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Meine Affäre und meine Aufarbeitung

unbel-Leberwurst
Zitat von Shediaa:
Jetzt will ich, dass mein Mann nicht nur die Ehe aufrecht erhält und ich dazu im Büßerhemd täglich auf Knien rutsche, um ihm zu danken. Jetzt will ich, dass er mich als seine Frau wahrnimmt und wertschätzt und das auch symbolisch in Form eines neuen Heiratsantrages sichtbar macht. Sollte er dazu nicht bereit und im Stande sein, ist unsere Ehe leider doch noch am Ende.

Es kann sein, dass das in euren Augen vermessen und egoistisch klingt.


Nein, es geht hier nicht um das Büsserhemd und Du sollst nicht täglich auf Knien rutschen.
Es geht um Augenhöhe. Und die sehe ich nicht als gegeben an, wenn DU nun von IHM verlangst, vor Dir auf die Knie zu gehen.

Ja, das halte ich bei der Vorgeschichte für vermessen und für ihn demütigend.
Und wenn Du den Fortbestand Deiner Ehe an so etwas festmachst, muss ich mir gerade ernsthaft am Kopf kratzen...

Hast Du ihm dieses Ansinnen denn schon vorgetragen?

18.10.2018 12:07 • x 2 #46


S
Ok. Danke Leuchtturm. Mir kommen jetzt auch gerade die Tränen, weil ich spüre, wie ernst es mir mit diesem Wunsch ist.

Einige hier, die noch die Affäre im Kopf haben, werden das sicher nicht verstehen. Ich bin aber inzwischen der festen Überzeugung, dass ich vor allem deshalb diesen Mist gebaut habe, weil alle Welt und ich selbst über Jahrzehnte meine Bedürfnisse komplett ignoriert haben.

Die Lösung kann jetzt also nicht sein, dass ich vor lauter Reue wieder den unteren Weg gehe. Das wird schief gehen, so sicher wie das Amen in der Kirche.

Inzwischen bin ich beruflich wieder so fest im Sattel, dass ich alleine überleben könnte. Ich hoffe nicht, dass ich das muss.

LG

18.10.2018 12:08 • #47


A


Meine Affäre und meine Aufarbeitung

x 3


L
Hallo Shediaa,
du merkst an dem Beitrag von unbel. Leberwurst: Irgendwas läuft da nicht richtig rund. Und es ist tatsächlich ein ganz schwieriger Spagat, den du da vollziehen musst. Dazu aber später.

18.10.2018 12:25 • x 3 #48


S
Ich habe meinem Mann diesen Wunsch noch nicht mitgeteilt. Vielleicht bietet die Therapie ja dazu Gelegenheit. Auf alle Fälle werde ich das mit meiner Therapeutin besprechen.

18.10.2018 12:34 • #49


unbel-Leberwurst
Zitat von Shediaa:
Einige hier, die noch die Affäre im Kopf haben, werden das sicher nicht verstehen. Ich bin aber inzwischen der festen Überzeugung, dass ich vor allem deshalb diesen Mist gebaut habe, weil alle Welt und ich selbst über Jahrzehnte meine Bedürfnisse komplett ignoriert haben.


Ob WIR hier die Affäre im Kopf haben, ist nicht wichtig.
Wichtig ist da nur Dein Mann, in dessen Lage ich mir hineinzusetzen versuche.
Sieht Dein Mann das auch so?
Hat er Dich unterdrückt oder klein gemacht?

Wenn ich das hier so hart sagen darf, versuchst Du nun alle anderen (alle Welt) für etwas verantwortlich zu machen, wofür aber ausschliesslich DU verantworlich bist.
Du stellst Dich hier als Opfer dar, obwohl Du die handelnde Person warst.

Zitat von Shediaa:
Die Lösung kann jetzt also nicht sein, dass ich vor lauter Reue wieder den unteren Weg gehe. Das wird schief gehen, so sicher wie das Amen in der Kirche.


Richtig, wie gesagt ist Augenhöhe das einzige, was funktionieren wird. Du willst irgendwie überkompensieren

Zitat von Shediaa:
Inzwischen bin ich beruflich wieder so fest im Sattel, dass ich alleine überleben könnte.


In Deutschland muss niemand unter der Brücke schlafen oder verhungern.

18.10.2018 12:50 • x 1 #50


S
Was mein Mann so denkt und wie er die Affäre eingeordnet hat, weiß ich leider nicht. Bei meinem letzten Versuch, das zu thematisieren hat er zum Ausdruck gebracht, dass ihn dieses Thema quält und er nicht mehr darüber sprechen will. Ihm reiche meine Entscheidung, bei ihm zu bleiben.

