Meine Lieben, eure Beiträge haben mich sehr zum überlegen gebracht, was auch eher positiv ist. Danke auch für eure Mühe mit mir. Ich würde sagen, wir belassen es erstmal so ,ich sehe zu, dass ich eine Therapie mache. und wenn ich wieder klar im Kopf bin, worauf es nun auch zugeht, kann ich gerne wieder schreiben. Ich fühle mich nicht mehr gemobbt, aber ich bin nachdenklich geworden. Ist ja auch nicht unbeding negativ. Nun möchte ich noch eure Fragen so gut ich kann, beantworten: Ich bin ständig mit meinen Ärzten im Kontakt deswegen. Ich war November 2019 bei meinem Hausarzt wegen emotionale Krise und der hatte mich auch sehr ernst genommen. Oktober hatte ich mit meiner Psychiaterin gespräch, Wir haben dann beschlossen, die Medikamente zu reduzieren. Aber nicht viel, nur 50mg. Ich bin dann in eine Krise gerutscht und ich dachte mir, es wäre nur eine unangenehme Übergangsphase, diese Depression und auch diese Wahnvorstellung. Der Hausarzt hatte mich dann in die Tagesklinik überwiesen. In der Tagesklinik wurde ich von einer sehr unfreundliche Krankenschwester empfangen, die meinte, dass die Ärztin später käme und was ich wolle. Ich sagte ihr, ich muss dringend die Ärztin sprechen, ich habe starke Depression durch die Medikamente-Reduzierung. Sie sagte dann, ich hätte es mir selber zuzuschreiben und ich hätte es mir vorher überlegen sollen. Als sie mich dann wieder wegschicken wollte, gab ich ihr die Überweisung vom Hausarzt. Sie sagte dann, dass sie die Ärztin bescheid gibt. 1 std später kam die Psychiaterin auf mich zu und holte mich ins Gesprächzimmer. Sie war nicht so begeistert davon, aber sie sprach sehr kompetent mit mir. Ferner meinte sie auch, dass sie nicht das Gefühl habe, ich sei nicht durcheinander oder durch den Wind, wie ich es erzählte. Sie sagte, es wäre nur gewöhnlicher Liebeskummer und das würde für eine Psychotherapie oder stationären Aufenhalt nicht ausreichen. Ihr konntet ja auch nicht wissen, dass ich ein Problem mit Rechte durchsetzen habe. Andere Mitpatienten die wurden dann psychotisches Zeug reden oder die Krankenschwester verprügeln, die Tagesklinik in die Grütze schlagen. Ich habe auch leider kein Auto oder Führerschein, um in die nächste Großstadt zu fahren. Ich lebe in einen Kreis, wo alle Menschen mit psychischen Wehwehchen in diese eine Tagesklinik gesteckt werden und ich merke auch, dass diese Ärztin sehr überarbeitet ist. Oder meine allerbeste Freundin, die kann diesen Ärtzte im Kaff mal ebend den Mittelfinger (symbolisch gemeint) zeigen, ins Auto steigen und in die Fachklinik nördlich von HH sich einweisen lassen. Diese Fachklinik ist für mich nicht zuständig. Die Medikamente kriege ich von der Psychiaterin verschrieben. Meine Freundin sagte mir auch, wenn es knall auf hart kommt, fährt sie mich in die Fachklinik wo kranke Menschen besser behandelt werden. Tja, nun kann ich sagen, ich werde nun auf eigene Faust zu sehen, dass ich eine Therapie kriege. Danke für eure Geduld und Verständniss!
13.05.2020 16:07 •
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