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Meine Frau hat mich mit Kind verlassen

L
Sobald Anwälte im Spiel sind wird es schlimm. Spreche da aus eigener Erfahrung. Probier dich gütlich zu einigen. Du wirst hier total verlieren. Dass sie weggegangen ist, ist berechtigt wenn du mit Suizid kamst. Vorsicht, der eigene Anwalt ist nicht unbedingt dein Freund, die verdienen an der Eskalation!

30.11.2016 14:47 • #166


Vegetari
Zitat von TraurigeSeele:
Meine Anwältin ist auch als Mediator tätig


Dann kann Deine Anwältin nicht für euch beide als Mediator fungieren!

Ein Mediator muss immer neutral , alparteilich sein!

Im Falle.... , müsstest ihr einen anderen unbekannten , neutralen Mediator wählen!

30.11.2016 15:04 • #167


A


Meine Frau hat mich mit Kind verlassen

x 3


Vegetari
Zitat von TraurigeSeele:
Lasst es alle gut sein, ich beende jetzt hier diesen Thread und werde mich hier auch wieder abmelden.

Ich muss meinen eigenen Weg gehen.


Wenn Du auch nur 1 guten Tipp von vielen mitnehmen konntest , dann sollte Dir dieses Forum was gebracht haben!


Bleib jetzt nicht resigniert und weile Dich nicht weiter in diesem Jammertal, Du musst dieses Tal auch wieder verlassen können !
Nach dem Tal kommt ?

30.11.2016 15:13 • #168


Vegetari
Ich hoffe Du kehrst uns nicht den Rücken ?

Ich las gerade diese niedliche Geschichte:

http://www.abendblatt.de/region/nieders ... rueck.html

Ja , jedes Lebenwesen braucht doch wohl Geborgenheit und Wärme!

30.11.2016 15:24 • x 1 #169


J
Zitat von TraurigeSeele:
Ich muss meinen eigenen Weg gehen.

Vertraue Dir selbst.

Ist das süß.. Wildschwein Johann steht in Meensen auf einer Weide zwischen Rindern. So niedlich.. und Vegetari, Du hast so recht.

30.11.2016 16:00 • x 1 #170


T
Ich habe heute mit meiner Frau noch gesprochen. Ging von ihrer Seite schon wieder total an die Decke.

Will unbedingt das Jugendamt als unabhängigen Dritten. Ist der Meinung, das wir uns nicht einigen können. Habe ihr vorgeworfen, dass sie ja niemals unsere Tochter bei mir aufwachsen sehen würde. Sie hat es bejaht. Will mich unbedingt aus dem Haus haben, weil sie die Situation bei ihren Eltern nervt. Denkt aber nicht an mich. Auf die Frage wo sie mich in Zukunft sehen wollen würde, sagte sie nur, ich würde ja ab Januar wieder arbeiten, der Rest interessiere sie nicht, sie sei dafür nicht verantwortlich.
Was mir fehlt, interessiert sie nicht und will sich damit nicht befassen. Sie will es lediglich schriftlich, wegen dem Umgangsrecht und damit sie was in der Hand hat.
Beim Schreiben von meiner Anwältin heute war sie erst einmal baff. Sie hätte mir den Brief angeblich aus eigenen und freien Stücken geschrieben.
Die Therapie habe ihr nichts gebracht, die Beraterin wollte ihr Dinge einreden, die gar nicht stimmen - Ende und Aus.
Sie verurteilt mich nur, mutmaßt und unterstellt nur. Weil ich mich ja 9 Tage nicht bei meiner Tochter blicken lassen habe und auf den Brief nicht geantwortet habe, sei alles angeblich so. Sie benutzt auch meine Waffen um mich damit zu schlagen, wobei ich bei ihr niemals was böses will.
Man müsse auch sich nicht bei mir melden und fragen wie es mir geht, sondern ich muss ankommen und es mitteilen.
Sie hätte auch angeblich im August, bzw. September gesagt sie habe mich lieb.
Als ich ihr sagte, sie habe gesagt sie liebt mich und hätte nur das mit als Freund ansehen gesagt, weil sie verletzt war, verleugnete sie es. Und ich könne mich ja angeblich noch gut dran erinnern, was sie im August gesagt habe. Gemein.


