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Meine Frau ist mit unseren Kinder überfordert, was tun?

P
@Brightness2 meine Rede. Habe ich auch schon mehrfach geschrieben.

Man bekommt 3 Infos und erwartet dann... Ja was genau? Mit dem bisschen ist leider nichts anzufangen.

25.03.2023 10:29 • x 1 #136


P
Zitat von tina1955:
Von Luft und Liebe wird keine Familie satt.


Wie ich schon geschrieben habe, mir wäre das Geld und jeder Job der Welt schei* egal, wenn es meinen Kindern schlecht geht bei meinem Partner.

In der Not, muss die Familie nicht am hungertuch nagen. Nicht in diesem Land.

Zitat von tina1955:
Du bringst hier nur Anschuldigungen und machst dem Ehemann Vorwürfe.


Es ist aber richtig.
Einer tut es, der andere tut nichts.

Nichts zu tun ist ebenso falsch, wie es zu tun.

25.03.2023 10:33 • x 1 #137


A


Meine Frau ist mit unseren Kinder überfordert, was tun?

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B
Zitat von tina1955:
Ein Tausch des Konteptes wäre vielleicht möglich, wenn die Ehefrau das selbe Gehalt nach Hause bringt, wie der Ehemann.

Wir leben anno 2023. Vielleicht verdient sie sogar mehr als der Ehemann. Wissen wir alles nicht. Ist eine Option.
Zitat von tina1955:
Du bringst hier nur Anschuldigungen und machst dem Ehemann Vorwürfe.

Ich schildere meine Eindrücke und hinterfrage die 200% Aussagen des TE. Daraus kannst du Anschuldigungen und Vorwürfe lesen eben so wie konstruktive Kritik und die Suche nach versteckten Themen innerhalb der Familie. Ich lese bei dir sehr viel Kritik und Anschuldigungen gegenüber der Ehefrau heraus, that´s life, jeder liest mit seinen Augen.
Zitat von tina1955:
Glaubst Du allen Ernstes, die Frau ändert ihr Verhalten den Kindern gegenüber, wenn diese nach der Arbeit rum nörgeln, bespaßt werden möchten und in der Nacht wach werden ? Und das, wenn sie extrem Stunden aufstockt?

Möglicherweise ja. Möglicherweise verhält sie sich auch wie eine Vielzahl genervter Papas der Boomer Generation, die dem betreuenden Elternteil die Schuld daran geben, dass die Kinder nicht so funktionieren, dass er dem harten Beruf des Geldverdienens störungsfrei nachkommen kann. Wir wissen es nicht.

25.03.2023 10:36 • x 4 #138


tina1955
@PuMa , wir wissen ja nicht, was die Familie für finanzielle Belastungen hat.
Der TE schrieb, in seiner Position kann er frühestens in 10 Monaten Stunden reduzieren.

Wir wissen nicht, was die Frau am Vormittag tut, ich dachte zuerst auch, sie pflegt noch ihre kranken Eltern.

Wir wissen auch nicht, wie der Haushalt organisiert oder geschafft wird.

Jedoch schaffen es wiederum unzählige andere Mütter auch, sogar Alleinerziehende.

So wie der TE schrieb, übernimmt er nach der Arbeit die Kinder, da frag ich mich, was soll er denn noch tun

25.03.2023 10:41 • x 3 #139


P
Zitat von tina1955:
Jedoch schaffen es wiederum unzählige andere Mütter auch, sogar Alleinerziehende.


Zu welchem Preis? Schaffen ist echt so Sache. Hab ich dir eben schon geschrieben. Was bedeutet schaffen?

Am Ende des Tages haben alle es überlebt oder am Ende des Tages sind alle glücklich?

Wie du schon geschrieben hast... wir wissen in Prinzip nichts. Oder viel zu wenig.

25.03.2023 10:43 • x 2 #140


CanisaWuff
Zitat von tina1955:
, sie pflegt noch ihre kranken Eltern.

Hatte ich auch so verstanden, aber macht sie wohl nicht.

25.03.2023 10:54 • x 1 #141


Hola15
Im Prinzip ist es erstmal völlig egal ob es nun Überforderung ist oder was auch immer.
Auch wegen Überforderung darf und sollte man sich Hilfe holen. Wären sie nicht die Einzigen.

Ich möchte Hansim meine Anerkennung aussprechen, dass er das Leid seiner Kinder sieht und aktiv wird.
In einer perfekten Welt hätte er das vielleicht schon früher und konsequenter gemacht. Ok.

Ich erlebe es (leider) nicht als selbstverständlich. Ich erlebe viel mehr Ehepartner die es entweder gar nicht sehen oder die Loyalität zum Partner höher wiegt, selbst keinen Stress wollen, etc.
Familien in denen die Behandlung der Kinder schön unter der Decke bleibt, bis hin zu Schul/Arztwechsel bei der Gefahr „aufzufliegen“.

