Hallo,
ich melde mich mal wieder. Vorneweg entschuldige ich mich, dass ich durch meine Antworten eventuell manche hier verärgert habe. Es sind aber nunmal meine Gedanken und Gefühle dich ich hier niederschreibe. Ich sehe das Forum hier auch als Katalysator für meine Änsgte, Sorgen, gefühle usw. Ich habe das Gefühl das sie rausmüssen bevor meine Verzweiflung einen anderen Weg findet auszubrechen.
Ich hatte gestern ein einschneidenes Erlebnis. Ich habe mir durch den Kopf gehen lassen, was viele hier geschrieben haben und tatsächlich etwas für mich getan. Ich habe mir bei Jochen Schweitzer ein Tandemsprung gekauft. Gestern war dieser Sprung und ich habe mich tatsächlich noch nie so einsam gefühlt. Ich war die einzige Person, die ganz, ganz alleine war. Bei jedem anderen Springer (wirklich jedem) stand ein Pulk von Menschen, den sie oder ihn begrüßt haben. Freunde, Bekannte, Familie, Partner (!). Nur ich war mutterseelen allein und ja ich habe Leute gefragt ob sie mich begleiten wollen zumal ich an diesem Tag nervös wäre. Aber niemand hatte Zeit oder Lust, nichtmal meine Mutter.
Was mich auch stört ist die Aussage ich soll mich psychologische hilfe suchen. Ich bin beim Psychologen ! Ich war bei einer Verhaltenstherapeutin! ich war in einer psychologischen Abteilung im Krankenhaus, aber nicht bei jedem klappt diese Therapie. Such dir Hilfe scheint allgemein die Lieblingsantwort zu sein, wenn man nicht weiß was man sagen soll....
Aber ihr versucht mir zu helfen das weiß ich und deswegen schäme ich mich für meine Worte... Aber ich muss feststellen das dieses Konstrukt namens Leben nichts für mich ist. Ich habe kein Spaß am Leben. Ich kann nichts postitives daran abgewinnen. Seit einem Jahr habe icht nicht mehr gelacht und wenn dann bei der Arbeit oder unter Freunden um nicht seltsam aufzufallen. Sobald ich zuhause bin, fange ich wieder an zu weinen. Ist es selbstbemitleiden? Seh ich mich gerne selbst als Opfer? Ja, wahrscheinlich schon, aber ich schaffe es einfach nicht aus dieser Opferrolle auszubrechen. Selbst wenn ich was unternehme, verspüre ich keine Freude, selbst unter dem größten Pulk von anderen Menschen fühle ich mich allein und ungeliebt insbesondere wenn ich nur verliebte Pärchen oder junge Mütter oder Väter sehe. Etwas was ich niemals sein werde.
Ja, es kommt auf die Austrahlung an. Das wurde mir hier und auch sonstwo immer wieder gesagt. Wenn man ein selbstbewusstes und zufriedenes Leben hat, kommt die Frauen von ganz alleine. Ausshen, Größe etc. spielt natürlich keine Rolle (klar....) Wieder eine Antwort die man ganz schnell liefern kann, wenn man es sich einfach macht. Wenn man nicht sucht, kommt die Frau von ganz allein. Tut mir Leid aber das ist *beep*. Man bekommt auch nur dann einen guten Job oder eine Wohung etc. wenn man sicht bemüht und dananch sucht, so ist es auch bei einer Beziehung!
Ich befinde mich in einem Teufelskreis. Selbst wenn ich versuche glücklich zu sein, kommt am abend des Tages die Trauer und Ernüchtigung. Das spüren Frauen, weil sie natürlich solche Antennen haben und ich bleibe alleine.
Ich habe deswegen beschlossen alles zu beenden. Ich will nicht mehr. Ich werde es nicht in diesem Leben schaffen mich selbst einzureden glücklich zu sein. Ich habe es ein Jahr versucht und ich schaffe es nicht. Ich verspühre albsolut null Freude an meiner Existenz und mal erhlich, ich bin ein ganz, ganz kleines Licht auf dieser Welt. Die Welt wird genauso gut oder schlecht am nächsten Tag sein, auch wenn ich nicht mehr bin. Es ist der Welt und jedem sch.gal. Mal angenommen und existiere noch weiter, bis ich vlt. 30 oder sogar 40 bin und merke das ich immernoch alleine bin. Das mich niemand will oder liebt. Das ich jedem sch.gal bin. Das ist nichts weiter als ein Steuerzahler in diesem Land bin? Wäre es dann nicht menschlicher es jetzt zu beenden, bevor ich noch Jahre weiter vor mich hin vegetiere und nur weine und alleine bin? Wenn das Leben nicht mehr lebenswert ist, ist der Tod die Erlsöung. Diese Erlösung suche ich. Ich hatte ein schönes Leben. ich war mit einem wunderschönen Mädchen zusammen. Ich habe erfahren, was es heißt geliebt zu werden, gemocht. Ich war glücklich und habe viel gelacht und mich gefreut am Leben zu sein. Doch das ist vorbei und wird auch nicht mehr wieder kommen, wegen dieser Ausstrahungsgeschichte.
Warum schreibe ich hier das alles? Vlt. um Aufmerksamkeit zu bekommen Ja, das auch, aber auch weil es vlt. ein Impuls des Menschenist, das estwas von einem bleibt wenn man nicht mehr ist. In erster Linie sind das Kinder. In den Kinder lebt ein Teil von einem selbst weiter. Nicht nur wissenschaftlich dirch die DNA sonder auch die Werte, Regeln, Geschichten etc. die man seinen Kindern weitergibt. Mir wird das nicht vergönnt sein, deswegen bleibt mir dieser kleine Text, der irgendwann in den Tiefen des Internets verschwinden wird.
Ich hoffe nur das du Julia glücklich wirst und das Bastian dir das gibt, was ich nicht geschafft habe. Das er das hat, was ich nicht hatte. Das er dein Leben bereichert. Ich danke dir das du meine Leben so viele Jahre lang bereichert hast. Das ich der Glückspliz sein durfte, der dich seine Freundin nennen durfte. Und es tut mir Leid, das ich dich nicht glücklich machen konnte.
Und alle anderen hier im Forum bedanke ich mich nochmal das ihr meine Geshichte gelesen habt und mir so viel Liebe zurückgegeben habt. Es tut mir Leid, dass es so endet, aber ich kann nicht mehr. Bis dann und macht es gut.
Euer Robin
15.09.2019 12:46 •
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