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Meine Frau liebt ihn Über meinen Selbstbetrug

hahawi
Zitat von artemisia:
spar dir das, einer meiner besten Freunde ist Oberstabsarzt, klar im denken, vor allem zu seinem Wort stehend, entschlossen, immer ein offenes Ohr für die Truppe, niemals macht missbrauchend, ein echter freund der Soldat

Militärärzte sind keine Soldaten sondern in erster Linie Mediziner mit einer rudimentären militärischen Grundausbildung. Ebenso wie Militärmusiker.
Es mag sein, dass sie gewisse soldatische Verhaltensweisen annehmen können, sie sind dennoch keine Soldaten.

30.05.2018 17:40 • x 2 #601


hahawi
Zitat von TinTin1980:
Es ging primär um die Anfeindungen von McTeapot in meine Richtung

Das solltest Du aushalten, Du bist ja selbst auch kein Waserl.

30.05.2018 17:42 • x 4 #602


A


Meine Frau liebt ihn Über meinen Selbstbetrug

x 3


artemisia
tja, was dem allgemeinen Tenor nicht entspricht wird nicht gern gesehen, trotzdem halte ich es wie die Lachse, gegen den Strom, die bessere Welt liegt jenseits der Masse ,
an jenen Orten finden sich die Menschen die niemals auf Käfer treten oder vor vermeintlich oberen Distanzen buckeln

30.05.2018 17:49 • x 3 #603


hahawi
Zitat von artemisia:
tja, was dem allgemeinen Tenor nicht entspricht wird nicht gern gesehen, trotzdem halte ich es wie die Lachse, gegen den Strom, die bessere Welt liegt jenseits der Masse ,

Ach jeh, jetzt seierst aber.

30.05.2018 17:52 • #604


artemisia
Zitat von hahawi:
Militärärzte sind keine Soldaten sondern in erster Linie Mediziner mit einer rudimentären militärischen Grundausbildung. Ebenso wie Militärmusiker.
Es mag sein, dass sie gewisse soldatische Verhaltensweisen annehmen können, sie sind dennoch keine Soldaten.


er ist über dem krisengebiet im Fallschirm zur Truppe gestoßen, Bilder echt schlimm, er selbst sieht sich als Soldat, bei allen auslandseinsaetzen zur Stelle immer im Brennpunkt, aber das nur nebenbei

30.05.2018 17:56 • x 1 #605


6rama9
Ganz ehrlich @TinTin1980 : Glaubst Du wirklich an das, was Du schreibst? Falls ja, mein Bedauern.
Zitat von TinTin1980:
Ich möchte nun keine Klischees bedienen, aber ich denke eben auch, dass ein Handwerker oftmals eher gewisse niedere Instinkte bei einer Frau anspricht, als beispielsweise ein Consultant, die oft langweiliger sind als ein 12 Stunden Marathon Greys Anatomy - in SCHWARZ WEISS!

Eine bestimmte Berufsgruppe weckt bei Frauen niedere Instinkte? Erstaunlich. Lass mich mal überlegen, auf welche Handwerker die Frauen in den Filmen (und vor allem die in den Kinos vor der Leinwand sitzen) so abfahren. Mr Grey ging zwar gerne in den Baumarkts, war aber definiiv kein Handwerker. Richard Gere in Pretty Woman? Nein, wohl auch nicht. Die ganzen Märchenprinzen und Unternehmersöhne in den Groschenromanen? Nein, auch nicht. Unseren übergewichtigen Stamm-Elektriker kannst Du auch genausowenig meinen, wie unseren Flaschner, der eher an den Klöckner von Notre-Dame erinnert. Also Du solltest mal über die Klischees in Deinem Kopf nachdenken.

Zitat von TinTin1980:
Aber ich bezweifle, dass er seiner Frau in der Ehe auch mal Ansagen gemacht hat, sie mal gepackt und aufs Bett geworfen hat um etwas triebhafter und fordernder - na, ihr wisst schon.

Was hat dominanter S. mit dem Beruf zu tun? Genau, nichts. Ich denke der Anteil 6uell dominanter Männer unter Anwälten ist genauso hoch wie unter Bauarbeitern.