Das war so in groben Zügen das Gespräch. Dabei ist sie meist unter die Decke gegangen.
Sie will und muss angeblich so auf´s Tempo drücken, weil ich ja mich nicht rühre.

30.11.2016 19:11 • #171


T
Steht zudem auf dem Standpunkt, als sie mir vorwarf ich hätte noch immer nicht die Vermögensverhältnisse aufgelistet, dass sie ihre Konten ja nicht auflisten und im Gegenzug übergeben muss.
Außerdem seien es ja ihre Privatkonten. Wir hatten immer welche, wo unsere durch festgelegtes Taschengeld, der Überschuss drauf floss.
Ist scheinbar nicht informiert, dass das auch zum Zugewinn gehört und es jetzt völlig egal ist, wie wir unsere Konten gehandhabt haben.
Verlangt also von mir nur Dinge und ist nicht bereit selbst dafür Sorge zu tragen, im Gegenzug zu handeln.

30.11.2016 19:26 • #172


Z
Das Jugendamt hinzuzuziehen ist doch eine gute Idee. Euer Kind sollte das Allerwichtigste sein im Moment.

Wenn mittlerweile sowieso schon Anwälte hinzugezogen wurden, dann lasst es doch über diese klären. Gespräche drehen sich ja anscheinend ansonsten im Kreis bei Euch. Ist vielleicht ganz gut, wenn Du Dich da rausziehen kannst; gilt auch für Deine Frau.

Die ganzen finanziellen Dinge sind doch verhältnismäßig einfach zu klären. Ihr dröselt Eure Gehälter auf, weist nach, was eventuell jeder mit in die Ehe gebracht hat (das gehört nicht zum Zugewinn) und dann wird gerechnet, im Zweifel durch das Gericht.

Wem gehört das Haus, in dem Du zur Zeit alleine wohnst? Wenn es Eigentum ist, könnt ihr entweder verkaufen oder einer zahlt den anderen aus oder es wird geregelt, dass derjenige, der dort wohnt (zur Zeit Du) dem anderen Miete zahlen muss. Wenn es gemietet ist, dann ist es noch einfacher: Kündigen und jeder sucht sich etwas anderes. Das alles ist zwar schmerzhaft, aber klar zu regeln.

Der Knackpunkt ist der Muckel, für den ihr beide verantwortlich seid. Mir scheinen die Fronten verhärtet, da wird es ohne Jugendamt nicht gehen. Kann nicht angehen, dass Euer Kind zwischen Eure Fronten kommt.

30.11.2016 19:43 • x 3 #173


Urmel_
Anwalt, Jugendamt, Therapeut.

In der Reihenfolge, gestern!

30.11.2016 19:46 • x 1 #174


J
Dem schon immer alleinlebenden Bruder meines Partners ist letztens die Kinnlade runtergefallen, als ich am Kaffeetisch zum Besten gab: Ich habe schon immer von der Hand in den Mund gelebt.
Ob die Frau wohl was taucht? Kann ja eigentlich nicht...
Bei den beiden Männern passt kein Blatt dazwischen.

Ich hatte immer nur in die Bildung/Hobbys seiner und meiner Kinder investiert. Der Rest wurde bei Urlauben und Städttrips verbraten, verfressen und ....
Gott sei Dank muss ich nur auf mich alleine aufpassen, irgendwann eventuell mal auf hinfällige Eltern und hoffentlich auf 2-3 Enkelkinder.

30.11.2016 19:46 • #175


T
Das Haus gehört uns gemeinsam. Und ich möchte hier eigentlich auch nicht wegziehen. Sie streicht mir, wie Marmelade aufs Brot, immer wieder unter die Nase, dass ich mal gesagt habe mir bedeute das Haus nichts und es wächst mir über den Kopf.
Klar, wenn immer irgendwelche unvorhergesehen Baustellen auftreten und man Kopfüber sowieso bis unters Dach voll ist, kommen auch mal solche Aussagen. Sie fordert aber nun, dass ich ausziehe und ihr die Hälfte verkaufe. Sie weiß ja noch nicht einmal was ich für Preisorstellungen habe.

Sie hatte einen zur Erstberatung, jedoch verfasst habe sie den Brief selbst und mit eigenen Formulierungen. Sieht für mich, Freundin, Schwester und Anwältin aber anders aus. Können sich alle so irren? Vielleicht.

Jugendamt, meinetwegen. Nur lasse ich mir da nachher vielleicht was in den Mund legen? Dann lieber mit Anwalt zum Jugendamt. Ich traue da keiner Person, schon gar nicht einer Frau, die uns unter unserem Nachnamen zugeteilt ist. Ich sehe das Jugendamt leider nicht unabhängig.


Ja, alles wird addiert, alle Konten. Im Verhältnis sind wir beide gleich aufgestellt.Stehe aber vielleicht deutlich besser da, da ich wohl doch mehr mit in die Ehe gebracht habe. Zudem habe ich ein Erbe, welches ihr nicht zusteht. Dachte erst es gehöre auch zum Zugewinn.

Ich finde es so unfair, dass man so jetzt handeln und reagieren muss.

30.11.2016 20:01 • x 1 #176


J
Zitat von TraurigeSeele:
Dann lieber mit Anwalt zum Jugendamt.
Warum auch nicht!? Hatte in S-H gute Erfahrungen und bei mir in M-V weniger gute Erfahrungen gemacht.

30.11.2016 20:08 • #177


L
Zitat von TraurigeSeele:
Das Haus gehört uns gemeinsam. Und ich möchte hier eigentlich auch nicht wegziehen. Sie streicht mir, wie Marmelade aufs Brot, immer wieder unter die Nase, dass ich mal gesagt habe mir bedeute das Haus nichts und es wächst mir über den Kopf.
Klar, wenn immer irgendwelche unvorhergesehen Baustellen auftreten und man Kopfüber sowieso bis unters Dach voll ist, kommen auch mal solche Aussagen. Sie fordert aber nun, dass ich ausziehe und ihr die Hälfte verkaufe. Sie weiß ja noch nicht einmal was ich für Preisorstellungen habe.

Sie hatte einen zur Erstberatung, jedoch verfasst habe sie den Brief selbst und mit eigenen Formulierungen. Sieht für mich, Freundin, Schwester und Anwältin aber anders aus. Können sich alle so irren? Vielleicht.

Jugendamt, meinetwegen. Nur lasse ich mir da nachher vielleicht was in den Mund legen? Dann lieber mit Anwalt zum Jugendamt. Ich traue da keiner Person, schon gar nicht einer Frau, die uns unter unserem Nachnamen zugeteilt ist. Ich sehe das Jugendamt leider nicht unabhängig.


Ja, alles wird addiert, alle Konten. Im Verhältnis sind wir beide gleich aufgestellt.Stehe aber vielleicht deutlich besser da, da ich wohl doch mehr mit in die Ehe gebracht habe. Zudem habe ich ein Erbe, welches ihr nicht zusteht. Dachte erst es gehöre auch zum Zugewinn.

Ich finde es so unfair, dass man so jetzt handeln und reagieren muss.


Die Frage ist halt auch, kannst Du in dem Haus wohnen bleiben mit all den Erinnerungen? War am Anfang nach dem Auszug schwer für mich. Jetzt ist es normal.

Die weitere Frage ist, könntest Du das Haus alleine halten und Unterhalt für Frau und Kind zahlen. Wir sprechen echt von viel Geld. Oder ist es abbezahlt?

Ist ein beschissenes Gefühl mit jemand um Geld und Möbelstücke zu feilschen, den man geliebt hat und ein Kind gezeugt hat. Aber Du musst halt erkennen, was Du willst und danach sachlich und nüchtern aber mit klarer Kante Position beziehen.

30.11.2016 21:37 • x 1 #178


T
Hatte jetzt ein wenig zutun, habe sämtliche Summen vor der Ehe und bis zum Zeitpunkt der Trennung aufgebröselt. Keine leichte Aufgabe, zumal mir ihre Daten fehlen. Der Schnitt selbst sieht gut aus, da kann man schon gut was mit anfangen.

