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Meine Ex "hasst" mich

R
Vielleicht solltest Du Dich mal die Thematik Borderline einlesen, dann hast Du evtl. eine Ahnung, was noch alles auf Dich zukommen wird, wenn Du nicht SOFORT aus der Nummer aussteigst. Die wenigsten kommen aus so einer On-Off-Borderline-Sch..., ohne letztendlich selbst ne Persönlichkeitsstörung oder dependente Strukturen zu entwickeln.

Also: Sofort raus da! Ignorier sie! Leck Deine Wunden! Und lass Dich um bloß nicht in Ihrer Gegenwart zu irgendwelchen Emotionen und daraus resultierenden Reaktionen hinreißen. Das kannst Du dann, sobald Du aus ihrem Blickfeld verschwunden bist.

Auf borderlinezone.org kannst Du Dich in die Thematik einlesen. Dir wird alles wie Schuppen von den Augen fallen.

Und egal ob Borderline, Narzissmus oder irgendein anderer Mist aus dem Cluster B-Bereich. On-Off-Beziehungen deuten immer auf eine Bindungsstörung hin (und von ihre schlechte Kindheit erwähntest Du ja auch am Rand). Du kannst mit ihr leider keine Beziehung leben. Jedenfalls nicht so, wie Du bzw. normal liebende bindungsfähige Menschen sich Beziehungen vorstellen.

Raus aus der Nummer, solange Du noch einigermaßen stabil bist! Vergiss den Romantikquatsch. Romantik kannst Du leben mit einer Frau, die keine Bindungsstörung hat, Dich nicht abwertet, Dich keine emotionalen Achterbahnen fahren lässt etc.

LG

16.11.2016 00:08 • #46


Eswirdbesser
Zitat von Frankyboy96:

Ich hoffe ihr könnt diesen Gedankengang nachvollziehen.


Natűrlich kann ich dich verstehen...

Mir/uns ging/geht es auch so wie dir...

Wenn du dir den Konsequenzen deines Handelns bewusst bist....

dann mach es, probiere es aus...

Vielleicht brauchst du es noch mal vollkaracho ohne Helm gegen eine Mauer zu fahren....

Das ist auch in Ordnung, tut halt nur nochmal richtig emotional weh....

Das ist wie lächelnd in eine Kreissäge...

Nur wie oft magst du das machen, bis du erkennst, das kein anderer Mensch dir einen Wert geben kann, sondern immer nur du selbst...

Aber wie gesagt, probier es aus...

Schreib hier...

16.11.2016 08:37 • x 3 #47


A


Meine Ex "hasst" mich

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Bukatcho
Zitat von Frankyboy96:
Ja ich respektiere ihre Eltern, deshalb würde ich auch gerne, um Erlaubnis bitten, es nochmal zu versuchen. Es würde denke ich mal, ihre Eltern auch positiv stimmen. Und dann versuchen mit ihr eine magische Nacht zu erleben. Diesen Funken Liebe wieder zu entflammen. Ich weiß, dass mag alles ziemlich nach einem Wunschdenken klingen. Aber ist es für mich, im Hinblick auf mich und wie ich mit der Trennung umgehen möchte, nicht besser, mir später sagen zu können, dass ich wirklich für dieses eine Mädchen, meine erste große Liebe, die Person bei der ich mich so geborgen und sicher fühlte, ja schon von einer fernen Zukunft träumte, alles versucht zu haben. Ich hoffe ihr könnt diesen Gedankengang nachvollziehen.


Junge,
ich glaube, Du wirst hier nicht die Antwort bekommen die Du gerne hören möchtest. Du wiederholst Dich andauernd und bekommst die gleichen Antworten.
Wenn Du es unbedingt versuchen willst, dann mach es um Gottes willen, aber hör auf hier nach Erlaubnis dafür zu fragen!

16.11.2016 09:18 • #48


Eswirdbesser
Zitat von Bukatcho:

Junge,
ich glaube, Du wirst hier nicht die Antwort bekommen die Du gerne hören möchtest. Du wiederholst Dich andauernd und bekommst die gleichen Antworten.
Wenn Du es unbedingt versuchen willst, dann mach es um Gottes willen, aber hör auf hier nach Erlaubnis dafür zu fragen!


