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Meine Frau ist mit unseren Kinder überfordert, was tun?

E
Zitat von Hansim:
Neben den Kindern ist sie sehr belastet, da ihre Eltern beide an MS leiden, im Rollstuhl sitzen und nicht helfen können.

@Hola15 : Der TE hat es doch selber geschrieben...

24.03.2023 11:23 • x 1 #46


Hola15
Zitat von Jein:
Für mich klingt es so, als sei deine Frau unglücklich. So zu reagieren bei so kleinen Kindern, ist keine normale Überforderung. Dann hätte man ...

Genau so

24.03.2023 11:24 • #47


A


Meine Frau ist mit unseren Kinder überfordert, was tun?

x 3


E
Zitat von Hola15:
Der TE beschreibt ein ziemlich durchgehend destruktives Verhalten den Kindern gegenüber. Da wäre es mE nach nicht legitim es mit „ach, ist halt überfordert“ abzutun. evrl steckt echt zb ne postpartale Depression dahinter.

Der TE hat jetzt noch keine konkreten Beispiele genannt, was genau das Verhalten seiner Frau ist. Und nein, man muss auch nicht gleich ankommen und Leuten mit Zwillingen eine postpartale Depression unterstellen...

24.03.2023 11:25 • x 2 #48


Hola15
Zitat von BlueWoman45:
@Hola15 : Der TE hat es doch selber geschrieben...

Ja das hatte ich vergessen und gerade nochmal nachgelesen. Aber er schrieb von den Eltern im Zusammenhang mit der Option auf Kinderbetreuung und nicht das seine Frau sie pflegen muss.

Aber wir sollten warten was noch kommt. Es ist nicht ganz deutlich.

24.03.2023 11:26 • #49


Hola15
Zitat von BlueWoman45:
Der TE hat jetzt noch keine konkreten Beispiele genannt, was genau das Verhalten seiner Frau ist. Und nein, man muss auch nicht gleich ankommen und ...

Zitat von Hansim:
weil die Kinder immer angeschriehen, beleidigt und grob angefasst werden.


Zitat von Hansim:
weil meine Frau ständig ausrastet.

Reicht das nicht?!
Es hört sich auch so an als wenn das schon länger so geht.


Was genau unterstelle ich denn wenn ich eine ziemlich häufige Erkrankung erwäge?
Ist das irgendwie stigmatisierend?

24.03.2023 11:28 • x 2 #50


E
Zitat von Hola15:
Reicht das nicht?! Es hört sich auch so an als wenn das schon länger so geht.

Wie ich bereits in meinem ersten Beitrag hier schrieb: Nein, das reicht nicht.

Weil: Anschreien in Notfallsituationen und dann grob anfassen (z.B. Verkehrssituationen) auch zum Schutz des Kindes eingesetzt werden kann. Daher wäre der Kontext hier alles entscheidend.

24.03.2023 11:29 • x 1 #51


J
Muss auch nicht unbedingt postpartal sein. Es kann hunderte Gründe geben, aber allein das ständige schreien und grob anfassen (und ja, so hat er es beschrieben), klingt nicht nach Überforderung, sondern extrem kurzer Zündschnur, die oft andere Gründe, als die offensichtlich vordergründigen (sprich: Kinder) hat. Das wird hier aber niemand beantworten können, nicht mal der TE. Wir können ja alle nur spekulieren bzw. unsere eigenen Erfahrungen mit rein geben.
Wichtig ist letztlich, dass er sich um die Kinder kümmert und in ihrem Sinne handelt.

24.03.2023 11:35 • x 3 #52


Hola15
Zitat von BlueWoman45:
Wie ich bereits in meinem ersten Beitrag hier schrieb: Nein, das reicht nicht. Weil: Anschreien in Notfallsituationen und dann grob ...

Ich finde es ja gut, dass du näher nachfragst und ein differenzierters Bild haben möchtest.
FALLS es wirklich NUR in solchen Notsituationen vorkommt ok. Hörte sich für mich eher nicht so an aber warten wir ab.

