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Meine Frau macht mir immer ein schlechtes Gewissen
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merretich
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593
Meine Frau macht mir immer ein schlechtes Gewissen
Zitat von meisterjäger:Es ist der Gedanke, warum macht sie dass denn nicht selbst? Wieso bin ich der Fifi, der jetzt nach oben rennt? Ach ja, das Herz.
Tut sie Dir denn nicht auch Gefallen?
Das ist doch normal und stärkt eine Beziehung....wieso Fifi?
meisterjäger
- 193
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Tatsächlich habe ich, was eine Trennung angeht, keinerlei Erfahrungswerte! Wie auch?
Bevor ich mich für irgendein Modell entscheide und Möbel kaufen gehe, sollten meiner Meinung nach erst ein paar Gespräche geführt werden. Und zwar mit meiner Frau.
Diese Woche habe ich um Abstand gebeten und das aus gutem Grund. Im Streit verhärte ich, werde kalt und unzugänglich. Deswegen habe ich auch den fred hier aufgemacht, damit ich aus diesem Zustand herauskommen. Sorry! Schaff ich halt nicht alleine.
Es sind nun diverse Varianten denkbar. 1) meine Frau bewegt sich und denkt über ihr Verhalten nach. Sie leitet die Schritte ein, die notwendig sind. Falls dem so sein sollte, bin ich der letzte, der sich nicht bewegt.
2.) Wir vereinbaren die endgültige Trennung. Wenn das so passieren sollte, müssen wir im Sinne unserer Kinder über die Zukunft reden. Wir wollen beide keinen Rosenkrieg. Darauf haben wir uns schonmal geeinigt. In diesem Fall wird als erstes die Trennungsberatung aufgesucht und gleichzeitig werden wir zusammen einen Familienanwalt einschalten.
Und dann einen Schritt nach dem anderen.
Das es so schnell mit einer Wohnung klappt, kann niemand erwarten. Dessen sind auch ich und meine Frau uns bewusst. Es muss auch diskutabel sein, ob sie vielleicht auszieht. Es sind viele Variablen offen, die ich nicht einfach alleine entscheiden will.
Bevor ich mich für irgendein Modell entscheide und Möbel kaufen gehe, sollten meiner Meinung nach erst ein paar Gespräche geführt werden. Und zwar mit meiner Frau.
Diese Woche habe ich um Abstand gebeten und das aus gutem Grund. Im Streit verhärte ich, werde kalt und unzugänglich. Deswegen habe ich auch den fred hier aufgemacht, damit ich aus diesem Zustand herauskommen. Sorry! Schaff ich halt nicht alleine.
Es sind nun diverse Varianten denkbar. 1) meine Frau bewegt sich und denkt über ihr Verhalten nach. Sie leitet die Schritte ein, die notwendig sind. Falls dem so sein sollte, bin ich der letzte, der sich nicht bewegt.
2.) Wir vereinbaren die endgültige Trennung. Wenn das so passieren sollte, müssen wir im Sinne unserer Kinder über die Zukunft reden. Wir wollen beide keinen Rosenkrieg. Darauf haben wir uns schonmal geeinigt. In diesem Fall wird als erstes die Trennungsberatung aufgesucht und gleichzeitig werden wir zusammen einen Familienanwalt einschalten.
Und dann einen Schritt nach dem anderen.
Das es so schnell mit einer Wohnung klappt, kann niemand erwarten. Dessen sind auch ich und meine Frau uns bewusst. Es muss auch diskutabel sein, ob sie vielleicht auszieht. Es sind viele Variablen offen, die ich nicht einfach alleine entscheiden will.
meisterjäger
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Zitat von merretich:Tut sie Dir denn nicht auch Gefallen?
Das ist doch normal und stärkt eine Beziehung....wieso Fifi?
Mir fällt leider keiner ein. Ich frage sie wegen nichts. Wenn ich was gemacht haben will, mache ich es selbst.
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merretich
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Zitat von meisterjäger:Mir fällt leider keiner ein. Ich frage sie wegen nichts. Wenn ich was gemacht haben will, mache ich es selbst.
Warum denn? Das ist doch merkwürdig...
meisterjäger
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Na. Weil ich die Antwort bereits kenne, wenn ich etwas frage. Siehe dem Himbeerablegerbeispiel.
Birkai
- 1545
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- 3050
Zitat von meisterjäger:Es muss auch diskutabel sein, ob sie vielleicht auszieht. Es sind viele Variablen offen, die ich nicht einfach alleine entscheiden will.
Deshalb finde die Wohnungsuche auch etwas übereilt, da Größe, Lage und Kosten sind von vielen Entscheidung in der Trennung abhängig.
Zitat von meisterjäger:Mir fällt leider keiner ein. Ich frage sie wegen nichts.
Betrifft das die gesamte Zeit oder nur die letzten Jahre.
M
merretich
- 1124
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Zitat von meisterjäger:Na. Weil ich die Antwort bereits kenne, wenn ich etwas frage. Siehe dem Himbeerablegerbeispiel.
Okay, ihr wollt also beide nichts Gutes für den anderen tun (egal wer jetzt
damit angefangen hat). Das ist gruselig!
Familie ist ja nicht nur Kinder, sondern vor allem die Partnerschaft so stabil
zu halten, dass die kinder nicht leiden und ein gutes Vorbild haben.
Ihr solltet das wirklich aufarbeiten. Für die Kinder ist so eine Trennung immer
katastrophal. Ebenso aber, wenn sie vorgelebt bekommen, dass es Mama und
Papa egal ist, was der andere für Bedürfnisse, Gefühle oder Wünsche hat.
Und dass Beziehung daraus besteht, den anderen abzuwerten oder zu verachten.
Ich finde auch, das eine Depression oder Trauma nicht als Ausrede für so ein
Verhalten dienen darf! Ich hatte auch schon Depressionen und eine PTBS.
Das heisst doch nicht, dass man nicht empathisch und respektvoll sein kann?
Vermutlich könnt ihr Euch schlecht abgrenzen, und drückt es dem anderen dann
jeweils passiv agressiv rein. Ich finde das ehrlich gesagt kindisch.
Und gegenseitige Quälerei- eigentlich das Gegenteil von Liebe.
Ich finde die Idee gut, eine Fortführung der Beziehung an eine Paartherapie zu
knüpfen. Ggf. auch mit räumlicher Trennung.
Dann fühlt Ihr Euch nicht so verstrickt und abhängig.
Wegen der Kids müsst ihr ja eh
miteinander (und an Euch) arbeiten.
Bücherfreundin
- 800
- 1841
Zitat von Blattfee:In seiner Situation kommt soviel zusammen und ich verstehe das er nicht sofort einen durchgeklügelten Masterplan hat.
Seine Situation ist doch aber nicht neu?
Zitat von meisterjäger:Die Geschichte geht aus meiner Perspektive 2019 los.
Zitat von meisterjäger:seit 2019 kommt es immer wieder zu heftigen Streitigkeiten
Zum Thema Liebesbeziehung aufkünden:
Zitat von meisterjäger:Auch das war wieder im Affekt! Aber das hat sie schon öfter gemacht im Streit. Ich sagte ihr wiederholt, das solle sie lassen. Jetzt, nach dem letzten Mal habe ich gesagt, ok, das wars.
Dass ihm das alles zuviel geworden ist kann ich durchaus verstehen. Dann sollte er aber auch wirklich einen Schlussstrich ziehen. Wenn er dazu noch nicht bereit ist, braucht er auch keine neue Wohnung zu suchen.
Es liest sich hier so, als soll der drohende Auszug von ihm eine Verhaltensänderung bei ihr bewirken. Und das finde ich keine gute Herangehensweise. Wird wohl auf Dauer auch nicht funktionieren. Aber das ist nur meine Meinung dazu.
M
merretich
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Zitat von Bücherfreundin:Seine Situation ist doch aber nicht neu? Zum Thema Liebesbeziehung aufkünden: Dass ihm das alles zuviel geworden ist kann ich durchaus verstehen. Dann sollte er aber auch wirklich einen Schlussstrich ziehen. Wenn er dazu noch nicht bereit ist, braucht er auch keine neue Wohnung zu suchen. Es liest sich ...
Ich denke schon, dass sich Verhalten ändern lässt.
Aber nicht über Nacht.
