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Meine Frau hat mich mit Kind verlassen

Keto
Zitat von TraurigeSeele:
Ich finde immer, dass ich mein Recht verwirkt habe.


Was für ein Recht sollst du verwirkt haben?

01.12.2016 16:06 • x 1 #226


G
Also ich streite mich nicht

Du bist in einer Depression, in einer richtigen schei. Phase, Ergo sind deine Gedanken auch so.

Schon mal über einen stationären Aufenthalt nachgedacht? Jeder Mensch ist nur begrenzt belastbar, deine Grenze scheint erreicht; also solltest du dein Augenmerk auf das setzen, was jetzt erstmal gemacht werden muss: Das du wieder gesund bist. Bist du wieder gesund, hast Du Kraft um dich mit allem anderen auseinander zu setzen und deine Gedanken sind nicht mehr so schwarz.

01.12.2016 16:07 • x 3 #227


A


Meine Frau hat mich mit Kind verlassen

x 3


T
Ich möchte keinen stationären Aufenthalt. Ich habe Angst dann erst recht da nicht mehr raus zu kommen. Habe jetzt auch jede Woche Sitzung.

Das recht verwirkt glücklich zu sein.
Bin ein Mensch, der sich alles sehr zu Herzen nimmt und nicht drüber hinweg sieht.
Setze mich selbst mit mir auseinander.

01.12.2016 16:12 • x 1 #228


Keto
Zitat von TraurigeSeele:
Das recht verwirkt glücklich zu sein.
Bin ein Mensch, der sich alles sehr zu Herzen nimmt und nicht drüber hinweg sieht.
Setze mich selbst mit mir auseinander.


Dieses Recht kann man nicht verwirken.
Man kann sich nur selbst bei der Einforderung dieses Rechts im Wege stehen.

Und das betrifft ja nicht nur dich, so geht es der Mehrheit der aktiven User hier.
Die Mehrheit der Leute hier stehen ihrem Glück irgendwie, irgendwo im Weg, denn sonst wären sie nicht hier.

Mir hat es ein wenig geholfen, mich in die Geschichten der anderen Leute einzulesen. Dann habe ich gemerkt, dass ich mit meinem Unglück gar nicht so alleine bin.
Lies dich durch das Forum. Es hilft.

01.12.2016 16:17 • x 2 #229


Vegetari
Zitat von TraurigeSeele:
Ich möchte keinen stationären Aufenthalt. Ich habe Angst dann erst recht da nicht mehr raus zu kommen.

Stationär wäre noch konzentrierter , als nur 1 Mal pro Woche! Und Ablenkung in schöner Umgebung ist auch mal gut für die Seele und Abschalten! Viele Normalos , Du und ich ( sogar Ärzte! ) haben bereits mal einen Klinikaufenthalt hinter sich . Keine Angst , die behalten Dich da nicht ewig !

Andere Umgebung wäre schon mal gut, weil das Gehirn für die Verarbeitung ganz andere Reize bekommt, als Zuhause. Wie wäre es mit psychosom. Kur in schöner Landschaft ?

Bin ein Mensch, der sich alles sehr zu Herzen nimmt und nicht drüber hinweg sieht.
Setze mich selbst mit mir auseinander.


Das ist schön , aber ein Problem sollte Deine Psyche nie auffressen!

01.12.2016 16:19 • x 1 #230


T
Habe ich stellenweise. Auch das viele noch Jahre danach mit zu kämpfen haben.
Sich jahrelang damit noch beschäftigen zu müssen, macht einem keinen Mut.
Vor allem in meinem Fall, wo ich mich doch recht gut kenne.

Ich frage mal meine Therapeutin.
Am liebsten dann aber erst wenn ich mir eine andere Bleibe suchen muss, oder die Wohnsituation geklärt ist.

01.12.2016 16:20 • #231


Vegetari
Zitat von TraurigeSeele:
Habe ich stellenweise. Auch das viele noch Jahre danach mit zu kämpfen haben.
Sich jahrelang damit noch beschäftigen zu müssen, macht einem keinen Mut.


Na ja , eigentlich ist der Mensch nie fertig!
Bis zum letzten ( Greisen-) Alter ist der Mensch dazu verdammmt zu lernen!


Aber wenn ein Problem heftig ist , dann taucht es oftmals später immer wieder auf und schreit danach bearbeitet und gelöst zu weden. Manchmal dauert es ....und dann gönnt man sich nochmals paar Sitzungen...bis das Problem besser im Griff zu haben ist!

Wir haben hier alle unser Päckchen zu tragen!

Viele waren auch schon so tief ( ich auch ) ...wie Du ! Wir wollen Dir nur helfen!

