1242

Mein Mann hatte eine Affäre mit meiner besten Freundin

Vegetari
Zitat von Erich-Honecker:
Vergiss es einfach! Meine Meinung! Das ist vorbei mit euch, sieh es ein!


Sowas ähnliches habe ich paar Mal schon hier gelesen .
Eine wollte gleich in einem ( anderen Threat ) einen Anwalt mit Namen empfehlen... obwohl TE noch nicht soweit ist ,bzw. Scheidung für sie erstmal überhaupt nicht in Frage kommt.



Erich Honecker , sagte mal vorwärts immer , rückwärts nimmer! , bezogen auf Paarkonflikte : man kann auch etwas gemeinsam reparieren und daarus lernen und es viiiel besser in der Zukunft machen !

Und wenn alles keinen Sinn mehr hat, dann wird es die Zeit auch ergeben

22.05.2019 22:27 • x 2 #451


A
Zitat von Isely:
Ich brauch Erfolg im Vertrauen, und wenn es so wie hier nur um gesagtes geht.


Vertrauen hat man oder man hat es nicht. In deinem Fall wurde dein Vertrauen missbraucht. Es ist weg.
Jetzt kann man vom anderen einfordern: He, du hast gelogen, du hast mich betrogen. Du musst mein Vertrauen wieder aufbauen. Das wird nicht funktionieren.
Was ich damit sagen will: er hat zwar Sch**iße gebaut. Aber in Bezug auf das Vertrauen liegt die Baustelle bei Dir. Nicht Er muss dein Vertrauen aufbauen, du musst es machen. Kannst du das?

22.05.2019 22:37 • x 1 #452


A


Mein Mann hatte eine Affäre mit meiner besten Freundin

x 3


Herzschmerz100
Zitat von Löwin45:
Das ist eine wirklich schwierige, verfahrene Sache. Dein Mann ist wirklich ein Depp. Er hat es leider bisher nicht verstanden. Er scheint zu glauben, dass es nur um die Vergangenheit geht, die in der Gegenwart besprochen wird (Therapie...). Ohne den Blick in die Zukunft zu richten, geht es aber nicht. Ohne dass du zukünftig Vertrauen zurück erlangst, funktioniert es nicht. Er versteht nicht, dass es so super wichtig ist, dass er ab sofort ehrlich ist. Vermutlich ist die Beziehung zu seiner ehemaligen Arbeitskollegin wirklich harmlos. Aber, warum solltest du ihm glauben, wenn er immer wieder lügt. ...


Dem stimme ich zu 100% zu. Das hast du gut beschrieben .
Wer so lange ,so dreist belogen wurde , der kann irgendwann nicht mehr unterscheiden was wahr oder gelogen ist. Das ist so traurig . Daran geht man kaputt , darauf ist wohl nie wieder aufzubauen. Ich habe es meinem Mann auch tausendmal gesagt .er konnte/wollte es nicht umsetzen.

22.05.2019 23:34 • x 3 #453


Herzschmerz100
Zitat von Abraxas:

Vertrauen hat man oder man hat es nicht. In deinem Fall wurde dein Vertrauen missbraucht. Es ist weg.

Was ich damit sagen will: er hat zwar Sch**iße gebaut. Aber in Bezug auf das Vertrauen liegt die Baustelle bei Dir. Nicht Er muss dein Vertrauen aufbauen, du musst es machen. Kannst du das?


Wie meinst du du das ? Wie soll sie das machen ?

22.05.2019 23:38 • #454


VictoriaSiempre
Ich sehe es so wie @abraxas. Wenn man sich entschließt, nach einer aufgeflogenen Affäre die Partnerschaft weiterzuführen, dann muss man auch bereit sein, wieder einen Vertrauensvorschuss zu geben. Was schwer genug ist und nicht heißt, dass man künftig mit Scheuklappen durchs (Ehe)Leben geht. Ideal wäre es, den Betrug - auch mit professioneller Hilfe - aufzuarbeiten, zu gucken, warum es dazu gekommen ist und dann eben NICHT einfach wie gewohnt weiterzumachen.

