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Mein Mephisto

R
Zitat von Gretchen:
Nun hol ich die Kinder gleich vom Bahnhof ab, die waren bei Oma und Opa- alles surreal gerade dass sie nun nach Hause kommen und es dieses zu Hause was sie glauben zu haben so nicht mehr vorfinden- das bricht mir echt das Herz. Ich kann das gar nicht in Worte fassen was ich dabei empfinde.


Ach, das tut mir so leid! Ich kenn das Gefühl. Mit der eigenen Traurigkeit und Enttäuschung kann man meist noch irgendwie umgehen, aber wenn die Kinder leiden, ist es unerträglich.
Aber du bist für sie da und sie für dich und das kann euch niemand nehmen. Ihr seid ein starkes Team und werdet das alles gut überstehen.

01.03.2018 10:32 • #166


Gretchen
Danke an die die mich hier unterstützt haben

01.03.2018 10:49 • x 2 #167


A


Mein Mephisto

x 3


B
In jeder großen Trennung
liegt ein Keim von Wahnsinn;
man muss sich hüten,
ihn nachdenklich auszubrüten
und zu pflegen.

01.03.2018 11:14 • x 1 #168


T



01.03.2018 11:17 • #169


megan
Zitat von Gretchen:
Daher ist es schon schlimm weil es ein Selbstbetrug ist?

vom: ich habe mich selbst betrogen ist nur ein kleiner schritt zu: neue ufer
bitte denke dran, ziel ist ein zustand, in dem du zu 100% hinter dir stehst, nicht einer mit selbstvorwürfen

01.03.2018 14:09 • x 2 #170


Kontra
Die Zahnbürste ist nicht nur eine Zahnbürste, das weißt du, oder? (Deswegen wehrte sich ja innerlich auch erst alles dagegen, sie weiterhin zu teilen, und dann dagegen, eine neue zu kaufen.)
Gut gemacht, Gretchen.
Eins nach dem anderen. Deine Kinder haben sowohl dich als auch deinen Mann noch (und sich gegenseitig: Geschwister sind als sozialer Faktor/Halt nicht zu unterschätzen!), sie werden durch eine Trennung sicher traurig, aber nicht ins unabänderliche Unglück gestürzt. Du bist ja sehr wortgewandt, aber doch bitte nicht so fatalistisch ansetzen.

Melde dich doch heute Abend gerne, Wie der Tag verlief und wie es dir geht. Und eins noch: Du musst nicht alles auf einmal und sofort wissen oder umsetzen oder wuppen. Ein Schritt nach dem nächsten.

01.03.2018 17:24 • x 6 #171


Z
So ein Käse, @gretchen!
Auch ich drücke dich virtuell und wünsche dir viel Kraft, aber auch viel Selbstfürsorge und Grenzen setzten können. Sowohl für dich, aber auch für deine Kinder.

Ich stehe gerade ziemlich auf der Leitung, warum dir dein Mann von seinem Fremdverlieben erzählt hat.
Gründe für das Beichten sind meist:
Ein warmer Wechsel soll forciert werden, oder man hat so ein schlechtes Gewissen und weiß, dass man mit so einem Verhalten die Fortsetzung der Partnerschaft unmöglich macht und will der Partnerin dann reinen Wein einschenken, was jedoch einiges an Selbstfeflexion voraussetzt.
Scheint aber bei deinem Mann nicht der Fall zu sein.
Oder will er dir einfach nur weiter weh tun?
Verstehe echt nicht, warum er dir das erzählt hat...

01.03.2018 19:32 • x 2 #172


T
Er hat sich in einen weiblichen Coach verliebt.

01.03.2018 19:38 • #173


E-Claire
Zitat von Kontra:
P.s.: Madame @E-Claire ich denke, Ihre einzigartige Sichtweise auf Dinge wäre hier von Vorteil.


Liebes @Gretchen

@Kontra hat mich heute vormittag hierher eingeladen, ich hoffe sehr, daß Dir das Recht ist, wobei ich gleichzeitg befürchte, daß die wunderbare, bezaubernde Kontra mich da leider ein bißchen überschätzt, denn seinen wir ehrlich, was gibt es im Moment schon zu dieser Geschichte zu sagen?
Mich hat der Fortgang wirklich traurig gemacht. Und diese trostlose Banaltät ist eines Gretchens auch unwürdig, finde ich zumindest.