01.12.2016 16:31 • x 1 #232


T
Ist jetzt alles eh zu spät. Sie sammelt jetzt sogar alle Fakten zusammen, auch die Nachrichten, die ich ihr geschickt habe, um sie gegen mich zu verwenden und einzusetzen.

01.12.2016 16:40 • #233


VictoriaSiempre
Das würde ich an Stelle Deiner Frau auch machen. Schließlich kann sie Dir nur VOR den Kopf schauen und das Gedankenwirrwarr dahinter nicht sehen.

Sie lügt ja auch nicht oder saugt sich was aus den Fingern. Du hast mehrfach Suizidgedanken geäußert, das ist Fakt. Es geht hier nun mal um ein kleines Kind, das (in diesem Fall von der Mutter) geschützt werden muss. Das siehst Du aber nicht, Du siehst grad nur Dich.

01.12.2016 16:52 • x 1 #234


T
Zitat von VictoriaSiempre:
Das würde ich an Stelle Deiner Frau auch machen. Schließlich kann sie Dir nur VOR den Kopf schauen und das Gedankenwirrwarr dahinter nicht sehen.

Sie lügt ja auch nicht oder saugt sich was aus den Fingern. Du hast mehrfach Suizidgedanken geäußert, das ist Fakt. Es geht hier nun mal um ein kleines Kind, das (in diesem Fall von der Mutter) geschützt werden muss. Das siehst Du aber nicht, Du siehst grad nur Dich.



Was soll das denn? Ich habe doch gesagt, dass ich aufgeben werde.

01.12.2016 16:57 • #235


Failed
Zitat von TraurigeSeele:
Ich habe mir jetzt alles selbst durchtrieben, bzw. bin in eine Position gedrängt worden, wo ich stark traumatisiert wurde.

Würde meine Frau etwas Verständnis aufbringen, würde sie erkennen, dass sie es unbewusst ausgelöst hat.


Traurige Seele,
Du vergisst praktischerweise, das Du die Situation so wie sie derzeit besteht verursacht hast.

Deine Frau ist quasi geflüchtet, aus einer Ehe in der sie von Dir permanent angemeckert, kritisiert, dominiert, gegängelt wurde, in Kombi mit Ausrastern, wie immer die ausgesehen haben mögen.
Das waren übrigens alles Deine eigenen Schilderungen!

Deine Reaktion auf die Konsequenz die Deine Frau gezogen hat - Weltschmerz und Selbsthass gepaart mit (Suizid)Drohungen.
Dazu Vorwürfe. Wie kann sie nur, man muss doch, sie muss doch, sie kann doch nicht denn ich bin doch krank.
Das ist emotionale Erpressung, was Du da betreibst.

Du scheinst erwartet zu haben sie nimmt Deine Launen und Deinen Umgang mit ihr immer weiter hin.
Lebt ihr Leben neben einem nörgeligen Despoten der, wenn man ihm Contra gibt, weinerlich wird und die Schuld wahlweise bei den andern sucht oder aber ankündigt als Krönung seiner Selbstgeißelung von der nächsten Brücke zu hüpfen.
Der verbal rücksichtslos um sich schlägt aber null einstecken kann.

Deine Frau sagte sie hält Dich nicht mehr aus. Regelt nun ihre Sachen, den Blick nach vorne gerichtet.
Sie ist durch die Mehrfachbelastung sicher auch am Ende ihrer Kraft, vielleicht erklärt das auch ihre Eile. Bösartigtigkeit sehe ich überhaupt keine. Und fremdgesteuert scheint sie auch nicht zu sein, viel mehr ist sie endlich wieder selbstbestimmt.

Ich glaube das ist auch das was Du nicht ertragen kannst. Die Kontrolle über sie verloren zu haben, Damit kannst Du nicht umgehen und versuchst deshalb alles um den alten Zustand wieder herzustellen, nämlich Macht über sie zu haben. Notfalls eben auch mit Manipulationsversuchen übelster Art
Dabei fällst Du viertelstündlich von einem Extrem ins andere und wirst, als wär das alles nicht schwierig genug, auch noch von der Angst getrieben ständig benachteiligt zu werden.

Du schaffst es keinen Moment Dich und Dein Verhalten mal nüchtern und ehrlich und vor allem ohne riesengroßes Selbstmitleid zu reflektieren.
Was Dir dabei helfen könnte, intensive stationäre Therapie, lehnst Du auch ab.
Abwechselnd weil Dir ja eh nicht zu helfen ist und Du sowieso aufgeben wirst oder aber weil Du kämpfen willst und dadurch ins Hintertreffen geraten könntest.
Sie die Lage ausnutzen würde. Und weil ja eigentlich eh alles doch nicht so heftig ist wie noch eine halbe Stunde zuvor denn es waren ja nur dahingesagte Worte (die Du hier aber regelmäßig wiederholst).