Mir sind solche symbiotischen Partnerschaften, in denen völlig unbegründete Eifersucht herrscht, echt suspekt. Weder würde ich akzeptieren, dass ich keinen Kontakt zu einem Schulfreund haben dürfte noch wäre ich beunruhigt, wenn mein Mann Kontakt mit einer Kollegin hat. Ich finde völlig schräg, wie das bei Euch läuft/gelaufen ist. Klar wird da Tür und Tor für Heimlichkeiten geöffnet; der Mensch ist nun mal (eigentlich ) ein soziales Wesen und eine einzige Person kann meist nicht alle Bedürfnisse befriedigen.

Du warst doch auch nicht ehrlich, als Du sagtest wenn Du meinst, dann ruf sie an (bezogen auf die Kollegin, nicht auf die Ex-Affäre), weil Du nämlich genau das nicht wolltest. So kann jeder von Euch nach Krümeln suchen.

Im Handy schnüffeln, GPS-Daten auswerten, Gespräche aufnehmen, anonyme Anrufe tätigen: Kann ich alles verstehen im ersten Wust der Emotionen. Gut und gesund im Sinne einer vertrauensvollen Beziehung finde ich es trotzdem nicht. Da muss sich jeder die Karten legen: Will ich das?

Love it, change it, or leave it. Den anderen kannst Du nicht ändern, nur Dich selber.

23.05.2019 01:13 • x 5 #455


A
Zitat von Herzschmerz100:

Wie meinst du du das ? Wie soll sie das machen ?


Ich meine es so, wie es @VictoriaSiempre beschrieben hat.

23.05.2019 05:29 • #456


Herzschmerz100
@abraxas ja OK.
Und daran bin ich/wir gescheitert. Da gehören auch immer zwei zu .
Wenn Taten immer wieder was anderes sprechen als Worte . Leider . Da kommt man nicht wieder raus

23.05.2019 06:19 • #457


I
Ich hatte über 10 Jahre nie einen Grund zur Eifersucht, das liegt mir auch gar nicht, er war der eifersüchtige.
Vielleicht auch, weil er ja damals meine Affäre war, er hat oft danach gesagt, nicht das du bei mir auch mal eine eingehst.
Also für mich trifft, dieses 1 mal Fremdgehen,erneut Fremdgehen nicht zu, ich war ihm immer treu und hatte auch nie das Bedürfnis, obwohl das ein oder andere Angebot durchaus dabei war.

Mein Mann hat jetzt alles durch, selbst betrogen worden von seiner 1. Frau, Affärenmann bei mir und Betrüger.

Ja es ist verdammt schwer, Vertrauen wieder aufzubauen.
Mich beschäftigt auch immer wieder die Frage, wenn man seine Frau so liebt, warum man so was macht.
In unserer Therapie wurde das eigentlich gut erklärt, wie man die eigentliche Liebe zum Partner für eine Zeit gut auslagern kann. Ich der Theorie hab ich das auch gut verstanden, aber in der Praxis, will ich mir das nicht vorstellen.


Er war mir in diesen Wochen völlig fremd. Auch das wurde in der Therapie geklärt, er hat sich an sie orientiert, sie war die starke und alles über Bord werfende und er hat abgenickt.
Er der Harmonie braucht ,der Konflikte eben scheut, ihn in Unruhe versetzen und dann nicht mehr rational denken kann.
Der Tag als es dann raus kam, ist er hier völlig zusammen gekracht, dass 1. mal das er geweint hat, wie ein Kind, und das meine ich auch so.
Mein erster Gedanke damals, mein Gott, wie erbärmlich, wie kann man sich in solch eine Situation bringen ohne vorher an Konsequenzen zu denken? Was hat er denn geglaubt, sie sieht das auch als kurzes Techtelmechtel? Und dann ist gut? Nein, natürlich nicht, sie wollte mehr, sie wollte alles. Wie da wieder rauskommen ? Lieber Blut und Wasser schwitzen und um jeden Tag froh sein wenn es nicht auffliegt. Hat sie ja auch gemerkt, darum hat sie ihn ja auffliegen lassen.
Das zum Thema Affäre.