Weißt Du, natürlich kommt der irgendwann wieder, insbesondere, wenn er sich tatsächlich die therapeutische Unterstützung holt, die da so angedacht ist. Ob Du den dann, in einem hautengen Strickkleid mit schönem Lippenstift und weiß geputzten Zähnen aber wieder haben willst, steht auf einem anderen Blatt.

Und weil im moment eigentlich gar nichts hilft und Du ja nun durchaus die Reflektierteste von uns allen bist, kann ich da leider auch nicht wirklich mit einer neuen Perspektive, einer einzigartigen Sichtweise aufwarten.

Aber hier ist eine kleine Geschichte, vor etwa 20 Jahren, hat eine noch ganz junge E-Claire mit einer wunderbaren Frau einen Abend damit verbracht über Goethes Faust zu diskutieren. Es war einer dieser Abende, die nur passieren können, wenn man noch ganz jung ist, weil sich keiner von uns später diese Menge von richtig schlechtem aber billigem Fusel antun würde. Uns gingen natürlich irgendwann auch noch die Zig. aus, also haben wir versucht aus altem Tbk neue zu drehen. Es war auch einer von diesen Abenden, die nur mit und unter Frauen stattfinden kann. Wir Frauen sind ja nun wirklich nicht immer nett zu- und untereinander, aber ab und zu begegnen sich zwei, die wirklich etwas zu sagen haben und das ist es ein Fest fürs Leben.

Aber das ist Hemingway und den lassen wir uns für andere Stunden, heute also Faust. Diese junge Frau, mit dem zauberhaften Spitznamen Sunny, war natürlich wie viele von uns ein ganz großer Mephisto-Fan. Mephisto ist ja schon der klassische Bad-Boy einer Backfisch-Intellektuellen. Im Stück ist er ja auch durchaus gut angelegt. Er hat die besten Lines, die coolsten Sprüche und verkörpert eben auch diese Freiheit, die nur echte Anarchisten Ihr eigen nennen.

Dagegen schaut Heinrich dann natürlich ein wenig blass aus. Mit Mephistos Hilfe mausert er sich zwar ein bißchen, aber an den Glanz des vermeintlich diabolischen Mephistopheles kommt nur wohl keiner heran. Ich werde Dir jetzt erzählen, warum Sunny und ich die ganze Nacht auf das herzlichste gestritten haben:

Nach ihrem Loblied auf den Mephi, habe ich sie angeschaut und gesagt, weißt Du, ich verstehe die Faszination ja, aber die einzige Figur, die in diesem Stück echt was riskiert, Mut beweist, sich wirklich etwas traut. Die Figur, die für mich immer die Hauptfigur des Stücks war und ist, das ist Gretchen.

Mit den Jahren hat sich mein Blick auf Mephisto und Faust natürlich etwas verändert, aber an meiner Grundwertung halte ich fest:

Mephisto ist nix weiter als ein Versicherungsvertreter mit Taschenspielertricks und kleinen Phyro-Effekten. Mal ehrlich würde der im 21 Jahrhundert leben, würde der im Zweifel PUA-Seminare geben und Faust wäre einer seine Kunden. Mephisto verkauft die große Freiheit, in Form eines Shampoos, damit Faust sich endlich was wert ist. Und welcher echte Anarchist würde sich denn bitte dazu hergeben, einen Bücherwurm mit nicht diagnostiziertem Asperberger, der zwar alles studiert hat, aber nix begreift, als Wing-Man zu dienen?

