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Meine Frau trennt sich nach 17 Jahren und 2 Kindern

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Zitat von Waris07:
Es kommt ja schließlich nicht auf die Quantität sondern auf die Qualität der Zeit an, welche man mit seinen Kindern verbringt.

Na da lade ich dich mal in meinen Thread ein... da kannst du nachlesen, was mancher Mensch davon hält, wenn aufgrund der polyamoren Veranlagung der Frau, während meiner 10-tägigen Geschäftsreise die Kinder abgesprochen 1x von der Au-Pair ins Bett gebracht werden und 2 Nächste lang nur die Au-Pair auf die Kids aufpasst. Das wurde als egoistisch verantwortungslose Vernachlässigung der Kids bezeichnet.

Insofern gilt das Argument Qualität vor Quantität für die Mehrheit nicht. Für mich übrigens auch nur bedingt. Denn wie will ich als entfernt lebender Elternteil mein Kind unterstützen, wenn es weinend aus der Schule nach Hause kommt? Wie will ich mich um es kümmern, wenn es sich die Seele aus dem Leibe k...? Mich hat es schon enorm belastet, dass meine Eltern Workoholics waren, auch wenn sie sich immer Zeit für meine Probleme nahmen. Nein, Qualität vor Quantität ist höchstens ein Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der Kids und den eigenen.

11.01.2024 14:14 • x 3 #556


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Zitat von carlos7:
ürde mich nie von meinen Kindern trennen. Für mich ist der Schritt der EF sehr schwer nachvollziehbar. Aber wir wissen natürlich auch nicht, wie kaputt die Ehe für sie war... wir kennen ja nur s Sicht auf seine Ehe.

AHa, sie hätte die Kinder also mitnehmen sollen, obwohl der Papa die Hauptbezugsperson ist und aus dem gewohnten Heim rausreißen. Seltsame Denke

11.01.2024 14:17 • x 1 #557


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Meine Frau trennt sich nach 17 Jahren und 2 Kindern

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Zitat von carlos7:
Ich sehe das als nichts anders als sie verlässt ihre Kinder. Sie führt ab heute eine Fernbeziehung mit den Kindern und hat damit unzweifelhaft räumliche und zeitliche Distanz zu ihnen aufgebaut, also sie klassisch verlassen. Dafür mag es gute Beweggründe geben oder auch nicht, das tut aber an der Tatsache, dass sie eine Trennung von den Kindern vollzieht, keinen Abbruch.

Ok, WAS hätte sie tun sollen? Die Kinder mitnehmen, zu Hause bleiben obwohl sie den TE nicht mehr liebt und eine andere Beziehung führen möchte? Also was?

11.01.2024 14:19 • x 3 #558


meineMeinung
wie ist denn die zukünftige Betreuung der Kinder gedacht? Wird der TE alleinerziehend oder ist eine zeitweise regelmäßige Betreuung durch die Frau vorgesehen? z.B. tageweise, an Wochenenden usw.

11.01.2024 14:33 • #559


L
Zitat von meineMeinung:
wie ist denn die zukünftige Betreuung der Kinder gedacht? Wird der TE alleinerziehend oder ist eine zeitweise regelmäßige Betreuung durch die Frau vorgesehen? z.B. tageweise, an Wochenenden usw.

Du liest den Thread nicht oder?

11.01.2024 14:34 • x 1 #560


meineMeinung
Zitat von Lumba:
Du liest den Thread nicht oder?

doch, aber das weis ich gerade nicht mehr. Vielleicht kannst du mir da ja weiterhelfen.

11.01.2024 14:55 • #561


Waris07
Zitat von FreshO:
Wir werden hier das Modell jedes 2. Wochenenden immer bei Ihr zu Hause, plus 1 Tag in der Woche bei uns. Hintergrund zum letzteren ist, dass sie im Nachbarort unseres Hauses arbeitet und mittwochs nur halbtags arbeitet (ich ganztags).

Das ist wohl stand der Dinge.

11.01.2024 15:12 • #562


C
Zitat von DieSeherin:
interessant, dass besonders viele männer das so einordnen - weil es ja sonst so läuft, dass sich die frau verliebt und den mann aus dem ganzen familienkonstrukt herauskickt, oder die kinder mitnimmt (also, in den fällen, in denen sich die frauen verlieben)

ich denke eine Trennung mit vorhandenen Kindern sollte immer nur der allerletzte Ausweg sein. Die Frage ist halt immer, ob man für die Kids bereit ist, selbst auf etwas zu verzichten oder nicht.