Zitat von TinTin1980:
Souveränität, Eigensinn, Härte, Macherqualitäten, Unabhängigkeit - eben alles, was man bei Alphas findet. Diese Alphas werden aber eben gerne (Feminismus ad absurdum) verurteilt und abgewertet. Mittlerweile nicht mehr nur von Randgruppen wie Alice Schwarzer und ihre Gang, nein die Diskrimierung des nicht angepassten Mannes hat die Mitte der Gesellschaft erreicht. Ich sage nur: Stellenanzeigen - Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt! Es lebe das AGG


Also wenn Deine beschriebenen Attribute nicht auf Führungskräfte zutreffen, weiß ich nicht auf welche Berufsgruppe sonst. Von Gesellen wird vielleicht noch Härte und Macherqualität gefragt, aber ganz sicher nicht Souveränität und Unabhängigkeit. Und wo ich Dir ganz vehemnt widersprechen muss, ist dass diese Qualitäten verurteilt und abgewertet werden. Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass Feminismus die Degradierung und Benachteiligung der Frau anprangert, aber nicht Führungs- und Durchsetzungsfähigkeiten.

Manchmal frage ich mich als Mann, warum Männer so ein Problem mit sich selbst und ihrem Selbstverständnis als Mann haben. Sei doch einfach Du selbst und stehe dazu ohne den Zwang zu verspüren, das durch irgendwelche Klischees oder Platitüden zu untermauern.

30.05.2018 17:57 • x 8 #606


artemisia
Zitat von hahawi:
Ach jeh, jetzt seierst aber.


findest du?
tja, ich habe eine empfindliche Seele, das muss gelegentlich zum Ausdruck kommen

30.05.2018 17:58 • x 1 #607


hahawi
Zitat von artemisia:
er selbst sieht sich als Soldat,

Glaube ich, seine Aufgabe ist aber Medizin und nicht Kampfeinsatz. Sein Platz ist auch im Sanizelt und nicht da wo es kracht.
Kriege sind übrigens Turbos für die medizinische Weiterentwicklung, daher ist er sicher ein sehr guter Arzt, aber eben Arzt.
Das ist ein klitzekleiner, aber entscheidender Unterschied.

30.05.2018 18:00 • #608


H
Es steht schon in der Bibel geschrieben: Sie wissen nicht was sie tun und Martin gehört jetzt ganz offensichtlich auch dazu?! Schade eigentlich.!

VG Holzer60

30.05.2018 18:01 • x 2 #609


M
Zitat von hahawi:
Das ist ein klitzekleiner, aber entscheidender Unterschied.

Und wieder wird ein Klischee bedient

30.05.2018 18:02 • #610


Gretel
Zitat von TinTin1980:
Es ging primär um die Anfeindungen von McTeapot in meine Richtung.


Meinst Du das?
meine-frau-liebt-ihn-ueber-meinen-selbstbetrug-t46293-s570.html#p1412397

30.05.2018 18:03 • #611


hahawi
Zitat von mcteapot:
Und wieder wird ein Klischee bedient

Weil? Welches?

30.05.2018 18:04 • #612


T
Zitat von 6rama9:
Ganz ehrlich @TinTin1980 : Glaubst Du wirklich an das, was Du schreibst? Falls ja, mein Bedauern.

Sicher glaube ich es. Wenn du mir nicht folgen oder es verstehen kannst, dann hast du mein Bedauern.

Zitat von 6rama9:
Eine bestimmte Berufsgruppe weckt bei Frauen niedere Instinkte? Erstaunlich. Lass mich mal überlegen, auf welche Handwerker die Frauen in den Filmen (und vor allem die in den Kinos vor der Leinwand sitzen) so abfahren. Mr Grey ging zwar gerne in den Baumarkts, war aber definiiv kein Handwerker. Richard Gere in Pretty Woman? Nein, wohl auch nicht. Die ganzen Märchenprinzen und Unternehmersöhne in den Groschenromanen? Nein, auch nicht. Unseren übergewichtigen Stamm-Elektriker kannst Du auch genausowenig meinen, wie unseren Flaschner, der eher an den Klöckner von Notre-Dame erinnert. Also Du solltest mal über die Klischees in Deinem Kopf nachdenken.