Daß Goethe sich mittels Faust selbst porträtiert ist ja hinlänglich offensichtlich, daß er gleichzeitig nen Symptom-Katalog zur Fein-Diagnose von in der Mid-Life-Crisis befindlichen Männern aufstellt, erschließt sich erst, wenn man selbst dann ein bißchen in die Jahre gekommen ist. Mein 19jähriges ich hatte immer fürchterliches Mitleid mit dem Faust, der tat mir wirklich Leid. Da studierst Du und studierst, weil einem fürs echte Leben der Mut fehlt und gewinnst statt eines Pulitzerpreises nur die Einsicht, daß Du die Funktionen des Herzens als Organ verstehst, aber keine Ahnung hast, was es heißt, wenn es Dir gebrochen wird. Ist doch traurig.

Und weil Mephi dann noch unbedingt seine Abschlussrate für den Jahresabschluss erfüllen muß, tut er sich mit Heinrich zusammen und die beiden Burschis gehen auf Piste. Nicht, daß die jetzt mal die Welt retten, für sauberes Trinkwasser sorgen, Wochenbettsterblichkeit reduzieren. Nö, ne. Große Kunst wird auch keine gemacht, statt dessen bleibt der Sturm und Drang inner Hose stecken.
Ach, ich weiß nicht.

Jetzt nehme man mal das Gretchen. Die riskiert. Die ist mutig und sie schafft die Hindernisse, die es zu überwinden gibt aus dem Weg. Gretchen ist authentisch und Gretchen ist ver.dammt integer. die überlässt den Schmuck, den sie geschenkt bekommt zunächst der Mutter. Daß der Idiot von Valentin stirbt, dafür kann sie nicht viel. Valentin der Muskelprotz aus der Mucke-Bude, der glaubt, er könne es mit jedem aufnehmen. Raufbolde sterben halt.
Gretchen folgt ihren Herzen ohne Faust in die eigentlich für sie notwendige Ehe zu zwingen. Da ist sie die echte Liebe, die eben auch immer ein bißchen Vertrauen braucht. Im Nachhinein nennt man das Naivität, aber auch nur dann, wenn das Vertrauen nicht erwidert wird.

Wenn wir den Tod mal für einen kurzen Moment in Faust nicht als faktischen sondern symbolischen betrachten. Dann ist der Tod von Gretchens mutter das symbolische Ausbrechen, die Abnabelung von den Eltern, die erfolgen muß, wenn man sich der partnerschaftlichen Liebe hinwendet.
Gretchen selbst bleibt bis zum Schluss authentisch, sie übernimmt Verantwortung für ihre Taten, bleibt im Kerker, selbst als Heinrich kommt und sie herausholen möchte. Dafür wird sie belohnt. Sie stirbt und Gott erlöst sie.

Wenn wir den Tod metaphysisch verstehen, dann ist Tod nur das Ende des einen aber Neubeginn von etwas anderem, wenn Gott sie zu sich holt, dann ist Gott doch aber vor allem Gnade, Güte und Liebe. Gretchen also findet durch ihre aufrechte Haltung, durch ihre Bereitschaft für die Fehler, die sie gemacht hat im Namen ihrer Liebe, Verantwortung zu übernehmen,
Gretchen findet Neubeginn in Gnade und mit unendlicher Liebe.

Gretchen wird für mich immer die eigentliche Hauptfigur bleiben. Gretchen ist die Liebe, der Schmerz, die Verantwortung und der Mut.

Stell dir mal bitte das ganze Stück ohne Gretchen vor, dann hättest du ne Aneinanderreihung von Dauerbachs Keller S.uff-Geschichten. Nur durch Gretchen wird Faust zu dem Faust, wie wir ihn wahrnehmen. Mephi bleibt halt weiter ein Hütchenspieler auf der Suche nach einem Abschluss, aber selbst der bekommt andere Tiefe durch Gretchens Glanz.

Sei Gretchen!

01.03.2018 20:27 • x 16 #174


Kontra
Zitat von E-Claire:
Mal ehrlich würde der im 21 Jahrhundert leben, würde der im Zweifel PUA-Seminare geben und Faust wäre einer seine Kunden.

Genau das sagte ich auch schon mal, als ich mit meinem Ex sowas wie deinen beschriebenen Mädelsabend hatte. Herrlich, allein deswegen könnte ich dich schon wieder knutschen!
Und ja, ich neige zu Überschätzungen. Aber ich finde nicht, dass Wertschätzung, auch zu viel davon, etwas schlechtes ist. Und ich ahne sie bei dir gut angelegt. Also: Gut erkannt, darfst behalten.

