Meine Frau hat in der Reha jemanden kennengelernt

28.08.2023 12:55 • x 2 #766

@tina1955 die Integrationsbehörde hat noch nichts dazu geäußert. Die wollen mit mir die Woche an persönliches Gespräch führen.

28.08.2023 13:00 • x 2 #767

@Minato90 Es scheint nach außen so, als wärst du Vater, Mutter und Versorger zugleich. Und das für deine Frau gleich noch mit. Das ist doch schon für einen Menschen ohne deine gesundheitlichen Belastungen zuviel. Und deine Frau schaut mit großen Augen zu, und hätte gerne noch Kleider gekauft bekommen. Das tut weh bis hierhin.

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Meine Frau hat in der Reha jemanden kennengelernt

28.08.2023 13:02 • x 1 #768

Zitat von Minato90:
@tina1955 festgestellt wurde sie erst in der Therapie 2020. Ich hatte einfach Sorge, daß es negative Auswirkungen hätte, eine Verschlimmerung zu ...

Eine Verschlimmerung kann Dir bescheinigt werden, ab dem Moment, wo die Erkrankung das erste Mal diagnostiziert wurde.
Kann, aber muss nicht.

Meistens gilt die Verschlimmerung erst ab dem Datum der Antragstellung auf Verschlimmerung.

Es ist nicht relevant für Deinen Arbeitgeber, ob er zum Zeitpunkt des Gespräches unwissend über die Erkrankung war und auch die Integrationsbehörde keine Kenntnis über Deine Erkrankung hatte.

Du bist auch nicht verpflichtet, Deinen Arbeitgeber über Deine Diagnosen zu informieren.

Trotzdem darf Dein Arbeitgeber davon ausgehen, dass Du auch als Schwerbehinderter regelmäßig und zuverlässig zur Arbeit erscheinst.

28.08.2023 13:05 • x 1 #769

Zitat von tina1955:
Meistens gilt die Verschlimmerung erst ab dem Datum der Antragstellung auf Verschlimmerung.

Verschlimmerungen werden auch gerne abgelehnt in der Hoffnung, das der Betroffene nicht klagt.

28.08.2023 13:07 • x 2 #770

@Libellenfrau ja das sagen mir derzeit viele und die sagen mir auch, das ich solch einer Belastung nicht lange durchhalten kann, da solche Belastungen auf Dauer unmenschlich sind.

28.08.2023 13:09 • x 2 #771

@tina1955 das ist richtig, das ich die Arbeit auf Kurz oder lang nicht halten kann, war mir klar, schon wegen dem fahrtweg. Deswegen bewerbe ich mich auch schon seit einiger Zeit im ortsnähe.

28.08.2023 13:10 • x 2 #772

@Minato90 , ganz wichtig wäre jetzt ein Gespräch bei Deiner Rentenversicherung.
Lass Dir genau ausrechnen, wie hoch Deine BU-Rente sein wird.
Auch wäre dann ein möglicher Hinzuverdienst interessant, der meiner Meinung nach seit 1/23 auch bei EU-Rentnern knapp 18.000 pro Jahr betragen darf.

Wäre vielleicht eine Alternative für Dich ?

Aber bitte erkundige Dich da persönlich und lass Dir alles erklären.

28.08.2023 13:11 • x 1 #773

Zitat von Minato90:
Deswegen bewerbe ich mich auch schon seit einiger Zeit im ortsnähe.

Noch eine zusätzliche Prio für Dich! Echt unmenschlich.

28.08.2023 13:12 • x 1 #774

Zitat von tina1955:
@Minato90 , ganz wichtig wäre jetzt ein Gespräch bei Deiner Rentenversicherung. Lass Dir genau ausrechnen, wie hoch Deine BU-Rente sein wird.

Das steht auf der letzten Renteninformation.

28.08.2023 13:14 • x 2 #775

Zitat von Sliderman:
Das steht auf der letzten Renteninformation.

Da steht drauf, was er als Rente voraussichtlich bekommt...

Ich würde trotzdem dort vorsprechen und mir das ausdrucken lassen.

28.08.2023 13:16 • x 2 #776

Zitat von Sliderman:
Noch eine zusätzliche Prio für Dich! Echt unmenschlich.

Natürlich ist das unmenschlich, generell wie mit kranken Menschen im Berufsleben umgegangen wird.

28.08.2023 13:17 • x 2 #777

@Minato90 Man könnte wirklich losweinen bei deiner Geschichte. Du wirst wirklich nicht mehr lange durchhalten. Setze deine Prioritäten. Du brauchst deine restliche Kraft für dich und die Kinder.

28.08.2023 13:18 • x 2 #778

Ein Gespräch als Info bei der Rentenversicherung kann nicht verkehrt sein.
Besonders wenn ein Hinzuverdienst möglich wäre.

Dann kommt man mitunter je nach vorherigem Verdienst mit Rente und Hinzuverdienst vielleicht noch günstiger weg .

So weißt Du wenigstens, was Dich finanziell erwartet.

28.08.2023 13:21 • x 2 #779

@tina1955 Und wenn es gut läuft, mit mehr zeitlicher Flexibilität

28.08.2023 13:24 • x 2 #780

Eine Klage vor dem Arbeitsgericht/Sozialgericht kann sich mitunter 2 Jahre hinziehen.
In der Zeit bekommst Du Arbeitslosengeld .
Wird Dein Antrag dann bewilligt, einigen sich Arbeitsamt und Rentenversicherung und das Amt bekommt das Geld von der Rentenversicherung erstattet und Du ( eventuell) eine Nachzahlung.

Also ich würde mich ganz genau erkundigen, wenn es um die Finanzen geht, die die Zukunft betrifft.

Bevor man eine Entscheidung bereut.

Dir rät niemand im Voraus etwas, Du selbst musst Dich heutzutage selbst um alle Möglichkeiten informieren.

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