Du vergleichst grade wirklich Äpfel mit Birnen? Dein Ernst? Fiktion mit unverschämt gut aussehenden Hollywood Schauspielern und dann die Realität mit den dir bekannten Handwerkern, die nicht sonderlich auf sich achten? Nochmals: Dein Ernst?
Es geht nicht um den Berufsstand an sich (hier sind wir wieder beim folgen können), sondern um die Art Mensch/Mann die diese Jobs machen.
Wie gesagt, ich habe auch als Handwerker gearbeitet - das waren fast alle Macher-Typen, vielleicht etwas schlichter im Gemüt, was aber eben nicht negativ sein muss. Sie waren eben nicht so verkopft, sondern habe gemacht. Kein langes Geschwafel, wenn wir abends in Clubs oder Bars waren. Ich kann mich auch an keine Frau erinnern, die es bei mir attraktiv fand, wenn ich an der Tastatur rumgetippt habe - aber an einige, die es toll fanden, wenn ich eben Geschirrspüler angeschlossen habe, tapeziert oder gemaltert habe, den Zugang zum Haus gepflastert habe, usw. Das wurde mit gesagt und auch gezeigt. Komm mir jetzt nicht mit der Dankbarkeitsnummer. Das war alles andere als das.

Zitat von 6rama9:
Was hat dominanter S. mit dem Beruf zu tun? Genau, nichts. Ich denke der Anteil 6uell dominanter Männer unter Anwälten ist genauso hoch wie unter Bauarbeitern.

Hat es nicht - der Beruf kann aber ein sehr guter Indikator auf die Persönlichkeit eines Menschen sein. Ich rede hier nicht von Vorlieben, sondern der Art und Weise. Nehmen wir das Beispiel Managertyp. Es ist untersucht und erwiesen worden, dass grade Männer mit Macht im Berufsleben gerne zu den Damen in Schwarz mit den Peitschen gehen. Ist das nun ein Zufall?

Zitat von 6rama9:
Also wenn Deine beschriebenen Attribute nicht auf Führungskräfte zutreffen, weiß ich nicht auf welche Berufsgruppe sonst. Von Gesellen wird vielleicht noch Härte und Macherqualität gefragt, aber ganz sicher nicht Souveränität und Unabhängigkeit. Und wo ich Dir ganz vehemnt widersprechen muss, ist dass diese Qualitäten verurteilt und abgewertet werden. Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass Feminismus die Degradierung und Benachteiligung der Frau anprangert, aber nicht Führungs- und Durchsetzungsfähigkeiten.

Ich glaube du hast da was missvertanden. Grade in höheren Positionen sind viele Quatschköpfe am Werke, die wunderbar labern können, aber nicht wirklich fachlich auf der Höhe sind. Weiterhin finde ich es schade, dass du die Entwicklung des Feminismus in den letzten Jahren mitbekommen hast. In den 70er war es wirklich so, dass es um die Gleichstellung von Mann und Frau ging. Aber seit ein paar Jahren (10-15) geht es in die Richtung, dass Männer abgewertet und somit Frauen aufgewertet werden. Ein Beispiel führte ich an. Weiter geht es mit der gesetzlichen Frauenquote, die diskriminierend für Männer ist. Mit katholischen Kindergärten, die Stellen für Frauen ausschreiben dürfen und somit Männer ablehnen können - des Geschlechtes wegen, dann schau dir die (teilweise) Hexenjagt der meToo Debatte an. Ich halte sie im Grund für richtig, was aber grade Morgan Freeman vorgeworfen wird (Aussagen in Interviews) sind einfache Komplimente in meinen Augen gewesen, keine S. Belästigung.
Weiter? Eine Frau Schwarzer durfte im Kachelmann-Prozess Vorverurteilen, Prangern und ihr Gift per Spinger-Presse unters Volk bringen, das Verfahren Kachelmann gegen Schwarzer wurde mit einem Sieg für Schwarzer beendet - man lese die Urteilsbegründung weswegen. Frauen müssen auch nicht die gleichen Leistungen beim Bund bringen, wie Männer?
Wenn dem so ist, dass wir ja alle so extrem gleich sind, warum gibt es dann nun eine Bevorzugung der Frau? Kann mir das einer erklären? Auch die öffentliche Wahrnehmung ist eine sehr interessante: Macht ein Mann einer Frau bzgl. Ihres Körpers ein Kompliment, dann ist es ein Ritt am Rande des Abgrundes. Macht eine Frau einem Mann bzgl. Seines Körpers ein Kompliment, so ist das gerne gesehen. Nochmals: Warum ist das so?
Ich bin ein Mensch, der Gleichberechtigung wirklich lebt - darum nerven mich diese Dinge. Eine Frau ist eben nicht besser als ein Mann und andersrum ist es auch nicht so. Warum dann diese unterschiedlichen Sichtweisen und gesellschaftlichen Ereignisse?

