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Mein Zustand 2 Wochen nach dem Beziehungsende

L
Hallo zusammen,

ich schreibe hier in der Hoffnung, meine Gedanken ein bisschen zu ordnen und erhoffe mir ein paar objektive Einschätzungen.

Mein Freund hat sich heute vor 2,5 Wochen von mir getrennt. Obwohl wir wussten, dass wir in einigen grundsätzlichen Dingen des Lebens anders denken, sind wir vor 5 Monaten zusammengezogen. Nun haben sich die Dinge offenbar zugespitzt - er hatte sich immer mehr distanziert, ich in meiner Unsicherheit bin immer noch einen Schritt auf ihn zugegangen. Irgendwann musste es platzen. Ich hab sogar den Anfang gemacht und ihm gesagt, dass es so nicht gehen kann in Zukunft. Für mich trotzdem irgendwie total unverhofft hat er mir dann zugestimmt, nach 2 weiteren Tagen Bedenkzeit hat er sich dann von mir getrennt.

Ich bin fast zusammengebrochen und hab ihn um eine weitere Chance gebeten, er hat liebevoll, aber hart, abgeblockt und ist sich sicher, dass die Entscheidung für uns beide richtig ist. Die ersten Tage konnte ich es nicht glauben, habe gehofft, dass er es schon in ein paar Wochen merken wird, dass er mich vermissen wird... Nach ein paar weiteren Gesprächen in der 1. Woche wurde mir dann aber schmerzhaft klar, dass er sich schon so distanziert hat und dass es kein Zurück geben wird. (Er ist sehr kopfgesteuert und würde nie seine Gefühle - erst Recht nicht, wenn er sich derer nicht mal sicher ist wie im Moment! - handeln lassen)

Seitdem bin ich sehr im Zwiespalt. Ich hab keine Hassgefühle, kaum Wut (höchstens, dass er trotz Zweifel, die anscheinend schon beim Zusammenziehen da waren, mit mir zusammengezogen ist). Ich dachte naiverweise die ganze Zeit - bis zum Ende! - dass unsere Liebe die Konflikte übersteht. Hab von einer gemeinsamen Zukunft geträumt, obwohl er sich mit Aussagen diesbezgl. immer sehr zurückgehalten hat.
Ich sehe eindeutig, dass ich vor lauter Gefühlen und Hoffnung die Realität nicht mehr gesehen hab und mich sogar verstellt hab irgendwie, um ihm gerecht zu werden.

Die Trennung ist noch sehr irreal, aber gleichzeitig kommt es mir vor, als ob er auch schon so weit weg von mir ist... Ich bin traurig, dass es einfach nicht geklappt hat und es nicht bloß alles gut sein kann. Dass wir uns so getäuscht haben, oder erst so spät gemerkt haben, dass es nicht klappt. Gleichzeitig reden wir so ruhig miteinander, haben uns eigentlich garnicht gestritten seit der Trennung - das tut mir irgendwie auch unheimlich gut. Weil ich weiß, dass es mir nach der Trennung meiner 1. Beziehung so schlecht ging vor lauter Vorwürfen, Streit...

Ich finde es so traurig, dass er mich nicht so lieben kann, wie ich es tue. Gleichzeitig frage ich mich (und das tut am meisten weh!): Liebe ich ihn wirklich so sehr? Oder habe ich mich selbst ein bisschen in mir getäuscht Ich bin einerseits stolz drauf, dass ich nach so kurzer Zeit schon so vieles so klar sehe... und gleichzeitig frage ich mich: Mache ich das vielleicht jetzt schon, weil ich selbst unterbewusst gemerkt hab, dass es mich nicht mehr glücklich macht? Ich es nur in der Beziehung nicht wahrhaben wollte? Oder kommt das riesen Loch noch?

Ich freue mich so über eure Antworten!

Es bleibt zurück eine verwirrte, und doch irgendwie manchmal optimistische

Lena

12.08.2012 12:52 • #1


N
Hallo Lena,

mir geht es genau gleich außer dass wir nicht zusammen gelebt haben außer in unseren Köpfen und die Rollen getauscht sind. Mir geht es nach 2,5 Wochen erstaunlich gut, ich habe mich offensiv damit auseinander gesetzt und versucht den Blick von außen zu bekommen.

