Meine Frau betrügt mich mit ihrem Chef

Zitat von Gast006:

Momentan nicht. Da hast du recht. Aber wenn er sagen würde: Hey, hab dein Spass mit dem Chef, aber abends liegst du *beep* im Bett und ich fic_e dir das Hirn aus dem Schädel. Da hätte ich Null Probleme mit Augenhöhe (siehe Carlos7)

OK, jedem das seine, aber... hier war das bis zu seiner Rückkehr vor kurzem nicht so... da lag ein Jahr lang ein liebloses Brett neben ihm, das nur beim Chef weich, willig und heiss wurde.

Ach ja, ich vergass dass du ja der Profiteur bist

Zitat von Wurstmopped:

Na ja, wenn er darauf klar käme....

Wenn ihm jeder einredet, er wäre dann die absolute Wurst, kommt er natürlich nicht darauf klar.

Aber objektiv gesehen könnte er sehr gut damit klarkommen. Es nimmt ihm doch keiner was weg. Die Frau will dableiben. Nur ein wenig Spass mit dem Chef. Den kann man ihr doch gönnen.

Zitat von Gast006:

Was ist daran falsch. Der TE hat eine hübsche, zufriedene Frau (nicht selbstverständlich heutzutage), die Frau ist glücklich und der Chef macht seinen Job

Da hast du aber ganz schön viel Phantasie in die hiesige Geschichte getan. Ob sie zufrieden ist, sei dahingestellt.

Mir fällt eher dein Nebenschauplatz auf nicht selbstverständlich heutzutage. Wie ist da deine Erfahrung mit dem anderen Geschlecht? Eher negativ oder gerade getrennt und daher ist der Blick gedrübt?

Zitat von darkenrahl:

OK, jedem das seine, aber... hier war das bis zu seiner Rückkehr vor kurzem nicht so... da lag ein Jahr lang ein liebloses Brett neben ihm, das nur beim Chef weich, willig und heiss wurde. Ach ja, ich vergass dass du ja der Profiteur bist

Ja eben, aber der TE hat gesagt, es kommt nun Bewegung ins Spiel (bzw. sie na_kt ins Bett) wenn er das ganze akzeptiert. Und er fand es ja auch gar nicht schlecht. Offenbar.

Also - dann soll er doch zugreifen und sein neues Leben feiern anstatt alles kaputtzumachen.

@Gast006
Es ist immer vernünftig, alle Optionen zu durchdenken.
Der eigentliche Punkt ist aber: die Öffnung einer Beziehung hat noch niemals eine Beziehung gerettet. Sie ergänzt und bereichert.
Ich schrieb nicht umsonst, dass sie etwas für Profis ist.
Hat auch nichts modern oder veraltet zu tun sondern damit, wie Beziehungen funktionieren.
Damit sie funktioniert muss die Stammbeziehung tief und vertrauensvoll sein. Es ist Fakt, dass Eifersucht stets ein Thema ist, welches durch tiefe Verbundenheit besprochen und vereinbart gehört. Es gibt wie üblich Regeln die man vereinbart und ständig hinterfragt und ggf anpasst.
Es bedarf Vertrauen. Es bedarf eine tiefe Zuneigung dem anderen gegenüber, die Fremde Haut zuzugestehen und sich für ihn zu freuen.
Das alles ist eine Minderheit.
Für die meisten Menschen ist S. weit mehr als das bloße Austauschen von Körperflüssigkeiten. Er sorgt für Bindung durch das ausschütten von Hormonen und weniger pragmatisch ausgedrückt etwas exklusives, magisches.
Im Falle des tes ist die Ausgangslage völlig ungeeignet die Beziehung durch öffnen zu erweitern.
Hier geht es um ganz andere Dinge als S.. Es geht um Macht, Respekt Wertschätzung.
Beide sind nicht gut differenziert, beide agieren kindisch unreflektiert und egoistisch.
Hier liegen Baustellen, die bearbeitetet werden müssen.

Ich frage mich gerade was dieses endlose Geschwafel in diesem Thread verloren hat und inwieweit das dem TE helfen soll.

Außerdem empfinde ich es als unangebracht die Fäden der hier Hilfesuchenden immer wieder OT zu sprengen.

Zitat von Gast006:

Ich behaupte ja gar nicht, dass das für jeden die beste Form ist. Aber es KANN sie sein.

Ja, haben wir immer noch verstanden.

Der TE hat aber schon recht deutlich ausgedrückt, dass es nichts für ihn ist.
Also können wir das jetzt auch gut sein lassen und uns wirklich realistischen Szenarien zuwenden.

Zitat von BernhardQXY:

@Gast006 Es ist immer vernünftig, alle Optionen zu durchdenken. Der eigentliche Punkt ist aber: die Öffnung einer Beziehung hat noch niemals eine Beziehung gerettet. Sie ergänzt und bereichert. Ich schrieb nicht umsonst, dass sie etwas für Profis ist. Hat auch nichts modern oder veraltet zu tun sondern damit, wie ...

Das meiste, was du schreibst, sehe ich auch so.

Ich habe aber im Bezug auf das, wie eine offene Beziehung startet andere Erfahrungen gemacht.
Da kenne ich einige Beziehungen, da ist die Frau femdgegangen, der Mann fand es Mist, sie sind aber doch zusammengeblieben, irgendwann ist sie wieder fremdgegangen, es war schon nicht mehr so schlimm und nach dem dritten Mal war es dann eben eine (einseitig) offene Beziehung und glücklicher als je zuvor.

Ohne Eifersucht, ohne Kontrollieren, ohne Zwang. Ich kenne mindestens 5 Männer, die genauso auf dieses Modell gekommen sind (also praktisch gezwungen wobei gezwungen falsch ist, sie hätten ja gehen können) und heute sagen, dass sie mit diesen Frauen glücklicher sind wie mit keiner anderen zuvor. Ich könnte da noch zwei Sätze dazu schreiben, das wäre aber nicht hilfreich für den TE und ich betone nochmal - das ist nichts für jeden und ich kann sehr gut verstehen, wenn der TE sagt, nein, das möchte ich nicht, sie soll gehen. Jeder muss seinen Weg finden, da gibt es kein besser oder schlechter.

Zitat von aequum:

Ich frage mich gerade was dieses endlose Geschwafel in diesem Thread verloren hat und inwieweit das dem TE helfen soll. Außerdem empfinde ich es als unangebracht die Fäden der hier Hilfesuchenden immer wieder OT zu sprengen.

Nun, das nach links und rechts vö*zwitschern soll immer gesellschaftsfähiger gemacht werden. Daher wird es als DER Höhepunkt in Beziehungen, Empathie und wahrer Liebesbeweis dargestellt. Fast schon sektenähnliche Indoktrination... und das braucht Bühne.

Zitat von Gast006:

Was ist daran falsch. Der TE hat eine hübsche, zufriedene Frau (nicht selbstverständlich heutzutage), die Frau ist glücklich und der Chef macht seinen Job

Ich dachte, die 'Dame' mache ihren Job... und das in doppelter Ausführung.
Leider hat der TE davon kaum profitieren können.

Zitat von FloraVita:

Daher wird es als DER Höhepunkt in Beziehungen, Empathie und wahrer Liebesbeweis dargestellt. Fast schon sektenähnliche Indoktrination... und das braucht Bühne.

Der Hang zur Monogamie gibt es evolutionsmäßig erst seit kurzer Zeit. Von daher ist deine Annahme falsch.

Zitat von Admaro:

Der Hang zur Monogamie gibt es evolutionsmäßig erst seit kurzer Zeit. Von daher ist deine Annahme falsch.

Evolutionsmäßig gesehen laufen wir erst seit kurzem aufrecht. Trotzdem sind wir Menschen und keine Affen.

Zitat von Gast006:

Das klingt ja plötzlich ganz vernünftig.

Ich war schon immer vernünftig, der einzige der immer wieder ziemlich skurril daher kommt bist Du. Weil Du nämlich festgefahren bist und nur Deinen Blickwinkel zulässt. Aber es Dir anscheinend nicht in den Kopf will, dass 6 ein übergroßes Feld ist, das eben nicht nur am Bettrand endet, in welches sich *beep* Frauen legen.

Zitat von darkenrahl:

Ich dachte, die 'Dame' mache ihren Job... und das in doppelter Ausführung. Leider hat der TE davon kaum profitieren können.

Offenbar klappt das ja nun. Er schien ja zuletzt ganz zufrieden.