Gretchen, wie war dein Tag?

01.03.2018 20:49 • x 3 #175


Gretchen
Also E-Claire ich muss schon sagen, wenn diese doofe Geschichte für eins gut war, dann für deinen Beitrag!

Danke, ich mag deine Gedanken.

@zugaste: Danke für die Nachfrage, ich denke er wollte es mir sagen weil er den Druck unerträglich fand und er rausfinden will, was er wirklich will und diesen Aspekt glaube ich ihm auch.

Mein ehemaliger selbsterfahrungsleiter hat mir spontan einen Termin angeboten heute um 16:10- und vorgeschlagen ich könne meinen Mann mitbringen sofern er will

Passte gerade da meine Mutter die Kinder brachte und aufpassen konnte (beide Eltern wohnen weiter entfernt)

Mail an meinen Mann weiter geleitet und er hat ja gesagt obwohl er wusste dass der Therapeut mich kennt usw (kann man ja als Nachteil empfinden)

Er war dann sehr überrascht dass es keine Couch gab-war eine kurze lustige Sequenz. Die meiste Zeit hab ich geheult und hatte das grosse zittern.

Hat den aber echt nicht beeindruckt was wiederum irgendwie gut war.(also den Therapeuten)

Seltsam war, dass mein allererster Termin damals bei ihm am dem Tag war, als ich den positiven schwabgerschaftstest mit der großen gemacht hatte- ich weiß noch genau wie ich ihm das verschwieg/ ich dachte mir: überzeug mich erstmal- und das hat er auch getan. Im übrigen wusste ich dass er auch paartherapeut ist, dachte aber damals im jugendlichen Leichtsinn das würde ich ja nie nie brauchen- ja sicherlich. 9 Jahre später Sitz ich da. so kanns gehen.

Inhaltlich schreib ich vielleicht noch mal was zu dem Gespräch muss das aber auch erstmal auf mich wirken lassen.

01.03.2018 20:57 • x 5 #176


E-Claire
Zitat von Gretchen:
Die meiste Zeit hab ich geheult


Liebes,
es gibt einen Grund, warum es in ganz vielen Märchen, egal ob Volksmärchen oder französichen Kunstmärchen, einen Becher voll Tränen zu sammeln gilt.

01.03.2018 21:29 • x 3 #177


F
Liebes Gretchen,
Wie geht es dir?

09.03.2018 14:27 • x 2 #178


Gretchen
Hallo aus dem Off,

Danke an die Nachfrage hier und auch per Pin.

Ich merke, dass ich gar nicht weiß, was genau ich schreiben soll- Worte sind hier so leer und nichtssagend.

Von engen Freunden und Familie hôre ich ganz unterschiedliche Reaktionen- besonders meine Schwester reagiert verständlicherweise sehr emotional- man merkt ich schreib gerade lieber über andere als über mich selbst.

Ich weiß und spüre und fühle dass diese Ehe zu Ende ist, dass der Umgang mit dieser Geschichte das ist, was mich beim Verhalten meines Mannes am meisten trifft und merken lässt: es hat keinen Zweck.

In allem was er sagt, ist er das Opfer, der ganz arme, als er zb das mit der zahnbürste merkte sagte er: ja dann hat es wohl wirklich keinen Zweck mehr wenn du noch nicht mal die mehr benutzen kannst (siehe oben)

Er hat eine total verquere Sicht auf die Wirklichkeit bzw seine ist immer im Dienste der eigenen schuldabwehr konstruiert- er will da nicht ran bzw er kann es von der Persönlichkeit nicht leisten wegen massiven Defiziten- da kommt natürlich schon die Frage auf, wie ich das nicht merken konnte. ich denke viel darüber nach.
Er erinnert mich sehr an meine Mutter, die im übrigen dafür ist, diese Ehe zu erhalten. Sagen wir mal nix dazu.
(Mein Vater hat eine andere Haltung.)