Ups, bist heute mit dem falschen Fűßchen aus dem Bettchen

der Te ist trotz aller von uns erhaltenen Tipps unsicher und die Trennung ist noch sehr frisch, also lieber Bukatcho lass milde walten

16.11.2016 09:47 • #49


Ricky
Zitat von Frankyboy96:
Das mag jetzt dumm und naiv klingen, aber auch sie ist ein Kind der 90er. Dieses ganze Die Beziehung muss perfekt sein hat sue auch aufgesogen.


Ja, sie ist aber eine Frau! DAS ist der Unterschied. Sie hat die 90er Nummer als verhätschelt mitbekommen, während Du sie als Restriktion abbekamst. Du bist nicht in der Lage das zu sortieren. Die wird Dich nur bemitleiden. Wenn Du das brauchst, ok. Du bist noch superjung. Du kannst diese Erfahrungen noch machen. Du wirst dann auf die Welt schimpfen, denn glaub mir, auf dem Weg auf dem Du jetzt bist, wird das nichts. Und witzigerweise sagt dieses dumpfe Gefühl in Deinem Solarplexus exakt dasselbe. Du willst das nicht hören, weil Dein Inneres Dir suggeriert: Es muss doch klappen? In Ordnung. Dann wundere Dich aber nicht, wenn Du am Ende mit dem Gesicht über den Asphalt gezogen wurdest, denn das ist schmerzhaft. Und das haben Dir hier einige Leute voraus. Und Du spielst hier gegen ein Mädel, das nicht mal gut spielt.

Zitat:
Ich kenne sie ja und weiß, dass sie alles perfekt haben will.


Nichts ist perfekt.

Zitat:
Wäre es wirklich dumm von mit noch einen Versuch zu starten. Über alle Ecken zu denken, jeden in ihrer Familie zumindest versuchen positiv zu stimmen. Ja ich respektiere ihre Eltern, deshalb würde ich auch gerne, um Erlaubnis bitten, es nochmal zu versuchen.


Was sollen die denn Deiner Meinung nach sagen? Ne, Frank, Du... lass das mal. Natürlich würden die Dich nicht verletzen wollen und erstmal sagen: Ja, versuch's etc., ABER es ist IHRE TOCHTER! DA KANNST DU NICHT GEWINNEN. Wenn die vor Mommy und Daddy sagt: Der Frank ist ein ganz Doofer, dann stehen die nicht auf Deiner Seite, sondern auf der Seite ihrer Brut. So wie es Deine Eltern wohl auch tun würden. Was sagen die denn zu dem Kokolores?

Zitat:
Es würde denke ich mal, ihre Eltern auch positiv stimmen. Und dann versuchen mit ihr eine magische Nacht zu erleben.


Junge... und dann um 12 wandelt sich der Wagen wieder in einen Kürbis, aber sie findet noch einen Schuh von Dir. Denn in dieser Geschichte bist Du eindeutig Cinderella und nicht der Prinz. Meine Güte...

Zitat:
Diesen Funken Liebe wieder zu entflammen. Ich weiß, dass mag alles ziemlich nach einem Wunschdenken klingen.


Dein Satz lautet: ICH WEIß, dass mag alles ZIEMLICH NACH WUNSCHDENKEN klingen... (das ist Deine Ratio, Dein Bauch und die Realität, die da spricht...)

Jetzt kommt Dein beschissenes Ego, dass nur nicht verkraften kann, dass dieses Mädel nicht mehr da ist:
Zitat:
Aber ist es für mich, im Hinblick auf mich und wie ich mit der Trennung umgehen möchte, nicht besser, mir später sagen zu können, dass ich wirklich für dieses eine Mädchen, meine erste große Liebe, die Person bei der ich mich so geborgen und sicher fühlte, ja schon von einer fernen Zukunft träumte, alles versucht zu haben.


Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende. Du bist gar nicht in der Position dafür im Moment. Du müsstest die Sache viel cooler angehen, stattdessen lässt Du Dich sche*ße behandeln, rotierst um Dich selbst, wirst zwischendrin wütend und hast das weibliche Wechselbad der Gefühle. Und wer gewinnt wohl im weiblichen Wechselbad der Gefühle? DU, der das seit ca. 4 Jahren kennt oder SIE, die das seitdem sie 3 ist weiß... hmmm... Kurz rechnen... 4 Jahre vs. 16 Jahre... oha. Die macht das ja schon vier Mal so lange wie Du. Hm. Na ja, vielleicht bist Du ja ein Naturtalent darin, denn mach mal.

Zitat:
Ich hoffe ihr könnt diesen Gedankengang nachvollziehen.


