Meine Frau hat sich nach Geburt verändert

Gestern 17:42 • #46

Zitat von ASpunkt:
Dazukommt, dass ich vermögend bin

Woher kommt das Geld, Erbe, Börse oder guter Job?

Gestern 17:48 • x 5 #47

Zitat von Maglia:
Woher kommt das Geld, Erbe, Börse oder guter Job?

Sorry, aber ich glaube das geht hier niemanden etwas an und ist doch eine sehr persönliche Frage, oder?
Und in Grunde doch auch völlig egal.

Oder worauf zielt diese Frage ab?

Wichtig ist ja nur: er hat Geld. Sie eher nicht so.

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Meine Frau hat sich nach Geburt verändert

Gestern 17:52 • x 4 #48

Zitat von Woelkeline:
Allerdings: den Partner so anzugehen, zu beleidigen und nach Belieben mit Scheidung zu drohen, das hat mit der Schilddrüse nichts zu tun. Unlust: ja, Reizbarkeit, Gewichtszunahme, alles ja. Ist aber keine Entschuldigung für alles.

Aggression, egal welcher Art, kann schon mit den Hormonen, gerade bei Schilddrüse zusammenhängen, muss nicht bei allen sein.
Welche Worte da fallen, hat man im Eifer des Gefechts leider meist nicht im Überblick. Sie hat die Drohung mit Scheidung ja auch wieder zurückgenommen.

Ich weiss aber, wie du das meinst.

Gestern 17:53 • x 8 #49

Zitat von ASpunkt:
sie hat eine Schilddrüsenunterfunktion, was sie immer im Griff hatte und geht auch jährlich zu den Checks. Dass da noch mehr sein kann, ist wahrscheinlich.

Diese einfachen Hausarzt-Checks sind oft sehr oberflächlich. Oft wird nicht mal der T3 und T4 Wert bestimmt, sondern nur der TSH. Wenn der im Normbereich liegt, sind die HA zufrieden.

Mir riet eine Heilpraktikern, meine Dosis selbstständig zu reduzieren ( in Absprache mit HA, aber auf eigene Verantwortung ) und siehe da: trotz weniger Hormone sind meine Werte jetzt trotzdem ok und es geht mir besser.

Gestern 18:10 • x 6 #50

Vielen Dank für die ganzen Nachrichten.
Beim Hausarzt wurde Blut abgenommen, meine Frau hat auch gesagt um was es geht. Aber Ergebnisse hat sie bisher nicht bekommen. Der Frauenarzttermin ist erst im Januar.
Ich bezweifle dass sie damit nochmal zum Radiologen geht… sie überhaupt zum Arzt zubekommen hat Monate gedauert…

Wahrscheinlich muss ich ihr den erst der Lage nochmal klar machen, obwohl ich das schon hatte, aber es scheint nicht angekommen zu sein.
Und den Paartherapietermin nehme ich notfalls alleine war. Ein Ultimatum werde ich nicht setzten.
Auch wenn ich vieles versucht habe um diese Ehe zu retten, egal ob richtig oder nicht, die letzten Monate haben Spuren hinterlassen. Ich weiß nicht einmal ob ich überhaupt noch will, selbst wenn sie einlenkt.
Aber ich höre da auf meinen Bauch, entschieden ist noch nichts.

Gestern 18:18 • x 6 #51

Zitat von Pippa:
Diese einfachen Hausarzt-Checks sind oft sehr oberflächlich. Oft wird nicht mal der T3 und T4 Wert bestimmt, sondern nur der TSH. Wenn der im Normbereich liegt, sind die HA zufrieden.

Das kann wirklich wahnsinnig viel ausmachen.
Oft wird dabei die Leber vergessen dort wird auch T4 zu T3 umgewandelt. Da eine Unterfunktion aber auch eine Fettleber begünstigen kann, ist auch der Umbauprozeß unter Umständen nicht mehr so gewährleistet.

Als ich damals angefangen habe, Medikamente zu nehmen war ich wie ein neuer Mensch.
Viel mehr Energie, wacher, ausgeglichener. Hab das immer auf die Schwere Arbeit und das frühe Aufstehen geschoben. Nach dem Motto kein Wunder, dass du müde bist und dadurch schlapp und alles.
Aber tatsächlich, war es die Schilddrüse.

Gestern 18:31 • x 3 #52

Zitat von paul258:
Sorry, aber ich glaube das geht hier niemanden etwas an und ist doch eine sehr persönliche Frage, oder?
Und in Grunde doch auch völlig egal.

Eben nicht.

Falls sein Vermögen selbst erarbeitet wurde, kann man davon ausgehen, dass er häufig 60 bis 80 Stunden die Woche arbeitet und einen sehr anstrengenden Job ausübt.

Auch das kann sich negativ auf eine Ehe auswirken.

Gestern 18:36 • x 3 #53

@ASpunkt

Zitat von ASpunkt:
Der Frauenarzttermin ist erst im Januar.
Ich bezweifle dass sie damit nochmal zum Radiologen geht… sie überhaupt zum Arzt zubekommen hat Monate gedauert…

Ich sehe genau darin ihre körperliche und emotionale Fahrlässigkeit, es ist an ihr für ihre Gesundheit, in diesem Hinblick sich auch um die Partnerschaft, Familie zu bemühen sofern sie sich eigenverantwortlich und eure Ehe sich für sie auch erhaltenswert zeigt.