Hansim will für seine Kinder eintreten. Gott sei Dank! Jetzt muss bloß noch konsequent gehandelt werden.

25.03.2023 11:01 • x 6 #142


alleswirdbesser
Zitat von Brightness2:
wenn sie ihre Arbeitszeit massiv aufstockt und du deine drastisch reduzierst,

Und das machen alle Arbeitgeber sofort mit? Würde mich ehrlich gesagt wundern. In der Regel sollte man auch dem AG eine gewisse Zeit einräumen, um den Ausfall regeln zu können. Und manch einer könnte vielleicht so den Job verlieren, wenn es nicht umsetzbar wäre. Wenn ich da an Fließbandarbeit im Schichtsystem denke, zum Beispiel.

Ich muss zum Beispiel meine Teilzeit jedes Mal mindestens drei Monate im Voraus beantragen.

25.03.2023 11:20 • x 2 #143


alleswirdbesser
Und ich persönlich kann mir kaum vorstellen, dass sie, wenn sie Vollzieht arbeitet, abends völlig entspannt nach Hause kommt und sich liebevoll um die Kinder kümmert, nachts ohne weiteres aufsteht und morgens gut gelaunt wieder zur Arbeit geht.

25.03.2023 11:25 • x 5 #144


tina1955
@alleswirdbesser , daran glaube ich auch nicht. Sie müsste ja dann sofort nach der Arbeit die Kinder übernehmen und Nachts trösten, würde sie mit dem Mann die Rolle tauschen.

25.03.2023 11:27 • x 1 #145


alleswirdbesser
Zitat von PuMa:
In der Not, muss die Familie nicht am hungertuch nagen. Nicht in diesem Land.

Da könntest du dich irren, schaue im Internet nach, wieviele Kinder von Armut betroffen sind. Es geht ja nicht nur ums Essen. Und gerade heute, wo alles so massiv teuerer geworden ist, kann man die finanzielle Situation nicht auf die leichte Schulter nehmen. Früher habe ich zum Beispiel geschafft mit Kind in einer Mietwohnung allein von meinem Ausbildungsgeld zu leben und das komplett ohne Unterhalt. Das ginge heute nicht mehr. Die Sozialhilfe wurde mir damals gestrichen, mit der Begründung: wäre ich daheim geblieben, würde ich das Geld weiter bekommen (und das war viel mehr als ein Lehrlingsgehalt), mit Beginn der Ausbildung hätte ich den Anspruch verwirkt. Mein Glaube an das Sozialstaat ist seitdem futsch und ich bin um jeden Tag froh, an dem ich für uns selbst sorgen kann und auf kein Amt angewiesen bin.

25.03.2023 11:32 • x 4 #146


Susanna
Zitat von tina1955:
@alleswirdbesser , daran glaube ich auch nicht. Sie müsste ja dann sofort nach der Arbeit die Kinder übernehmen und Nachts trösten, würde sie mit dem Mann die Rolle tauschen.

Um die Rolle zu tauschen, müßte er aber auch nachts ausrasten. Ob er das hinbekommt?

Zitat von Hansim:
häufig auch Nachts die Kinder berühigen muss, weil meine Frau ständig ausrastet.

25.03.2023 11:35 • x 2 #147


alleswirdbesser
Zitat von Brightness2:
Möglicherweise verhält sie sich auch wie eine Vielzahl genervter Papas der Boomer Generation, die dem betreuenden Elternteil die Schuld daran geben, dass die Kinder nicht so funktionieren, dass er dem harten Beruf des Geldverdienens störungsfrei nachkommen kann. Wir wissen es nicht.

Dieses Verhalten und eine solche Einstellung habe ich bei dem TE nicht rausgelesen. Es geht ihm nicht darum, dass die Frau ihm nicht den Rücken frei hält, indem sie sich um alles kümmert, wenn er arbeiten geht. Ihm geht es darum, dass sie die Kinder oft anschreit und das nicht in den Situationen, in denen es verständlich wäre (Straßenverkehr). Er kümmert sich außerhalb der Arbeitszeiten um die Kinder, schafft es aber nicht auch noch dann, wenn er arbeiten geht. Er kann die Frau nicht rund um die Uhr entlasten, indem er ihr die Kinder abnimmt. Beim Rollentausch, sollte sie zur Alleinverdienerin werden, sehe ich die beiden nach kurzer Zeit das Bürgergeld beantragen.

25.03.2023 11:45 • x 4 #148


tina1955
@Susanna ,

25.03.2023 11:47 • #149


B
Armut ist in diesem Land etwas anderes als am Hungertuch nagen.
Viele haben Angst vor dem AG. Sie vergessen, dass wir einen AN Markt haben und dass vieles möglich ist.
Die normale Frist liegt bei 3 Monate. Betriebliche Notwendigkeiten sind in aller Regel schwierig durchzusetzen
Es gibt Urlaub.
Da gibt es schon Möglichkeiten.

25.03.2023 11:51 • x 3 #150


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