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Mein Mann findet mich zu dick - wie damit umgehen?

T
Ich bezweifel, dass es ein schönes Gefühl für eine Frau ist, wenn sie weiß, dass der Mann nur ihre Hülle liebt und sie jedes Mal, wenn sie irgendein optisches Problem hat, darum bangen muss, dass er sie verlassen wird, nur weil ihm die Optik nicht mehr gefällt. Frauen, die so einen Mann haben, müssen doch eigentlich täglich darum bangen, dass irgendwo eine Hübschere daher kommt und ihnen den Mann ausspannt. Aber jedem das seine.

Anscheinend ist es ja für manche normal, dass nur die Optik zählt.
Aber wenn der Mann dann wirklich fremd geht oder sich was neues jüngeres schlankeres und faltenloseres sucht, ist bei den meisten dann auf einmal das Verständnis weg.

17.04.2017 10:26 • #106


K
wir sollten alle an unserem Selbstbild arbeiten, oft fehlt's dran bei den hier versammelten auf die ein oder andere Weise.
auch ein überzogenes Selbstbild kann zu Irritationen führen. Realistisch einschätzen, nicht mehr nicht weniger als das was ist und schätzenswert so wie's ist.

17.04.2017 11:32 • #107


A


Mein Mann findet mich zu dick - wie damit umgehen?

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S
Ich raff den Heckmeck hier hat nicht.
Die TE sagte, dass sie selber mit ihrem Gewicht unzufrieden ist. Ihr Typ sagt, dass ihm die Veränderung nicht gefällt.
Ob nun Huhn oder Ei zuerst war, ist doch egal.
Da können jetzt hier noch 2946 Leute posten: hey, ich bin dick und happy! Sei das doch auch, mach mit! Lass dich nicht auf deinen Körper reduzieren! das wird kaum was ändern, wenn die eigene Befindlichkeit was anderes sagt.

Das, was hier einige schrieben, klingt für mich sehr nach Einbahnstraße: mach, was du willst, veränder dich wie auch immer, wenn dein Partner doch wirklich liebt, bleibt er bei dir und findet dich trotzdem toll.
Hey, mein Mann: Friss dir 30 kg an. Lass dir lange klebrige Dreadlocks wachsen und nen Vollbart, lass deine Zähne vergammeln, lass dir lustige Tiere tätowieren und Intimschmuck, hab dabei noch schlechte Laune und sei unzufrieden...egal. Das Herz bleibt ja gleich und ich werde dich natürlich trotzdem begehren. Auch wenn ich dann Haare zwischen den Zähnen habe. Wie romantisch.

Das ist für mich zumindest auch nicht das Gelbe vom Ei, weil hier die Bedürfnisse des Partners komplett ignoriert werden. Das finde ich schlicht respektlos.
Wenn ich mich mit meinen Bedürfnissen ernst genommen fühlen möchte, muss ich auch sehen, dass mein Partner da ein paar Schritte auf mich zu kommt und nicht fett und übellaunig in seiner Ecke hocken bleibt und darauf pocht, dass ICH aber bitte seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten zu respektieren habe.
Das muss doch in beide Richtungen funktionieren.

17.04.2017 11:53 • x 5 #108


Scarlett2016
Gerade weil der Ehemann seine Frau liebt und nicht fremdgehen will, sagt er ihr, was er denkt und fühlt...auch eine Version.

Und wenn sie für seinen Geschmack zu dick ist, dann ist das seine Meinung.

Sie fühlt sich ja auch zu dick und leidet. Auch will sie nicht abnehmen bzw. kann nicht. Die Frage ist, weshalb. Die Kinder sind sicherlich nicht der Grund dafür.

Um auf die Strangtitel von Dir, Strangeröffnerin einzugehen: gehe in den Dialog und frage Deinen Mann, was das für ihn bedeutet, dass Du zu dick für ihn bist. Frage ihn, ob er auch ein anderes Anliegen hat und Dir mitteilen möchte.

17.04.2017 12:01 • x 2 #109


G
8 Seiten hin und her und kein Wort der TE mehr, aber das Thema scheint ja zu reizen.

Wird mein Partner dick, weil Krankheit, Medikamente etc., alles kein Ding. Wird er dick, weil Faulheit, falsche Ernährung etc., sorry, würde mich auch abtörnen.

Kinder sind kein Grund sich gehen zu lassen, sprich nicht mehr aufs Gewicht achten.

Ich bin Frau und nicht nur Mutter und / oder Ehefrau. Ich mag mich schlank und so soll es auch bleiben. Und ein jeder hat das Recht, den Partner darauf hinzuweisen, wenn einem das Übergewicht nicht gefällt.

17.04.2017 14:02 • x 4 #110


Ambrosa
Zu meinen Ehezeiten, wo meine damalige Schwiegermutter verstarb im Alter von 62 Jahren(nie geraucht und kein Alk.), hatte zu Ihren Lebzeiten 6 Kinder zur Welt gebracht!