Der wesentliche Teil der Therapie handelte natürlich um Probleme in der Beziehung vor der Affäre und Kommunikationsprobleme. Um Wünsche die nie ausgesprochen wurden, um Bequemlichkeit und Ängste, um Selbstliebe, wieder Immer wieder um Konflikte die umschifft wurden.
Auch die Nähe und Distanz ( ich Distanz, er Nöhe) Distanz hat er als Ablehnung verstanden, als ungeliebt. Seine ständige Erwartung nach mehr, noch mehr Distanz meinerseits.
Dieses Problem herrscht aber bis heute.
Ich will reden, er will Nähe, dass eine schliesst das andere ja nicht aus. Aber ich muss bei ernsten Dingen einfach auch einen körperlichen Abstand haben. Das versteht er nicht.

Es ist also das Problem, der Konfliktvermeidung bei ihm. Und unser gemeinsames Problem, Nähe und Distanz auszubalancieren, gleichzeitig muss ich immer noch diesen Verrat von beiden verdauen und Vertrauen aufbauen.
An manchen Tagen fühle ich mich wie erschlagen und mein Kopf mag nicht mehr denken.
Er selbst empfindet das alles nicht so schlimm, weil sich vermutlich endlich mal alles um ihn dreht, sogar wenn es negativ ist, ich befasse mich nur noch mit ihm.

23.05.2019 06:24 • x 3 #458


E
Zitat von VictoriaSiempre:
Ich sehe es so wie @abraxas. Wenn man sich entschließt, nach einer aufgeflogenen Affäre die Partnerschaft weiterzuführen, dann muss man auch bereit sein, wieder einen Vertrauensvorschuss zu geben. Was schwer genug ist und nicht heißt, dass man künftig mit Scheuklappen durchs (Ehe)Leben geht. Ideal wäre es, den Betrug - auch mit professioneller Hilfe - aufzuarbeiten, zu gucken, warum es dazu gekommen ist und dann eben NICHT einfach wie gewohnt weiterzumachen.


Genau. Ich sehe es auch so. Komischerweise fiel mir das nie schwer. Aber wahrscheinlich- und da bin ich sehr ehrlich war das gleichzeitige Verkünden: So wie bisher kann und will ich nicht mit Dir alt werden- So ein Schock für mich, dass ich in den -ichwillmitgewaltdiesefrauzurück- Modus verfallen bin. Und ich erinnere mich genau. Trotz dieses Wunsches hatte ich klar kommuniziert, dass unsere gemeinsame Zukunft unbedingt von Ehrlichkeit mir gegenüber abhängt. Alles, was besprochen wird, muss ehrlich und offen sein- egal, ob es wehtut, oder unangenehm ist. Eine weitere Lüge und - Ende.
Was natürlich immer ging war: Auskunftsverweigerung. Auch diese Karte wurde gespielt. Im Nachhinein war das auch gut. Ich musste auch erst lernen, was ich wissen will und was nicht.
Ich hatte aber dann auch nie das Gefühl, angelogen zu werden- weder aktiv noch passiv. Klar kamen erst so nach und nach die für mich wichtigen Details ans Licht.
Der Weg zu uns, war und ist aber kein zurück. Und ich bin fest davon überzeugt, dass das nicht gehen wird. Diese wechselseitige Zäsur (Aufgeflogene Affäre vs ichmagnichtmehr) wird immer da sein und nicht verschwinden.
Was mich hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lässt ist:
Gemeinsames Verständnis einer Partnerschaft- es ist eben nicht der Hafen, sondern ein gemeinsamer Weg.
Selbstliebe als Basis für Liebe zum Partner- man muss im Reinen mit sich sein, damit es auch klappt. Und da sehe ich uns auf dem Weg, aber noch nicht am Ziel.
Vertrauen- wir haben unseren Weg des Vertrauensbeweis gefunden. Außenstehende mögen vielleicht denken, dass ich doof und naiv bin, aber sind sind außen vor.
Einsicht, dass man dem Partner gegenüber falsch gehandelt hat und mehr oder weniger tief verletzt hat, Reue dafür.
Rücksichtnahme, Bereitschaft, Trigger zu beseitigen, auch wenn man selber das anders sieht.
Kommunikation. Offen, schonungslos. Hier würden wir erkennen, ob etwas zwischen uns steht, und wenn ja, ob man es überwinden kann.
Weg von der Couch, sich attraktiv für den Partner machen. Diesen auch wirklich wertschätzen und das zeigen
Wege finden, den Alltag gemeinsam zu bewältigen, bei sich und beim Partner zu bleiben
Naja, und das alles wirkt mit und ineinander. Die Herausforderung besteht darin, den Willen zu haben, sich auf den Weg zu machen, seinen Stolz hin anzustellen, neugierig einfach mal machen.
Und dann, ja dann gibt es die Chance, dass die Verletzung verheilt und die Partnerschaft gestärkt weiter bestehen bleibt.
Es ist Ansichtssache, ob man diesen Prozess als Reparatur oder Beginn einer neuen Beziehung mit demselben Partner betrachtet. Es ist anstrengend, manchmal frustrierend, aber ein Riesenabenteuer und ein Riesenschritt in der persönlichen Entwicklung.
hach und ohne dass wir in Paartherapie wirklich waren (wurden weggeschickt, weil die Therapeutin der Meinung war, wir kämen ganz gut alleine zurecht) bin ich ja froh, dass die Therapeutin dasselbe vermittelt, was wir alleine hingekriegt haben:
Zitat von Isely:
Der wesentliche Teil der Therapie handelte natürlich um Probleme in der Beziehung vor der Affäre und Kommunikationsprobleme. Um Wünsche die nie ausgesprochen wurden, um Bequemlichkeit und Ängste, um Selbstliebe, wieder Immer wieder um Konflikte die umschifft wurden.
Auch die Nähe und Distanz ( ich Distanz, er Nöhe) Distanz hat er als Ablehnung verstanden, als ungeliebt. Seine ständige Erwartung nach mehr, noch mehr Distanz meinerseits.