Zu den allgemein notwendigen Untersuchungen halte ich auch einen Endokrinologen für sinnvoll, der mit speziellen Untersuchungen evtl. die Ursachen herausfinden kann, hilfreich können da Unikliniken sein, mit entsprechender Abteilung.

Versuche dich wie ein Beobachter zu verhalten, schaue auf das, was sie macht, wie sie handelt und kümmere dich gut um dich und dein Wohlbefinden.
Reden hilft nicht weiter wenn darauf nicht reagiert wird.

Gestern 18:37 • x 6 #54

Der Facharzt für Drüsen und Hormone ist der Endokrinologe. Ich würde meine medikamentöse Einstellung nicht von einem Hausarzt machen lassen sondern wirklich damit zu einem Endokrinologen gehen.

Gestern 18:38 • x 2 #55

Zitat von ASpunkt:
Ich bezweifle dass sie damit nochmal zum Radiologen geht… sie überhaupt zum Arzt zubekommen hat Monate gedauert…

Setz dich ganz bewusst mit ihr nochmal an einem Tisch, bitte sie um eine Uhrzeit und welcher Tag, erkläre deine Situation in der Ich-Form. Sage ihr auch, dass du dir Sorgen um sie machst, weil sie sich so verändert hat und frage sie, ob sie ihre Gesundheit selber nicht als wichtig an sieht?!

Sie ist ja auch selber wohl verzweifelt, hat sie dir ja gesagt, sie wisse nicht, warum sie so wäre. Also ab zum Hormoncheck beim Radiologen.

Radiologie ist die beste Anlaufstelle für Schilddrüse.

Sollte sie diese, wirklich einfach Sache, die nicht Mal weh tut, ausser der Picks wegen Kontrastmittel und Blutabnehmen, verweigern, solltest du deinen Selbstschutz aktivieren und sagen, dass das so für dich nicht mehr tragbar ist. Vielleicht kannst du dann Taten sprechen lassen und bei deiner Familie oder bei einem Freund erstmal unterkommen, damit deine Dame zum Überlegen kommt.

Du hast ein Recht auf eine gute Beziehung.

Gestern 19:03 • x 3 #56

Zitat von Maglia:
Vlt. hat sie auch irgendwo einen Neuen sitzen? Das wäre die einzig logische Erklärung für ihr Verhalten.

Nein, es gibt deutlich mehr Erklärungen, die Sinn machen. Die verschiedenen medizinischen Möglichkeiten werden bereits diskutiert. Was noch gar nicht erwähnt wurde ist, daß durch Schwangerschaft und besonders durch die Geburt ein eventuell altes Trauma getriggert wurde. Das läuft dann unbewusst mit und man weiß selber gar nicht, warum man ist, wie man seitdem ist

Gestern 19:04 • x 2 #57

Zitat von ASpunkt:
Vielen Dank für die ganzen Nachrichten. Beim Hausarzt wurde Blut abgenommen, meine Frau hat auch gesagt um was es geht. Aber Ergebnisse hat sie ...

Möchtest du preisgeben, wie lange ihr bereits zusammen seid?

Es gibt so Fälle, wo man sehr schnell zusammen kam, zusammenzog, Kind, Heirat etc.
Also zu wenig Zeit um sich kennenzulernen, und dann mit Kind und Alltag bricht alles ein. Bzw man erkennt dass man den Partner nicht kennt.
Eine Mutter/ Frau die über Monate ihren Partner emotional, S., körperlich ablehnt, hier sogar zur Gewalt neigt, will ihn nicht mehr, oder wollte ihn nur aus bestimmten Gründen..

Keiner der vorgebrachten Gründe (Hormone etc) rechtfertigt ihre Ausraster.
Meine Meinung.
In psychischen Extremsituationen reagiert man eher depressiv, bzw man sucht dringend nach Hilfe!
Hier: Paartherapie will sie nicht.
Termin für den Radiologen oder Facharzt kostete monatelange Überredungskunst...
Etc.
Wer richtig leidet, zb auch unter der Angst, den Partner zu verlieren, der macht alles damit es besser wird.
Diese Frau scheint alles zu bremsen.

Die Königsfrage lautet warum?

Einzelherapie wäre dann angezeigt.

Will sie das?

Gestern 19:10 • x 2 #58

@Wasabix
Einzeltherapie will sie nicht machen.

Wir sind 2 Jahre verheiratet und davor 3,5 Jahre zusammen, ohne Datinphase.

Gestern 19:11 • #59

Zitat von ASpunkt:
@Wasabix Einzeltherapie will sie nicht machen. Wir sind 2 Jahre verheiratet und davor 3,5 Jahre zusammen, ohne Datinphase.

Und da war alles gut zwischen euch, und ihr ward beide glücklich?

Gestern 19:12 • x 1 #60

Ob es ein Trauma gibt weiß ich natürlich nicht.
Aber Endokrinologe und Radiologe nehme ich gerne nochmal auf.

Und ich habe einen 35-45 Wochenstd Job. Ganz normal also.

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