Sie hatte Anfangs zur Ehezeiten Kleidergröße 34, so in etwa wioe ich, wobei ich schon bald nach neuen Hosen(größer) ausschau halten muß(seit langen Jahren, das erste mal).

Sie aß morgens nur eine halbe Scheibe Brot und evtl. einen Teller voll warmes Essen am Tag, hatte
dennoch immens an Gewicht zugelegt und dadurch sogar wasser in den Beinen, konnte sich kaum noch bewegen und lag dadurch nur noch auf dem Sofa, bis auf Samstags wo Sie sih mit samt der Familie morgens durch Zeitungen austragen und auch die Bezahlung der Zeitung vom Auftraggeber her, von den Leuten aufmachte. Alles zu Fuß!

Der Mann ist bis zu Ihrem Tode bei Ihr geblieben(Er ein Choleriker), keiner durfte etwas sagen da Er sich sonst aufregte, es sei denn wenn Er sprach und alle schön zuhörten, war alles paletti!

Es gibt also auch Menschen, die nicht alles in sich reinstopfen und dennoch immens an Gewicht zulegen! Jeder wollte Sie zum Arzt bewegen, aber Sie hatte zuviel Angst davor und das ohne Sie nicht mehr alles harmonisch ablief.

Nach Ihrem Tode hat sich die Familie so zusagen aufgelöst, in alle Himmelsrichtungen, keiner weis vom anderen was aus den Familienmitgliedern geworden ist, Sie war der halt aller! Jedes Wochenende kamen diese zu besuch, haben zusammen gegessen und geklönt ect. Dannach ging alles den Bach runter, auch mit dem Mann, zu seinem Zucker, den beiden Beinen die amputiert wurden, kam auch noch Alzheimer dazu und dennoch leber Er 14 Jahre unter Vollpflege im Heim weiter, wo Ihn keiner mehr besuchte, da Er ja eh denen Ihrer Meinung nach nichts mehr davon mitbekommen würde!

Traurig aber Wahr!

uuups sehr lang geworden! Sorry dafür.

LG

Gundula

17.04.2017 14:15 • x 2 #111


Räubertochter007
jooo... 8 Seiten für ein Thema, welches von Seiten der TE wohl doch nicht soooo wichtig ist.

Dafür offenbaren sich hier Ansichten, die im besten Falle niedlich sind.

Die inneren Werte... Oberflächlichkeit... nun...Worte sind geduldig. Jeder einzelne von uns hat seine ureigenen Wertvorstellungen...und sein Wohlfühlgewicht. Kritik am Gewicht oder anderen Äußerlichkeiten von nahestehenden Personen finde ich annehmbar, solange nicht Grenzen überschritten werden. Dieser Thread hat Erinnerungen wachgerufen... ich bin mein ganzes Leben eher schlank (manche würden sagen dürr)... meine große Familie hat hingegen durchgängig Gewichtsprobleme...kein Thema für mich, denn ich mochte sie alle wie sie waren/sind... nur ständig wurde ich auf meine Magersucht hingewiesen... einmal...wirklich nur einmal...begehrte ich auf und fragte, ob es nicht eher meine Wenigkeit wäre, die mit einem Normalgewicht gesegnet wäre... tja...dann brach die Hölle los. Quintessenz: Dünne darf man ständig als magersüchtig bezeichnen, Mollige nicht auf Übergewicht hinweisen seltsam

Toleranz... Selbstwert.. Selbstreflektion.... wäre doch einfach.

mollig ist nicht dick, ist nicht ungepflegt, ist nicht automatisch faltenlos, ist nicht verwerflich, dünn ist nicht gleichzusetzen mit oberflächlich und und und....

das Leben ist bunt

und vielleicht ist dieser Thread nicht ganz so trollig, wie ich vermute

17.04.2017 14:37 • x 6 #112


Ratsuchender
Zitat von Gast31:
Ich brauche eure Hilfe. Ich habe folgendes Problem mit meinem Mann er sagt immer öfters zu mir ich bin zu dick. Ich bin 172 und 92kg. Wir haben Kinder er schläft seit dem letzen nicht mehr mit mir. er hat keinen bock und ich bin ihm zu dick. Ich kann aber nicht abnehmen, auch wenn ichs probiere. Ich arbeite und habe die Kinder. er versteht das nicht. zu uns vor der Schwangerschaft war ich dünn. das ist zwei Jahre her. wir sind 8 zusammen. ich bin echt so voll fertig. wie würdet ihr damit umgehen? ich finde mich selber auch dick.



Hier bin ich ganz offen und ehrlich: Nimm ab! Damit tust Du Dir (vor allem auch der Gesundheit wegen) und Deinem Mann einen Gefallen!

17.04.2017 14:59 • #113


Ambrosa
Wenn ich mich mit meinem Gewicht wohl fühle und mein Partner damit Probleme hat, sind es seine und nicht meine!