Klar, kann ich den nachvollziehen. Ich weiß aber auch, wie unfassbar nach hinten der losgehen wird. Ich kann auch nachvollziehen, warum Leute aus Machtanklang andere Leute mit Atombomben wegsprengen wollen, trotzdem ist das totaler Müll.

16.11.2016 10:22 • x 3 #50


P
@Ricky könntest du deine aussagen über die 90s kids/generation-Y nochmal etwas erläutern..? so aus reinem interesse. mich würde mal interessieren, welche rückschlüsse du zur bindungsfähigkeit, persönlichen emotionalität und bildung des egos daraus ziehst. merci.

16.11.2016 10:55 • #51


Ricky
Zitat von p86:
@Ricky könntest du deine aussagen über die 90s kids/generation-Y nochmal etwas erläutern..? so aus reinem interesse. mich würde mal interessieren, welche rückschlüsse du zur bindungsfähigkeit, persönlichen emotionalität und bildung des egos daraus ziehst. merci.


Die Problematik besteht darin, dass wir seit den 70er Jahren einen Umschwung haben was Frauen angeht. Das ist ja auch alles nicht so falsch. Wir hatten in den 70ern das Aufbäumen der neuen deutschen Frauenbewegung, die zuerst etwas unstrukturiert daherkam und nicht klar ausmachen konnte, wohin sie eigentlich wollen. Letzten Endes ging es aber um Dinge wie Gewalt gegen Frauen, u.a. in der Ehe etc., gleiche Entlohnung für Frauen usw. usf.

Grundlegend also wie gesagt gute Dinge, die so auch wichtig und richtig waren. Problem dabei war bzw ist auch heute noch, dass hier mehr auf einer emotionalen, denn sachlichen Lage diskutiert wird. Ist ja ganz klar. Bei Vergewaltigung hört der Spaß nunmal auf und jeder wird mit einem emotionalen Schock konfrontiert. Wie willst Du da sachlich argumentieren? Solltest Du versuchen das irgendwie zu tun, wird Dir automatisch unterstellt, Du würdest es gutheißen und schwupps, bist Du in einer Spirale um Moral und Ethik gefangen.

Extremistinnen wie Alice Schwarzer, die das Aushängeschild und eines der ganz großen Gesichter dieser Bewegung waren, haben sich diese Situation mehr als nur einmal zu Nutze gemacht. Was also erst benötigt wurde, um ein altes System zu sprengen, wurde eben nicht als das enttarnt was es war/ist: Extremismus. Und so sind dann die einzelnen Aussagen, nicht nur, dass man ja eher zu gleichgeschlechtlich Liebe neigen sollte, weil Männer Liebe eh nicht geben könnten, sondern auch, dass es immer wieder darum gehe, ein Mann sei automatisch Schuld sehr häufig in Einklang gegangen.

Diese Debatte ging dann eben soweit, dass Dinge sehr polemisch gesehen wurden und meist aus diesem Lager kamen. Schöne Debatte dazu ist z.B. das übliche Wenn sie einen Minirock trägt, muss sie sich auch nicht wundern, wenn sie vergewaltigt wird. Diesen Anklang haben schon die wenigsten in den 70ern vertreten, aber sobald das natürlich irgendein Hinterweltler mal äußert, wird das dann medial ausgeschlachtet. DENN... das bringt Geld. Und davon hat man sich ernährt.

Da die Systeme natürlich gar nicht auf solchen Umschwung gefasst waren, dauerte natürlich einiges deutlich länger. Das ist aber normal, denn Prozesse brauchen nunmal Zeit. In den 90ern sind dann fast alle Forderungen verabschiedet worden. Gewalt, Vergewaltigung etc. sind eben keine ehelichen Pflichten mehr. Das ist alles vollkommen korrekt.

