Zitat von Slash:Ich wollte mit meiner Tochter reden, meine Frau meinte aber es wäre keine gute Idee. Weil es nach dem Telefonat sein könnte, das sie weint und zu ...
1. Erklären das es nun eine Veränderung gibt, die mit dem Kind und der Liebe zum ihr aber rein gar nichts zu tun hat.
2. Die Eltern immer beide für sie da sein werden, auch wenn ein Elternteil nicht immer vor Ort ist. Ist ja bei berufstätigen auch oft so der Fall.
3. Das untermauern in dem man dem Kind regelmässigen Kontakt (persönlich/via Technik aus der Ferne) ermöglicht und den auch fördert.
Aus Angst, dass das was eh da ist kommt hoch den Kontakt zu meiden halte ich für verkehrt. Auch wenn es nicht rund um die Uhr sein muss (vor allem weil das Kind sich ja auch der Situation hingeben will, spielen, etc) und ein normaler Tagesablauf ja auch dazugehört.
Geht zur Beratung, nur ihr beide, und stellt für euch die erste Grundregel getrennter Eltern auf: Ihr soll es gut gehen, daran richtet sich Kommunikation und Absprache immer aus. Sie darf niemals zwischen den Stühlen stehen.
Geld, Eifersucht, Neid, Missgunst haben niemals Platz in einem Gespräch mit deiner Ex wo es um die Kleine geht. Trenn das konsequent von Beginn an, sag das auch laut, sonst verwischt es und ein Streit wirkt sich auf den Umgang aus.
Ich kann Dir wirklich nur ans Herz legen, sich mit einem Profi für Kinderseelen auszutauschen. Mir ist damals sehr viel bewusst geworden und das reindenken in die Bedürfnisse des Kindes wurde mir dadurch deutlich leichter.
26.08.2021 11:13 •
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