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Meine Frau ist fremdgegangen, was tun?

Markus1977
Ich kann Deinen Schmerz und Deine Enttäuschung sehr gut nachvollziehen. deine Geschichte ist 1:1 die selbe, die ich vor 15 Monaten durchgemacht habe.
Deine und auch meine Ex sind mit uns einfach fertig gewesen. Und dann kam der Prinz, der alles besser oder anders macht. Zumindest für einen gewissen Zeitraum. Diese Frauen sind uns gegenüber in der Beziehung stark in Ihrer Meinung und den nicht mehr vorhanden Gefühlen gewesen, und schwach geworden, als sich eine neue Möglichkeit ergab. Letztlich spielt es einfach keine Rolle mehr. Ich habe irgendwann angefangen, daran zu denken das meine Ex einfach gestorben ist. Den Menschen, den ich Mal geliebt habe ist von mir gegangen.

31.12.2024 13:22 • x 4 #46


Ferrismachtblau
Zitat von sieblar:
Ich sehe das so lieber @Ferrismachtblau , sie ist nicht einmal fremdgegangen, sondern hat dich auf die übelste Art und Weise betrogen. Bei allem Verständnis, aber warum hat sie über dich abgelästert, Geheimnisse über dich ausgeplaudert und eine gemeinsame Freundin involviert. Das zusätzlich zum Betrug war nicht ...

Ich weiß es von ihr selbst. Gut, man könnte jetzt erstmal lästern definieren, man könnte auch sagen, sie hat sich beim ihm beklagt über ihre Probleme mit mir. Auch das mit dem Geheimnisverrat weiß ich von ihr selbst. Wenn du dich fragst, warum sie mir das erzählt hat, dann war es eher so, dass ich sie es gefragt habe plötzlich und ihr dann spontan keine Lüge eingefallen ist bzw. sie es dann zugegeben hat. Es gibt noch zwei weitere Details, die ich hier noch nicht scheiben will, mit denen sie mir auch noch wehgetan hat. Deshalb habe ich mich ja auch gefragt, ob sie zT aus Wut auf mich so gehandelt hat. Habe iwo im Netz gelesen, dass Rache ein durchaus häufiges Motiv ist. Allerdings bin ich selber nicht fremdgegangen vorher, insofern müsste es dann eher Wut oder Enttäuschung sein. Aber sie ist , glaube ich, nicht so zielgerichtet vorgegangen, sondern hat sich von den Gefühlen leiten lassen. Warum sie dann so drastische Dinge getan hat, verstehe ich nicht und habe ich wirklich nicht verdient. Und wie gesagt, unsere Ehe war ja nicht komplett unterkühlt und distanziert oder so, habe ich ja schon hier beschrieben.

Und es ist ja auch so, als ich das alles nach und nach erfahren habe, wurde mir plötzlich zu 110% klar, dass so etwas niemand tut, der einen noch liebt. Sie hatte sowieso allgemein ziemlich Oberwasser in den letzten Monaten, auch beruflich. Sie wirkte teilweise einfach abgehoben, dachte, sie kann alles managen. Sie hat mal gesagt, kurz nachdem alles aufgeflogen war, dass sie einfach Alles wollte. Haus, Kinder, Ehemann auch noch bisschen und dann halt noch Traumtyp dazu. Könnte mir vorstellen, dass sie ernsthaft dachte, ihr Leben ist perfekt, noch kurz bevor sie aufgeflogen ist. Ich bin so froh, dass ich sie erwischt habe. Sie hätte mich bestimmt noch monatelang getäuscht... Sie hat so viele Menschen enttäuscht, mich, meine Kinder, meine Verwandschaft, meine Freunde... alle hatten eine hohe Meinung von ihr...schon traurig auch irgendwie...

31.12.2024 14:14 • x 6 #47


A


Meine Frau ist fremdgegangen, was tun?

x 3


A
Zitat von Ferrismachtblau:
Deshalb habe ich mich ja auch gefragt, ob sie zT aus Wut auf mich so gehandelt hat. Habe iwo im Netz gelesen, dass Rache ein durchaus häufiges Motiv ist.

