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Meine Frau hat in der Reha jemanden kennengelernt

Libellenfrau
@unbel Leberwurst
Wechselseitig? Die EF hat ihrem Mann mit einer mittelschweren Gehirnerschütterung, die noch andere gesundheitlichen Konsequenzen hätte haben können, die Betreuung der Kinder überlassen, damit sie .......

11.08.2023 09:18 • x 1 #511


unbel-Leberwurst
Zitat von Kuddel7591:
die EF provoziert das...Instrumentalisierung der Kinder. Der TE reagiert darauf....mehr nicht. Stand jetzt.... ist das kein Blödsinn. Wenn die EF weg ist - definitiv weg - dann stimme ich dir zu...dann wäre es Blödsinn, so zu argumentieren.


Wo provoziert sie das denn?

Wenn sich die Frau früher mal mit ner Freundin getroffen hat, hat er doch auch nicht gedacht Na toll, ich hab die Kinder, damit sie Spass haben kann, sondern hat ihr wahrscheinlich noch einen schönen Abend gewünscht.
Das er letzteres nicht mehr tut, ist klar.

Aber es geht dennoch um die Betreuung der Kinder.

11.08.2023 09:22 • #512


A


Meine Frau hat in der Reha jemanden kennengelernt

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unbel-Leberwurst
Zitat von Libellenfrau:
@unbel Leberwurst Wechselseitig? Die EF hat ihrem Mann mit einer mittelschweren Gehirnerschütterung, die noch andere gesundheitlichen Konsequenzen hätte haben können, die Betreuung der Kinder überlassen, damit sie .......


Ich dachte, wir reden hier über grundsätzliches.
Ihn mit der Gehirnerschütterung allein zu lassen, war natürlich nicht ok.

11.08.2023 09:23 • x 1 #513


alleswirdbesser
Zitat von unbel Leberwurst:
Wo provoziert sie das denn? Wenn sich die Frau früher mal mit ner Freundin getroffen hat, hat er doch auch nicht gedacht Na toll, ich hab die ...

Sie blieb sicher nicht über Nacht weg, hier gibt es nämlich ein Kleinkind und ein Baby, die im Normalfall noch beide Eltern brauchen, aber insbesondere die Mutter. Das Ausgehen mit einer Freundin ist für die Kinder nichts Bedrohliches. Hier hat eine frisch gebackene Mutter vor ihre kleinen Kinder zu verlassen und möchte die Zeit nützen, um die Bindung zum Liebhaber zu stärken. Auf die Bindung zu ihren Kindern hustet sie. Wie soll der TE da entspannt zusehen in dem Wissen, was passiert.

11.08.2023 09:29 • x 5 #514


unbel-Leberwurst
Zitat von alleswirdbesser:
Sie blieb sicher nicht über Nacht weg, hier gibt es nämlich ein Kleinkind und ein Baby, die im Normalfall noch beide Eltern brauchen, aber insbesondere die Mutter.


Sie war gegen Mitternacht wieder da, schrieb der TE.

Bei dem letzten Satz fühle ich mich als Mann persönlich angegriffen. Warum sollte ich schlechter für meine kleinen Kinder gewesen sein, als meine Frau?


Zitat von alleswirdbesser:
Hier hat eine frisch gebackene Mutter vor ihre kleinen Kinder zu verlassen und möchte die Zeit nützen, um die Bindung zum Liebhaber zu stärken


Ja, aber den Zusammenhang zur Kindesbetreuung sehe ich immer noch nicht, wenn ich davon ausgehe, dass der TE ansonsten auch zuhause wäre und nicht mit seinen Terminen in Konflikt kommt.

11.08.2023 09:50 • #515


alleswirdbesser
Zitat von unbel Leberwurst:
Warum sollte ich schlechter für meine kleinen Kinder gewesen sein, als meine Frau?

Wo steht da was von schlechter? Es kommt aber immer darauf an wer sich hauptsächlich um das Baby kümmert. Bei mir war es klassisch, ich war daheim, habe gestillt, stand nachts auf, kümmerte mich zum größten Teil um die Kinder, nahm Arzttermine wahr usw. Das Babybettchen stand neben meinem Bett, bis die Kinder jeweils zwei geworden sind, ich sprang bei jedem Mucks Nacht auf, während ihr Papa nicht mal wach wurde. Von Ausgehen und Feiern war in der Zeit nicht wirklich die Rede. Ich war die Hauptbezugsperson und bin auch nach der Trennung die Hauptansprechperson für die Kinder. Ihr Papa ist nicht schlecht für sie, es ist aber ein anderes Verhältnis.

11.08.2023 10:01 • x 1 #516


meineMeinung
Zitat von alleswirdbesser:
Hier hat eine frisch gebackene Mutter vor ihre kleinen Kinder zu verlassen und möchte die Zeit nützen, um die Bindung zum Liebhaber zu stärken. Auf die Bindung zu ihren Kindern hustet sie. Wie soll der TE da entspannt zusehen in dem Wissen, was passiert.

Genau das möchte ich auch noch mal unterstreichen!
Sie entscheidet sich nicht nur gegen ihren Mann (wir sind ja im Moment getrennt), sondern auch gegen die Kinder, gegen die Familie.

( Da meinte sie aber, er würde sie auch mit Kindern nehmen.)
Wenn das nächstes Mal ein solche Aussage fällt, dann sag ihr, sie soll in Rostock anrufen, er soll sie alle sofort abholen. Muss ja nicht ehrlich gemeint sein, nur ein Schuss vor den Bug.

