Ja danke.
Ich empfinde es so dass meine Entscheidungen eben noch so stark in die Gegenwart und Zukunft hinein wirken und ich fühle mich extrem ohnmächtig da allem gerecht zu werden.
Den Kindern, Haus und zu Hause der Kinder, Finanzen, Arbeit, eigene Träume und wünsche.
Da zerschellen ganze Menagerien und es wäre eine Freude für jeden Polterabend.
Manchmal muss es wohl so richtig zu Bruch gehen und ich habe Angst vor der voll Karambolage.
Mein Eindruck ist aber dass diese kommt.
Und gerade erscheint es mir dass ich mich dem nicht gewachsen fühle und die Kräfte die da wirken so stark sind.
Nach dem Betrug, dem hin und her, Prüfung, Scheidung, corona und Trennung vom Freund wegen des Kinderwunsches fühle ich mich aufgeraucht.
Ich bezweifle ja gar nicht dass das anderen so geht. Klar. Das forum ist voll davon. Um so deprimierender.
Gerade ist nicht mein Tag, nicht meine Woche, nicht mein Monat.
Nicht mein Jahr ist echt sogar mir zu pessimistisch. Das geht echt zu weit.
Die Rosen blühen. So ein Monat kann nicht schlecht sein. Es gibt sogar Erdbeeren.
Ich weiß es wird immer weiter gehen nur gerade ist es so schwer die Fackel zu halten um den Weg zu sehen. Vielleicht nix machen und auf Vollmond warten. Ich weiß es nicht.
Es ist schwer die Kinder zu trösten. Ich bin selber so traurig.
Ich möchte zu einer anderen Sichtweise kommen weil ich kann unmöglich ewig damit hadern. Aber zwingen kann ich mich ja auch nicht.
Was nicht geht geht nicht und kann man auch nicht schneller machen.
20 gemeinsame Jahre, Kinder und Haus, 12 Jahre ehe. Das macht mir was aus. Besonders es nicht besser hinbekommen zu haben. Mit ihm.
Furchtbar. Es nervt. Deshalb höre ich jetzt mal auf. Küche sieht aus wie eingeschlagen, brotdosen müssen gepackt werden. Undank ist der Welten Lohn und das Leben eine Ernüchterung.
Narzisstische Party macht mehr Spaß. Soviel ist klar.