Da hast du was falsch verstanden oder es wurde falsch dargestellt.
Es stimmt das Wut, Ablehnung, verletzte Gefühle,... eine Rolle beim Rechtfertigen des Fremdgehen spielen. Das sind aber Gründe, die gefunden werden um das eigene Gewissen zu beruhigen und sich selbst besser darzustellen.
Zu sagen: Ich habe ihn betrogen, weil er mich vernachlässigt hat/mich nicht beachtet hat/mich beleidigt hat... Ist einfacher als zuzugeben, das man halt was neues wollte. Das klingt halt schäbig und entspricht nicht dem Idealbild der bedingungslosen Liebe.
Hör auf dir über sowas Gedanken zu machen. Vielleicht wird deine Ex dir nach einiger Zeit ihre Gründe nennen. Vielleicht auch nicht...
Du musst erstmal heilen und dann für dich selbst reflektieren. Geh mit deinem besten Freund nen Kaffee trinken (kein Alk.!) und kotz dich aus.

31.12.2024 14:42 • x 3 #48


A
Zitat von Ferrismachtblau:
Sie hatte sowieso allgemein ziemlich Oberwasser in den letzten Monaten, auch beruflich. Sie wirkte teilweise einfach abgehoben, dachte, sie kann alles managen. Sie hat mal gesagt, kurz nachdem alles aufgeflogen war, dass sie einfach Alles wollte

Wenns dem Esel zu gut geht, geht er aufs Glatteis.
Auf jeden Aufstieg folgt ein Fall.

31.12.2024 14:46 • x 7 #49


Ferrismachtblau
Zitat von Markus1977:
Ich kann Deinen Schmerz und Deine Enttäuschung sehr gut nachvollziehen. deine Geschichte ist 1:1 die selbe, die ich vor 15 Monaten durchgemacht habe. Deine und auch meine Ex sind mit uns einfach fertig gewesen. Und dann kam der Prinz, der alles besser oder anders macht. Zumindest für einen gewissen Zeitraum. Diese ...

Ich kann es nicht genau einschätzen, sie meinte jetzt schon noch sehr oft, wie sehr sie mich geliebt hat (fast bis zum Schluss). Klar, die letzten 4-5 Jahre war es bei ihr schon ziemlich abgekühlt. Bei mir ja irgendwie auch. Ist schon komisch, so sehr geliebt, wie in den letzten Wochen habe ich meine Frau, glaube ich, noch nie. Habs zumindest noch nie so stark gefühlt.

Aber da gibt es auch einfach diese andere Frau, die sich in den letzten 2-3 Jahren entwickelt hat, die ihre Ablehnung und Frust und vor allem den Wunsch nach einem neuen, besseren Mann mir nicht kommuniziert hat.

Der Hintergrund:
Sie war jahrelang relativ krank, musste oft wochenlang das Bett hüten.Ich war nicht nicht genügend an ihrer Seite, ihrer Meinung nach. Worüber man auch streiten könnte, ob das stimmt, denn ich war da, hab mich um die Kids und auch um sie gekümmert. Aber oft halt nur mechanisch, wie das vielleicht so ist, wenn jemand wochenlang ausfällt und leidet. Ich konnte das irgendwann nicht mehr mental aushalten, sie emotional zu unterstützen. Ist auch egal, das Entscheidende ist, dass sie sich im Stich gelassen gefühlt hat. Leider habe ich nicht erkannt, dass wir spätestens da eine Paartherapie hätten machen müssen, um diese Krankheitsjahre aufzuarbeiten. Und es hätte passieren können, dass wir uns aufgrund der Therapie trennen. Die Kinder sind für uns das Wichtigste, ich denke, ohne Kinder hätte sie sich schon früher getrennt, aber vielleicht hätte ich mich auch getrennt. Gott Sei Dank ist sie seit zwei Jahren wieder gesund, aber seitdem hat sie begonnen mich zu verlassen, ganz heimlich, ohne es mir zu sagen.