24.03.2023 11:35 • x 2 #53


Susanna
Zitat von BlueWoman45:
Weil: Anschreien in Notfallsituationen und dann grob anfassen (z.B. Verkehrssituationen) auch zum Schutz des Kindes eingesetzt werden kann. Daher wäre der Kontext hier alles entscheidend.

Zitat von Hansim:
in. Hinzu kommt eine wahnsinnige Belastungssituation, weil die Kinder immer angeschriehen, beleidigt und grob angefasst

immer

Wie kommst Du eigentlich auf die seltsame Idee, dies passiere nur vor einem Zebrastreifen?

Möglicherweise automatische Parteinahme für die nicht nur vor roten Ampeln AUSRASTENDE Frau?

24.03.2023 11:45 • x 4 #54


Hola15
Zitat von Susanna:
immer Wie kommst Du eigentlich auf die seltsame Idee, dies passiere nur vor einem Zebrastreifen? Möglicherweise automatische Parteinahme für die ...

Und vorm Zebrastreifen: man hat zwei Hände, man hat zwei Kinder.

24.03.2023 11:49 • #55


R
Zitat von Hansim:
aber jegliche Hilfe lehnt sie ab, oder geht zeitweise hin (z.B. Familienhilfe) und geht dann nicht mehr hin, Vorschläge bei der Beratung werden nicht umgesetzt.


Vielleicht stellt die Dame auch einfach ihr Wohl über das ihrer Kinder. Hilfe annehmen bedeutet auch, an sich zu arbeiten, daran hat sie anscheinend kein Interesse und übt lieber Gewalt aus.
Wenn für sie das Wohl der Kinder an erster Stelle stehen würde, würde sie alles tun,um sie vor ihren Übergriffen zu schützen.
Sie muss verstehen, dass sie in Bezug auf den Schutz der Kinder nicht den Luxus hat, für sich den leichteren Weg zu gehen.

24.03.2023 11:51 • x 1 #56


DieSeherin
Zitat von Jein:
Für mich klingt es so, als sei deine Frau unglücklich. So zu reagieren bei so kleinen Kindern, ist keine normale Überforderung.

Zitat von Jein:
Ich glaube, wenn man das nicht tut, steckt da mehr hinter - vielleicht eine Depression oder irgendwas, was man sich selbst (noch) nicht eingestehen kann oder will.

ganz genau in die richtung gingen meine ersten gedanken auch! wie war die entbindung? wie waren die ersten wochen? seit wann sitzen beide elternteile im rollstuhl? ist abgeklärt, ob es genetische auslöser gibt... das sind lauter fragen, die ihr euch stellen und beantworten solltet.

außerdem glaube ich, dass ihr gar nicht zur ruhe kommt, um überhaupt mal zu reden, den ursachen auf den grund zu gehen, gemeinsam zu überlegen, welche hilfe angenommen werden könnte, usw.

im übrigen glaube ich, dass es für deine frau sehr gut sein wird, wieder zu arbeiten und aus dem kinder-eltern-kinder-trott herauszukommen und anerkennung anderer art zu erfahren.

24.03.2023 11:53 • x 1 #57


P
@Hansim wäre nett wenn du auf ein paar Statements eingehst, sobald du Zeit hast. Sonst dreht sich hier alles nur weiter im Kreis mit wilden Vermutungen.

24.03.2023 11:53 • x 2 #58


B
Jioah, das glaubt man aus der eigenen Erfahrung und der Entfernung.
Aber ich kann es gut nachvollziehen, was dahinter steckt.
Und wenn du im Umfeld mitkriegtst, wie cool manch Eltern sind, ist ganz schnell der ich bin keine gute Mutter Stempel auf der Stirn.

24.03.2023 11:54 • #59


Hola15
Zitat von BernhardQXY:
Jioah, das glaubt man aus der eigenen Erfahrung und der Entfernung. Aber ich kann es gut nachvollziehen, was dahinter steckt. Und wenn du im Umfeld ...

Es ist ein großer Schritt sich einzugestehen, dass man überfordert oder whatever ist. Und ja die Muttermafia ist schrecklich.
Aber es geht um das Wohl der Kinder. Wenn einem daran gelegen ist sollte man sich helfen lassen. (Und mir ist klar, dass du das genauso siehst.)

24.03.2023 11:59 • #60


A


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