Und jetzt kommt aber die Crux. Was passiert, wenn man Extremisten/Extremistinnen das Feld überlässt? Richtig. Sie wollen mehr Macht. Denn anstatt mit mehr Ratio daran zu gehen, wurde dann versucht ein Bild der Frau durchzudrücken, das totaler Kokolores ist, weil in sich unschlüssig. Einerseits ist man nämlich die Damsel in Distress, die nicht für sich selbst sorgen kann und vom bösen, männlichen Patriarchat unterdrückt wird, andererseits aber die starke Frau an sich, die ja alles schaffen kann. Und somit kamen dann die kurios gearteten Forderungen einer Schwarzer und diverser anderer, die letztlich soweit führen, dass ein Mann erstmal unter Generalverdacht stünde, sobald eine Frau irgendwas behauptet. Man mag mich engstirnig nennen, aber ich bin immer noch der Meinung, dass jemand so lange unschuldig ist, bis die Schuld bewiesen ist. Man nehme mal den Kachelmann-Prozess in welchem Frau Schwarzer wirklich geäußert hat, es sei ein Armutszeugnis für Deutschland, obschon alle Indizien gegen eine Vergewaltigung sprechen. Wie kann es ein Armutszeugnis sein jemanden frei zu sprechen, wenn alle Anzeichen gegen eine Vergewaltigung stehen? Extremistinnen gehen eben immer davon aus, dass die Frau per se im Recht sei. Stark, aber wenn es um körperliche Dominanz geht, sofort das Opfer. Kurzum: Man will Macht und die soll einem nicht genommen werden können.

Und mit dieser Meinung, die eben klar definiert wurde, die medial verbreitet wurde, hat man in den 90ern Jungs und Mädchen großgezogen. Macht, die auf keinen Fall weg genommen werden dürfe. Das nannte sich dann das Recht auf Selbstbestimmung. Doof nur, dass Männer natürlich dasselbe Recht haben. Das wird dann mit dämlichen Witzen in der Emma untermalt und zeigt halt einfach nur, wie engstirnig die Damen da sind. Problem ist eben, dass diese Damen da auch Einfluss haben und viele sich einfach unterbuttern lassen, damit sie nicht öffentlich als S.ist oder ähnliches dastehen. Bestes Beispiel die Nein heißt Nein-Debatte dieses Jahres. Ein totaler Blödsinn, der nur für die breite Masse verabschiedet wurde, damit man seine Ruhe hat, weil Politiker nicht nachdenken. Etliche Richter (inkl. einer Richterin des Bundesgerichtshofs) haben dieses Gesetz als Scheingesetz enttarnt. Was willst Du denn auch machen? Du hast mit einer Frau S., sie behauptet später es wäre nicht einvernehmlich gewesen. Soll ich dann ihr mehr glauben als Dir? Nur weil sie eine Frau ist? Alice Schwarzer hätte das gerne. Das ergab sich aus diversen Aussagen ihrerseits. Ich hätte das nicht gern. Zumal ich schon Frauen erlebt habe (Gott sei Dank nicht am eigenen Leib), die das als Mittel eingesetzt haben.

Wir haben genügend Abhandlungen darüber gesehen. Falschanzeigen für Vergewaltigungen sind hoch gegangen laut Aussagen von Gerichtsmedizinern etc. Das muss man jetzt nicht alles überdramatisieren, jedoch lässt sich erkennen, dass wir eine Generation an Frauen haben, die im Moment so verwirrt sind in ihrem Rollenbild, weil sie eines aufoktroyiert bekamen, dass sich zuerst in den eigenen Annahmen selbst nicht schlüssig war und jetzt mehr nach Macht schreit denn je. Ich schrieb es nämlich schonmal. Diskutiere ich mit solchen Frauen und appeliere an deren Ratio, dann kommt später ich kann schon verstehen, warum Frauen das tun. Und da wird dann Angst über Recht gestellt. Und das ist niemals gut. Und wie wir sehen, steht das in der Flüchtlingsdebatte ganz oben und in etlichen anderen Bereichen ebenfalls. Und DAS ist das Problem.

Männer, die in den 90ern demnach geboren wurden, wurden mit dieser gesellschaftlichen, redhtlichen und politischen Strömung erzogen, müssen jetzt durch unglaublich viel Mist waten, weil sie auf junge Mädels treffen, die alles haben wollen, aber für nichts Verantwortung übernehmen müssen (mal noch dazu, dass da dann das schwammige Familienbild mit Alleinerziehenden etc. hinzu kommt - was nicht zwangsläufig schlechter ist, aber gern mal weniger Halt bot, weil eben ein Elternteil fehlt). Das ist nicht bei allen so, aber es gibt im Schnitt deutlich mehr als in den Jahren davor. Und das einzige wie Du dem begegnen kannst, ist... sortier diese Mädels aus. Denn nur so merken sie: Das funktioniert nicht. Und es kommt nicht von ungefähr, dass Frauen mittlerweile in der Quote 2:1 depressiver sind als Männer. Denn wenn Du der Frau ihre Weiblichkeit nimmst, weil das ja auf einmal irgendwie falsch ist... und Männern die Männlichkeit nimmst, weil sie ja sowieso falsch sind, da sie einen P.enis haben, was soll sich daraus denn entwickeln.