Deshalb wird auch nichts was hier geschrieben wird Dir momentan weiter helfen.
Du möchtest nämlich gar nicht aus dieser Gemütslage raus. Weil das die einzige Waffe ist die Du noch glaubst zu haben. Soll sie doch sehen was sie davon hat Dich so weit getrieben zu haben.

Ich sage sowas echt nicht oft aber, ich habe vollstes Verständis für Deine Frau.
Ich glaube eher als man mit Dir was vernünftig! klären kann bringt man nem Nilpferd Bauchtanz bei.

Zitat:
Keiner von uns wollte die jeweilige Situation herbeiführen.
Aber es sich jetzt zum Vorteil zu Nutze zu machen, wäre sicherlich nicht im Interesse unserer Tochter.


Das gilt ebenfalls für Dich. Übernimm endlich Verantwortung für Deinen Anteil und hör damit auf Deiner Frau dafür den schwarzen Peter zuzuschieben.

01.12.2016 18:33 • x 1 #236


T
Zitat von Failed:
Zitat von TraurigeSeele:
Ich habe mir jetzt alles selbst durchtrieben, bzw. bin in eine Position gedrängt worden, wo ich stark traumatisiert wurde.

Würde meine Frau etwas Verständnis aufbringen, würde sie erkennen, dass sie es unbewusst ausgelöst hat.


Traurige Seele,
Du vergisst praktischerweise, das Du die Situation so wie sie derzeit besteht verursacht hast.

Deine Frau ist quasi geflüchtet, aus einer Ehe in der sie von Dir permanent angemeckert, kritisiert, dominiert, gegängelt wurde, in Kombi mit Ausrastern, wie immer die ausgesehen haben mögen.
Das waren übrigens alles Deine eigenen Schilderungen!

Deine Reaktion auf die Konsequenz die Deine Frau gezogen hat - Weltschmerz und Selbsthass gepaart mit (Suizid)Drohungen.
Dazu Vorwürfe. Wie kann sie nur, man muss doch, sie muss doch, sie kann doch nicht denn ich bin doch krank.
Das ist emotionale Erpressung, was Du da betreibst.

Du scheinst erwartet zu haben sie nimmt Deine Launen und Deinen Umgang mit ihr immer weiter hin.
Lebt ihr Leben neben einem nörgeligen Despoten der, wenn man ihm Contra gibt, weinerlich wird und die Schuld wahlweise bei den andern sucht oder aber ankündigt als Krönung seiner Selbstgeißelung von der nächsten Brücke zu hüpfen.
Der verbal rücksichtslos um sich schlägt aber null einstecken kann.

Deine Frau sagte sie hält Dich nicht mehr aus. Regelt nun ihre Sachen, den Blick nach vorne gerichtet.
Sie ist durch die Mehrfachbelastung sicher auch am Ende ihrer Kraft, vielleicht erklärt das auch ihre Eile. Bösartigtigkeit sehe ich überhaupt keine. Und fremdgesteuert scheint sie auch nicht zu sein, viel mehr ist sie endlich wieder selbstbestimmt.

Ich glaube das ist auch das was Du nicht ertragen kannst. Die Kontrolle über sie verloren zu haben, Damit kannst Du nicht umgehen und versuchst deshalb alles um den alten Zustand wieder herzustellen, nämlich Macht über sie zu haben. Notfalls eben auch mit Manipulationsversuchen übelster Art
Dabei fällst Du viertelstündlich von einem Extrem ins andere und wirst, als wär das alles nicht schwierig genug, auch noch von der Angst getrieben ständig benachteiligt zu werden.

Du schaffst es keinen Moment Dich und Dein Verhalten mal nüchtern und ehrlich und vor allem ohne riesengroßes Selbstmitleid zu reflektieren.
Was Dir dabei helfen könnte, intensive stationäre Therapie, lehnst Du auch ab.
Abwechselnd weil Dir ja eh nicht zu helfen ist und Du sowieso aufgeben wirst oder aber weil Du kämpfen willst und dadurch ins Hintertreffen geraten könntest.
Sie die Lage ausnutzen würde. Und weil ja eigentlich eh alles doch nicht so heftig ist wie noch eine halbe Stunde zuvor denn es waren ja nur dahingesagte Worte (die Du hier aber regelmäßig wiederholst).


Deshalb wird auch nichts was hier geschrieben wird Dir momentan weiter helfen.
Du möchtest nämlich gar nicht aus dieser Gemütslage raus. Weil das die einzige Waffe ist die Du noch glaubst zu haben. Soll sie doch sehen was sie davon hat Dich so weit getrieben zu haben.

Ich sage sowas echt nicht oft aber, ich habe vollstes Verständis für Deine Frau.
Ich glaube eher als man mit Dir was vernünftig! klären kann bringt man nem Nilpferd Bauchtanz bei.

