Mein Mephisto

Ja das war missverständlich und hatte eher was mit der Unterhaltung mit Carlos zu tun.

(Ob sich Dominanz und Submission von der Persönlichkeit trennen lassen)

Da ist der Mann um den es geht schon anders aufgestellt als ich was Kontakte angeht.. Wenig Freunde, Kontakt nur noch zu einer Schwester, Eltern verstorben, eine Schwester hat den Kontakt abgebrochen vor Jahrzehnten zur Familie.

Also er ist sehr introvertiert. Er reist gerne und wandert sowie schraubt an seinem Auto, hört viel Musik, spielt Gitarre.

Alles eher Dinge die er allein und in Ruhe machen möchte.

Er ist Minimalist. Als Lebenskonzept sage ich mal so.

Zitat von whynot60:

stets ein gutes Verhältnis hatte, ja sie mich geliebt haben und ich sie.

Darf ich fragen, ob du nach der jeweiligen Trennung noch Kontakt zu diesen Kindern hattest/hast? Würde mich einfach interessieren. Meist sind die Kinder samt Frau weg, wenn es nicht die eigenen sind. Aber es gibt auch Fälle, wo der Kontakt weiterbesteht. Mein NM kontaktiert meinen Großen regelmäßig über WA. Aber gesehen haben sie sich bisher nur einmal seit der Trennung (6 Jahre).

Das Kind meines FG habe ich nach der Trennung nie wieder gesehen. Er warf mir vor ich hätte die Mutterrolle nicht übernehmen können (Kind war drei als wir uns kennengelernt haben und meine waren um einiges älter). Der FG hat meine Große dieses Jahr an ihrem Geburtstag kontaktiert, drei Jahre nach der Trennung fiel es ihm plötzlich ein. Fand ich nicht okay, aber kann das nicht ändern.

Es war mehr ein Scherz - es hat mit der Partnerschaft gerade nichts zu tun außer dass ich eher oft der emotional abhängige Part bin, das war ja in meiner Ehe auch der Fall!

Grundsätzlich kann ich das natürlich sehr gut trennen.

Es geht mir eher darum wie die Persönlichkeiten die da aufeinander treffen so zusammen Matchen und irgendeine Persönlichkeit hat man ja nun mal und kann man auch nur begrenzt weg therapieren da man sonst ja die Festplatte ausbauen muss

Als ich diese (falsche) krebsdiagnose hatte, gab es solche Vorfälle gar nicht und er war sehr unterstützend. Wenn gerade eigentlich alles gut sein sollte, gelingt ihm die Harmonie zu genießen oder herzustellen leider wenig.

Hatte meinen alten Therapeuten kontaktiert als ich die Diagnose bekam und habe nun noch mal 12 Stunden.

@VictoriaSiempre

Zitat von VictoriaSiempre:

Ich sehe das anders. Zum einen sind viele Beiträge (hab auch nicht nachgezählt, aber gefühlt über 60% ) sowohl auf die TE und deren Situation als auch auf das Häschen eingegangen.

Ich hab jetzt mal spaßeshalber gezählt

Der neue ET ist Beitrag #1721, meine Beschwerde '1828.
Wenn man dazwischen die TE und alles was vom Hasen kommt oder an den Hasen geht abzieht bleiben 18 Beiträge an die TE zu ihrer Situation. Vielleicht habe ich einen übersehen.

Zitat von VictoriaSiempre:

Zum anderen empfinde ich es nicht als OT, wenn eine Userin/ein User, der oder die das Anliegen der TE so dermaßen konterkariert, Gegenwind bekommt.

Klar sollte der Disput mit dem Häschen nicht den Thread sprengen. Hat er nach meiner Lesart aber auch nicht. Ignorieren und Schweigen kann ein Mittel der Wahl sein - ist es für mich meistens auch! -, aber manchmal überlässt man damit auch den Falschen das Feld, wo sie sich dann ausbreiten.