Gestern ist er auf den Geburtstag der geliebten gefahren, Erinnerung: sie haben ja das selbe Sternzeichen. Bis zuletzt habe ich gehofft er würde nicht fahren- ja man kann der Sache auch den hundertsten Todesstoß verpassen- laufe hier eh nur noch als Zombie rum. Die letzten Tage gings mir körperlich nicht gut (ich esse zu wenig- mir ist klar dass ich da gegensteuern muss und möchte) und als er das merkte (Zittern, Schwindel- also eigentlich angstsymptome) sagte er: aha kommt ein wetterumschwung?

Wenn das wenigstens witzig gemeint gewesen wäre.

Also, er rafft es einfach nicht- und besonders unsere große leidet sehr- auf ihre Fragen zu antworten (darin ist sie ganz groß) das fällt mir so schwer und ich mach alles falsch was geht. ihn fragt sie natürlich nix.

Das Leben als Eltern muss weiter gehen- daher versuche ich mich klug zu verhalten und nur deshalb habe ich ihn noch nicht ungebracht- als ich das meiner Mutter sagte meinte sie: tu es nicht- wär irgendwie unfreiwillig komisch, dass sie annehmen könnte ich würde das machen können. (Sie kennt mich- hehe)

Also Aggressionen gibts- nur kann ich die ihm gegenüber kaum offen und angemessen (was auch immer das wäre? Vorschläge?) ausdrücken.

Ich ziehe mich emotional zurück, spreche das nötigste, verabrede mich mit Freundinnen- gehe zum Sport- aber ich weiß einfach wie hart die kommende Zeit werden wird- soviel Sport kann ich gar nicht machen.

Ich übe mich also im aushalten dieses zustandes. Nach Ostern ist der Anwalt Termin- ich brauchte Tage um den zu bestätigen- komme ich mir immer noch so vor,als würde ich meinen Mann und die Kinder verraten.

Donnerstag ist der nächste Therapeuten Termin- ich hab eine Liste an Dingen die ich ansprechen will (insbesondere was die Kinder betrifft)

Mal sehen was der Herr dann wieder von sich gibt.

In meiner Phantasie habe ich schon tausend mal seine Einweisung erwirkt.

Sind schon weniger verrückte in der Psychiatrie gelandet/ tja sind immer die falschen.

Muss nun zur Arbeit- das unreale Gefühl hält weiter an. das muss ich los werden das hindert mich.

Gretchen (im Kerker)

Ach ja- mein Mann sagte noch ich soll von meinem hohen Ross runter kommen- der hat also noch nicht mal ein Pferd. das Bild passt wohl leider ganz gut- er rennt und rennt und kommt nicht mit- als ich fragte ob er sich mir unterlegen fühle meinte er: nein gar nicht- aha- warum dann der ganze Aufriss? Erst nachdenken- dann reden!
Übrigens wäre sein Wunsch dass ich mich in heiße Dess. schmeiße, ihn verführe, ihm dadurch zeige dass ich ihn will und liebe und dann ist alles wieder Tutti. Es ist klar dass ich für diese Art der problembewältigung nicht zur Verfügung stehe.

Edit: es ist logisch dass ich ständig versuche, nicht in Tränen auszubrechen bzw mich hoffnungslos und antriebslos usw fühle, Selbstzweifel habe usw- das volle Programm- muss ich nicht extra erwähnen nicht wahr?

13.03.2018 08:13 • x 4 #179


megan
Zitat von Gretchen:
er will da nicht ran bzw er kann es . nicht


du hast durch das fremdgehen das nun komplett aufgedeckt
dass sich nicht alles mit vernunft auflösen lässt, sehe ich als erkenntnis dieser verbindung

es brauchte diesen vernichtenden schritt von ihm, dass du (fast?) keine toleranz mehr für ihn aufbringen möchtest

Zitat von Gretchen:
Mal sehen was der Herr dann wieder von sich gibt.
das ist der satz, der mich zu dem fast? oben veranlasst hat

vielleicht soll dir das geschehene aufzeigen, die grenzen deiner toleranzschwelle zukünftig enger zu fassen?

mütter kenne ich

13.03.2018 08:30 • x 1 #180


A


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