Ich fürchte er verdrängt und grenzt sich ab, ähnlich wie Paulaner. Das lasse ich nicht zu, denn das wird uns früher oder später um die Ohren fliegen. Noch sind wir beide jung genug für neues. Nebeneinander her leben und die Vergangenheit verleugnen ist keine Option.

LG

18.10.2018 12:57 • x 3 #51


G
Zitat von Shediaa:
Jetzt will ich, dass mein Mann nicht nur die Ehe aufrecht erhält und ich dazu im Büßerhemd täglich auf Knien rutsche, um ihm zu danken. Jetzt will ich, dass er mich als seine Frau wahrnimmt und wertschätzt und das auch symbolisch in Form eines neuen Heiratsantrages sichtbar macht. Sollte er dazu nicht bereit und im Stande sein, ist unsere Ehe leider doch noch am Ende.



Du möchtest deinen Mann doch verlassen, wenn er dir keinen Antrag macht, und duch erneut heiratet?

Das ist echt Wahnsinn!

Ich möchte eigentlich keine Energie mehr in deine Posts stecken, aber hier muss ich dir doch nochmal ans Herz legen ......aus der Perspektive deines Mannes zu schauen!

Möchte er das überhaupt?

Falls nicht, ist das für dich wahrscheinlich gleich wieder ein Knüppel auf dein Selbstvertrauen, aber dein Mann hat oder sollte auch sein Selbstschutz in Anspruch nehmen dürfen!

Du bist sehr labil, und diese Idee halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für den puren Wahnsinn!

Darüber könnt ihr sprechen, wenn eure Ehe eine stabile Basis hat, aber im Moment ist eurer Konstrukt ein sehr instabiles Kartenhaus das bei dem kleinsten Sturm in sich zusammen bricht.

18.10.2018 13:00 • x 3 #52


L
Hallo Shediaa,
du kannst ja die Situation gut einordnen. Ihr werdet reden müssen. Und du musst deine Wünsche ganz, ganz deulich zum Ausdruck bringen. Dein Mann ist in meinen Augen ein ganz toller Typ. Nur im Bezug Leidenschaft tut er sich sehr schwer.

Du wirst führen müssen. Ich führe übrigens auch.

Und zum Beitrag von Guest2014: Ja, er/sie hat da schon recht. Du bist zu ungeduldig. Du verlangst im Moment zu viel. Sei erstmal froh und dankbar, dass du jetzt so lebst, wie du gerade lebst. Es könnte auch ganz, ganz anders aussehen.

Von Januar (habe ich mich angemeldet) bis heute hat sich bei dir schon einiges getan. Viele kleine Schritte. Vermutlich wird es in diesen kleinen Schritten weitergehen. Auch bezüglich Leidenschaft, nach der du dich so sehnst. Ich halte es für wichtig, dass du heute bereits deine Wünsche klar darstellst (auch heiraten usw. - die Idee finde ich super). Aber verlange nicht, dass dies dann auch gleich umgesetzt wird. Das ist alles zu schnell.
Viele liebe Grüße

18.10.2018 13:24 • x 2 #53


Mia2
Ich finde, du verlangst in allen Dingen etwas zuviel. Dein Mann hat schon so viel mitgetragen, Pass auf, dass du ih nicht überforderst. Klar die Leidenschaft ist nicht mehr so, dafür aber scheinbar von ihm aus ,eine sehr innige Liebe, sonst hätte er dich nicht zurückgeholt.

18.10.2018 13:49 • x 4 #54


S
Ja, natürlich werde ich weiterhin geduldig und vorsichtig sein. Ich habe nur eben Angst, dass es bei uns ähnlich endet, wie bei @paulaner . Dass der Verdrängungsmechanismus irgendwann auch bei meinem Mann nicht mehr funktioniert und wir uns mit 70 dann vor den Trümmern unseres Lebens und unserer Ehe wieder finden. Natürlich backe ich im Moment noch sehr kleine Brötchen. Stück für Stück werde ich aber meinen Mann mit in die Aufarbeitung einbinden, um dann in einer hoffentlich besseren und innigeren Ehe mit ihm neu durch zu starten. Kann sein, dass ich sehr hohe Ansprüche habe. Aber für ein weiter so bin ich nicht bereit. Ich denke, wir haben nur ein Leben und das werden wir genießen. Der Anfang unserer Ehe war schwierig, die Mitte katastrophal, das Ende soll schön werden. Für uns beide!