Das ruckelt sich langsam wieder zu Recht, weil die Leute Frau Schwarzer satt haben und es genügend Frauen gibt, die es wieder toll finden Frau zu sein und denen es schei. ist, dass andere sie dann als Verräterinnen an der Emanzipation sehen. Und auch sowas gehört zur eigenen Meinung. Und die Natur geht über diesen ganzen Gendering-Blödsinn nämlich hinweg. Die ist nicht zielgerichtet. Und der Mensch kann sie nur nehmen wie sie ist. Vllt. mixen oder sonst was, aber er ist auf sie angewiesen, denn der Mensch kann nicht aus Nichts erschaffen. Das kann nur die Natur.

So, das war jetzt lang und passt hier vermutlich nicht her... daher evtl. Fragen per PN? Weiß nicht, ob der TE hier die Debatte möchte. Vllt. interessiert es ihn ja auch.

16.11.2016 11:32 • x 4 #52


Urmel_
Zitat:
gleiche Entlohnung für Frauen


Eine der unsterblichen Parolen, die schlichtweg auf einer Lüge basieren. Fakten? Bah, brauch kein Mensch.

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16.11.2016 11:45 • #53


Ricky
Zitat von Urmel_:
Zitat:
gleiche Entlohnung für Frauen


Eine der unsterblichen Parolen, die schlichtweg auf einer Lüge basieren. Fakten? Bah, brauch kein Mensch.

-


Das habe ich ja in anderen Bereichen des Forums schon mehrfach dargelegt inkl. der neuesten Studie um die 2-7% Debatte. Mir ging es um die Situation in den 60er Jahren. Aber die existiert nunmal schon ewig nicht mehr. Und auch das wollen Frauen wie Alice Schwarzer ja nicht wahrhaben.

Deshalb sage ich ja - die Aussage ist: Wir sind total stark, aber ihr lasst uns nicht, deshalb sind wir Opfer. Glglglgl

16.11.2016 11:48 • #54


P
@Ricky wow, danke, dass du dir die mühe gemacht hast, und so in die tasten gehauen hast! wirkt sehr konsistent und nachvollziehbar.

meine schlussfolgerung daraus: es wird also versucht eine permanente opferrolle aufrechtzuerhalten, um macht zu sichern, mit dem anspruch, aufgrund des geschlechtes, niemals unmoralisch und nur für das gute zu agieren. aus dieser rolle heraus werden dann weitere machtansprüche gestellt. irgendwie paradox und wenig rational, viel zu schwarz/weiß, ja wie du sagst zu extrem.

ich meine, im grunde genommen wünschen sich doch alle menschen einfach nur moralisch, fair und gerecht behandelt zu werden, warum da zwischen mann und frau unterteilen?

16.11.2016 11:50 • #55


Urmel_
Ich weiß, dass Du Dich informiert hast.

Im Zweifelsfall: GoooooGirrrrrrrrl ...und ich esse meine Häfte des Kuchens und Deine auch! Because, Feeeeelings!

16.11.2016 11:51 • #56


Ricky
Zitat von Urmel_:
Ich weiß, dass Du Dich informiert hast.

Im Zweifelsfall: GoooooGirrrrrrrrl ...und ich esse meine Häfte des Kuchens und Deine auch! Because, Feeeeelings!



Ich habe mich nicht nur informiert, sondern in dem Bereich auch studiert. Diese Abhandlung über die Frauenbewegung kann ich deshalb so schnell runterschreiben, weil ich darüber selbst diverse Vorträge gehalten und mit intelligenten Frauen diskutiert habe. Meine Professorin hat mir in vielen Punkten seinerzeit zugestimmt. Viel zu viel Extremismus.

@p86

Jo, kein Problem. Das ist für mich seit ewigen Zeiten ein Thema gewesen und mich haben gewisse Debatten schon als Jugendlicher gestört, weil ich sie unfair und nicht nachvollziehbar fand. Deshalb wählte ich auch im Studium solche Themen. Es fehlen jetzt die Quellenangaben, aber das hier ist ja auch kein wissenschaftlicher Aufsatz. Es gibt aber wahrlich gute und nachvollziehbare, wissenschaftliche Literatur dazu. Einiges ist aber eben auch mit purer Logik zu erkennen.