Das Familienkonzept war einfach mein Ein und Alles, und das ist mir jetzt weggebrochen. Ich trauere eigentlich um drei Sachen: Meine Frau, wie sie einmal war, die gemeinsame Familienzeit, als die Kinder noch kleiner waren, und um das Familienkonzept an sich, wo ich dachte, das läuft jetzt weiter bis zum Tod. Ich meine damit zb Heirat von Kindern, Opa und Oma hüten die Enkelkinder, diese ganze Sache halt..

Ich mein, ok, jetzt bin ich wieder Single, muss mich nicht mehr anpassen, fühlt sich auch nicht schlecht an, kann mich verabreden mit wem und wann ich will und machen was ich will. Trotzdem, die Familie war einfach das Größte für mich.

Gestern 08:26 • x 5 #50


S
Zitat von Ferrismachtblau:
Ist schon komisch, so sehr geliebt, wie in den letzten Wochen habe ich meine Frau, glaube ich, noch nie.


Zitat von Ferrismachtblau:
wie sehr sie mich geliebt hat (fast bis zum Schluss)

Beides stimmt aus meiner Sicht nicht.

Ich denke es handelt sich bei dir eher um Verlustangst (was vollkommen normal ist) als um Liebe.
Und sie hat dich nicht geliebt, sorry sie ist nicht nur fremdgegangen, sondern hat dich auch noch schlecht gemacht bei ihrem AM. Das ist nun wirklich keine Liebe.

Ich kann mir sehr gut verstehen, dass du das Konstrukt Familie sehr vermisst. Aber deine Ex würde ich nicht vermissen, dafür hätte sie mir zu viel Porzellan zerdeppert.

Ich würde sogar spekulieren, dass es deiner Frau nach einiger Zeit wesentlich schlechter gehen wird als dir. Sie wird von ihrem Höhenflug abstürzen, sie wird erkennen, dass sie sich der gegenüber unnötig respektlos verhalten hat. Sie wird mitbekommen, dass euer Umfeld ihr Tun nicht gerade klasse findet. Sie wird damit leben müssen, dass sie das Familienkonstrukt in einem ich kann alles haben Gefühl zerstört hat.

Gestern 13:59 • x 2 #51


unbel-Leberwurst
Zitat von Ferrismachtblau:
Ist auch egal, das Entscheidende ist, dass sie sich im Stich gelassen gefühlt hat. Leider habe ich nicht erkannt, dass wir spätestens da eine Paartherapie hätten machen müssen, um diese Krankheitsjahre aufzuarbeiten.

Warum hättest DU das erkennen müssen? Du bist kein Hellseher.
Das wäre IHR Job gewesen, wenn ihr an der Ehe etwas gelegen hätte...

Gestern 14:11 • x 4 #52


M
Zitat von Ferrismachtblau:
Ich kann es nicht genau einschätzen, sie meinte jetzt schon noch sehr oft, wie sehr sie mich geliebt hat (fast bis zum Schluss). Klar, die letzten 4-5 Jahre war es bei ihr schon ziemlich abgekühlt. Bei mir ja irgendwie auch. Ist schon komisch, so sehr geliebt, wie in den letzten Wochen habe ich meine Frau, glaube ...