Generell ja, allerdings ist es in diesem speziellen Fall ja leider so, dass diese User:In ja ihre ganze Energie aus dem Gegenwind zieht.

Zitat von VictoriaSiempre:

Verhindern kann man solche Wiedergänger in Foren leider nur schwer. Die richtig Penetranten tauchen eh immer wieder auf. Im Rahmen der Forenregeln und der Netiquette darf und sollte man ihnen meiner Meinung nach schon deutlich machen, was man von ihnen hält.

konsequenter entfernen, IP Adresse sperren....

Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Nun wohne ich seit zwei Jahren mit meinem Partner zusammen.

Und es gibt ständig so eine Art on Off Dynamik die ich nicht verstehe. Ich habe mir fest vorgenommen dies 2025 anders zu machen aber leider scheine ich meine Seite des ganzen traurigen Spiels nicht genau genug zu sehen oder ich kann dann doch nicht aus meiner Haut.

Insgesamt ist die Lage eher schwierig und ich zweifle daran ob es überhaupt gerade Sinn macht eine Partnerschaft führen zu wollen.

Wir wohnen mit den Kindern im Elternhaus der Kinder. Eine Haushälfte gehört mir, eine meinem Ex Mann. Ich zahle Miete für die Haushälfte des Ex, mein Freund zahlt Miete an mich.

Soweit so klar.

Er arbeitet im schichtdienst (zum Glück ohne Nachtdienst/ das war als ich ihn kennen lernte nicht so) und er hat einen recht weiten Arbeitsweg.

Ich bin selbstständig und betreue die Kinder. Die großen fahren nicht mehr alle 14 Tage zum Vater. Also sind ganz regelmäßige Auszeiten nicht mehr unbedingt so leicht planbar.

Hinzu kommt dass er nur ein Wochenende im Monat frei hat.

Soll heißen die gemeinsame Zeit ist sehr sehr rar. Das wirft er mir regelmäßig vor - wobei ich finde dass wir beide sehr ausgelastet sind.

Er würde gerne umziehen - es stört ihn dass meinem Ex das Haus auch gehört. Das kann ich verstehen- ich finde es auch nicht gut.

Ich würde es dem Ex gerne abkaufen, allerdings brauche ich da noch 5-10 Jahre um das realisieren zu können ohne verschuldet zu sein bis in die Steinzeit.

Er hat diese finanziellen Mittel nicht.

Es fällt mir schwer das Haus ganz aufzugeben da ich mich dort trotz allem sehr wohl fühle und bis auf ein Kind dies auch am besten finden dort zu bleiben.

Verkaufen war immer mal Thema/ wäre allerdings bei den Preisen der Wahnsinn und Wohnungen sind auch Mangelware.

Kurzum/ ein Konflikt Thema.

Erziehung ist ebenfalls schwierig.

Die Rolle als ich sage mal Stiefvater lehnt er deutlich ab. Er möchte weder gemeinsame Mahlzeiten mit den Kindern noch holt er irgendein Kind mal irgendwo ab.

Er versteht sich ausschließlich als mein Partner.
Dadurch gibt es wiederum viele Spannungen zwischen ihm und den Kindern.

Wenn ich das besprechen will, meint er es läge eben an den Kindern. Die sind so schwierig usw.

Das ganze ist aus meiner Sicht komplett verfahren und ich bin sehr traurig über die ganze Entwicklung und das es gar kein Zusammenwachsen gibt sondern im Gegenteil.

Ich fühle mich nicht mehr wohl, selten sucht er meine Nähe.

Das verletzt mich, führt zu absurden streitereien die ich dann irgendwann nicht mehr verstehe und weine.

Er ist sehr impulsiv und schnell ärgerlich.

Insgesamt versuche ich viel Verständnis für ihn zu haben da ich mit den Kindern schon eine Art Einheit bilden - damit ist es sicher schwer umzugehen.