Deine Schlussfolgerung ist nicht falsch. Es muss aber klargestellt werden: Nicht alle Frauen sind so. Es gibt einen großen Anteil, der nicht so ist, darunter sogar einen Anteil, der sich absolut daran stört. Dennoch haben wir das Problem, dass Frauen, die mit der Meinungsmache eben Geld machen und sich Männer sehr schnell durch sowas eingeschüchtert fühlen. Und JA, diese Frauen sehen darin einen Machtanklang und wollen gar keine Gleichberechtigung. Sie wollen Macht und Rache für das lange Patriarchat.

Warum unterteilen? Weil emotionaler Blödsinn. Ängste werden über alles gestellt. Ich könnte verprügelt werden steht eben höher als alles, also verbiete ich grundlegend alles was an Mann erinnert, damit ich meiner Angst und meinem Machtanspruch nachgebe. Dass sich Männer dann irgendwann mal wehren, wollen diese Frauen dann nicht sehen. Und da sind die auch immer noch 13 im Kopf. Denen kannst Du da noch so sehr mit Logik und Ratio kommen... das wird alles nicht wirken.

16.11.2016 11:59 • x 2 #57


P
Zitat von Ricky:
Es muss aber klargestellt werden: Nicht alle Frauen sind so.


ich würde mir niemals anmaßen, dass gegenteil zu behaupten. (hast du aber wahrscheinlich auch allgemein gemeint. )

Zitat von Ricky:
Denn wenn Du der Frau ihre Weiblichkeit nimmst, weil das ja auf einmal irgendwie falsch ist... und Männern die Männlichkeit nimmst, weil sie ja sowieso falsch sind, da sie einen P.enis haben, was soll sich daraus denn entwickeln.


ok, und daher haben wir soviele unglückliche beziehungsdynamiken/-konstellationen. männer, die nicht männer sind und frauen, die nicht frauen sind - bzw. männer die zu frauen (gemacht) werden und frauen, die zu männern (gemacht) werden. ambivalenz. keine/r weiß, wer und wie er/sie wirklich ist. da ungleiches gleich gemacht werden soll?

yin und yang im ungleichgewicht.

16.11.2016 12:53 • x 1 #58


Ricky
Zitat von p86:
ich würde mir niemals anmaßen, dass gegenteil zu behaupten. (hast du aber wahrscheinlich auch allgemein gemeint. )


Korrekt.

Zitat von Ricky:
ok, und daher haben wir soviele unglückliche beziehungsdynamiken/-konstellationen. männer, die nicht männer sind und frauen, die nicht frauen sind - bzw. männer die zu frauen (gemacht) werden und frauen, die zu männern (gemacht) werden.


...sollen. Gemacht werden sollen. Es funktioniert ja offenkundig nicht.

Zitat:
ambivalenz. keine/r weiß, wer und wie er/sie wirklich ist. da ungleiches gleich gemacht werden soll?

yin und yang im ungleichgewicht.


Ja, es werden endlos viele Ansprüche gestellt mit Regelungen, die in diversen Belangen überhaupt keinen Sinn machen, weil sie eben durch wirre Köpfe entstanden sind, v.a. aber durch Ängste.

16.11.2016 13:14 • x 2 #59


Urmel_
Zitat:
Ja, es werden endlos viele Ansprüche gestellt mit Regelungen, die in diversen Belangen überhaupt keinen Sinn machen, weil sie eben durch wirre Köpfe entstanden sind, v.a. aber durch Ängste.


Und alles unter dem Matriarchat des Femininen Imperativs.

Der die Weiblichkeit als Unfehlbar Nein heißt Nein durchwinkt und dafür sorgt, dass die jungen Männer sich für ihre männlichen Attribute schämen.

Und wer darf den Karren aus dem Dreck ziehen? Die Männer. Und dies ist so, weil Männer und Frauen unterschiedlich sind und den Männern, durch ihr Geschlecht, die Verantwortung für Grenzen zufällt. Die biologische Disposition bedingt diesen Weg der Rettung! Und dem allem zu Grunde liegt ein ganz schlichter Grundsatz: Demonstrieren statt Argumentieren.

Kann man sich drüber aufregen oder einfach machen. Letzteres ist übrigens auch ein männliches Attribut..ersteres ein weibliches.

16.11.2016 13:48 • x 2 #60


A


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