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Mein Mann findet mich zu dick - wie damit umgehen?

M
Zitat von juliet:
hallo, Mauritia

das ist eine spannende Diskussion,
und ich hätte auch Lust, sie zu führen u könnte dazu eine Menge sagen.
Allerdings ist das hier wohl zu sehr OT.
evtl gern per PN!
vlg


Ja, finde ich auch spannend! Du hast aber Recht, dass es hier wohl zu weit ausufert und OT ist.

Gerne per PN weiter

LG,

Mauritia

15.04.2017 21:18 • x 1 #46


F
Ich finde auch, dass da generell was nicht stimmt. Ich würde unabhängig von ihm, das tun was mir Spaß macht, vor allem würde ich mir Menschen suchen, die mich so mögen wie ich bin. Bewege dich und du fühlst dich auch mit etwas zu viel gut und hübsch.

Ich habe auch zu viel und ich habe hin und wieder Bad-Days. Mit ausreichendem Sport, fühle ich mich aber wesentlich besser, ohne dass sich der Zeiger der Waage nach unten bewegt.

Gestalte unabhängig von ihm dein Leben so wie es dir gefällt, wie du dich gut fühlst. Bewege dich in Kreisen, in denen du geschätzt wirst, für die die du bist und das was dich ausmacht. Ich wette dein Gewicht geht dann recht einfach schon mal etwas nach unten. Und mit dem neuen Selbstwert, willst du ihn dann wahrscheinlich gar nicht mehr.

Denn ich finde auch, man muss ihn nicht für seine Ehrlichkeit loben. Wenn seine Ehrlichkeit so g e i l ist, soll er sich doch einfach ne andere suchen, die ihm besser gefällt. Die Art und Weise zeigt einfach, dass nicht viel in ihm steckt.
Vielleicht sieht er gut aus, ich finde ihn unattraktiv.

Ich habe mit 1,63 satte 95 Kilo und höre sogar oft, dass ich Hammer aussehe. Sogar von Männern die auf schlanke Frauen stehen und dicken sonst nichts abgewinnen können. Ist alles ne Frage wie glücklich man ist, was man ausstrahlt. Und mit diesem Mann bist du nicht glücklich.

15.04.2017 22:30 • x 2 #47


A


Mein Mann findet mich zu dick - wie damit umgehen?

x 3


Branda
Zitat von Sonnenblume53:
es gibt einen Witz, der das Problem deutlich darstellt: eine Frau tritt vor den Spiegel, mustert sich eingehend und sagt zu ihrem Spiegelbild: Dieses Ekel gönne ich ihm!


Sonnenblume,
in diesem Witz steckt so viel Wahrheit. In den 6 Jahren Beziehung die ich hatte, hat meine Gewicht genauso stetig zugenommen wie die Abneigung zu meinem Ex gewachsen ist, bis nur noch Haß übrig geblieben war und ich zum Kotzen ausgesehen habe. Dick, untrainiert, fettiges Haar und schlampig angezogen.

Nie und nimmer hätte ich ihm eine hübsche Freundin gegönnt, mit der er angeben hätte können.
Nach der Trennung hab ich sofort - innerhalb von ein paar Wochen 12 kg abgenommen.
Das Hungern fiel mir überhaupt nicht nicht schwer und das tägliche Pilates-Training auch nicht. Gern bin ich dann wieder rank und schlank vor ihm gestanden. Aber nicht, weil ich ihn wieder zurück wollte, sondern gerade weil ich ihn nicht mehr wollte.

15.04.2017 23:35 • x 3 #48


U
Zitat von Branda:
Sonnenblume,in diesem Witz steckt so viel Wahrheit. In den 6 Jahren Beziehung die ich hatte, hat meine Gewicht genauso stetig zugenommen wie die Abneigung zu meinem Ex gewachsen ist, bis nur noch Haß übrig geblieben war und ich zum Kotzen ausgesehen habe. Dick, untrainiert, fettiges Haar und schlampig angezogen.Nie und nimmer hätte ich ihm eine hübsche Freundin gegönnt, mit der er angeben hätte können.Nach der Trennung hab ich sofort - innerhalb von ein paar Wochen 12 kg abgenommen.Das Hungern fiel mir überhaupt nicht nicht schwer und das tägliche Pilates-Training auch nicht. Gern bin ich dann wieder rank und schlank vor ihm gestanden. Aber nicht, weil ich ihn wieder zurück wollte, sondern gerade weil ich ihn nicht mehr wollte.


Und das sei Dir von Herzen gegönnt, das ist m.E. ein gutes Beispiel, wenn sich eine Frau Gedanken wegen ihres Aussehens, Gewicht etc. macht: Du wolltest es für Dich tun, nicht für Deinen Expartner. Daran kann die TE sehen, dass wenn es um den eigenen Körper geht, letztlich jede/r selbst entscheiden sollte/muss, ob und wie er/sie sich verändert. Gute Einstellung deinerseits!

16.04.2017 11:17 • x 3 #49


U
Es ist schon komisch, wie kräftiger gebaute Menschen sich im Leben zurecht finden müssen. Ich bin beispielsweise auch nicht gerade dünn, obwohl ich Sport treibe und mich weitestgehend versuche, gesund und bewusst zu ernähren. Nach meiner Trennung habe ich mit dem Sport angefangen, nicht aber wegen meines Äußeren, sondern um mich abzulenken. Witzigerweise habe ich am meisten vor dem Sport abgenommen, wegen Kummer, Traurigkeit etc.

Als ich kürzlich in einen unserer dörflichen Ortschaften Bekleidung für mich kaufen wollte, fiel mir auf, dass ich, zumindest was die überwiegende Zahl von Männern betrifft, von zumeist übergewichtigen Menschen umgeben war. In den Bekleidungsgeschäften war für mich aber kaum etwas zu finden, speziell Hosen. Die mich umgebenden Männer müssten demnach auch nicht viel gefunden haben. Warum reagiert die Bekleidungsindustrie nicht darauf, wenn insgesamt mehr übergewichtige Menschen auf den Straßen gehen? Weil auch damit Kommerz gemacht werden kann.

Die ach so schönen Menschen in den Medien suggerieren uns vor, wie der Mensch im Optimalfall aussieht, obwohl er oder sie eigentlich nicht Standard in Deutschland sind. Auch wenn in jüngerer Zeit auch mal mollige Frauen als Modells in Erscheinung treten - sie sind eher Ausnahmen als Regelfall. Eigentlich komisch, wenn immer wieder proklamiert wird, dass es in unserer Wohlstandsgesellschaft zu viele übergewichtige Menschen gibt. Es ist ja in vielen Industrieländern so, dass es mehr übergewichtige Menschen gibt. Statt sich an dem Hintergrund zu erfreuen (weil es uns wirtschaftlich gut geht), wird es mit verschiedenen Gründen negativ betrachtet. Selbst in Beziehungen ist das Aussehen plötzlich sehr wichtig, obwohl doch eigentlich andere Werte in einer Beziehung vielleicht wichtiger wären. Aber das ist sicherlich Ansichtssache.

Ich bleibe dabei: Wenn ein Mann zu seiner Frau sagt ,sie sei dick, ist das m.E. ein Vorwand. Schade, dass der Mann hier nicht einfach ehrlich sagt, was ihm in der Beziehung Unbehagen bereitet. Aber das können alle unzufriedenen Menschen, gleich ob Mann oder Frau (sicherlich aber mehr Männer als Frauen) einfach nicht ansprechen.

16.04.2017 11:34 • x 1 #50


juliet
in Deutschland sind mehr als die Hälfte der Einwohner zu dick, ein Viertel sogar adipös! damit geht eine hohe Krankheitslast einher. daher gerät die Adipositas immer wieder in den Fokus der Gesundheitswissenschaftler u -politiker.

wenn jemand individuell mit seinem Körper zufrieden ist, egal ob dünn oder dick, finde ich persönlich das sehr gut.
wenn jemand unzufrieden ist, ist das Gewicht zumindest etwas, woran man etwas ändern kann. leicht ist es nicht, das ist klar, aber es ist machbar.

die Industrie reagiert übrigens sehr wohl auf übergewichtige! allein im gesundheitswesen , in hotels, im flugverkehr. und auch- wie ich immer wieder feststelle, in der modeindustrie.
Das sei einmal völlig wertneutral dargestellt

wie sage ich meinem partner, dass seine Anziehungskraft verlorengeht, WENN das der fall ist?
ist das hier nicht das thema?
wir lesen hier in vielen Threads von etwa folgendem Fall es war alles eigentlich toll, und aus heiterem Himmel erfahre ich, dass mein Mann/meine Frau mich schon seit Monaten betrogen hat... ich habe nichts geahnt....
in meiner eigenen Geschichte hätte ich mir auch gewünscht, dass mein Partner mir früher gesagt, was ihn stört, anstatt sich eine geliebte zu suchen.
daher denke ich erst einmal: wenn ein Mann seiner Partnerin sagt, das und das passt mir nicht, ist das zumindest eine Chance.
noch einmal: ich sage nicht, dass das nett war, oder dass es nun unbedingt konstruktiv gemeint sein muss. Es ist aber eine Chance, Unstimmigkeiten zu erkennen und jetzt aufzugreifen. evtl sogar, BEVOR das ganze völlig im eimer ist.
es kann ja durchaus sein, dass ganz andere Dinge im argen liegen. Fakt ist jedenfalls: er hat ihr gesagt, dass er unzufrieden ist.
Und das rechne ich den Mann nach wie vor hoch an .....

16.04.2017 11:48 • x 2 #51


U
@juliet:

So gesehen hast Du durchaus recht. Hoffen wir mal, dass die TE sich mit ihrem Mann diesbezüglich aussprechen kann.

Es ist wohl die Kunst, in einer Beziehung Knackpunkte anzusprechen bzw. sich zu trauen, dieses überhaupt anzusprechen.

16.04.2017 11:57 • x 2 #52


Killian
Habt mal ne schwere Krankheit wie zb. Krebs ! Wünsche ich Keinem ! Dann sagt jeder Arzt das es gut ist wenn man Polster hat um in schlechten Zeiten davon zu zehren ! Man hat dann oft sogar bessere Chancen als Dünne weil man zuzusetzen hat ! Klar für manche Krankheiten ist zu viel Gewicht schlecht zb. im Knochengerüst aber dünn sein hat andere Nachteile und wird genauso krank oder andere Risiken ! Gibt da kein Ideal ! Und wisst Ihr was, die meisten Modedesigner, die dann bewusst oder unbewusst das Selbstverständnis und die eigene Akzeptanz von Frauen beeinflussen sind homos.uell, mögen knabenhafte, möglichst flachbrüstige und dünne Frauen ! Weil sie eben mehr an Knaben erinnern mit 14 Jahren und daran orientieren sich leider auch Frauen die denken das wäre erstrebenswert usw. inkl. Druck von Außen ! Ist doch krank wenn Kranke so die ganze Frauenwelt beeinflussen können und man so abhängig ist davon mittlerweile oder ? Sollte zu denken geben !

16.04.2017 12:20 • x 3 #53


U
Ja es ist schon bemerkenswert, wie leicht wir Menschen doch beeinflussbar sind. Wie einfache Aussagen uns zu denken geben, unser Tun und Handeln in Frage zu stellen. Da wird wohl oft an der Wurzel vorbeigemogelt. Wie Kilian richtig aufführt, es gibt sicherlich auch Argumente, mehr Gewicht zuzusetzen. Das Leben ist nicht pauschal, wir wollen es uns nur schön einfach machen, ohne die Kernproblematik anzugehen. Das vermute ich auch bei der Thematik bei der TE.

16.04.2017 12:27 • x 1 #54


Killian
Ja ist leider so und geht uns Männern ja nicht anders. Bekommen die 20jährigen vorgesetzt, schlank, rank, Sixpack, Tattoos, selbstbewusst, Bäume ausreißend, toller Job, Haufen Kohle, voll Testosteron ! Und Frau schwingt sich da gleich um die Hüfte und ist am besten genauso äußerlich perfekt ! Perfekt trifft perfekt zumindest oberflächlich hihi. Aber suggeriert ja Wert, Selbstbewusstsein usw. ... Macht aber so viel Druck und negiert die Einzigartigkeit von jedem Menschen, negiert das wirklich Wichtige, die Menschlichkeit, die Mitmenschlichkeit, das Wichtigste das man nicht sieht auf den ersten Blick, was man nicht berechnen kann, was nicht in eine Schublade passt und und mehr abverlangt als sich äußerlich einem Trend anzupassen ! Und der Trend geht wieder dahin man selbst zu sein, aus irgendeiner Rolle zu fallen. Egal was Hinz und Kunz denkt, egal was Werbung und Co sagen und gute Menschen wissen das manche Sachen nur Äußerlichkeiten sind, Oberflächlichkeit kein Garant für ne echte und glückliche Beziehung sind usw. und echte Menschen sich nicht anpassen sondern sind wie sie sind und andere Menschen auch so nehmen ! Und die gilt es zu finden, auch mal aus ner Illusion schmerzhaft erwachen muss !

16.04.2017 13:22 • x 1 #55


Killian
Ist wie hier, ja Frau muss aktiv, attraktiv, körperlich anziehend sein, muss nebenbei noch Haushalt und Kinder schmeißen und beruflich schön reinhauen ! Versagt man da irgendwo bei der Idealvorstellung bist weg ! Meine Frau kann 100kg wiegen egal ob sie vorher 50kg gewogen hat ! Wir wissen was wir leisten, wir lieben und achten uns und Bett ist nicht nur Hormone und Ego bedienen sondern die Seele des oder der Liebsten nicht nur mit Worten sondern och körperlich streicheln. 20kg mehr, mehr zum liebhaben ! Der Mensch bleibt doch der Gleiche .

16.04.2017 13:35 • x 3 #56


M
Zitat von Killian:
Und wisst Ihr was, die meisten Modedesigner, die dann bewusst oder unbewusst das Selbstverständnis und die eigene Akzeptanz von Frauen beeinflussen sind gleichgeschlechtlich, mögen knabenhafte, möglichst flachbrüstige und dünne Frauen ! Weil sie eben mehr an Knaben erinnern mit 14 Jahren und daran orientieren sich leider auch Frauen die denken das wäre erstrebenswert usw. inkl. Druck von Außen ! Ist doch krank wenn Kranke so die ganze Frauenwelt beeinflussen können und man so abhängig ist davon mittlerweile oder ? Sollte zu denken geben !


Genau das ist es: unsere Gesellschaft ist krank, weil sie Bewunderung gegenüber Kranken aufbringt. Als ich mit 16 in meine anorektische Essstörung reingeschlittert bin, wog ich zwischenzeitlich 54kg bei 1,73m- war also schon da deutlich untergewichtig. Frauen in meinem Umfeld haben mich bewundert und beneidet. Es hieß, ich hätte eine Modelfigur. Zeitgleich war ich schon in therapeutischer Behandlung und fand es irgendwie perv., dass Frauen sich so aufführten. Erst als ich unter 50kg wog und nicht mehr zur Schule konnte (weil die Schultasche zu schwer und ständige Kreislaufkollapse), erst da hat die eine oder andere tatsächlich die Krankheit dahinter gesehen, aber längst nicht alle. Ich wurde für meine Disziplin bewundert, dass ich wenig bis gar nichts gegessen habe. Aber mit Disziplin hatte es am Ende nichts zu tun. Das Appetitgefühl stellt sich einfach nach einiger Zeit ab, wenn man über Wochen nicht regelmäßig ist und es ist so bitter, weil ich nach wie vor bei jedem kleinsten (psychischen) Stress Appetit verliere und immer wieder rückfällig werden kann, aber Hauptsache ist das Ideal, schlank zu sein.

Ich bin mir auch ganz sicher, dass die meisten Models entweder anaroktisch oder auf weißem Pülverschen sind. Nur die Wenigsten werden von Natur aus stark untergewichtig sein. Und das ist man als Model mit einer Körpergröße von über 1,73m und einem Gewicht von unter 58kg. Wir haben leider kranke Vorbilder in den Medien.

Meine Schwester hat übrigens die Maße der TE hier, Psysiotherapeutin, aktiv, sportlich und richtig fit. EIgentlich würde man nicht denken, dass sie ü90 kg wiegt. Sie hat viel Muskelmasse. Muskeln sind bekanntlich schwerer als Fett und ein bestimmtest Übergewicht heißt noch gar nichts. Untergewicht aber schon, nämlich dass der Körper zu wenig sowohl Muskel- als auch Fettmasse aufweist, was in jedem Fall auf Stress hindeutet.

Meine Prognose ist aber, dass in den nächsten 20 Jahren wieder mollige Frauen modern werden, da es einfach immer mehr Armut gibt und eine politische Besserung ist derzeit leider nicht in Sicht.
Eigentlich ist es traurig, dass der weibliche Körper bestimmten Gewichts- /Modenormen unterliegt. Das ist bei Männer nicht so. Seit der Antike ist die sportliche V- Figur das Ideal und welcher Mann hat die schon? Dennoch führt sich kaum eine (Ehe-)Frau wie der Mann der TE auf. Tja, bei der Gleichbereichtigung sind wir noch lange nicht angekommen, was sicherlich auch an uns Frauen liegt.

LG,

Mauritia

16.04.2017 13:54 • x 4 #57


Killian
Ich verstehe das nicht ! Und würde mir Frau oder Mann sowas an den Schädel hauen, mich quälen oder verbiegen wollen, mich aus meiner Mitte reissen, oh das wäre ein KO für die Liebe wenn ich mich jetzt anpassen müsste nur wegen solch Oberflächlichkeit ! schei. aufs Bett ! Würde mich fühlen wie ne Nummer und nicht mehr, ist der Andere für mich nicht und muss es für ihn sein damit er glücklich ist ? Was ist denn mit mir zb. und wo bleibt das Mitgefühl und die Achtung ? Gerecht wäre wenn er sagt ok Bett ist nicht mehr und mache meine Wäsche jetzt selber, versorge die Kinder und übernehme Deinen Stress ! Wird nicht passieren, machst schon gut und bequem so aber nimm mal ab damit ich noch mehr Spaß habe ! Was soll das ? Ich kotze bei sowas und Andere sagen da noch danke und passen sich an für so eine Null und finden das noch ehrlich ? Ist nicht ehrlich sondern dreist und frech und negiert alles andere Gute und reduziert Menschen auf den eigenen Willen, Dankeschön !

16.04.2017 13:55 • x 2 #58


M
Zitat von juliet:
in meiner eigenen Geschichte hätte ich mir auch gewünscht, dass mein Partner mir früher gesagt, was ihn stört, anstatt sich eine geliebte zu suchen.


Wäre das aber nicht irgendwie unterwürfig? So nach dem Motto: Ich mache alles, was du willst, Hauptsache verlässt du mich nicht! Da ist die Beziehung doch gar nicht auf Augenhöhe.
Wenn die Basis einer Partnerschaft einen sehr starken Anteil in der S. findet, wäre es für mich nicht der richtige Mann. Das ist keine Liebe in meinen Augen. Ich meine, man und auch Frau ist ja nicht mit einem Körper zusammen und man teilt doch viel mehr in einer intakten Partnerschaft als nur den Körper.
Nach wie vor ist meine These, dass die Pyche den Körper beeinflusst, nicht umgekehrt. Jemand der 20 kg zunimmt, muss sehr viel mehr essen as vorher und das hat Gründe. Man nennt es ja auch Frustessen. Klar hätte ich auch, wenn mich mein Mann nur für meinen Körper und S** mit ihm (dem Körper) liebte.

LG,

Mauritia

16.04.2017 14:07 • x 3 #59


Killian
Dankeschön Mauritia für Deine ehrlichen Worte ! Stimme Dir da fast 100% zu nur das Männer da leider auch solch Druck haben, nicht nur Frauen . Und alles erdenklich Gute für Dich und Deine Schwester ! Weisst was ich mir wünschen würde ? Eine Frau wie Dich, die ist wie sie ist, sich selbst liebt wie sie ist, die so viel Einfühlungsvermögen hat sich auf andere Menschen einzustellen, nicht zu bewerten, sich selber mag oder es gelernt hat ... Andere Menschen genauso sieht und behandelt ! Die fair ist und autonom und auch ne Vorgeschichte hat ! Ich finde das toll, das macht mich an, wer sich selber akzeptiert und liebt ... nur der kann echte Liebe geben, nehmen ! Tolle Gespräche und Ehrlichkeit sind s.y ... Nicht das Gewicht und Schauspiel ! Aber unsere liebe TE versteht oder passt sich eben an damit die heile Welt nicht zerbricht, ihre Sache und hoffe nimmt was Gutes mit hier und versinkt nicht noch mehr in dem Wust da !

16.04.2017 14:18 • x 1 #60


A


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