Ich glaube immer noch, sie ist sich der Reichweite dessen, was sie gerade veranstaltet, nicht bewusst.
Sie ist trotzig und will sich diese Gebilde, dass sie sich in ihrem Kopf aufgebaut hat, auf keinen Fall zerstören lassen, koste es, was es wolle. Wie ein Leben in Rostock real ablaufen kann und welche Probleme daraus entstehen, sowohl bei ihrer alten Familie sowie bei ihrer Neuen, dass sieht sie durch ihre rosarote Brille nicht. Dafür muss sie wohl zuerst mal auf die Schnauze fallen. Der Alltag wird sie vermutlich eines Besseren belehren. Aber bis dahin hat sie vermutlich schon so viel zerstört, dass eine Rückkehr nicht mehr möglich ist, oder aus Trotz nicht gewollt ist.

11.08.2023 10:09 • x 2 #517


unbel-Leberwurst
Zitat von alleswirdbesser:
Wo steht da was von schlechter?


Ernsthaft jetzt?
Wenn das Kind angeblich INSBESONDERE die Mutter braucht, wertet das den Vater ab.
Bei uns war es anders als bei Dir und wir haben uns gleichwertig gekümmert.

11.08.2023 10:11 • #518


alleswirdbesser
Zitat von unbel Leberwurst:
Ja, aber den Zusammenhang zur Kindesbetreuung sehe ich immer noch nicht, wenn ich davon ausgehe, dass der TE ansonsten auch zuhause wäre und nicht mit seinen Terminen in Konflikt kommt.

Siehst du wirklich keinen Unterschied zwischen:

a) die Frau geht am Samstag zum Friseur und dann mit einer Freundin auf einen Kaffee, der Papa ist Zuhause und kümmert sich um die Kinder und
b) Die Mama trifft sich mit ihrem Liebhaber, um ihn weiter klarzumachen, zwecks Überbrückung eines Jahres und der Papa kümmert sich in der Zeit um die Kinder. Der Papa, dessen Welt vor kurzem noch heil wahr? Der Papa, der ein Mensch ist mit Gefühlen und Emotionen? Ein Mann, der um seine und die Zukunft der Kinder besorgt ist und an Liebeskummer leidet? Ein Mensch, dem es noch Nicht egal ist, ob die Mutter seiner Kinder ihre Zeit mit einer Freundin verbringt (da wäre er sicher gerne für die Kinder da) oder mit einem Kurschatten, den sein Sohn bereits kennenlernen und mit der Mutter knutschen sehen durfte? Wo ist der Knopf, der das alles abschalten lässt und einen Liebenden komplett gleichgültig werden lässt von heute auf morgen? Einfach weil seine Frau das so entschieden hat?

11.08.2023 10:12 • x 4 #519


alleswirdbesser
Zitat von unbel Leberwurst:
Ernsthaft jetzt? Wenn das Kind angeblich INSBESONDERE die Mutter braucht, wertet das den Vater ab. Bei uns war es anders als bei Dir und wir haben ...

In deinen Augen ist das vielleicht ein Abwertung. Hast du die Kinder gestillt? Für mich war es nun mal ganz natürlich diese erste Zeit, später ändert sich das bei manchen sicherlich auch mal. Aber die Zeit des Stillens und diese Innigkeit zwischen Mutter und Kind ist für mich das natürlichste der Welt. Hat nichts mit schlechter oder besser zu tun.

11.08.2023 10:16 • x 2 #520


unbel-Leberwurst
Zitat von meineMeinung:
Wenn das nächstes Mal ein solche Aussage fällt, dann sag ihr, sie soll in Rostock anrufen, er soll sie alle sofort abholen. Muss ja nicht ehrlich gemeint sein, nur ein Schuss vor den Bug.

...
Sie ist trotzig


Und solche Sprüche sind dann nicht trotzig?
Damit wird doch ausser Streit und schlechter Stimmung nichts erreicht.

11.08.2023 10:16 • x 1 #521


unbel-Leberwurst
Zitat von alleswirdbesser:
In deinen Augen ist das vielleicht ein Abwertung. Hast du die Kinder gestillt?

Was soll es denn sonst sein?
Nein ich habe nicht gestillt, meine Frau aber auch nicht, weil sie es nicht konnte.

11.08.2023 10:18 • #522


Minato90
@unbel Leberwurst naja ich sage das nicht um meine Kinder zu instrumentalisieren, sondern weil ich sie kenne, genauso gut wie ich meine Mama kannte. Und daher weiß ich wie ich sie erreichen kann, auch wenn es eine trotz Reaktion gibt. Zumal sie es auf jeden Fall gehört haben sollte, damit sie dennoch irgendwann versteht, das ich nicht ihr Sekretär bin.

11.08.2023 10:20 • x 3 #523


alleswirdbesser
Zitat von unbel Leberwurst:
Und solche Sprüche sind dann nicht trotzig? Damit wird doch ausser Streit und schlechter Stimmung nichts erreicht.

Und das Verhalten der Frau sorgt sicherlich für gute Stimmung und Fröhlichkeit?

11.08.2023 10:21 • x 1 #524


unbel-Leberwurst
Zitat von alleswirdbesser:
Siehst du wirklich keinen Unterschied zwischen:


Natürlich ist das ein Unterschied.
Aber deswegen die Kindesbetreuung verweigern zu wollen, instrumentalisiert die Kinder.
Und das finde ich nicht gut.

11.08.2023 10:21 • #525


A


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