Mein Mann ist ein Narzisst & ich seine Gefangene

Zitat von Acht:

Mich regt das einfach auf, dass, weil der Narzissmusbegriff mittlerweile inflationär genutzt wird, ebenso inflationär und undifferenziert dagegengehalten wird.

Hälst du ihre (extremen) Aussagen dann für differenziert?
Mir gingen da einige Lampen an.

Zitat von Tin_:

Hast du bewusst meinen zwinkersmiley übersehen/weggelassen?
Das ganz war nicht wirklich ernst gemeint...

Habe ich nicht.

Zitat von Tin_:

Hälst du ihre (extremen) Aussagen dann für differenziert?
Mir gingen da einige Lampen an.

Die extremen Aussagen könnten den Tatsachen entsprechen, nur mal so. Sie ist nämlich mit dem Typen verheiratet und erlebt und erträgt ihn live und in Farbe hautnah schon´ne ganze Weile.

Junge, junge, hier ist ja was los.

Finde ich gerade uncool, wie der TE Tipps gegeben werden. Zumal ich vermute, dass sie es so gar nicht verstehen kann, was gemeint ist.

Liebe TE, lenke deine Gedanken und Analysen bitte auf dich. Die Frage ist nicht, wieso ist er so?, sondern: Warum lässt du das mit dir machen?!

Hast du Angst, allerdings ne zu sein? Dann kann ich dir direkt sagen, alleine ist es 1000 Mal besser, als mit so einem Menschen. Keine Tränen mehr, keine Beleidigungen, keine Herabwürdigungen.

Wenn du so gerne analysiert, fange an, deine Kindheit zu durchleuchten. Hier liegt meinst der Hase im Pfeffer.

Fange an, an deinem Selbstwert zu arbeiten.

Du hast es nicht verdient, so behandelt zu werden!

@Acht
Alternativ kann man natürlich auch jede Information, die einem gerade in den Kram passt als Fakt deklarieren und alles andere als Blödsinn.

Bin ich jetzt persönlich kein Fan von.

Zitat von Acht:

könnten

Meine Rede.

Narze begeben sich auch nur zu gerne in die Opferrolle und verdrehen die Tatsachen bis zur Unkenntlichkeit oder?

Echte und/oder eingebildete Narz-Opfer sind für mich in aller Regel Fälle für den Fachmann.

Achja und wenn der Ehemann tatsächlich stark narzisstisch ist, wäre die Empfehlung doch bitte erstmal selbst zu reflektieren und bei sich anzufangen, so ziemlich das letzte, was sie gerade gebrauchen kann.
Der Verweis und die Fähigkeit eigenes Verhalten zu reflektieren, wird nämlich von waschechten Narzissten manipulativ bis zur Ko..grenze ausgespielt und im Werbeformat täglich à la Endlosschallplatte abgespult.

Zitat von Acht:

Achja und wenn der Ehemann tatsächlich stark narzisstisch ist, wäre die Empfehlung doch bitte erstmal selbst zu reflektieren und bei sich anzufangen, so ziemlich das letzte, was sie gerade gebrauchen kann. Der Verweis eigenes Verhalten zu reflektieren, wird nämlich von waschechten Narzissten manipulativ bis zur ...

Absolut richtig. Gut, dass du das geschrieben hast. Denn so betrachtet, kann mein Beitrag auch falsch rüber kommen.

Also liebe TE, ich wollte mit meinem Beitrag, auf keinen Fall sagen, dass du die Fehler bei dir suchen sollst.

Es geht absolut nur darum, zu gucken, wieso du das alles mit dir machen lässt und die Gedanken auf dich zu lenken. Er und seine eventuelle Diagnose, sind für dich nämlich völlig egal. Seine Diagnose bringt dich nicht weiter, nur deine.

Zitat von Prinzessin28:

Wenn du so gerne analysiert, fange an, deine Kindheit zu durchleuchten. Hier liegt meinst der Hase im Pfeffer.

Möglich, aber nutzlos, denn die Kindheit der TE ist Vergangenheit, und die Zeit zurückdrehen kann niemand.
Jetzt geht's um die Gegenwart, um die K*tzpille von Partner und um die Frage, ob die TE auch in Zukunft unter ihm leiden möchte oder nicht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein psychisch vollkommen *intakter *Mensch durch einen Narz zum kompletten Opfer wird liegt vielleicht bei unter 2 %.