Da ich selbst 20 Jahre von schwerer Krankheit betroffen war und die meiste Zeit des Tages liegen musste und insgesamt wenig Energie hatte, kann ich dir sagen, dass so eine Krankheit fast wie ein Dritter im Bunde ist. Im Gegensatz zu dir hatte ich keine langjährige Partnerschaft, aber viele kürzere bis längere in der Zeit und alle möglichen Erfahrungen damit in Beziehungen gesammelt. Als der Part mit der wenigen Energie war ich manchmal einfach nur froh, wenn ich so sein konnte, wie mir war, sprich, wenn der andere es erduldet und nicht an mir rumgezerrt hat oder sich gar beschwert hat. Ich musste sehr oft einfach nur durch viele schlechte Stunden durchkommen, in den ersten 5 Jahren waren es zum Teil sehr schlechte Tage, Woche, Monate...Das war existentiell. Ich habe mein Testament geschrieben. Ich hatte keine Energie mich in den anderen hineinzuversetzen und ich hätte es auch nicht ausgehalten, es hätte mir Schuldgefühle bereitet. Als ich die Krankheit bekam war ich in einer langjährigen Beziehung. Mein Partner war heillos überfordert, sagte mir auch, dass er sich so sein Leben nicht vorgestellt hätte. Für diesen Satz entschuldigte er sich am Ende der Beziehung. Ich bin da natürlich Hals über Kopf raus mit Affäre und kompletter Krise, die sich durch mein gesamtes Leben zog (Kontaktabbrüche, Hau ruck Umzug, nicht mehr arbeitsfähig, Zukunftssorgen etc). Der nächste langjährige Partner war Krankenpfleger und kannte sich mit dem Krankheitsbild aus. Auch er war in schlimmen Zeiten logischerweise total überlastet.
Interessanterweise ging unsere Beziehung an der Stellt auseinander, an der ich eine selbstbezahlte experimentelle OP machte und es mir dann BESSER ging (Pendant zu deiner Frau). Als hätte sich dann die Konstellation innerhalb der Beziehung verändert. Mit meinem letzten Ex, ebenfalls 5 Jahre, ging nun ebenfalls die Beziehung an der Stelle kaputt, wo ich so gut wie wieder gesund geworden bin (seit etwas über einem Jahr ziemlich komplette Regeneration durch eine drastische Ernährungsumstellung). Als wäre das Gutgehen, die wiederkehrende Kraft und Handlungsfähigkeit gleichzeitig der Freifahrtschein, aus den Abhängigkeiten/Verantwortlichkeiten/Verpflichtungen beidseits herauszutreten, was ja auch Sinn macht. Die Jungtiere verlassen ja auch ihr Nest, wenn sie groß und stark geworden sind (und das Nest nicht mehr passt). Zwar hat sich mein Ex fremdverliebt, aber es wäre ja zu kurz gegriffen, dort anzusetzen. Ich wurde zuvor auch mutiger, ihm meinen Frust mitzuteilen und ihn in einer Krise zu sagen, dass ein bestimmtes Verhalten entweder aufhört oder ich auch an die Beendigung der Beziehung denken würde. Logisch, ich wurde ja stärker, fitter, musste mich nicht tagein tagaus um meinen schlechten Zustand kümmern und lediglich froh sein, damit in Ruhe gelassen zu werden. Soweit erstmal. Jedenfalls sind solche krassen gesundheitlichen Einschnitte und deren Folgen nicht zu unterschätzen! Grüße!

Gestern 18:08 • x 3 #53


Ferrismachtblau
Zitat von sieblar:
Beides stimmt aus meiner Sicht nicht. Ich denke es handelt sich bei dir eher um Verlustangst (was vollkommen normal ist) als um Liebe. Und sie hat dich nicht geliebt, sorry sie ist nicht nur fremdgegangen, sondern hat dich auch noch schlecht gemacht bei ihrem AM. Das ist nun wirklich keine Liebe. Ich kann mir sehr gut ...

Das mit der Verlustangst ist auf jeden Fall auch dabei.
Das ist sowieso ein totaler Gefühlscocktail den ganzen Tag lang, ich frage mich, wie diese Phase überstehen soll, ohne eine Suchterkrankung zu entwickeln. Ich möchte eigentlich nur endlich abschalten.
Das geht jetzt alles schon seit 3 Monaten insgesamt, habe ja schon vor der Aufdeckung Ende Nov was geahnt.

Ich hab ja auch verstanden, dass es aus und vorbei ist, und wir sind jetzt auch räumlich getrennt.

Aber sie zu hassen bringt mir gar nix, habe ich schon versucht. Meinen Frieden machen kann ich auch nicht, weil ich sie einfach nicht so kenne, wie sie sich verhalten hat. Immer, wenn ich denke, ich verstehe es, verstehe ich es einen Tag später nicht mehr.

Bin aktuell geneigt, jedem Menschen davon abzuraten, zu heiraten.
Es ist einfach eine bescheidene Situation und ich kann jammern was ich will, es ändert rein gar nichts.
Danke, dass ihr euch meine Gefühlsduselei durchlest und euch die Zeit nehmt was zu schreiben.