Aber gleich komme ich wieder auf dem Boden der Tatsachen wieder zurück. Das Verhalten hat mich etwas wütend gemacht. Hilft für einen Moment ganz gut, zieht mich jetzt aber wieder runter, weil ich mir vorstelle, wie sehr und zutiefst ich diese Frau verletzt haben muss, dass sie so reagiert und vorgeht.

Mit einem Anwalt, dem Jugendamt ist es alles schrecklich, nur weil sie denkt mit mir wäre keine Lösung zu finden.
Was habe ich jetzt aber verloren und was gewonnen? Gewonnen habe ich einen Haufen Geld und hoffentlich eine gemeinsame und glückliche Beziehung zu meiner Tochter. Verloren dagegen habe ich meine Frau, meine eigenen Eltern, die Liebe, das Haus mit samt Umgebung, meine Schwiegereltern und noch vieles mehr. Zwar beruhigt das Geld, kann mir ein eigenes Haus fast bar kaufen, eine Eigentumswohnung auf jeden Fall, jedoch bringt es mir kein Glück der Welt.

30.11.2016 21:45 • #179


T
Zitat von LonelyXmas:
Zitat von TraurigeSeele:
Das Haus gehört uns gemeinsam. Und ich möchte hier eigentlich auch nicht wegziehen. Sie streicht mir, wie Marmelade aufs Brot, immer wieder unter die Nase, dass ich mal gesagt habe mir bedeute das Haus nichts und es wächst mir über den Kopf.
Klar, wenn immer irgendwelche unvorhergesehen Baustellen auftreten und man Kopfüber sowieso bis unters Dach voll ist, kommen auch mal solche Aussagen. Sie fordert aber nun, dass ich ausziehe und ihr die Hälfte verkaufe. Sie weiß ja noch nicht einmal was ich für Preisorstellungen habe.

Sie hatte einen zur Erstberatung, jedoch verfasst habe sie den Brief selbst und mit eigenen Formulierungen. Sieht für mich, Freundin, Schwester und Anwältin aber anders aus. Können sich alle so irren? Vielleicht.

Jugendamt, meinetwegen. Nur lasse ich mir da nachher vielleicht was in den Mund legen? Dann lieber mit Anwalt zum Jugendamt. Ich traue da keiner Person, schon gar nicht einer Frau, die uns unter unserem Nachnamen zugeteilt ist. Ich sehe das Jugendamt leider nicht unabhängig.


Ja, alles wird addiert, alle Konten. Im Verhältnis sind wir beide gleich aufgestellt.Stehe aber vielleicht deutlich besser da, da ich wohl doch mehr mit in die Ehe gebracht habe. Zudem habe ich ein Erbe, welches ihr nicht zusteht. Dachte erst es gehöre auch zum Zugewinn.

Ich finde es so unfair, dass man so jetzt handeln und reagieren muss.


Die Frage ist halt auch, kannst Du in dem Haus wohnen bleiben mit all den Erinnerungen? War am Anfang nach dem Auszug schwer für mich. Jetzt ist es normal.

Die weitere Frage ist, könntest Du das Haus alleine halten und Unterhalt für Frau und Kind zahlen. Wir sprechen echt von viel Geld. Oder ist es abbezahlt?

Ist ein beschissenes Gefühl mit jemand um Geld und Möbelstücke zu feilschen, den man geliebt hat und ein Kind gezeugt hat. Aber Du musst halt erkennen, was Du willst und danach sachlich und nüchtern aber mit klarer Kante Position beziehen.



Zunächst einmal könnte ich das Haus halten. Unsere Rahmenbedingungen sind sehr gut. Mit den Erinnerungen? Ich weiß es nicht, vielleicht ja, vielleicht nein. Kann sie es denn?

Unterhalt müsste sie mir eher zahlen, da ich nicht arbeite derzeit und es im Trennungsjahr nicht brauche. Selbst wenn ich arbeiten gehe, verdient sie mehr und müsste davon wahrscheinlich noch was abgeben, bzw. wird mit dem Barunterhalt für die Kleine verrechnet.
Wenn ich ausziehe, mich mit ihr einige und dann ein anderes Haus kaufe, dann würde ich eine kleine Summe mit Polster aufnehmen wollen und wäre in 15 Jahren mit gut 300 Euro monatlichem Abtrag fertig.

30.11.2016 21:49 • #180


A


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