Er möchte gerne so just for fun leben/ das ist mir natürlich kaum möglich durch verschiedene Verantwortung (Kinder, Haus, Praxis)

Ich mag ihn sehr, schätze seine Sicht auf die Welt, seine Autonomie- wünsche, Natur Verbundenheit.

Von Liebe ist von beiden Seiten nicht die Rede/ was ich auch traurig finde.

Insgesamt ist die Dynamik so dass ich mehr Nähe, kuscheln usw wünsche und er sich eher bedrängt fühle und ich mich alleine.

Ein ganz simples Beispiel. Wir haben endlich mal Zeit, ich habe mir frei organisiert. Wir wollen spazieren gehen, irgendwo Kaffee trinken.

Ich nehme seine Hand. Er will das nicht, zieht die weg. Ich fühle mich zurück gewiesen. Er kann nicht beantworten warum er es nicht will.

Das ganze schraubt sich zu einem Riesen Streit.

Wir schlafen in getrennten Zimmern.

Oder: ich bin krank- hatte erst Bronchitis dann Mittel Ohr Entzündung- - habe über 39 Fieber. Er ändert seine Pläne fürs Wochenende nicht. Fährt zu einem Kumpel um sein Auto zu reparieren (ist wichtig)
Trotzdem bin ich dann traurig- wünsche mir dass wir klären: wie soll das Wochenende laufen? Kann das warten mit dem Auto? Soll ich einen Teil der Rechnung übernehmen wenn’s doch in der Werkstatt gemacht wird?

Also alles in allem ist mir klar dass es nicht seine Kinder sind aber weg Hexen kann ich sie auch nicht und der mit dem ich wohne muss schon ein wenig mit meinen Kindern zurecht kommen.

Mit einem der Kinder kommt er gut zurecht… es ist also nicht alles schlecht.

So/ nun frage ich mich: was will ich?

Er gefällt mir schon sehr gut bzw ich denke ich liebe ihn aber ich traue mir da gar nicht mehr über den Weg.

Ich empfinde ihn als sehr schwierig und in meinen Augen nicht Familien kompatibel, Nähe ist sehr schwierig.

Wenn wir S. hatten ist Streit vorprogrammiert.

Schon wieder eine Trennung/ das deprimiert mich komplett.

Nur ich muss auch Prioritäten setzen und das sind meine Kinder.

Also ist das traurige Fazit: ich habe keine Kapazitäten für eine Partnerschaft.

Aktuell ist wieder Funkstille, wir schlafen seit Tagen getrennt. In Streits steht er immer plötzlich auf, möchte nicht mehr sprechen.

Körperlich ist es auch schwierig da er mich da auch als anspruchsvoll wahrnimmt.

Nun häng ich hier im Café rum und warte auf Termine des Elternsprechtages.

Zitat von Gretchen:

Also ist das traurige Fazit: ich habe keine Kapazitäten für eine Partnerschaft

Also meiner bescheidenen Meinung nach, ist das Fazit, dass dein Mitbewohner nicht Beziehungs kompatibel ist, zumindest mit Dir bzw. Euch.

Was genau hast Du davon, dass er billig bei euch wohnt und von Dir profitiert?

Welche Kompromisse macht er?

Was bringt er ein?

Offenbar ist ja noch nicht mal der S. grandios….

Macht er dein Leben leichter oder ist er eher ein Dauerproblem?

Wieviel Kapa hättest du frei, wenn du nicht auf ihn und seine Befindlichkeiten Rücksicht nehmen müsstest…?

Aktuell macht er mein Leben nicht leichter.

Er macht den Kompromiss dass er keine Kinder wollte, aber nun mit welchen wohnt

@Gretchen

Bisschen wenig oder

Deine Kinder und Du- ihr habt doch jemand verdient, der sich glücklich schätzt, mit euch zusammen leben zu dürfen!