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Mein Mann hat seit 5 Jahren eine Affäre

aequum
Zitat von Missandei42:
@aequum ja meine Eltern haben das auch schon gesagt das ich vielleicht ne chance habe weil ich alleiniger Erbe des Hauses war. Das Haus gehörte meiner Oma und meine Mutter und ihre Schwestern haben drauf verzichtet weil sie selber Eigentum haben

Eigentlich müsste es dann tatsächlich aus dem ehelichen Zugewinn herausfallen, egal ob dein Mann mit im Grundbuch steht oder nicht aber sicher bin ich mir nicht. Eventuell kannst Du Deinen Mann sogar wieder aus dem Grundbuch austragen lassen... auch das solltest Du klären lassen.

Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass es alles zu deinen Gunsten laufen wird. Sorry aber dein Mann ist ein absoluter Ar..

17.07.2024 07:49 • x 3 #106


C
Zitat von Missandei42:
...ich weiß auch das wir hier 2 absolute Tratschtanten in der Straße haben


Dennoch blieb die 5 jährige Affäre deines Mannes unbemerkt?
Unter Nachbarn ist oft das Mitteilungsbedürfnis gross?

17.07.2024 08:06 • #107


A


Mein Mann hat seit 5 Jahren eine Affäre

x 3


Pfeifchen
Zitat von aequum:
@Missandei42 Wenn Du nachweisen kannst, dass Du das Haus geerbt hast, dann gehört es nicht mit zum ehelichen Zugewinn. Frage gleich Deinen Anwalt ...


Lieber den Anwalt fragen. Bei mir gehörte das trotzdem dazu, weil man wohl bei einer Ehe seine Besitztümer in einen gemeinsamen Topf wirft.
Das haben mir meine Anwältin und die Notarin so gesagt, und die Anwältin, die die Rechnung der Notarin überprüft hat. Die hat mich nämlich sehr gelobt, dass ich gleich beim Notar gewesen bin (Danke für die Ar., @aequum!)

Ich werfe noch den Begriff Trennungsvereinbarung beim Notar in den Raum!

17.07.2024 08:32 • x 2 #108


aequum
Zitat von Pfeifchen:
Lieber den Anwalt fragen. Bei mir gehörte das trotzdem dazu, weil man wohl bei einer Ehe seine Besitztümer in einen gemeinsamen Topf wirft.


Uff... das ist ja eigentlich unglaublich aber klar, das sollte man in der Tat rechtlich prüfen lassen.

17.07.2024 08:37 • #109


Pfeifchen
Zitat von aequum:
Uff... das ist ja eigentlich unglaublich aber klar, das sollte man in der Tat rechtlich prüfen lassen.

Ja, oder?
Und mein Ex hat nichtmal im Grundbuch gestanden, aber das Prinzip der Ehe sagt halt, allen gehört alles. Find ich echt Wahnsinn.
Nachdem wir geheiratet hatten, sind bei uns die Grundsrückspreise explodiert. Er hätte von mir zu Recht so dermaßene Unsummen verlangen können, dass ich MEIN Haus mit Grundstück, was vor 100 Jahren meine Urgroßeltern gebaut haben, hätte verkaufen müssen.

Da zahle ich lieber diese sagenhafte Notarrechnung.

Das ist eigentlich ungeheuerlich und das Thema Ehe für mich auch deshalb absolut gestorben.

Ich dachte auch erst kurz, das hätte ich mir eigentlich sparen können, eben weil er nicht im Grundbuch stand.... aber nee, so ist das Recht. Deshalb hab ich ja eine Anwältin drüber gucken lassen. Die war selber fassungslos.

17.07.2024 08:43 • x 1 #110


Heffalump
Zitat von Pfeifchen:
Da zahle ich lieber diese sagenhafte Notarrechnung.

Ich bin aber auch bei der Scheidung vom Glauben abgefallen, weil das Haus mit - in deren Rechnung eingeflossen ist. Bei Gericht

17.07.2024 08:49 • #111


Pfeifchen
Ach so, und liebe TE, ich wünsche dir das beste und hoffe, du überstehst das alles gut. Bei mir kam die Keule nach einem Jahr, mir wurde jetzt ein Burnout bescheinigt, ich bin seit Ende März krankgeschrieben. Habe letztes Jahr zu gut funktioniert, sagte man.
Ich finde deinen Großen irgendwie fetzig.

17.07.2024 08:49 • x 4 #112


Pfeifchen
@Heffalump Beim Gericht? DAS wiederum ist abhängig vom Richter... Manche lassen es einfließen, manche fragen nicht danach. Das ist ganz willkürlich, sagte meine Anwältin.
Aber sie konnte mir wenigstens ausrechnen, wie der Höchstsatz dann sein wird.
Bis zum 6.8. Hab ich den Neevenkitzel noch, dann isses vorbei.

17.07.2024 08:51 • x 2 #113


Heffalump
Zitat von Pfeifchen:
DAS wiederum ist abhängig vom Richter... Manche lassen es einfließen, manche fragen nicht danach. Das ist ganz willkürlich, sagte meine Anwältin.

wusste ich auch noch nicht, aber in Bayern könnt ich mir vorstellen, gehört das zum schlechten Ton.
Das beste on Top, mein Knilch sagte zur Richterin, warum er dafür zahlen müsse, es gehöre ihm nicht und er hätte nie was von gehabt (aber gut 23 Jahre mietfrei wohnen..)

17.07.2024 08:53 • x 1 #114


Pfeifchen
@Heffalump bekloppt.... ‍️

17.07.2024 08:55 • x 1 #115


C
Grundsätzlich ist derjenige Eigentümer einer Immobilie, der im Grundbuch steht.
Wenn Missandei42 die Immobilie als Eigentümerin mit in die Ehe gebracht hat, ist daran nicht zu rütteln.
Ihr Ehemann steht DANN nicht im Grundbuch.
Eigentum vor der Eheschließung bleibt an der Frau oder dem Mann, gehört nicht zum Zugewinn.

17.07.2024 08:55 • #116


Heffalump
Zitat von Pfeifchen:
bekloppt.

du machst dir keinen Begriff, als er Zimtschnecke dann ehelichte, sagte er zu unserem Sohn, du erbst dann zwei Häuser ..


Zitat von Carbon:
gehört nicht zum Zugewinn.

mag sein, wird aber u.U. angerechnet

17.07.2024 08:57 • #117


Pfeifchen
Naja, man sollte auf jeden Fall bei so einem Mann auf Nummer sicher gehen. Lieber was mehr regeln, als hinterher dastehen, gerade bei Dingen, wie geerbten Häusern.

17.07.2024 09:05 • x 1 #118


Heffalump
Zitat von Pfeifchen:
bei so einem Mann auf Nummer sicher gehen

vielleicht stirbt er vor Zimtschnecke, dann ist es egal, weil sie wird unserem Sohn das nicht vermachen

17.07.2024 09:06 • #119


C
@Heffalump natürlich muss man über einen Scheidungsfolgenvereinbarungsvertrag nachdenken, nicht blauäugig vertrauen, auch ein modifizierter Zugewinnausgleich käme in Frage.
Z.B. wenn persönliche im Singleleben erworbene Aktien beträchtliche Gewinne innerhalb der Ehe auswerfen, wäre ein Endbetrag zu verhandeln, der dann im Zugewinn zum Tragen kommt.

17.07.2024 09:07 • #120


A


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