Vollnarze, die sowas innerhalb von so kurzer Zeit bewerkstelligen können, sind sehr selten.

Ich sag mal *raus aus der Opferrolle und tätig werden*

Zitat von Landlady_bb:

Möglich, aber nutzlos, denn die Kindheit der TE ist Vergangenheit, und die Zeit zurückdrehen kann niemand. Jetzt geht's um die Gegenwart, um die K*tzpille von Partner und um die Frage, ob die TE auch in Zukunft unter ihm leiden möchte oder nicht.

Absolut nicht nutzlos! Und Vergangenheit ist die Kindheit auch nicht unbedingt. In der Kindheit festigen sich Glaubenssätze, die bis heute in einem verankert sind!

Sie möchte nicht unter ihm leiden. Die Frage ist doch schon lange beantwortet. Sie schafft die Trennung aber nicht. Und da kommen wir wieder zur Kindheit und den Glaubenssätzen und zum Selbstwert.

Wenn sie versteht, warum sie es mit sich machen lässt, kann sie es ändern.

Zitat von Acht:

Achja und wenn der Ehemann tatsächlich stark narzisstisch ist, wäre die Empfehlung doch bitte erstmal selbst zu reflektieren und bei sich anzufangen, so ziemlich das letzte, was sie gerade gebrauchen kann.

Warum? Warum glaubst du zu wissen, was das beste für die TE ist? Wie sie auch schon sagt, sie weiss eigentlich nicht so recht, was sie hier möchte. Und da ist dann mein Tipp, mal stärker auf sich zu schauen falsch? Aha...
Gerade weil sie hier (bei sich) auch die Lösung/Kraft finden könnte, sich zu trennen.
Das ist also falsch? Ich wiederhole: Aha.

Im Übrigen gehst du gerade sehr angetriggert in das Thema, denn deine Aggressivität ist nahezu spürbar. Meinst du, das ist zielführend?

Zitat von Prinzessin28:

dass du die Fehler bei dir suchen sollst.

Es geht nicht (mir jedenfalls nicht) um Fehler. Es geht um....

Zitat von Prinzessin28:

Es geht absolut nur darum, zu gucken, wieso du das alles mit dir machen lässt und die Gedanken auf dich zu lenken. Er und seine eventuelle Diagnose, sind für dich nämlich völlig egal.

...genau das.

Zitat von Tin_:

Warum? Warum glaubst du zu wissen, was das beste für die TE ist? Wie sie auch schon sagt, sie weiss eigentlich nicht so recht, was sie hier möchte. Und da ist dann mein Tipp, mal stärker auf sich zu schauen falsch? Aha... Gerade ...

Hab ich mir gedacht. Wir sind hier ja meist einer Meinung.

Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei und meint eigentlich das Gleiche!

Es geht nicht darum, die eigenen Fehler zu suchen, sondern darum, zu gucken, wieso sie es mit sich machen lässt.

Hab ich nun auch oft genug geschrieben

Zitat von Prinzessin28:

Hab ich mir gedacht. Wir sind hier ja meist einer Meinung.

Ich bin IMMER (höhö) hier um zu helfen. Dass das nicht immer schön ist, was ich vorschlage, liegt wohl in der Natur der Sache... Ich bin Projektleiter im IT Bereich und gehe an Themen meist sehr pragmatisch und lösungsorientiert ran. Aber ich gebe auch zu, dass ich das besser bei anderen Menschen kann, da mit nicht selten mein blinder Fleck auf mich einen Strich durch die Rechnung macht.

Was ich dann nicht mag: wenn mir Dinge angedichtet werden, die absolut konträr zu dem sind, was ich beabsichtigt habe - nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen.

Der Partner der TE könnte Stalin sein und was hilft es ihr das zu wissen? Eine Sache ist da nur wichtig: er behandelt mich nicht gut und ist nicht gut für mich. Punkt, Ende, Aus.

Hier geht es eher darum ihr Zuspruch und Tipps zu geben, wie sie dieses Kapitel beenden kann. Das war meine Absicht, keine Grundsatzdebatte über Narzissmus.

Und ich bin kein Freund von hastig akzeptierter Opferrolle.
Im Gegenteil.

Ich unterstütze Selbstwirksamkeit.

Das genaue Gegenteil eines *Gefangenen*

Zitat von Sohnemann:

hastig akzeptierter Opferrolle.

Hastig akzeptiert? Woher weißt du denn das?