So soll dieser doch von dannen ziehen und sich ein Modell suchen gehen! Mal schauen, wenn Er sich dann verändert, durch Schilddrüse ect. was auch Auswirkungen auf das Gewicht hat und die Frau dann sagt, so oder ich....!

Ich sage mir, es ist kein Verlust wenn so ein Mensch dann geht, danach kann es nur noch Bergauf gehen!

Es gibt Leute (Männer, wie auch Frauen) die sagen, je fetter desto lieber und andere mögen eben auch Personen, so nach dem Motto, Lieber Stöcke als dicke Stämme als Beine^^!

Für jeder Mann/-Frau gibt es immer den passenden Deckel! Sowie es auch Personen gibt, die überhaupt keine Partnerschaft mehr wollen und so mit dem Leben zufrieden sind, wie es ist.

Alles eine Sache der Akzeptanz und der eigenen Ansicht, aber dennoch jedem selbst seine Eigene, wofür man sich selbst Entscheidet! Das eigene Leben gehört keinem Anderen!

Somit hat man auch nicht darüber zu Verfügen oder zu Bestimmen, wie auch daran rum zu biegen.
So lange sich die geliebte Person wohl fühlt in der eigenen Haut, sollte man sich mit dieser darüber freuen!

17.04.2017 15:13 • x 1 #114


Ratsuchender
Das ist eine Ansicht, die man haben kann. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass man einen Person im Zustand X kennenlernte (sagen wir rein beispielhaft mit einem Gewicht von 100 kg). Wenn diese Person nun auf einmal 200 kg oder 50 kg hat, dann darf sich diese Person halt auch nicht wundern, wenn sie bei der anderen Person nicht mehr so gut ankommt, wie beim Kennenlernen. Wenn man sich einfach gehen lässt, dann kann man wohl kaum vom Gegenüber erwarten, dass er/sie das einfach gutheisst. Ich finde, man sollte doch auch in einer Ehe ständig darauf achten, dass man seiner Partnerin noch gefällt.

Natürlich gibt es auch Situationen, wo man sich aus exogenen Gründen verändert, z. B. geht eine Frau nach der Geburt in die Breite und kann daran nichts mehr ändern. In solchen Fällen fände ich es verwerflich, wenn einem dann der Partner Vorwürfe macht.

17.04.2017 15:19 • #115


Ambrosa
Bleiben wir mal z. B. bei der Schilddrüse! Bei Überfunktion bewirkt es eine Gewichtsabnahme, egal was man ißt und bei Unterfunktion eine Gewichtszunahme, egal wie wenig man auch zu sich nimmt und deshalb würdest Du dann gehen? Schilddrüsentabletten(Hormone) müssen manchmal ein Leben lang eingenommen werden! Das hat dann auch nichts mit sich gehen lassen zu tuen!

Nun denn das wäre meinerseits dann echt kein Verlust!

17.04.2017 15:51 • x 1 #116


Ratsuchender
Wie schon gesagt, bei exogenen Faktoren sollte man meiner Meinung nach zusammen stehen und das Schicksal gemeinsam akzeptieren. Und wenn Du mich fragst: nein, ich würde meine Partnerin dann nicht verlassen. Aber bei dieser und bei den meisten ähnlichen Diskussionen geht es ja eben nicht um einen solchen Fall.

17.04.2017 16:00 • x 1 #117


Ambrosa
Danke Dir! Aber dennoch ist es doch so, das der/die Partner/-in doch dann unattraktiv auf einem wirkt, viele suchen sich dann eine Affäre und letztendlich folgt dann auch irgendwann daraus die Trennung!

Beispiele sind wie von Dir genannt, ja auch hier im Forum zu finden!
Im Endeffekt die gleiche Wirkung, wie ich finde, für beide Seiten, ob Mann oder Frau davon betroffen ist.

17.04.2017 16:08 • #118


L
Gundula ich verstehe überhaupt nicht worauf du hinaus willst? Schilddrüse, ja und jetzt? Hat eine Freundin von nimmt Tabletten und lebt wie eh und je.

Noch weniger verstehe ich Geschichte mit deiner Oma und dem armen im Stich gelassenen Opa (Super Family nebenbei )

TE hat ja nichts von dem erwähnt. Kinder und Arbeit, sind mal sicher kein Argument.

17.04.2017 16:21 • x 1 #119


Ambrosa
Wenn man stirbt. läßt man keinen im Stich und es war nicht meine Oma, sondern Schwiegermutter die verstarb! Seine Kinder wollten nichts mehr mit Ihm zu tuen haben. Es war nicht die Familie von der ich abstamme^^!

Lies Dir das besser noch einmal Richtig durch und ja Krankheiten, dafür kann niemand etwas, die haben sehr oft Auswirkungen auf das Gewicht!

Ich hatte auch mal was an der Schilddrüse, von daher kannst Du mir nichts neues Erzählen.

17.04.2017 16:30 • x 1 #120


A


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