sieblar
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sieblar
Zitat von Ferrismachtblau:meine Ex ist wirklich null ein eifersüchtiger Typ
Zitat von sieblar:dass das Einladen der Frau damals in die gemeinsame Wohnung einen Schritt zu weit ging, aber es ist immer noch aus meiner Sicht ein extremer Unterschied zu einer monatelangen Affäre.
sieblar
Zitat von sieblar:Und genau das hat seine Frau gemacht
Zitat von sieblar:nicht toll aber passiert
Zitat von sieblar:grundsätzlich gezielt mit anderen Frauen geflirtet wäre für mich vollkommen daneben.
Zitat von Ferrismachtblau:ob ich sie zurück haben wollte im Fall der Fälle
sieblar
Zitat von Heffalump:die Frage ist - könntest du ihr wieder vertrauen?
BernhardQXY
Zitat von Ferrismachtblau:Ich wünsche mir zwar Beziehung aber es stresst mich auch, wenn ich täglich auf jemanden eingehen muss.
Zitat von Islantilla:Wieso etwas zusammen als Familie machen, wenn ihr gar keine Familie mehr seid ?
Zitat von BernhardQXY:Nunja, das ist so eine Nebenwirkung von Liebe.
BernhardQXY
Zitat:In Wirklichkeit sind Liebe und Verliebtheit in der großen Familie der Gefühle nur weitläufig miteinander verwandt. Sie beruhen auf jeweils anderen biologischen Vorgängen und erfüllen unterschiedliche Funktionen im Zusammenleben. Beide »Programme« haben sich als sehr nützlich fürs Überleben der menschliche Spezies gezeigt – doch sie zu verwechseln war und ist die Ursache zahlloser Herzensdramen und falscher Entscheidungen. Der neueste wissenschaftliche Beweis für den Unterschied zwischen dem Verliebtheits-Rausch und dem ergreifenden Gefühl, genannt Liebe, kommt aus der Gehirn- und Hormonforschung. Bahnbrechend sind die Ergebnisse der New Yorker Anthropologin Helen Fisher, die das Gehirn von 40 (glücklich oder unglücklich) verliebten Studenten und Studentinnen erforscht hat. Veröffentlicht hat die renommierte Wissenschaftlerin sie jetzt in ihrem neuen Buch »Why we love: The Nature and Chemistry of Romantic Love«. [...] Wie und wo aber leuchtet das Gehirn, wenn der Rausch der Verliebtheit abgeklungen ist – und sich vertraute Liebe entwickelt? Dieser Frage gingen der deutsche Wissenschaftler Andreas Bartels vom Tübinger Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik und sein Kollege Semir Zeki vom University College in London nach. Sie arbeiteten mit einer ähnlichen Versuchsanordnung wie die Anthropologin Helen Fisher. Mit dem Unterschied, dass die Teilnehmer ihres Versuchs im Durchschnitt bereits 2,3 Jahre mit dem Partner zusammen waren. Das verblüffende Ergebnis: Bei ihnen zeigte die Computertomografie ein verändertes Bild. Jetzt waren auch Bereiche im Gehirn aktiv, die bei frisch verliebten brachliegen – der Anteriore Cinguläre Cortex. Beides sind noch relativ unerforschte Regionen auf der Landkarte des Gehirns. Wissenschaftler vermuten jedoch, dass sie dafür zuständig sind, das Chaos der Emotionen zu verarbeiten. Zum Beispiel Gefühle mit Erinnerungen in Einklang zu bringen, die eigenen Emotionen bewusst zu machen und die Gefühle anderer Menschen einzuschätzen.
Liebe und Verliebtheit haben also nicht dieselbe Heimat im Gehirn. Aber nicht nur diese »regionalen«, sondern auch die damit verbundenen neurochemischen Unterschiede machen deutlich, dass die Gefühlszustände nicht identisch sind. Ihre jeweilige Chemie unterscheidet sich wie ein Aufputschmittel von einem Entspannungsdrink.
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