Zitat:
Keiner von uns wollte die jeweilige Situation herbeiführen.
Aber es sich jetzt zum Vorteil zu Nutze zu machen, wäre sicherlich nicht im Interesse unserer Tochter.


Das gilt ebenfalls für Dich. Übernimm endlich Verantwortung für Deinen Anteil und hör damit auf Deiner Frau dafür den schwarzen Peter zuzuschieben.



Wie schon gesagt, ich gebe kampflos auf. Ich lasse es über mich ergehen und gehe dann gestärkter aus der Sache raus.
Ich möchte sie auch nicht mehr zurück und habe mich vielleicht tatsächlich auch schon entliebt oder bin auf dem besten Wege.

Jeder hat sein Päckchen jetzt zu tragen, der eine mehr, der andere weniger.
Sie nimmt die ganze Last mit allem jetzt auf sich und ich kann mich beruhigt zurücklehnen.
Vielleicht oder ganz bestimmt in meiner Situation die beste Lösung. Soll sie mit ihrem Leben klar kommen, ich muss es nicht mehr.

Und ich wollte auch nie Macht oder Kontrolle. Sie hat es immer so herausgefordert. hat jegliche Verantwortung abgegeben und in meine Hände gelegt. Hätte mir in der Beziehung hin und wieder auch das Gegenteil gewünscht.

01.12.2016 18:43 • x 1 #237


S
Traurige Seele, gehst Du bewusst nicht auf meine Fragen hinsichtlich Deiner Familienstruktur ein?

01.12.2016 20:09 • #238


Urmel_
Zitat:
Und ich wollte auch nie Macht oder Kontrolle. Sie hat es immer so herausgefordert. hat jegliche Verantwortung abgegeben und in meine Hände gelegt. Hätte mir in der Beziehung hin und wieder auch das Gegenteil gewünscht.


Die Natur hat es aber so eingerichtet, dass Frauen auf emotionaler Basis von solchen Attributen nicht angezogen werden. Die Ansage der Mainstream-Kultur ala entdecke Deine weibliche Seite, Hand in Hand gehend mit der Verteufelung männlicher Stärken, sollte Dir aber massiv zu denken geben.

Oder fragt sich der deutsche Michel nicht, wer denn letzendlich derzeit den Mainstream prägt? Wenn Du diese Herleitung hinbekommst, dann erklärt sich auf einmal vieles von selbst.

01.12.2016 20:15 • x 1 #239


T
Zitat von Scarlett2016:
Traurige Seele

Wie hast Du das gemeint, dass Du traurig bist, dass Deine Tochter nicht da ist, wenn Du sie sie brauchst?

Ist der Opa der Vater Deiner Mutter? Wenn ja - kannst Du sehen, dass es hier einen Zusammenhang gibt, was Traurigkeit, Missverständnisse, Schuldgefühle, etc. innerhalb des Familienkonstrukts gibt?
Es ist wie ein roter Faden... möchtest Du diesen unterbrechen oder Deiner Tochter ggfs. weitergeben?...


Tut mir leid, bin da wohl nicht mehr nachgekommen.

Ja, mein Opa war der Vater meiner Mutter. Meine Mutter hatte es nicht leicht in ihrer Kindheit, da gab es auch viele Probleme. Mein Opa war auch zwei mal mit meiner Oma verheiratet. Viel Zeit habe ich auch nicht mit ihm verbracht. Hat aber sein ganzes Leben hart gearbeitet und jeden Cent umgedreht und gespart. Hat sich aber auch über alles und jeden aufgeregt, ständig seine Meinung geändert und war sehr einsam. Hatte zwar immer wieder mal eine Frau, aber nie was Festes. Meine Mutter hatte, wie schon beschrieben auch viel zu kämpfen. Hat trotz wenigen Mitteln mir versucht ein gutes Leben zu bereiten. Die Liebe zu mir und meiner Schwester blieb aber aufgrund ihrer eigenen Kindheit auf der Strecke.
Du siehst das völlig richtig, es zieht sich wohl wie ein roter Faden durch die Familie. Alle mit fehlender Liebe übergossen.
Ich möchte auf gar keinen Fall es an meiner Tochter weiterreichen, daher ja auch Anfangs der Rückzug. Ich sehe mich da in der Hinsicht ebenso als schlechten Vater, wie ich es in meiner und meiner Mutters Familie gesehen habe.

Traurig bin und werde ich, weil ich meine Tochter nicht bei mir habe und in den Arm nehmen kann, wenn mir gerade danach ist, nicht nach ihr sehen kann, sie nicht berühren kann. Ich möchte ihr so gerne die Vaterliebe rund um die Uhr geben, die ich selbst nie erhalten habe.

01.12.2016 20:21 • x 1 #240


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