23.05.2019 06:48 • x 4 #459


Vegetari
Affäre als vermeintliche Konfiktlösungsmöglichkeit ist vor allem schlimm für den Betrogenen.
Nichtsdestotrotz der Schaden ist jetzt da. Wenn man zusammen bleiben will, dann sollte man in der Affäre auch ein e Chance sehen.
Das alte Modell hat nicht mehr funktioniert, also gemeinsam begraben. Das neue Modell muss gemeinsam erarbeitet werden ,alle aus Fehlern lernen ,versuchen es besser zu machen. Ja jeder ist für sich selbst verantwortlich, man kann den anderen nicht ändern, nur sich selbst.
100% ändern geht nicht.unrealistisch.
Mehr als 50 % sollte es zur Zufriedenheit schon werden

23.05.2019 07:29 • #460


W
also, ich bin schon 61 Jahre alt und habe eine 40zig jährige Ehe hinter mir und habe gerade erfahren, dass mein Mann mich mit einer 25 Jahre jüngeren Frau seit drei Jahren betrügt.
Da sind die Verletzungen natürlich auch sehr, sehr groß. Mir wurde mein Boden unter den Füßen gerissen. Alles hängt miteinander zusammen. Das soziale Umfeld, die Wohnung usw.
Verletzungen kann man nicht messen. Deine Situation die du erleben mußtest ist unfassbar schmerzlich. Schließlich verlierst du ja auch eventuell eine Freundin. Aber in deinem Fall, solltest du deinem Mann vielleicht doch noch einmal eine Chance geben und ihr solltet es zumindest versuchen, schließlich ist da ja auch noch eurer Sohn da und mit der Zeit heilen ja auch vielleicht die Wunden. Gebt Euch eine Chance, wenn dass Herz noch ja sagt.
L.G. von Wolkenlos

23.05.2019 07:57 • x 5 #461


B
Räumliche Trennung auf Zeit mal angedacht? Und dann sollte er eine Therapie machen.
Aber insgesamt sieht es eher düster aus.