Ich kann dir deine Fragen nciht beantworten, ich stelle sie mir komplett auch. Was ich gelernt habe ist eigentlich nur folgendes, glücklich macht einen nicht der Partner, sondern nur du selber, deinen Partner das als Aufgabe zu geben ist ne riesige Hypothek, denn dann muss er zwei Menschen glücklich machen. Und im Endeffekt war vieles auf Kommunikationsprobleme zurückzuführen, ob das bei euch auch so war musst du entdecken.

Vielleicht ist ein realistischer Blick, in dem man eine Trennung als Erfahrung und Lehre fürs Leben sieht (vorallem wenn man noch relativ Jung ist), und dann später weiß wie man eine Beziehung haben möchte, ein guter Trost. Mich tröstet der Gedanke das nach der dunkelsten Nacht die Sonne immer wieder wunderschön aufgeht

Aber ich habe auch Angst, dass mich das Loch einholt. Denn ich vermisse sie abartig, und die Gefühle sind auch da, aber ich weiß gar nicht ob sie gerade die Person ist, für die ich sie halte.

Ich wünsche dir viel Kraft und bin Gespannt auf andere Antworten, denn die kann ich vielleicht 1:1 auf mich anwenden

Viele Grüße

Nunar

12.08.2012 14:03 • #2


A


Mein Zustand 2 Wochen nach dem Beziehungsende

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L
Liebe Lena,

ich musste kurz schlucken als ich deine Zeilen gelesen hab- kann mich mit deinen Zeilen gut identifizieren, besondern mit den Gedanken im Sinne von Habe ich mir in den letzten Monaten was vorgemacht und wollte die Realität nicht so ganz sehen...?. Auch das ruhige miteinander reden hatten wir nach der Trennung. Bei mir war´s so, dass ich nicht damit gerechnet hab, dass er sich trennt und i8ch glaube die 1. 1-2 Wochen ein bisschen wie in Trance war- also ich wusste, es ist aus, aber ich hab´s nicht gespürt und es fühlte sich eher an, als wäre er im Urlaub. Ich konnte die Zeit gut nutzen, habe auch viel reflektiert und fühlte mich total weit im Trennungsprozess. Das Gefühl kam dann erst etwas später, ich denke als ich gemerkt habe, dass es jetzt wirklich vorbei ist und er nicht nur urlaub brauchte

Ich finde deinen letzten Gedanken spannend Habe ich selbst unterbewusst in den letzten Monaten gespürt, dass ich nicht glücklich war. Ich vermute so unbewusst war´s nicht, aber Du wolltest nicht, dass Du unzufrieden bist, weil das bedeutet hätte, dass Du aktiv eine Entscheidung treffen musst. Vielleicht war´s auch anders- ich hatte auch solche Gedanken und bin mir mittlerweile im Klaren darüber, dass es bei mir so war- ich also nicht glücklich war, viel zurückgesteckt habe, aber immer dachte Wir schaffen das- unsere Liebe ist was ganz besonderes. Dass er schon längst auf ´nem anderen Segelboot gen Westen in der Sonnenuntergang schippert habe ich so konkret nicht mitbekommen und er hat´s nicht kommuniziert. Vielleicht hilft es dir an deinem Thema zu bleiben. Also zu schauen, was bei dir in den letzten Monaten los war!

Alles Liebe!

12.08.2012 14:35 • #3


L
Hallo ihr beiden,

vielen Dank für eure Antwort.

Lieber Nunar,

Zitat:
aber ich weiß gar nicht ob sie gerade die Person ist, für die ich sie halte.


Das geht mir auch so. Man hat den Eindruck, man kann seiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr trauen, stimmt's?
Gab's bei euch denn offensichtliche Gründe, die nicht zu ändern sind - oder umgekehrt gefragt: Besteht Hoffnung auf eine Versöhnung? Das ist bei uns nämlich, wenn man nicht an Wunder glaubt, wirklich ausgeschlossen. Das macht es einerseits vielleicht leichter und klarer, andererseits aber natürlich auch richtig hart. Auch, dass ich mich irgendwie in mir selbst so getäuscht hab dachte, dass er DER Mann für mich sei.

Liebe Laurana,

mein Kopf sagt mir mehr als eindeutig, dass es kein Zurück gibt. Und auch er sagt es selbst! Deshalb denke ich einerseits: Wieso trauerst du nicht mehr? Checkst du es einfach nicht? Und deshalb hab ich auch so Angst vor dem großen Tief. Aber andererseits - ich bin schon aus unserer Wohnung ausgezogen etc., müsste jetzt nicht eigentlich die schwierigste Phase sein? Kann ich tatsächlich so gut damit umgehen?

Zitat:
Ich vermute so unbewusst war´s nicht, aber Du wolltest nicht, dass Du unzufrieden bist, weil das bedeutet hätte, dass Du aktiv eine Entscheidung treffen musst. Vielleicht war´s auch anders- ich hatte auch solche Gedanken und bin mir mittlerweile im Klaren darüber, dass es bei mir so war- ich also nicht glücklich war, viel zurückgesteckt habe, aber immer dachte Wir schaffen das- unsere Liebe ist was ganz besonderes. Dass er schon längst auf ´nem anderen Segelboot gen Westen in der Sonnenuntergang schippert habe ich so konkret nicht mitbekommen und er hat´s nicht kommuniziert.


Ich glaube, du hast total recht. Ich WOLLTE es nicht wahrhaben und hab alles für mich mögliche dafür getan. Wo genau es begann, dass er weg war, kann ich garnicht sagen momentan. Irgnedwie erscheint mir alles schon so weit weg mit uns... dass ich mich manchmal bewusst konzentrieren muss, um mich an bestimmte Situationen zu erinnern. Kennt ihr das auch?!

Ich mein, es wär ja irgendwie schön, wenn wir es so tapfer durchbringen würden. Wie es unsere Exen auch machen vermutlich. Aber ich hab unheimlich Angst, dass das große Tief noch vor mir liegt.

Ich freue mich auf eure Antworten

12.08.2012 17:53 • #4


L
Zitat von Lena M.:

Und deshalb hab ich auch so Angst vor dem großen Tief. Aber andererseits - ich bin schon aus unserer Wohnung ausgezogen etc., müsste jetzt nicht eigentlich die schwierigste Phase sein? Kann ich tatsächlich so gut damit umgehen?

Irgnedwie erscheint mir alles schon so weit weg mit uns... dass ich mich manchmal bewusst konzentrieren muss, um mich an bestimmte Situationen zu erinnern. Kennt ihr das auch?!

Ich freue mich auf eure Antworten


Ja, das kenne ich auch- es fühlt sich manchmal weit weg an. Das kann ja unterschiedlichste Gründe haben. Bei mir ist es eine Mischung aus Selbstschutz und die Zeit, die seit der Trennung vergangen ist. Am Anfang hatte ich noch viele Assoziationen- und heute, in weichen Momenten habe ich die auch immer noch. Aber ich unernehme viel mit anderen Leuten- so werden natürlich auch neue Bahnen im Hirn verlegt. Vielleicht bist Du grad einfach erschöpft vom vielen ackern für die Beziehung. Dieses ewige kämpfen was Du beschreibst und dann der Abschuss vom anderen, hat dich vielleicht ein bisschen zusammen sacken lassen- Resignation.

Ich glaube, selbst wenn jetzt noch eine große Welle kommt, dann wirst Du die auch meistern. Und ändern kannst Du das eh nicht. Wenn sie kommt, dann kommt sie- begrüße sie mit offenen Armen und lass es raus Dann kommt auch wieder Ebbe und alles wird sich irgendwie wieder einruckeln.

12.08.2012 19:25 • #5


H
Hallo an alle,
hab mich eben neu angemeldet und bin erstaunt, wieviele Leute scheinbar haargenau das gleiche Problem haben wie ich. Und das auch noch so zeitgenau...
Meine Lebensgefährtin hat sich vor 2 Wochen nach fast 12 Jahren getrennt.
Seitdem versuche ich irgendwie weiter zu funktionieren, aber es fällt schwer und braucht sicher noch eine Weile.

12.08.2012 19:32 • #6


L
Zitat von Hellboy010712:
Hallo an alle,
hab mich eben neu angemeldet und bin erstaunt, wieviele Leute scheinbar haargenau das gleiche Problem haben wie ich. Und das auch noch so zeitgenau...
Meine Lebensgefährtin hat sich vor 2 Wochen nach fast 12 Jahren getrennt.
Seitdem versuche ich irgendwie weiter zu funktionieren, aber es fällt schwer und braucht sicher noch eine Weile.


