@ unbel Leberwurst
Leider geht es da noch nicht weiter. Ihr befreundeter Anwalt hatte ein paar Fragezeichen in die Trennungsvereinbarung gemacht und sie wollte erst noch mit ihm reden, der ist aber schon lange krank. Sie meinte ich sollte einfach schon mal einen Notartermin machen und wir würden uns bis dahin schon einig sein ... habe ich verneint, dafür ist mir meine Noch Frau einfach zu unzuverlässig. Also warten.
Sie hat so einen abstrusen Wunsch und ich kann mir schon fast nicht vorstellen das dieser juristisch überhaupt erfüllbar ist. Sie möchte IHREN anteil am Haus (den es eigentlich gar nicht gibt) unserem Sohn übertragen ... ich habe ihr erklärt das unser Sohn so oder so der Alleinerbe ist ...
Aber sie denkt da schon weiter.
Sie möchte das unser Sohn einen größeren Anteil am Haus bekommt für den Fall das ich noch weitere Kinder bekäme ... also das Erbe dann später ungleichmäßig aufgeteilt würde ... für ein Kind das es nicht gibt von einer Frau die es nicht gibt, und das sollte dann alles in der Trennungsvereinbarung stehen ... ich denke nicht dass das so geht, aber das soll ihr ihr anwalt erklären.
Bis dahin: Warten und das Thema ab und zu aufwärmen.
@LonelyXmas
Zitat von LonelyXmas:Will sie jetzt jedes Jahr an Weihnachten, zur Osterfest und bei Konfirmation elterntechnisch abtauchen?
Das war schon während unserer Ehe Essig .... Weihnachten ist Mama arbeiten gegangen, und als sie noch kein eigenes Restaurant hatte war es bei ihrer Freundin, der Vorbesitzerin ... die Begründung: Wir haben noch nie groß Weihnachten gefeiert.
In den ersten Jahren, als unser Sohn noch sehr klein war, da hatte sie eine Zeit lang Ambitionen ein Familienmensch zu werden, das ist aber schnell abgeflaut.
Ich freue mich dieses Jahr schon auf Silvester auf Lanzarote, das habe ich mich aus einem Grund so viel Geld kosten lassen: Seit nunmehr 9 Jahren bin ich Silvester entweder arbeiten oder zuhause alleine mit meinem Sohn ... wenn ich dieses Jahr nicht irgend etwas anderes sehe drehe ich durch, und wenn es ein Balkon mit Meerblick ist, Hauptsache nicht von meinem Küchenfenster aus das Feuerwerk beobachten.
Ostern, lief bei uns immer so ab: Mama arbeiten, Kind mit Oma und Opa ein paar Tage weg ... Papa entweder arbeiten oder bei Kind ... Ich bin aber oft hinterher gefahren auch wenn ich arbeiten musste, Eiersuchen habe ich meist immer irgendwie mit hinbekommen. Oma und Opa fahren ja nie so weit weg, mal Norderney, mal nach Holland ... da kann man ja nach der Arbeit schnell hin und Abends wieder zurück.
Dieses Jahr Weihnachten hat meine Frau für den dritten Weihnachtstag einen Tag zur Geschenkeübergabe ihrerseits eingeplant.
Zitat von Mona Lisa:War das während eurer Ehe auch schon so, dass sie ihre mütterlichen Pflichten vernachlässigt hat?
Vernachlässigt würde ich nicht sagen, eine andere Auffassung davon. Sie war permanent besorgt das unser Sohn nicht genug isst, hat ihm ständig essen angeboten usw, auch das er vernünftig und warm genug angezogen ist, bei jeder kleinen Sache ist sie mit ihm zum Kinderarzt gefahren ... grundsätzlich Sorge hat sie schon immer gehabt.
Nur fehlt ihr das Interesse etwas mit dem Kleinen zu unternehmen. Als er aus dem Säuglingsalter herauskam und vom Kuscheltier zu einem Menschen mutierte der nach Aufmerksamkeit verlangte und beschäftigt werden wollte da wurde das ganze kompliziert. Mein Frau trug auch weiterhin stets Sorge das er gut versorgt ist und hat sich auch um diese Bedürfnisse gekümmert, aber spielen oder sich mit ihm auseinandersetzen ... Fehlanzeige. Meine Frau lag 18 Stunden mit IPAD oder IPHONE auf dem Sofa und mein Sohn hat Fern gesehen oder alleine gespielt, wenn er Hunger hatte hat sie ihm was gemacht usw aber dann war Candy Crush wieder interessanter.
Sobald mein Vater nach Hause kam (sofern ich nicht da war) ist der Kleine sofort runter zu Opa denn der hat immer mit ihm gespielt.
Der Patentante hat sie kurz nach der Trennung erzählt wir hätten ja gar keine Chance gehabt eine heile Familie zu sein weil meine Eltern ihr das Kind immer weggelockt hätten ... und ich bin davon überzeugt das sie das wirklich glaubt.
Ihre Auffassung von Mutterpflicht endet bei der körperlichen Versorgung ... essen, trinken, Kleidung ... Liebe gibt es beim schlafen gehen, denn da hat sie sich den Kleinen immer in ihr Bett geholt zum kuscheln ... ich habe wenn ich von der Nachtschicht kam dann oft im Kinderzimmer oder im Sommer in meinem Kellerbüro geschlafen.
Ich denke so lief ihre Kindheit auch ab
Ich habe immer ... und versuche es noch Verständnis dafür aufzubringen, das bedeutet nicht das ich das gut heiße, sondern nur irgendwie ansatzweise zu verstehen versuche warum sie ist wie sie ist.
Es macht keinen Sinn jemandem etwas beibringen zu wollen oder ihn ändern zu wollen der in seiner Grundeinstellung der Meinung ist er mache nichts falsch ... sondern die anderen.
Hier dran zu bleiben bedeutet nur Streit der zu keinem Ziel führt.
... und das war weder damals noch heute Zielführend.
Ich bin durchaus ein streitbarer Mensch, aber manchmal muss man eben einsehen das es einfach keinen Sinn macht.
und jetzt geht's auf den Cross Trainer, muss mich beieilen mein Sohn will gleich noch bei mir im Bett fernsehen.
der Eremit