23.05.2019 08:14 • #462


I
Das tut mir unendlich leid, ich kann mir vorstellen das du gerade den Boden unter den Füssen verlierst. Da glaubt man den anderen zu kennen und dann so etwas.
Was hast du nun vor ? Oder er? Steht eine Trennung an ? Oder bereuter das alles und will in der Ehe bleiben?
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für all das. Und hoffe du hast eine Familie die dich auffängt.



Zitat von Wolkenlos:
Schließlich verlierst du ja auch eventuell eine Freundin. Aber in deinem Fall, s


Also das war mal meine Freundin, eine richtige Freundin würde nicht einmal im Traum daran denken, so etwas auch nur in Erwägung zu ziehen. Zumal sie extrem manipulativ war, sich Information von mir holte. Und ihn nach 2 Wochen Affäre hier mitten in der Nacht anzurufen, er möge doch noch zu ihr kommen, ich würde schon nichts merken. Muss man mehr wissen? Also Freundin, das war einmal.

23.05.2019 08:17 • #463


Löwin45
Zitat von Bones:
Aber insgesamt sieht es eher düster aus


Ob es tatsächlich so düster ist - wer von uns kann das schon komplett beurteilen.
Ich sehe es nicht so!

Es ist schwierig - keine Frage.
Aber was im Leben ist einfach?
Eine gute Ehe zu führen ist, ist kein leichtes Unterfangen.

Nun, ich würde es als Herausforderung sehen und wünsche Isely, dass es ihr gelingt!

23.05.2019 08:25 • #464


E
Zitat von Vegetari:
Kein LiebesKummer. ...ähnlich hat sich mein Mann auch ausgedrückt als er die Beziehung zu dieser Frau beendete


Bei uns ist es völlig anders- meine Frau hat wie verrückt gelitten. Über Wochen, dann ging es besser und dann gab es wieder ein Flashback. Da möchte ich nicht in Ihrer Haut stecken. Sie tut mir leid, weil sie leidet. Aber da muss sie durch. Mittlerweile findet sie sich. Entliebt sich Stück für Stück. Ich kann sie begleiten. Mal mehr mal weniger gut.
Der AM war nun auch wirklich ehrlich- mir gegenüber, ihr gegenüber. Und das war er ihr gegenüber nie. Sie hat es gespürt und dennoch. Nunja, das ist ihr Päckchen. Es spielt uns in die Hände.
Und ich merke, wie ich Macht bekomme, es tut mir gut. Schwierig zu erklären. Aber es tut auch uns gut. All das was ich kommuniziere wird aufgenommen. Und angenommen. Alles in kleinen Schritten- aber diesen Weg hat sie gewählt.
Ich könnte eine Kontaktsperre verlangen und würde sie wahrscheinlich auch durchgesetzt bekommen. Das Wissen darum ist für mich wertvoll.

Auch vielleicht schwierig. Meine Frau ist nicht polyamor. Das glaube ich eher nicht. Aber sie hat einen Hauptgeliebten- mich- und den AM, den sie mal an meiner Stelle geliebt hat, verknallt bis über beide Ohren, dann geliebt. Ich war dann der Vertraute, der auch irgendwie geliebt wurde, aber als Partner nur noch bedingt taugte. Mit unserem Neustart hat sie sich neu in mich verliebt, mit Haut und Haaren ist sie mir neu verfallen. Aber die Geschichte lässt sie noch nicht los. Aber: Immer mehr löst sie sich emotional. Sehr spannend, wo uns das noch hinführt.

Und da schließt sich der Kreis zur TE. Schade und schwer dass Dein Mann nicht kapiert. Ich merke es bei uns- ich habe eine neue Seelenverwandte gefunden, mit der ich mich austausche. Mit dem Wissen meiner Frau. Und es entwickelt sich gerade neu doch sehr innige Freundschaft zu einer anderen Frau. Auch das wird kommuniziert. Hach ja, und dann ist da noch jemand, der neu in unser Leben getreten ist und zu der wir ein neues inniges Verhältnis haben. Auch ne Frau. Und somit gehen wir ehrlich miteinander um. Natürlich- ich muss aufpassen, mich gefühlsmäßig nicht zu verlaufen. Aber mein neues Selbstwertgefühl gefällt mir

23.05.2019 09:02 • x 1 #465


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag