Ich bin bei der Arbeit, hab aber eine absage und deshalb nun unverhofft etwas Zeit.
Das Jahr hat gut angefangen mit einer sehr schönen Silvester Party mit Freunden der Kinder. Jedes Kind hatte ihren/ seinen besten Freund/ Freundin dabei/ was für ein Glücksfall!
Spontan waren dann noch zwei Eltern der Kinder da- bei einer Mutter ist auch nicht alles Gold was glänzt und deshalb war sie dann bei uns. Ich mag sie sehr gern und wir fahren demnächst mit unseren Töchtern zusammen auf einen Reiterhof. Es gibt also auch immer wieder mal was positives.
Trotz dem war ich dann recht angespannt ob er den Unterhalt wohl zahlt, der war dann aber in voller Höhe auf dem Konto…er hatte ja beim Anwalt gedroht nur noch halbtags zu arbeiten und dann nicht mehr so viel zahlen zu müssen ab Februar/ März.
Mal sehen was da kommt.
Ein Kind möchte aktuell den Dienstag Nachmittag nichz mehr zu ihrem Vater gehen sondern hat da eigene Pläne (Freunde/ Zeit allein/ Hobbys)
Das sorgte für Wirbel. Die anderen Geschwister finden dass doof, fühlen sich zum Teil mit ihrem Vater im Stich gelassen/ allein gelassen- besonders die älteste nimmt der kleineren Schwester das krumm, wobei sie es dennoch auch verstehen kann.
Also Dinge bewegen sich/ verändern sich.
Der Vater schrieb mir wir sollten mal mit ihr zusammen reden.
Jetzt soll ich sie wohl überzeugen wieder hin zu gehen (am Wochenende kommt sie ja weiterhin)
Innerhalb von sechs Jahren bin ich nun das erste! Mal wütend geworden und hab ihm eine Mail geschrieben und alles mal in knappen Worten allerdings gesagt was ich denke.
Und dass ich das weiß mit der affaire mit der Kollegin bereits nach der Geburt unseres ersten Kindes.
Endlich endlich reicht es mir!
Habe ihm vorgeschlagen wenn reden dann gern in einer Familienberatungsstelle- allein nicht mehr, außer was organisatorisches natürlich wegen der Kinder.
Hab keine Lust mehr mich ständig mit seinem Leben zu befassen, affaire, hin und her, Heiratsantrag, Trennung, verbot für die Kinder die Frau zu treffen, neue 20 Jahre jüngere Freundin und bei allem dabei die kinder
Das nervt!
Vorsatz ist nun: versuchen nur noch rein sachlich Dinge zu klären und Kindern stets zu sagen: ihr kennt ja euren Vater selbst am besten- jeder macht was ihm gut tut und muss seinen eigenen Weg finden die Beziehung zum Vater zu gestalten.
Dieses ständige Drama belastet auch meine neue Beziehung und das stört mich sehr.
Mit meinen Eltern und Schwester ist der Stand das niemand wissen möchte ob mein Vater der Vater meiner Schwester ist oder nicht.
Ich steh da also mit meinem Wunsch nach Transparenz allein da.
Naja. Erstmal weitermachen.
Aber ohne mich