Willkommen!

Dann mach doch ein Thema auf und schreib darüber

12.08.2012 19:38 • #7


L
Danke für eure Antworten!

Hallo Hellboy, du kannst auch sehr gerne hier mitschreiben Erzähl doch einfach ein bisschen... ist die Trennung endgültig? Wie kam es dazu? Wie gehts dir?

Hi Laurana, ja du hast Recht, vielleicht ist es eine Art Selbstschutz. Und klar, ich hab gekämpft wie ein Löwe (was für ihn alles noch schlimmer gemacht hat) und bin wohl einfach kaputt. Und heute ist mir schon auch wieder aufgefallen, dass es sehr wohl noch viele Momente gibt, in denen ich denke: Ich seh seine Familie nie wieder? Ist es wirklich alles wahr?. Und dann schleicht sich sogar nochmal ein Hoffnungsgedanke ein, obwohl ich weiß, dass es keine Hoffnung gibt! Habt ihr das auch? Und könnt ihr wirklich immer überzeugend denken, dass es end-, end-, endgültig vorbei ist?

12.08.2012 19:44 • #8


N
Nunja, die Situation ist nicht so einfach. Mich hat erstaunt, dass ihre Familie (bei der sie noch lebt) die exakt selben Probleme zur exakt selben Zeit hatte. Ich verstehe mich mit ihren Eltern und ihrer Schwester außer ordentlich gut. Und könnte sie mit ihrer Familie Schluss machen, hätte sie es wohl getan hört sich komisch an, deutet aber auf etwas viel viel tiefgründigeres hin.

Ich kann es nicht sagen, ich bin da wirklich sehr zwiegespalten. Einerseits, so wie sie jetzt ist, verwirrt, unentschlossen, (meiner Meinung nach nicht sie selbst) und mit Angst vor der (gemeinsamen) Zukunft, usw. will ich sie nicht zurück wenn das so bleibt, das wäre nicht die Person die ich liebe, mit der ich so viel erlebt habe. Aber vielleicht macht sie sich auch Gedanken, hinterfrägt einiges und nimmt den roten Faden im Leben wieder in die Hand, dann gibt es wieder was Hoffnung machen würde.

Am einfachsten wäre eine radikale Veränderung in den nächsten Wochen. Dann könnte ich einfach nochmal zurückfallen und sagen das sie einfach nicht mehr existiert, dass das Leben sie so stark hat verändern lassen, dass wir einfach nicht mehr können. Es könnte aber auch sein dass es umgekehrt kommt... wirklich schwierig gerade...

Ich habe ihren Eltern versprochen zu helfen wo ich kann, mich allerdings ohne einen Ruf von jemandem, raus zu halten. Denn es ist nunmal leider vorbei...

12.08.2012 21:36 • #9


L
Lieber Nunat,

das klingt kompliziert - aber immerhin nicht ohne Hoffnung... wenn du das willst! Vielleivht siehst du sie in ein paar Wochen schon aus einem anderen Licht...

Mir geht es grad auch wieder schlechter irgendwie. Ich weiß garnicht warum, es hat sich nichts verändert an seinen Aussagen und meiner Einsicht, dass es wahrscheinlich das Beste ist: Ich bin traurig und irgendwie merke ich, dass plötzlich wieder Hoffnung in mir keimt, dass doch noch alles gut werden könnte. Dass er doch - entgegen aller Erwartungen - merkt, dass ihm nicht bei mir etwas fehlt, sondern ohne mich... und gleichzeitig sind es so grundlegende Einstellungen, in denen wir uns unterscheiden, dass es glaube ich unmöglich ist, jemals eine Beziehung mit Zukunft aufzubauen... er sagt, er ist sich auch so sicher... ist er es wirklich

13.08.2012 08:44 • #10


D
Hallo Lena M.,

ich weiß nicht, ob ich das überlesen habe, aber wie lange ging eure Beziehung denn? Oder seid ihr direkt zusammengekommen und vor 5 Monaten zusammengezogen?

