefahren, wurde mir z.B. vorgeworfen. Ein echter Trennungsgrund, nicht wahr. Die Verlasser werden in sowas aber bestärkt. Selbstachtsamkeit. Sie sorgen gut für sich. Ich sage mir, ich habe in der Ehe mein Bestes gegeben. Ja, auch meine besten Jahre. Dazu Loyalität, Treue, Empathie, Zuhören, Dasein, ein schönes Zuhause schaffen - ja, Kochen ist auch Liebe. Ich jedenfalls hab mich immer gefreut, wenn ich mit dem Auto auf unser Haus zugefahren bin und drinnen brannte Licht. Wenn das nicht reicht, kann ich keinem helfen, der falsch abbiegt. Schade nur, dass so viel Kummer verursacht wird für genau GAR NIX. Das ist ja das eigentlich Tragische. Es zerreisst einem die Seele - wofür genau? Mein Ex lebt jetzt alleine (nein seine Affäre wollte dann doch keine Beziehung mit ihm), ist in Frührente und repariert alte Autos. Ich lebe alleine in unserem vormaligen Traumhaus, mit mehreren Bädern und herrlichem Garten. Hat sich gelohnt also ...

12.02.2024 12:30 • x 19 #819


K
Zitat von UlkigerVogel:
Ja, auch meine besten Jahre. Dazu Loyalität, Treue,...



Das ist auch ein Punkt. Genauso diese Gedanke hatte ich in dem Prozess auch. Ich war immer treu, immer loyal und Frage mich heute, ob das richtig war.
Ob ich nicht selbst etwas verpasst habe. Denn auch bei uns gab es Zeiten, in denen ich keine Lust mehr auf sie hatte, aber irgendwie ist es mir dann immer gelungen, mich selbst einzufangen.
Heute frage ich mich schon manchmal, wofür.
Für die Kinder war es aber gut so. Die konnten so sehr lange in ihrer heilen Welt bleiben.

12.02.2024 12:53 • x 3 #820


UlkigerVogel
Doch, ich bin überzeugt, dass Loyalität richtig war. Bekommt sonst nicht alles Risse? Wird die eigene Loyalität weniger loyal? Spürt der andere das unterschwellig? Fremdgehen hätte ich mir nicht vorstellen können. Ohje, nein. Was ja nicht heisst, dass man zum Mönch wird. Da gab es mal diesen einen Kollegen, in dessen Gegenwart ich Herzklopfen und rote Bäckchen bekam. Und er umgekehrt auch. Ohoh. Ausgesprochen wurde aber nie etwas. Ich habe es angesichts dieses Geknisters sehr genossen, mit ihm zu arbeiten. Wir haben ein verfahrenes Projekt in 2 Wochen gerettet. Achja, hat Spaß gemacht.

12.02.2024 13:31 • x 2 #821


UlkigerVogel
Was macht FreshO hier im Forum? Der müsste doch längst aufm Fasching sein? (Ulkiger Vogel ist nur hier, weil die Freundin vom ulkigen Vogel sich verspätet und der arme Vogel warten muss)

12.02.2024 13:39 • #822


FreshO
Das mit den vermeintlichen Trennungsgründen kenne ich ja.
„Er war einfach da“
„Er hörte mir zu“
„Er geht mit mir spazieren“

Da frage ich mich dann natürlich zurecht, warum gerade das wahre Liebe sein sollte. Ähnlich wie beschrieben ist es ja bei mir auch gewesen. Habe mich gefreut wenn ich nach Hause kam usw.
War immer für sie da.
Habe so viel investiert.
Etc etc etc

Aber den wahren Grund will sie mir nicht sagen oder weiss es vielleicht selber ja nun gar nicht. Aber all das nimmt sie mit in ihre neue Beziehung. Ob das dann mit Patchwork so gut für die neue Beziehung ist, sobald die ersten Gefühle mal im Alltag abflauen, wird sich zeigen, aber das soll nicht (mehr) mein Problem sein.