18.10.2018 16:35 • #55


S
Noch etwas muss ich ergänzen, um hier alles ins rechte Licht zu rücken. Meine Affäre ist jetzt seit gut 3 Jahren beendet, wenn man von dem Ausrutscher Ende 2016 einmal absieht. Inzwischen habe ich sehr sehr viele Stunden, Tage und Nächte über die Ursachen und Zusammenhänge nachgedacht und habe für mich selbst Erklärungen gesucht und gefunden. Diese Zeit habe ich meinem Mann, der bisher verständlicherweise nur verdrängt hat, voraus. Jetzt geht es mir einerseits darum diesen Erkenntnissen auch Taten folgen zu lassen, um endlich aus dieser schrecklichen Depression raus zu kommen. Andererseits weiß ich, dass ich sehr behutsam vorgehen muss, um nicht doch noch alles zu zerstören. Ich denke, die Zeit hat inzwischen die schlimmsten Wunden heilen lassen. Aber einige sind eben nicht richtig verheilt. Die werde ich nun mit Hilfe meiner Therapeutin vorsichtig nochmal öffnen müssen, damit sie anschließend besser abheilen können. Ich will meinen Mann damit nicht quälen oder triggern, ich will ihn aber endlich mit nehmen auf meine Reise, damit er versteht, dass er der Mann ist, den ich liebe. Er war es immer und wird es immer sein. Der andere war ein Irrtum dem ich leider aufgesessen war, weil ich gerade so bedürftig war und er geeignet schien, die Löcher zu stopfen, die da in vielen Jahrzehnten entstanden waren. Das Gegenteil war der Fall. Dieser Mann hat viel mehr kaputt gemacht, als er jemals reparieren könnte. Ich hoffe, irgendwann versteht und verzeiht mein Mann mir das endlich.

18.10.2018 17:10 • #56


Barnylilly9911
Hallo liebe Scediaa,
da bin ich wieder! Heute war einiges zu erledigen. Habe gestern für Steuererklärungen für die ganze Familie gemacht und war damit dann heute beim Finanzamt. Dann noch einkaufen und heute Abend
Kartoffelpuffer machen. Eigentlich wollte ich noch Birnenmarmelade kochen und Kuchen backen aber dann hatte ich die geniale Idee... ich verschiebe das auf morgen!

Also, ich freue mich, dass du hier wieder schreibst und dass alles überwiegend positiv klingt. Die Idee mit dem Heiratsantrag ist im Prinzip nicht schlecht aber ich halte das auch für verfrüht. Du solltest das doch besser noch verschieben, bis bei euch erst alles wieder gefestigt ist. Und du darfst den Fortbestand eurer Ehe auch nicht davon abhängig machen, das ist sicher falsch und deinem Mann gegenüber unfair. Aber mit kleinen Hinweisen kannst du ihm vielleicht nach und nach deutlich machen, dass Dir viel daran liegen würde, wenn er den Antrag eines Tages nachholt.
Wir können unsere Männer nicht komplett umkrempeln, das müssen wir wohl akzeptieren. Wir müssen uns mit kleinen Erfolgen zufrieden geben (was mir auch oft schwer fällt). Wir müssen aber auch glücklich sein, das unsere Männer nach unseren Fehltritten noch zu uns halten. Ich jedenfalls rechne meinem das sehr hoch an. Dennoch bin ich nicht sicher, weiterhin mit seiner Lethargie leben zu können und zu wollen. Das werde ich aber in naher Zukunft für mich entscheiden. Ich komme nicht zuletzt durch die Beiträge hier auch immer mehr zu der Einsicht, dass ich mir auch ein neues Leben allein vorstellen kann.

Ich finde, dass du einen Schlussstrich unter deine Affäre ziehen konntest , ist schon so ein Riesenerfolg! Ich bin da leider noch nicht an diesem Punkt angelangt. Dass du einen neuen Therapeuten gefunden hast, beruflich wieder zufrieden bist, das sind doch tolle Erfolge.

Mach einfach weiter so.

Und nimm dir die lieb gemeinten Ratschläge hier zu Herzen. Wenn auch nicht jeder Verständnis für deine - oder auch meine - Situation aufbringen kann, es hat eben jeder seine Sichtweise. Es ist aber fast nie böse gemeint,

Ich freue mich auf weiteren Austausch mit Dir und wünsche dir einen schönen Abend.

Barnylilly

18.10.2018 20:16 • x 1 #57


S
Vielen Dank Liebe Barnylilly für deine guten Wünsche.

Ja sicher werde ich geduldig und nachsichtig sein. Aber bei meinem Mann wirkt kein zaghaftes Winken mit dem Zaunpfahl. Da muss er schon ordentlich eins damit auf die Mütze bekommen. Er ist ohnehin eher phlegmatisch und eingefahren im Denken. Und je älter er wird, umso schwieriger werden selbst kleine Kurskorrekturen. Ich denke, unsere Männer würden sich blendend verstehen, sofern man sie mit Chips und B. vor der Glotze sitzen lässt.

Ich feiere wirklich jeden kleinen Erfolg und mir geht es insgesamt schon sehr viel besser als noch vor einem halben Jahr. Für mich ist der AM inzwischen wirklich Geschichte. Ich weine ihm keine Träne mehr nach. Zum Glück.