Gestern 18:53 • x 2 #54


Islantilla
Zitat von Ferrismachtblau:
Bin aktuell geneigt, jedem Menschen davon abzuraten, zu heiraten.

Gute Idee.

Das werden die Älteren hier unter uns ganz sicher verstehen... aber sag das mal den Jüngeren.
Da bekommst du automatisch den Vogel gezeigt. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wie überall.

Aber klar, alles hat so seine Vor- und Nachteile.

Gestern 19:28 • x 1 #55


stream
Zitat von Islantilla:
aber sag das mal den Jüngeren.

Jüngeren wollen nur zocken und *beep*

Gestern 19:34 • #56


Islantilla
@stream

Ich nehme mal an, das du zu denen dazu gehörst....

Gestern 19:57 • #57


stream
@Islantilla nein.. ich mache lieber Sport oder Wandern.

Gestern 20:09 • x 2 #58


Islantilla
@stream

Das hört sich sehr vernünftig an.

Gestern 20:27 • x 1 #59


M
Zitat von Ferrismachtblau:
Das mit der Verlustangst ist auf jeden Fall auch dabei. Das ist sowieso ein totaler Gefühlscocktail den ganzen Tag lang, ich frage mich, wie diese Phase überstehen soll, ohne eine Suchterkrankung zu entwickeln. Ich möchte eigentlich nur endlich abschalten. Das geht jetzt alles schon seit 3 Monaten insgesamt, habe ...

Wenn du zu Süchten greifst und die dir helfen (und da gibt es eine ganze Menge....Alk., Nikotin, Zucker, Tabletten...) dann guck dir genau an, wo du besonders gefährdet bist und überleg erstmal rational, ob du es wirklich dosieren kannst oder nicht. in kleinen Dosen ist das für eine bestimmte Zeit gewiss okay. ich trinke auch gerne (und würde es auch gerne noch öfter und in größerem Ausmaß tun) und es hilft mir auch teilweise (teilweise brech ich dann auch in Tränen aus, was nicht verkehrt ist), aber ich merke es halt am nächsten Tag, ich krieg auch nachts Sodbrennen davon, es passt natürlich Null in meine Ernährung und es stört empfindlich meinen Gleichgewichtssinn beim täglichen Training. dennoch denk ich manchmal, hm, nun, andere nehmen Antidepressiva (mal davon abgesehen, dass ich diese chronische körperliche Erkrankung fast komplett ohne jegliche Medikamente durchgestanden habe). ist also ein Abwägen. wenn es dir allerdings allzu schlecht gehen sollte, nimm Pharmazeutika (wenn du das willst....ich würde es nicht wollen, können auch schlechte langfristige bleibende Wirkungen haben).
das mit dem Heiraten...tja, was soll ich sagen. es gibt in unserer Gesellschaft Dinge, da muss man immer dreimal unterschreiben und das erinnert mich nur allzusehr an das Märchen vom Teufel mit den drei goldenen Haaren...
ich bin mir nicht sicher, ob es gut ist, LIEBE zu versprechen. und sie dann mit Sicherheit einzutauschen. in meinem Verständnis ist Sicherheit das Gegenteil von Liebe. also ich kritisiere, was daraus gemacht wurde. dieses Institutionelle. ansonsten glaub ich schon, dass Menschen gerne ein Leben lang mit einem anderen Menschen, so sie denn den Passenden gefunden haben, zusammenbleiben wollen. meiner Meinung nach leben wir aber in einer vollkommen gestörten Welt mit lauter Menschen mit Bindungstrauma und da gibt es eben kein normal mehr. und dieses gestört ist Teil des Plans. aber das nur am Rande.
ich war nie verheiratet. ich hab anstelle ja diese Krankheit gekriegt, da war an Heirat und Kinder in meinem Fall nicht mehr zu denken.
und nein, ich kann jetzt nicht zu dir sagen, dass das viel besser ist. tut mir leid

Gestern 20:59 • x 1 #60


A


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