Der FreshO ist mit den Kindern zu Hause. Nach Karneval gestern und Super Bowl ist heute mal Tag auf der Couch angesagt. Nebenbei noch ein wenig Haushalt machen. Lenkt halt auch ab.

Gestern war natürlich ein Tag der viele Erinnerungen geweckt hat. Gemeinsamer Karneval, Football zusammen gucken. Diese Momente wird es nun immer häufiger geben. Davon werden noch viele in diesem Jahr folgen.

Gestern habe ich sie dann auch auf den Social Medias geblockt, so dass sie nun auch meine Beiträge und Storys nicht mehr sehen kann. Das war natürlich wieder sehr schwer.

Kleiner faux pas ist dabei dann doch passiert. Muss wohl wirklich versehentlich ihr eine neue Freundschaftsanfrage auf Facebook geschickt haben…Habe ich natürlich gelöscht.

Prompt kam dann natürlich heute die Frage…etwas verschaltet…wie Karneval und superbowl war…ich ihr doch bitte mitteile, sobald ich weiß, ob unser Sohn am kommenden WE (ihr Wochenende!) für das Fußballspiel am Samstag nominiert wird….tja und dann folgte ein P.S. Ob ich sie versehentlich auf Facebook gelöscht habe, und warum die erneute Freundschaftsanfrage gelöscht wurde.

Mit dankbarer Hilfe von Waris bin ich dann zu folgender Antwort gekommen..

Ja habe ich gehabt. Du sicher auch.
Sobald ich die Nominierung habe, teile ich die selbstverständlich wieder in der Family-Gruppe mit.
Die Löschung auf den Social Media Kanälen war kein Versehen. Die erneute Freundschaftsanfrage schon.
Wir belassen es bitte bei der reinen Eltern-Kind Kommunikation und abklären von Terminen.


Sie hatte direkt angefangen zu schreiben, jetzt kommt aber seit 1,5 Stunden Nix mehr.

Da ist dann wohl doch bei mir noch mehr Hoffnung gewesen als ich mir eingestehen wollte.

Hätte mir natürlich gewünscht, dass sie geantwortet hätte um meine Beweggründe zu erfahren. Zumal sie ja angefangen hatte zu schreiben.

Auch wenn ich mich nun ziemlich bescheiden fühle, wieder ein Band zerschnitten zu haben, wird es sicher richtig gewesen sein.

Aber das da von ihr Nix mehr kommt, zeigt ja jetzt nur, dass sie meine Entscheidung respektiert.

Das ist der Weg.

12.02.2024 14:44 • x 5 #823


EngelohneFlügel
Zitat von FreshO:
Aber das da von ihr Nix mehr kommt, zeigt ja jetzt nur, dass sie meine Entscheidung respektiert.


Oder das es ihr letztendlich egal ist. Das habe ich bei so vielem lernen müssen. Es hat meine Ex einfach nicht mehr interessiert. Und finde das auch gut so......heute.....

12.02.2024 14:52 • x 5 #824


Gorch_Fock
Gut so mit dem Kappen der social media Verbindung. Ich hab mich damit am Anfang auch schwer getan, es ist aber sinnvoll. Das Gegenüber will die Trennung. Dann werden aber fleißig alle Status Aktivitäten weiter angeschaut. Oder es wird eine neue Welt durch die Ex kreiert. Man erfindet sich neu. Statusbilder, wo man dann eine heile Welt präsentiert. Und man selber weiß, wie die Ex-Partnerin mit Hilfe eines AMs die Ehe gesprengt hat und das es mit dem schaut was ich für artige, liebe Sachen poste nicht weit her ist.
Muss man sich alles nicht geben. Daher ist das zeitnahe Abschalten von social Media (in beide Richtungen, auch WA-Status unter Einstellungen nicht vergessen) wichtig.

12.02.2024 15:04 • x 3 #825


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