11.01.2024 15:13 • #563


C
Zitat von Lumba:
AHa, sie hätte die Kinder also mitnehmen sollen, obwohl der Papa die Hauptbezugsperson ist und aus dem gewohnten Heim rausreißen. Seltsame Denke

Habe ich nirgends behauptet. Du rollst die Problematik erst auf, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Sie hätte sich die Frage einfach nur 12 Monate früher stellen sollen, als der alte Jugendfreund daher kam. Dass irgendwann das selbst geschürte Feuer nicht mehr zu bändigen ist und massiver Kollateralschaden entsteht ist unstrittig.

Daher gilt im Leben (denn du hast nur eines): First think, then act. Die Geister die man rief, wird man manchmal sein Leben lang nicht mehr los.

11.01.2024 15:16 • x 1 #564


C
Zitat von Lumba:
Ok, WAS hätte sie tun sollen? Die Kinder mitnehmen, zu Hause bleiben obwohl sie den TE nicht mehr liebt und eine andere Beziehung führen möchte? Also was?

Genau sich diese Fragen 12 Monate früher stellen und mit dem TE besprechen. Eigentlich logisch.

11.01.2024 15:18 • x 1 #565


DieSeherin
Zitat von carlos7:
ich denke eine Trennung mit vorhandenen Kindern sollte immer nur der allerletzte Ausweg sein.

erst wenn frau verprügelt wird, oder wenn der mann fertig gemacht wird? was wärest du bereit, wegen der kinder auszuhalten? könntest du doch auch nur theoretisch-spekulativ beantworten!

11.01.2024 15:19 • x 1 #566


meineMeinung
@Waris07 Danke

@carlos7 da schreibt jemand aus Erfahrung

11.01.2024 15:19 • #567


C
Zitat von DieSeherin:
erst wenn frau verprügelt wird, oder wenn der mann fertig gemacht wird? was wärest du bereit, wegen der kinder auszuhalten? könntest du doch auch nur theoretisch-spekulativ beantworten!

Ich verstehe deine Gegenfrage nicht. Was von deinen Extremszenarien in der Ehe des TE vorgefallen? Offensichtlich nichts.

Aber um auf der theoretischen Ebene zu bleiben: Es gibt in jeder Ehe grundsätzliche Übereinkünfte mit expliziten und impliziten Absprachen, die mindestens ethische, häufig aber auch moralische Standpunkte einschließt. Verstößt ein Partner dagegen (zB durch physische oder psychische Gewalt) ist eine Trennung unabdingbar. Gelingt es den Partnern im Laufe der Beziehung nicht, sich an die Übereinkünfte zu halten oder gemeinschaftlich neue zu definieren, ist eine Trennung auch unvermeidlich, einvernehmlich oder eben nicht einvernehmlich.

11.01.2024 15:25 • #568


DieSeherin
Zitat von carlos7:
Aber um auf der theoretischen Ebene zu bleiben: Es gibt in jeder Ehe grundsätzliche Übereinkünfte mit expliziten und impliziten Absprachen, die mindestens ethische, häufig aber auch moralische Standpunkte einschließt.


das ist ein typischer carlos-satz ich meinte mit meiner gegenfrage, ob man denn wohl immer im vornhinein weiß, was das leben miteinander mit einem macht. ich habe z.b. zu früh geheiratet und sehr früh kinder bekommen, aer schnell gemerkt, dass dieser mann nicht für mein ganzes leben an meine seite passt. ich habe es lange wegen der kinder ausgehalten unglücklich zu sein - getrennt hat er sich letzendlich, als er sich verliebt hat... und auch er hat sich das mitnichten leicht gemacht!

11.01.2024 15:35 • x 1 #569


Waris07
Zitat von DieSeherin:
erst wenn frau verprügelt wird, oder wenn der mann fertig gemacht wird?

Gewalt / Missbrauch egal welcher Art ist ein absolutes NO GO.
Für mich gehört das zum absoluten Grundverständnis und muss nicht extra erwähnt werden, dass da eine sofortige Trennung herbei geführt werden muss. Zum eigenen Schutz und der Kinder.

Ich gehe mal davon aus, dass das ALLE genau so sehen.

11.01.2024 15:35 • x 1 #570


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