Es wird Monate oder Jahre dauern.
Wenn man drei (!) Kinder miteinander hat, lohnt es sich vielleicht.
Aber nur, wenn beide wirklich wollen.
Vielleicht hilft erstmal nur Abstand. Räumlich durch Auszug.
Oder einen Urlaub alleine. Oder dass die Kinder vielleicht mal von Großeltern
so betreut werden. Damit wieder Ruhe und Vernunft reinkommt.
Bücherfreundin
- 800
- 1841
Zitat von merretich:Ich denke schon, dass sich Verhalten ändern lässt. Aber nicht über Nacht. Es wird Monate oder Jahre dauern.
Ich glaube du hast mich missverstanden. Natürlich lässt sich das Verhalten ändern. Aber es muss meiner Meinung nach aus der Person selbst kommen und nicht weil Druck von außen kommt. Das ist meiner Meinung nach die falsche Motivation und dann eben auch nicht nachhaltig. Sobald der Druck weg ist, lässt die Motivation wieder nach.
Sie selbst sagte ihm doch, sie braucht keine Therapie.
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merretich
- 1124
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Zitat von Bücherfreundin:Ich glaube du hast mich missverstanden. Natürlich lässt sich das Verhalten ändern. Aber es muss meiner Meinung nach aus der Person selbst kommen und nicht weil Druck von außen kommt. Das ist meiner Meinung nach die falsche Motivation und dann eben auch nicht nachhaltig. Sie selbst sagte ihm doch, sie braucht keine ...
Klar sagt sie das. Weil sie hofft er schluckt es.
Es kann auch sein, dass sie keine Therapie braucht. Ich finde es auch
anmaßend und nicht auf Augenhöhe, den Partner für psychisch reparatur-
bedürftig zu erklären. Es hat etwas entwürdigendes und natürlich kann der
Wunsch nach Veränderung nur von innen kommen.
Definitiv braucht aber die BEZIEHUNG der beiden eine Therapie.
DIE ist krank, nach dem zu urteilen, was er beschreibt.
Und DAS würde ich an TEs Stelle als Bedingung für eine Fortsetzung der
Beziehung einfordern!
Wenn mir jedoch jemand sagt: Du hast n knall mit Deiner Strahlenangst,
Depression, Bio Baumwoll Tick...etc. Geh mal in Behandlung. dem würde ich
auch n Vogel zeigen. Denn das ist Abwertung in Reinform und nicht auf
Augenhöhe.
Ebenso ist es Abwertung und nicht auf Augenhöhe, dem anderen die Trauer
um seine Eltern abzusprechen oder zu bagatellisieren
Dass sie dann ihre Depressionen und er sein Eltern Trauma aufarbeitet,
muss von innen kommen. Das ist ja sehr sensibel und persönlich.
Dafür muss dann im Alltag auch Raum und Zeit
geschaffen werden, was mit drei Kids sicher sehr schwer ist.
Übrigens empfiehlt sich eine Paarberatung sogar im fall der Trennung.
Damit die Kinder nicht zerrieben oder instrumentalisiert werden.
Eltern bleiben sie ja.
Sitamun
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Zitat von meisterjäger:Denn das ist die reinste Unsicherheit.
Warum kommunizierst du es dann? Was willst du mit so halbgaren Aussagen bei deiner Frau erzeugen? Angst?
Sitamun
- 1753
- 1
- 3724
Zitat von meisterjäger:Das bedeutet für mich, dass mein Leben nicht von Ihren Ängsten und den Vorwürfen bestimmt wird.
Verständlich.
Aber wo endet ihre Angst und beginnen deine Traumata?
meisterjäger
- 193
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- 307
Zitat von merretich:Du hast n knall mit Deiner Strahlenangst,
Depression, Bio Baumwoll Tick...etc. Geh mal in Behandlung.
Es ist mir egal, ob sie da eine Behandlung anfängt oder es alleine hinbekommt. Ich will für mein Leben wenigstens Kompromisse! Einfach mal fünfe gerade sein lassen.
Bücherfreundin
- 800
- 1841
@merretich
Die Paartherapie hat sie doch auch abgebrochen.
Die Paartherapie hat sie doch auch abgebrochen.
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