Zitat von 6rama9:
Manchmal frage ich mich als Mann, warum Männer so ein Problem mit sich selbst und ihrem Selbstverständnis als Mann haben. Sei doch einfach Du selbst und stehe dazu ohne den Zwang zu verspüren, das durch irgendwelche Klischees oder Platitüden zu untermauern.


Klischees sind Klischees, weil da viel Wahres dran ist. Schon einmal darüber nachgedacht? Ich sage nicht, dass sie komplett richtig sind. Aber sie haben einen Kern, der beleuchtet werden sollte. Ich verstehe mich übrigens sehr gut als Mann. Du scheinst offenbar schon sehr gut dieses Neu-Männliche aufoktroyierte zu leben und merkst noch nicht einmal, dass da was falsch läuft. Ich frage also dich: Wie kannst du bei meinen Beispielen immer noch von Rechte der Frauen und nicht von Abwertung des Mannes reden?
Kennst du das Allgmeine Gleichstellungsgesetz? Was genau dem entgegen wirken sollte, was wir grade in unserer Gesellschaft (Fallbeispiele oben) erleben.

Zitat von mcteapot:
Und wieder wird ein Klischee bedient

Nein, er hat Recht. Warst du beim Bund? Nein? Dann bitte der Meinung enthalten.
Ich habe es genauso wahrgenommen wie @hahawi

Zitat von Gretel:
Meinst Du das?
meine-frau-liebt-ihn-ueber-meinen-selbstbetrug-t46293-s570.html#p1412397

Nein, die betreffenden Beiträge sind gelöscht.

30.05.2018 18:24 • #613


Forenleitung
Zitat von hahawi:
@Forenleitung
Ich fand artemisias letzte (eigentlich die letzten 2) Beiträge hier gar nicht uninteressant, auch wenn sie etwas gegen den hier vorherrschenden Duktus lagen.
Wäre für Martin ein durchaus brauchbarer Spiegel für sein aktuelles Handeln gewesen.


Das sehe ich anders. Es ist für ein hilfesuchendes Mitglied in keinster Weise hilfreich, dass Person X sich ebenfalls für den anderen Mann entschieden hätte. Mehr noch, es ist verletzend. Dabei spielt es keine Rolle, welche Gründe dabei angeführt werden. Martin ist nicht der andere Mann und kann es auch nicht werden.

30.05.2018 19:17 • x 3 #614


M
Ich danke euch für eure zahlreichen Beiträge und eure Hilfestellung. Ich bin hier nicht angetreten, um irgendjemandem zu gefallen oder vor den Kopf zu stoßen, sondern um eine Lösung für mein Problem zu finden.
Dabei zeigte sich gerade zuletzt, dass eben dieses Problem gar nicht so klar zu beschreiben und auszumachen war, wie ich es ursprünglich dachte.
Eigentlich wird es erst jetzt wirklich interessant, aber ich werde das selbst erleben und bewältigen. Noch einmal vielen Dank für die von euch investierte Zeit. Ich bin sicher, ihr hattet noch eine ganze Menge tolle Ratschläge für mich, aber es ist mir hier mittlerweile zu wild geworden

30.05.2018 19:23 • x 6 #615


A


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