Melde mich morgen mal in deinem Thread. Jetzt muss ich noch mit Sohni telefonieren.

18.10.2018 20:59 • x 1 #58


Barnylilly9911
Zitat von Shediaa:
Vielen Dank Liebe Barnylilly für deine guten Wünsche.

Ja sicher werde ich geduldig und nachsichtig sein. Aber bei meinem Mann wirkt kein zaghaftes Winken mit dem Zaunpfahl. Da muss er schon ordentlich eins damit auf die Mütze bekommen. Er ist ohnehin eher phlegmatisch und eingefahren im Denken. Und je älter er wird, umso schwieriger werden selbst kleine Kurskorrekturen. Ich denke, unsere Männer würden sich blendend verstehen, sofern man sie mit Chips und B. vor der Glotze sitzen lässt.

Ich feiere wirklich jeden kleinen Erfolg und mir geht es insgesamt schon sehr viel besser als noch vor einem halben Jahr. Für mich ist der AM inzwischen wirklich Geschichte. Ich weine ihm keine Träne mehr nach. Zum Glück.

Melde mich morgen mal in deinem Thread. Jetzt muss ich noch mit Sohni telefonieren.


Ja schön, ich freue mich drauf.
Schlaf gut!

18.10.2018 21:13 • #59


P
Ich kenn die Vorgeschichte jetzt nicht aus den vorherigen Strängen...Hab jetzt nur diesen gelesen - und habe irgendwie das Gefühl als ob zwischen den ersten, sehr detaillierten und reflektieren Beschreibungen und den letzten paar Kommentaren der TE ein Bruch besteht...
Während am Anfang viel über Dankbarkeit und Liebe ggü dem Ehemann die Rede ist, ändert sich dies doch rapide im hinteren Verlauf....
Zitat von Shediaa:
Jetzt will ich, dass er mich als seine Frau wahrnimmt und wertschätzt und das auch symbolisch in Form eines neuen Heiratsantrages sichtbar macht. Sollte er dazu nicht bereit und im Stande sein, ist unsere Ehe leider doch noch am Ende.

Zitat von Shediaa:
Die Affäre war sehr egoistisch und völlig daneben. Sie war aber in meinen Augen ein Ausgleich für alles das, was ich zuvor aufgegeben und geopfert hatte.

Hier werden Erwartungen formuliert und mit einer Drohung verbunden. Dann wird auch noch die Affäre so hingestellt, dass sie nur einen Ausgleich für vorher Erlittenes darstellt...Opferrolle ? Schuldumkehr ?
Zitat von Shediaa:
Ich fürchte er verdrängt und grenzt sich ab, ähnlich wie Paulaner. Das lasse ich nicht zu, denn das wird uns früher oder später um die Ohren fliegen. Noch sind wir beide jung genug für neues. Nebeneinander her leben und die Vergangenheit verleugnen ist keine Option.

Auch dieser Kommentar hört sich leider gar nicht nach der tiefen Liebe ggü dem ach so tollen Ehemann an....Drohen und Liebe passen für mich nicht zusammen.

Ich finde den Gedanken gut, dass nach einer Affäre -sollten beide sich trotzdem für eine Weiterführung entscheiden- quasi eine Ehe 2.0 das Ziel sein muss. Auf Augenhöhe - ohne dass der eine auf den Knien rutschen muss, aber eben auch ohne dass der andere mit Drohungen zu irgendwas gezwungen werden muss.
Bin mir nicht sicher, ob die TE da wirklich ihren Teil aufgearbeitet hat - mir ist auch sehr sauer aufgestossen zu sagen, dass die Affäre ja nun auch schon 3 Jahre vorüber sei....bis auf den Ausrutscher Ende 2016. Ausrutscher ? Wieder so ne Opferhaltung ...hey, du warst dabei und hast aktiv bei diesem Ausrutscher mitgemacht ! Auch das wiederholte Ich will wieder als Frau wahrgenommen werden, irritiert mich dann in diesem Kontext...klassischer Spruch von einer Betrügerin, genau wie der Ausrutscher....sorry.

Zitat von unbel Leberwurst:
Ja, das halte ich bei der Vorgeschichte für vermessen und für ihn demütigend.
Und wenn Du den Fortbestand Deiner Ehe an so etwas festmachst, muss ich mir gerade ernsthaft am Kopf kratzen...

Volle Zustimmung ! Der Mann der TE hätte vielleicht wirklich in der Vergangenheit deutlicher auf den Tisch hauen sollen...bzw. sollte es spätestens jetzt tun. Aber dazu ist er offenkundig nicht in der Lage. Sehe das leider nicht mehr so besonders positiv für die beiden, wie ich es auf den ersten 2 oder 3 Seiten hier dachte.

18.10.2018 22:29 • #60


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