Ich kann nur soviel sagen, wenn da echte Liebe von deiner Seite im Spiel war, dann wirst du auch hin und wieder nochmal in ein tiefes Loch schauen müssen, spätestens dann, wenn in dir der letzte Funken Hoffnung stirbt. Gerade diese wechselnden Gefühle, mal ganz okay, dann ganz gut, plötzlich wieder schlecht, dann supertraurig, etc. sind leider ganz normal. Naja Kopf hoch, auch wenn es schwer fällt.

13.08.2012 09:05 • #11


L
Danke liebe/r Dankbarkeit.

Wir waren bisschen über ein Jahr zusammen, bevor wir dann zusammenzogen. Ich hab so Angst grad wieder vor der Zeit
Er meinte bei dem letzten Gespräch, dass er sich sicher ist, dass es für uns das Beste ist. Und, dass wenn es wirklich so sein sollte, wir auch in 5 Jahren noch uns wollen. Er will sich im Moment nur auf sich konzentrieren... ach, woher kommen nur grad wieder die Gedanken. Kann man sich denn sicher sein, dass eine sichere Entscheidung auch sicher bleibt?

13.08.2012 09:24 • #12


D
Glaubst du denn, dass er dich noch liebt oder noch Gefühle für dich hat?

Nach dem was du geschrieben hast, klingt es für mich leider so, als wenn du tatsächlich nichts mehr machen kannst als abwarten. Wenn seine Entscheidung nicht mehr so sicher wäre, dann würde er sich von sich aus melden. Solange er das nicht tut, brauchst du dich eigentlich auch nicht mehr bei ihm melden, denn er wird dir nur sagen, dass er immernoch keine Chance für einen Neuanfang sieht. Das klingt sicher hart, aber was Positiveres kann man leider dazu nicht schreiben.

Wohnt ihr jetzt noch zusammen? Also seht ihr euch jeden Abend?

13.08.2012 13:00 • #13


L


Wascidz denn nur los mit mir heute? Die letzten Tage war ich so tapfer.

Naja, Gefühle hat er bestimmt noch - aber er sagte, dass ihm irgendetwas, was sich nicht definieren lässt verständlicherweise, doch gefehlt hat. Er ist ein arger Kopfmensch. Darum hab ich eigentlich alle Hoffnung verloren... selbst wenn er mich vermisst - er wird sich sagen: Das ist normal, das geht vorbei und hat nichts damit zu tun, dass ich wieder auf sie zugehen sollte. Er sagte auch, dass er bei allen schönen Momenten das total genoss. Aber halt in dem Augenblick, und nicht mit dem Denken so soll es für 'immer' sein. Und weil er weiß, dass das bei mir so ist, sagt er ist das einfach dann unfair und falsch.

Ich bin eine Woche nach Trennung (also vor 8 Tagen) ausgezogen; hätte das nicht ertragen.

Ich weiß, dass er sich sicher ist! Aber in den schwachen Momenten denke ich, wie jetzt: Könnte es nicht auch genau das ich hab es mir gut überlegt, bin total sicher ein Trugschluss sein und nur für die erste (befreiende) Zeit gelten? Aber man kann sich natürlich alles drehen, wie man das will :-/

13.08.2012 13:24 • #14


N
Hi Lena,

ja es ist sehr kompliziert. Aber die Hoffnung ist nur sehr klein, reicht aber für Kopfkino aus :/

Und den Tag wo es mir sehr schwer zu akzeptieren war gestern und vorgestern. heute gehts wieder. Sie hat bald Geburtstag, ich werde ihr einen kleinen Lebensratgeber schenken, ob sie ihn liest weiß ich nicht, und ob er passt lasse ich ihre Eltern entscheiden, vielleicht würde das ienen großen Druck ausüben. Schwierig einfach.

Und ich glaube diene Gedanken sind ganz normal, allerdings ist es nunmal sein Leben und er hört sich stur an, in dem Sinne dass er eine getroffene Entscheidung bis zum bitteren Ende durchzieht.

Du musst dir sagen, dass er mit dir etwas verloren hat was er so nicht wieder bekommen wird. Der Gedanke ist jetzt bei mir gereift, denn jemandem wie mich, der sie so sehr geliebt hat und so viel für sie getan hat, wird sie so schnell nicht wieder finden. Ihr verlust vielleicht tröstet das etwas.

13.08.2012 13:44 • #15


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